Cornelia Hütter stammt aus Kumberg und besuchte die Skihandelsschule Schladming.[2] Nach Erreichen des Alterslimits nahm sie im Winter 2007/2008 erstmals an FIS-Rennen teil. Beim European Youth Olympic Festival 2009 in Szczyrk belegte sie Rang 14 im Riesenslalom und Platz 28 im Slalom. Nach mehreren Podestplätzen in FIS-Rennen kam sie im März 2010 erstmals im Europacup zum Einsatz. Im selben Jahr stieg sie nach einem Jahr im Nachwuchskader in den B-Kader des Österreichischen Skiverbandes auf. Im Winter 2010/2011 erreichte Hütter ihre ersten Top-10-Platzierungen im Europacup. Nachdem sie bereits drei Medaillen bei österreichischen Jugendmeisterschaften gewonnen hatte,[3] feierte sie ihre ersten größeren internationalen Erfolge mit dem Gewinn zweier Bronzemedaillen in Abfahrt und Super-G bei der Juniorenweltmeisterschaft 2011 in Crans-Montana. Kurz darauf war die Saison 2010/2011 für sie jedoch zu Ende, da sie im Europacup-Super-G in Lélex zu Sturz kam und sich Knieverletzungen (Innenbandriss sowie Meniskus- und Knorpeleinriss) und einen Nasenbeinbruch zuzog.[4][5] Bereits im Dezember 2010 hatte sie verletzungsbedingt mehrere Wochen pausieren müssen. Im Sommer 2011 nahm sie abseits der Skipisten an Motorsportveranstaltungen (Bergrallye- und Rundstreckenrennen) teil.[5][6][7]
Anfang Dezember 2011 kam Hütter in den Abfahrten von Lake Louise erstmals im Weltcup zum Einsatz. Bis zum Ende der Saison 2011/2012 blieb sie bei ihren wenigen Weltcupstarts aber noch ohne Punktegewinn. Am 11. Jänner 2012 erreichte sie ihren ersten Podestplatz im Europacup, als sie Dritte der Abfahrt von Bad Kleinkirchheim wurde. Bei der Juniorenweltmeisterschaft 2012 belegte sie den 20. Platz im Super-G, nachdem sie im Riesenslalom im ersten Durchgang ausgeschieden war. Am 12. Dezember 2012 feierte Hütter ihren ersten Sieg im Europacup, als sie zeitgleich mit der Slowenin Vanja Brodnik die Abfahrt von St. Moritz gewann. Einen Monat später, am 12. Jänner 2013, gewann Hütter in ihrem vierten Weltcuprennen erstmals Weltcuppunkte, als sie in der Abfahrt von St. Anton mit Startnummer 38 eher überraschend auf den zehnten Platz fuhr. In der Abfahrt in Val-d’Isère am 21. Dezember 2013 belegte Hütter zum ersten Mal in ihrer Laufbahn einen Podestplatz und wurde Dritte. Mit diesem Platz rutschte sie ins ÖOC-Aufgebot für die Olympischen Spiele 2014 in Sotschi. Dort setzte sie sich in der internen Qualifikation durch und bestritt die Olympiaabfahrt, in der sie den 24. Platz belegte.
Der Winter 2014/15 verlief sehr erfolgreich für Hütter. In den ersten Rennen in Lake Louise fuhr sie dreimal unter die besten zehn. Im Jänner blieb sie insbesondere in den Super-Gs konstant nahe der Weltspitze, mit einem vierten Platz in Cortina und einem fünften Platz in St. Moritz. Bei der Weltmeisterschaft 2015 in Vail/Beaver Creek sorgte sie beinahe für eine Überraschung, als sie im Super-G Vierte wurde und die Bronzemedaille lediglich um elf Hundertstelsekunden verpasste. In der WM-Abfahrt fuhr sie auf den 10. Platz. Nach der Weltmeisterschaft kam Platz 4 im Super-G von Garmisch-Partenkirchen hinzu. Zum Abschluss der Saison wurde sie österreichische Abfahrts-Juniorenmeisterin, worauf der ÖSV sie in den Nationalkader aufnahm. Das sehr hohe Niveau in den Speed-Disziplinen konnte Hütter in der Saison 2015/16 halten und beendete Anfang Dezember alle drei Rennen von Lake Louise auf dem Podest. Im Super-G in Lenzerheide gelang ihr am 12. März 2016 ihr erster Weltcupsieg.
Beim Training für die Speed-Rennen in Altenmarkt-Zauchensee zog sich Hütter am 4. Jänner 2017 einen Riss des vorderen Kreuzbandes sowie einen Riss des Innen- und Außenmeniskus zu. Damit fiel sie für den Rest der Saison aus.[8] Am 1. Dezember gewann sie mit der Abfahrt von Lake Louise gleich ihr erstes Rennen nach dem Comeback.[9] Im Dezember 2018 wurde sie hinter Nicole Schmidhofer Zweite in Lake Louise.[10]
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