Creme Fresh war eine deutsche Hip-Hop-Gruppe aus München.

Creme Fresh
Allgemeine Informationen
Herkunft München, Deutschland
Genre(s) Hip-Hop, Rap
Gründung 2000
Auflösung 2012
Letzte Besetzung
Bustla (Lukas Roth)
Keno Langbein
Fatoni (Anton Schneider)

Geschichte Bearbeiten

Im Jahr 2000 gründete sich die Band, bestehend aus den beiden Rappern Fatoni und Keno und dem Produzenten Bustla. 2003 veröffentlichte die Band ihr erstes Demotape Quer Beat. Keno und Fatoni gewannen zwischen 2002 und 2005 fast alle Münchner Freestyle-Battles und standen sich einige Male im Finale gegenüber. 2005 veröffentlichte die Band ihr erstes Album Frische Spuren. Im Februar 2007 war die Gruppe auf der Musikmaschine-Tour von Blumentopf als Supporter dabei. Zu diesem Anlass veröffentlichten sie die EP Baustelle. Im Juni 2007 wurde das Album Hast du Feuer? unter dem Hip-Hop-Label 58Beats veröffentlicht. Im Februar 2010 erschien das Album Organisiertes Zerbrechen über das Label Kopfhörer Recordings. 2012 hatte Creme Fresh ihre letzten Auftritte.

Die einzelnen Bandmitglieder sind weiterhin als Musiker aktiv. Fatoni verfolgt seine Solokarriere als Rapper, Keno und Bustla sind Mitglieder der Urban-Brass-Band Moop Mama.

Diskografie Bearbeiten

Alben Bearbeiten

  • 2003: Quer Beat (Eigenvertrieb)
  • 2005: Frische Spuren / Fresh Tracks (Eigenvertrieb)
  • 2007: Hast du Feuer?! (58 Beats / Grooveattack)
  • 2010: Organisiertes Zerbrechen (Kopfhörer Recordings / Rough Trade)

EPs Bearbeiten

  • 2007: Baustelle

Singles Bearbeiten

  • 2007: Baustelle Vol.2

Videos Bearbeiten

  • 2007: Baustelle
  • 2010: Back
  • 2010: renovieren

Auszeichnungen Bearbeiten

Soziales Engagement Bearbeiten

Gemeinsam mit anderen bayerischen Musikern, Kabarettisten und Autoren engagierten sich Creme Fresh ab 2007 im Rahmen der Pflege-Kampagne „ganz jung. ganz alt. ganz ohr“.[1]

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. pflegen-online.de: Pflege-Kampagne "ganz jung. ganz alt. ganz ohr" – Eine Brücke zwischen jungen und alten, pflegebedürftigen Menschen (Memento vom 7. April 2014 im Internet Archive)