Curling-Weltmeisterschaft der Herren 1979

Die Curling-Weltmeisterschaft der Herren 1979 (offiziell: Air Canada Silver Broom 1979) war die 21. Austragung (inklusive Scotch Cup) der Welttitelkämpfe im Curling der Herren. Sie wurde vom 26. März bis 1. April des Jahres in Bern in der Schweiz im Eisstadion Allmend veranstaltet.

Bern

Spielort: Bern, Schweiz

Die Curling-Weltmeisterschaft der Herren wurde in einem Rundenturnier (Round Robin) zwischen den Mannschaften aus Schottland, Kanada, den Vereinigten Staaten, der Bundesrepublik Deutschland, Schweden, Norwegen, Frankreich, der Schweiz, Dänemark und Italien ausgespielt.

Die Spiele wurden auf zehn Ends angesetzt.

Nach dem zweiten Platz im Vorjahr errangen die Norweger im Finale gegen Gastgeber Schweiz ihren ersten Weltmeistertitel.

Teilnehmende Nationen Bearbeiten

Deutschland BR BR Deutschland	Danemark Dänemark	Frankreich Frankreich	Italien Italien	Kanada Kanada
Münchener EV, München Skip: Keith Wendorf Third: Balint von Bery Second: Sascha Fischer-Weppler Lead: Heino von L’Estocq	Hvidovre CC, Hvidovre Skip: Jørn Blach Third: Freddy Bartelsen Second: Bent Jørgensen Lead: Antonny Hinge	Mont d’Arbois CC, Megève Skip: Georges Mangier Third: Pierre Saas Second: René Robert Lead: Gérard Wendling	Tofane CC, Cortina d’Ampezzo Skip: Giuseppe Dal Molin Third: Andrea Pavani Second: Giancarlo Valt Lead: Enea Pavani	Deer Lodge CC, Winnipeg, MB Skip: Barry Fry Third: Bill Carey Second: Gordon Sparkes Lead: Bryan Wood
Norwegen Norwegen	Schottland Schottland	Schweden Schweden	Schweiz Schweiz	Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Bygdøy CC, Oslo Skip: Kristian Sørum Third: Morten Sørum Second: Eigil Ramsfjell Lead: Gunnar Meland	Hamilton & Thornyhill CC, Hamilton Skip: Jimmy Waddell Third: Willie Frame Second: Jim Forrest Lead: George Bryan	Sundsvalls CK, Sundsvall Fourth: Anders Grahn Third: Ken Bruneflod Skip: Karl-Erik Bruneflod Lead: Roger Bredin	Dübendorf CC, Dübendorf Skip: Peter Attinger, Jr. Third: Bernhard Attinger Second: Mattias Neuenschwander Lead: Ruedi Attinger	Bemidji CC, Bemidji, MN Skip: Scott Baird Third: Dan Haluptzok Second: Mark Haluptzok Lead: Bob Fenson

Tabelle der Round Robin Bearbeiten

Schlüssel
	Qualifiziert für die Play-offs
	Tie-Breaker

Platz	Team	Spiele	Siege	Ndlg.
1.	Schweiz Schweiz	9	7	2
2.	Norwegen Norwegen	9	6	3
2.	Kanada Kanada	9	6	3
2.	Deutschland BR BR Deutschland	9	6	3
2.	Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten	9	6	3
6.	Schottland Schottland	9	5	4
7.	Schweden Schweden	9	3	6
8.	Italien Italien	9	3	6
9.	Frankreich Frankreich	9	2	7
10.	Danemark Dänemark	9	1	8

Ergebnisse der Round Robin Bearbeiten

Runde 1 Bearbeiten

Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten	Frankreich Frankreich
8	3

Schweiz Schweiz	Italien Italien
7	4

Norwegen Norwegen	Danemark Dänemark
4	3

Schottland Schottland	Kanada Kanada
4	3

Deutschland BR BR Deutschland	Schweden Schweden
12	3

Runde 2 Bearbeiten

Deutschland BR BR Deutschland	Schweiz Schweiz
6	5

Schweden Schweden	Schottland Schottland
7	6

Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten	Italien Italien
11	5

Frankreich Frankreich	Danemark Dänemark
6	4

Norwegen Norwegen	Kanada Kanada
6	4

Runde 3 Bearbeiten

Norwegen Norwegen	Schweden Schweden
8	5

Kanada Kanada	Frankreich Frankreich
6	4

Schweiz Schweiz	Schottland Schottland
10	7

Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten	Deutschland BR BR Deutschland
9	6

Italien Italien	Danemark Dänemark
8	3

Runde 4 Bearbeiten

Schottland Schottland	Danemark Dänemark
12	3

Norwegen Norwegen	Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
6	5

Kanada Kanada	Deutschland BR BR Deutschland
6	3

Schweden Schweden	Italien Italien
10	2

Frankreich Frankreich	Schweiz Schweiz
7	4

Runde 5 Bearbeiten

Kanada Kanada	Italien Italien
6	4

Schottland Schottland	Frankreich Frankreich
5	3

Schweiz Schweiz	Danemark Dänemark
5	2

Deutschland BR BR Deutschland	Norwegen Norwegen
9	6

Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten	Schweden Schweden
9	2

Runde 6 Bearbeiten

Schweiz Schweiz	Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
4	3

Deutschland BR BR Deutschland	Italien Italien
8	4

Norwegen Norwegen	Schottland Schottland
6	5

Schweden Schweden	Frankreich Frankreich
10	4

Kanada Kanada	Danemark Dänemark
9	4

Runde 7 Bearbeiten

Kanada Kanada	Schweden Schweden
6	5

Schweiz Schweiz	Norwegen Norwegen
5	4

Italien Italien	Frankreich Frankreich
6	3

Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten	Danemark Dänemark
8	2

Schottland Schottland	Deutschland BR BR Deutschland
7	5

Runde 8 Bearbeiten

Deutschland BR BR Deutschland	Danemark Dänemark
8	5

Kanada Kanada	Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
6	4

Schweiz Schweiz	Schweden Schweden
7	6

Schottland Schottland	Italien Italien
7	4

Norwegen Norwegen	Frankreich Frankreich
6	1

Runde 9 Bearbeiten

Italien Italien	Norwegen Norwegen
7	6

Danemark Dänemark	Schweden Schweden
5	4

Deutschland BR BR Deutschland	Frankreich Frankreich
7	4

Schweiz Schweiz	Kanada Kanada
6	5

Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten	Schottland Schottland
5	4

Tie-Breaker Bearbeiten

Die punktgleichen Mannschaften aus Norwegen, Kanada, der Bundesrepublik Deutschland und den Vereinigten Staaten spielten die drei offenen Plätze des Halbfinales aus.

Runde 1 Bearbeiten

Kanada Kanada	Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
8	4

Norwegen Norwegen	Deutschland BR BR Deutschland
6	5

Runde 2 Bearbeiten

Deutschland BR BR Deutschland	Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
7	4

Play-off Bearbeiten

Turnierbaum Bearbeiten

Halbfinale			Finale

1	Schweiz Schweiz	9
4	Deutschland BR BR Deutschland	5
			1	Schweiz Schweiz	4

			2	Norwegen Norwegen	5
2	Norwegen Norwegen	6

3	Kanada Kanada	3

Vorlage:Turnierplan4/Wartung/TeamVorlage:Turnierplan4/Wartung/Score

Halbfinale Bearbeiten

Norwegen Norwegen	Kanada Kanada
6	3

Schweiz Schweiz	Deutschland BR BR Deutschland
9	5

Finale Bearbeiten

Norwegen Norwegen	Schweiz Schweiz
5	4

Endstand Bearbeiten

Platz	Land
1	Norwegen Norwegen
2	Schweiz Schweiz
3	Kanada Kanada
4	Deutschland BR BR Deutschland
5	Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
6	Schottland Schottland
7	Schweden Schweden
8	Italien Italien
9	Frankreich Frankreich
10	Danemark Dänemark

Weblinks Bearbeiten

results.worldcurling.org: Ergebnisdatenbank der World Curling Federation (englisch)