Cornelia Zumbusch

deutsche Literaturwissenschaftlerin

Cornelia Zumbusch (* 1972 in Kabul) ist eine deutsche Literaturwissenschaftlerin und Professorin an der Universität Hamburg.

Leben Bearbeiten

Nach dem Studium der Neueren deutschen Literatur, Philosophie und Kunstgeschichte in Tübingen und Berlin promovierte Zumbusch 2003 an der FU Berlin mit einer Arbeit über Wissenschaft in Bildern. Symbol und dialektisches Bild in Aby Warburgs Mnemosyne-Atlas und Walter Benjamins Passagen-Werk. Nach einer wissenschaftlichen Assistenz an der LMU München habilitierte sie sich dort 2009 über Die Immunität der Klassik. Reinheit, Schutz und Unempfindlichkeit bei Schiller und Goethe. Nach Stationen in Konstanz und Wien besetzt sie seit 2013 eine Professur an der Universität Hamburg. Außerdem ist sie seit 2015 Ko-Direktorin des Warburg-Hauses und seit 2019 Sprecherin der DFG-Kolleg-Forschungsgruppe „Imaginarien der Kraft“.[1]

Schriften (Auswahl) Bearbeiten

Monographien:

Sammelbände (Auswahl):

  • Herausgeberin: Pathos. Zur Geschichte einer problematischen Kategorie. Akademie, Berlin 2010, ISBN 978-3050046075.
  • Herausgeberin mit Eva Eßlinger und Heide Volkening: Die Farben der Prosa. Rombach, Freiburg im Breisgau 2016, ISBN 978-3793098515.
  • Herausgeberin mit Martin von Koppenfels: Handbuch Literatur & Emotionen. De Gruyter, Berlin 2016, ISBN 978-3-11-030324-7.
  • Herausgeberin mit Philipp Ekardt und Frank Fehrenbach: Politische Emotionen in den Künsten. De Gruyter, Berlin/Boston 2020, ISBN 9783110711301.
  • Herausgeberin mit Frank Fehrenbach, Lutz Hengst und Frederike Middelhoff: Form- und Bewegungskräfte in Kunst, Literatur und Wissenschaft. De Gruyter, Berlin/Boston 2021, ISBN 9783110743937.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Uni Hamburg

Weblinks Bearbeiten