Corinne Bailey Rae

englische Soulsängerin

Corinne Jacqueline Bailey Rae (* 26. Februar 1979 in Leeds, West Yorkshire) ist eine britische Singer-Songwriterin und zweifache Grammy-Preisträgerin.

Corinne Bailey Rae

Biografie Bearbeiten

Kindheit und Jugend Bearbeiten

Als Corinne Jacqueline Bailey wurde die Sängerin 1979 in der englischen Industriestadt Leeds als Tochter einer Britin und eines Immigranten von der karibischen Insel St. Kitts geboren. Ihre Eltern waren künstlerisch interessiert und gehörten dem Kleinbürgertum an. Sie erhielt als Kind Violinunterricht, den sie aber mit 15 Jahren aufgab. Mit dem Singen begann sie in der Kirche. Sie sang nicht in Gospel-Kirchen, sondern in normalen Kirchen, die meist von der Mittelklasse besucht wurden. Später war sie Mitglied im Chor einer Baptistenkirche.[1] Außerdem hat sie noch zwei jüngere Schwestern.[2]

Musikalische Anfänge und Studium Bearbeiten

Mit 15 gründete sie die Indie-Band Helen, die nur aus weiblichen Mitgliedern bestand. Die Musik, die sie nun machte, war Protest-Rock, der sich an Bands wie Nirvana anlehnte.[3] Das Label von Helen war Roadrunner Records, das Bands wie Slipknot unter Vertrag hatte.

Bailey Rae studierte Literaturwissenschaften an der University of Leeds. Während ihres Studiums arbeitete sie als Garderobiere in einer Jazz-Bar, in der sie das erste Mal mit Jazz und Soul in Kontakt kam. In dieser Bar lernte sie auch den Saxophonisten Jason Rae kennen, den sie 2001 im Alter von 22 Jahren heiratete. Am 22. März 2008 wurde er tot aufgefunden.[4]

Nach ihrer Heirat begann Bailey Rae damit, an Solo-Material zu arbeiten. Sie arbeitete mit der Funk-Gruppe New Mastersounds aus Leeds an dem Lied Your Love Is Mine, das sie zudem gemeinsam mit der Band geschrieben hatte. Danach arbeitete sie mit der Band Homecut Directive an dem Song Come The Revolution, der die erste Single des Debüt-Albums der Band wurde.

Ende 2004 beteiligte sich Bailey Rae an Mark Hills, des Mentors von Craig David, neuem Album Better Look Next Time, das dieser unter dem Alias The Stix veröffentlichte. Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit war die Aufmerksamkeit der Major-Labels.

Durchbruch Bearbeiten

Bailey Rae komponierte die Stücke für ihr Debüt-Album selbst. Nachdem die ersten Demos an die Plattenfirmen geschickt worden waren, überboten diese sich, um sie unter Vertrag zu nehmen. Nach diesem Bieterwettstreit wurde sie für eine siebenstellige Dollarsumme verpflichtet.[3] Nach Auftritten im Fernsehen bei berühmten Moderatoren zog man die Veröffentlichung ihres Albums vor, weil bei Amazon so viele Vorbestellungen eingingen, dass das US-Unternehmen nicht mehr damit fertig wurde.

Like a Star war Bailey Raes Debüt-Single, die im November 2005 nur in Großbritannien erschien. Sie war auf 3000 Exemplare limitiert. Die Single war als Test für weitere Veröffentlichung gedacht, entwickelte sich jedoch auf Grund der geringen Auflage zu einer Trophäe unter Fans. 2006 wurde die Single wegen der großen Nachfrage erneut veröffentlicht. Ihre zweite Single wurde in Großbritannien am 20. Februar 2006 veröffentlicht und verkaufte sich dort seitdem mehr als 65.000 Mal. Sie stieg direkt auf Platz zwei der britischen Singlecharts ein. Das Video wurde in Südafrika gedreht. Das den eigenen Namen tragende Debüt-Album Corinne Bailey Rae erschien in Großbritannien am 27. Februar 2006. Es stieg direkt von Null auf Platz eins der britischen Albumcharts und verkaufte sich dort bis jetzt mehr als 600.000 Mal. Von der BBC wurde sie als Topfavoritin unter jenen Künstlern nominiert, denen 2006 der große Durchbruch prophezeit wurde.[5] 2007 war sie in der Kategorie Best New Artist und mit der Single Put Your Records On in den Kategorien Record of the Year und Song of the Year für den Grammy Award nominiert, ging jedoch bei der Preisvergabe leer aus.

Aus Bailey Raes gleichnamigen Debütalbum wurden vier Singles veröffentlicht: Like a Star, Put Your Records On, Trouble Sleeping und I'd Like To. Durch viele Airplays kam der Song Breathless als Promo-Single auch in die japanischen Charts.

Ab 2010 Bearbeiten

 
Bailey Rae auf dem Ohana Festival 2016

2010 erschien nach vier Jahren Bailey Raes zweites Album The Sea. Auch dieses konnte sich wieder in den Top Ten der britischen und US-Charts platzieren, konnte aber an den Erfolg des Debütalbums nicht anschließen. Die aus dem Album ausgekoppelten Singles schafften es nicht, sich in den Single-Charts zu platzieren.

2012 wurde Bailey Rae für Is this love mit dem Grammy Award for Best R&B Performance ausgezeichnet. 2013 musste Bailey Rae die Plattenfirma wechseln, da Capitol Records von der Universal Music Group aufgekauft wurde. Seitdem veröffentlicht sie bei Virgin Records. Im Mai 2016 veröffentlichte Bailey Rae ihr drittes Album mit dem Titel The Heart Speaks In Whispers.

Für den Soundtrack zu Fifty Shades of Grey – Gefährliche Liebe nahm Bailey Rae eine Coverversion des Coldplay-Titels The Scientist auf. Die Aufnahme dient als Titelthema für den Film. Nach Veröffentlichung des Films erreichte der Titel in den deutschsprachigen Ländern die Charts und bescherte ihr ein Chart-Comeback nach etwas mehr als einem Jahrzehnt.[6] Zur 2016 erstmals auf Sky 1 Television UK ausgestrahlten Serie Stan Lee’s Lucky Man steuerte sie das Titellied Lucky Man bei.

Stil Bearbeiten

Meistens wird die Musik Bailey Raes als Soul-Pop bezeichnet und sie damit als Soul-Sängerin. Teilweise wird aber auch Jazzpop oder Neo-Soul als Bezeichnung ihres Musikstils verwendet.[7] Unstrittig ist aber, dass sie sich von Soul und Jazz bei ihrer Musik beeinflussen lässt. Dementsprechend findet man auch Einflüsse beider Stilrichtungen in ihren Stücken. Begleitet wird sie meistens nur von ihrer Band, bei manchen Stücken aber auch von Streichern und Bläsern. Direkte Inspiration für ihr Album boten Björk, Massive Attack und Jill Scott.[2]

Bailey Raes Stil unterscheidet sich signifikant von dem des modernen R&B, da er als wesentlich eleganter und ruhiger empfunden wird, im Gegensatz zur klischeehaften Dramatik des R&B.[8] Bei ihrem Debüt arbeitete sie mit renommierten Produzenten wie Al Stone, Paul Herman und Tommy Dee zusammen, die ebenfalls die Richtung der Platte beeinflussten.

Bailey Rae selbst mag die klassischen Jazz-Standards, weil sie nicht so abgehoben klängen. Dagegen steht sie anderen Künstlern wie Madonna, den Pussycat Dolls und Christina Aguilera sehr kritisch gegenüber. Sie bemängelt vor allem, dass diese Künstler es nicht sein lassen könnten, „ihre Ärsche in die Kamera zu strecken“. Das sei ein schlechtes Vorbild insbesondere für Kinder.[9]

Texte Bearbeiten

Die Texte für ihr erstes Album hat Bailey Rae selbst geschrieben oder war zumindest an ihnen beteiligt. Sie handeln von den Erwartungen an die Liebe und von deren Realität. Sie vertritt dabei die Ansicht, dass Konflikte in einer Beziehung nicht unbedingt etwas Schlechtes sind. Sie versucht in ihren Texten nur Dinge zu verarbeiten, die ihrem eigenen Standpunkt entsprechen, weil sie für Auftritte an ihre Texte glauben müsse.

Die Zeit ihres Studiums, in der Bailey Rae noch nebenher arbeiten musste und auf ihre Entdeckung als Musikerin wartete, verarbeitete sie in dem Lied Seasons Change, wo sie mit dem Vers „patience is a virtue“ (übersetzt: „Geduld ist eine Tugend“) ihr damaliges Lebensmotto aufgriff.

Einfluss auf ihre Texte hatte nach Bailey Raes eigenen Angabe auch die US-Autorin Alice Walker, die in dem Buch Anything We Love Can Be Saved über die Beziehung eines Juden und einer Schwarzen in den USA der 1960er-Jahre erzählt. Die Aussage dieses Werkes besteht darin, dass es zeigt, wie gesellschaftliche Einflüsse auf eine Beziehung wirken.[8]

 
Bailey Rae (2007)

Bewertungen Bearbeiten

Die Kritiken, welche Bailey Rae erhält, sind äußerst positiv. Der Sunday Mirror hält sie für den „weiblichen Star von 2006“ und auch die Sun prophezeit ihr mit der Aussage „diese Lady wird ein Star“ großen Erfolg. Der Guardian vergleicht ihre Stimme mit denen von Billie Holiday, Macy Gray und Lauryn Hill.[10] Der Focus verglich einen ihrer Promo-Auftritte mit einem „Sommerwind“ und erhob den gesamten Auftritt zu einer „raren Sternstunde“.[3]

Diskografie Bearbeiten

Studioalben Bearbeiten

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[11][12]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE   AT   CH   UK   US
2006 Corinne Bailey Rae DE18
 
Gold

(25 Wo.)DE
AT7
(16 Wo.)AT
CH8
 
Gold

(24 Wo.)CH
UK1
 
×3
Dreifachplatin

(59 Wo.)UK
US4
 
Platin

(72 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 24. Februar 2006
Verkäufe: + 4.000.000
2007 Corinne Bailey Rae – Special Edition UK69
(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 2007
2010 The Sea DE70
(3 Wo.)DE
CH27
(3 Wo.)CH
UK5
 
Gold

(9 Wo.)UK
US7
(15 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 20. Januar 2010
Verkäufe: + 100.000
2016 The Heart Speaks in Whispers UK14
(3 Wo.)UK
US31
(3 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 13. Mai 2016

Weitere Studioalben

  • 2023: Black Rainbows

Livealben Bearbeiten

  • 2007: Live in London & New York

EPs Bearbeiten

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[11]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE   AT   CH   UK   US
2011 The Love EP US86
(1 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 25. Januar 2011

Weitere EPs

  • 2006: Live Session EP
  • 2007: Venus
  • 2010: iTunes Live from SoHo

Singles als Leadmusikerin Bearbeiten

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[11]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE   AT   CH   UK   US
2005 Like a Star
Corinne Bailey Rae
UK32
 
Silber

(8 Wo.)UK
US56
(2 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 7. November 2005
2006 Put Your Records On
Corinne Bailey Rae
DE75
(9 Wo.)DE
AT26
(19 Wo.)AT
CH23
(27 Wo.)CH
UK2
 
×2
Doppelplatin

(29 Wo.)UK
US64
(19 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 20. Februar 2006
Trouble Sleeping
Corinne Bailey Rae
UK40
(3 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 29. Mai 2006
2007 I’d Like To
Corinne Bailey Rae
UK79
(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 12. Februar 2007
Folgende Lieder erschienen nicht als Single, wurden aber durch das Album zu Download und Streaming bereitgestellt und konnten somit eine Platzierung erlangen:
2017 The Scientist
Fifty Shades of Grey – Gefährliche Liebe (O.S.T.)
DE87
(1 Wo.)DE
AT45
(2 Wo.)AT
CH61
(2 Wo.)CH
UK86
(1 Wo.)UK

Weitere Singles

  • 2010: I’d Do It All Again
  • 2010: Paris Nights / New York Mornings
  • 2010: Closer
  • 2010: Is This Love
  • 2016: Been to the Moon
  • 2016: Green Aphrodisiac
  • 2016: Stop Where You Are
  • 2016: The Skies Will Break
  • 2016: Hey, I Won’t Break Your Heart
  • 2019: Do You Ever Think of Me?

Singles als Gastmusikerin Bearbeiten

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[11]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE   AT   CH   UK   US
2005 Young & Foolish
Better Luck Next Time
UK88
(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 13. Januar 1998
The stiX feat. Corinne Bailey Rae

Weitere Gastbeiträge

  • 2003: Come the Revolution (Homecut Directive feat. Corinne Bailey Rae)
  • 2003: Your Love Is Mine (The New Mastersounds feat. Corinne Bailey Rae)
  • 2007: If I Don’t (Amp Fiddler feat. Corinne Bailey Rae)
  • 2009: I Don’t Even Know (Homecut feat. Corinne Bailey Rae & Soweto Kinch)

Auszeichnungen für Musikverkäufe Bearbeiten

Goldene Schallplatte

  • Brasilien  Brasilien
    • 2007: für das Album Corinne Bailey Rae
    • 2024: für das Lied The Scientist
  • Frankreich  Frankreich
    • 2006: für das Album Corinne Bailey Rae
  • Italien  Italien
    • 2024: für die Single Put Your Records On
  • Neuseeland  Neuseeland
    • 2006: für das Album Corinne Bailey Rae
  • Niederlande  Niederlande
    • 2006: für das Album Corinne Bailey Rae
  • Spanien  Spanien
    • 2006: für das Album Corinne Bailey Rae
    • 2024: für die Single Put Your Records On

Platin-Schallplatte

  • Brasilien  Brasilien
    • 2024: für die Single Put Your Records On
  • Danemark  Dänemark
    • 2023: für die Single Put Your Records On
  • Europa  Europa
    • 2006: für das Album Corinne Bailey Rae
  • Kanada  Kanada
    • 2007: für das Album Corinne Bailey Rae

2× Platin-Schallplatte

  • Irland  Irland
    • 2006: für das Album Corinne Bailey Rae

Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnungen, Verkäufe, Quellen)
  Silber   Gold   Platin Ver­käu­fe Quel­len
  Brasilien (PMB) 0! S   2× Gold2   Platin1 120.000 pro-musicabr.org.br
  Dänemark (IFPI) 0! S 0! G   Platin1 90.000 ifpi.dk
  Deutschland (BVMI) 0! S   Gold1 0! P 100.000 musikindustrie.de
  Europa (IFPI) 0! S 0! G   Platin1 (1.000.000) ifpi.org
  Frankreich (SNEP) 0! S   Gold1 0! P 75.000 snepmusique.com
  Irland (IRMA) 0! S 0! G   2× Platin2 30.000 irishcharts.ie
  Italien (FIMI) 0! S   Gold1 0! P 50.000 fimi.it
  Kanada (MC) 0! S 0! G   Platin1 100.000 musiccanada.com
  Neuseeland (RMNZ) 0! S   Gold1 0! P 7.500 nztop40.co.nz
  Niederlande (NVPI) 0! S   Gold1 0! P 35.000 nvpi.nl
  Schweiz (IFPI) 0! S   Gold1 0! P 15.000 hitparade.ch
  Spanien (Promusicae) 0! S   2× Gold2 0! P 70.000 elportaldemusica.es
  Vereinigte Staaten (RIAA) 0! S 0! G   Platin1 1.000.000 riaa.com
  Vereinigtes Königreich (BPI)   Silber1   Gold1   5× Platin5 2.400.000 bpi.co.uk
Insgesamt   Silber1   11× Gold11   12× Platin12

Weblinks Bearbeiten

Commons: Corinne Bailey Rae – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Corinne Bailey Rae - Artist Newsletter (Memento vom 17. Januar 2012 im Internet Archive)
  2. a b Corinne Bailey Rae Biographie (Memento vom 27. Mai 2016 im Internet Archive) musik-base.de, abgerufen am 8. Februar 2024.
  3. a b c Sven F. Goergens: Sommerwind in Köln. In: Focus. 27. März 2006, abgerufen am 5. Oktober 2017 (Heft Nr. 13/2006, S. 191).
  4. Bailey Rae's husband found dead. In: news.bbc.co.uk. 24. März 2008, abgerufen am 24. Februar 2024.
  5. BBC newsvote
  6. Ed Sheeran Beats Fifty Shades Of Grey auf germanchartblog am 17. Feb. 2017; abgerufen am 22. Feb. 2017
  7. Corinne Bailey Rae: Neuer Stern am Jazzpop-Himmel (Memento vom 27. April 2006 im Internet Archive)
  8. a b Die geduldige Diva (Memento vom 12. Februar 2013 im Webarchiv archive.today), Stuttgarter Zeitung vom 9. März 2006
  9. Rae slams Madonna and Aguilera (Memento vom 21. August 2006 im Internet Archive)
  10. Betty Clarke: Corinne Bailey Rae | Music. In: theguardian.com. 19. Dezember 2005, abgerufen am 5. Februar 2024 (englisch).
  11. a b c d Chartquellen: DE AT CH US
  12. Corinne Bailey Rae in den Official UK Charts (englisch).