Deutsch: Ensemble Mainstraße Eltmann.
Die ackerbürgerlichen Anwesen an der Mainstraße bilden ein Stadtquartier mit weitgehend einheitlichem biedermeierlichem Erscheinungsbild der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die im Kern meist älteren zweigeschossigen Gebäude prägen in geschlossener, traufseitiger Reihe den Straßenraum. Auf der Ostseite reichen die Dreiseithöfe bis zum ehemaligen Stadtmauerverlauf, wo ihre Scheunen unmittelbar aneinandergrenzen. Im Westen ist die rückwärtige Bebauung etwas heterogener. Die Mainstraße war bis zur Verschiebung der Mainbrücke, die bereits vor 1487 die Fährverbindung über den Fluss ersetzte, der Hauptzugang zur Stadt. Sie wird nach Süden geradlinig in der Schottenstraße weitergeführt und ist über den ansteigenden Steinertsplatz mit dem erhöht liegenden Marktplatz, dem Zentrum des unter Ludwig dem Bayern 1335 mit Stadtrechten ausgestatteten Ortes, verbunden. Umgrenzung: Mainstraße 1–16, Zinkenstraße 1, Brunnenstraße 2. Aktennummer: E-6-74-133-1.
Dieses Bild zeigt ein Baudenkmal. Es ist Teil der Denkmalliste von Bayern, Nr. E-6-74-133-1.
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