Die Copa Interclubes UNCAF, oder auch Copa Interclubes Centroamericana(deut.: Zentralamerikanische-Klubmeisterschaft), war ein seit 1971 jährlich ausgetragener und von der Unión Centroamericana de Fútbol (UNCAF), einer Unterorganisation der CONCACAF, organisierter Fußball-Vereinswettbewerb für die Topmannschaften aus den sieben Ländern Mittelamerikas. Teilnahmeberechtigt waren in der Regel die nationalen Meister.
Vorläufer waren von 1971 bis 1984 die Copa Fraternidad und von 1996 bis 1998 die Copa de Grandes de Centroamerica. Von 1999 bis 2007 diente der Wettbewerb hauptsächlich zur Ermittlung der drei mittelamerikanischen Teilnehmer am CONCACAF Champion's Cup. Nach Einführung der CONCACAF Champions League ab der Saison 2008/09 und damit verbundenen festen Kontingenten an Startplätzen für alle sieben mittelamerikanische Länder war seine Austragung obsolet.
Der Spielmodus wechselte mehrmals zwischen Rundenturnier mit anschließender K.-o.-Phase bzw. Play-Off, reinem Ligamodus oder wie zuletzt wieder reinem K.-o.-System.