Confederation of Independent Football Associations

Internationaler Fußballverband von nicht FIFA-Mitglieder

Die Confederation of Independent Football Associations (CONIFA) ist ein Fußball-Dachverband für nationale Fußballverbände und wurde 2013 gegründet. Er setzt sich zusammen aus Mannschaften, die Nationen, abhängige Gebiete, nicht-anerkannte Staaten, Minderheiten, staatenlose Völker und historische Regionen repräsentieren, die nicht Mitglied der FIFA sind. Diese Aufgabe wurde zuvor vom 2013 aufgelösten N.F.-Board wahrgenommen.

Confederation of Independent Football Associations
(CONIFA)
Rechtsform Non-Profit-Organisation
Organisationstyp Dachverband für Nationalverbände
Gründung 2013
Sitz Luleå, Schweden Schweden
Präsident Per-Anders Blind
Vizepräsident(en) Kristof Wenczel, Dimitri Pagava
Generalsekretär Sascha Düerkop
Mitglieder 40
Website www.conifa.org

Die CONIFA organisiert alle zwei Jahre die CONIFA-Weltfußballmeisterschaft. Das erste Turnier dieser Art fand 2014 im schwedischen Östersund statt. Im Juni 2015 wurde im ungarischen Debrecen die erste CONIFA-Europafußballmeisterschaft ausgetragen. Hinzu kommt seit 2021 der CONIFA No Limits Mediterranean Futsal Cup und seit 2022 die CONIFA-Weltfußballmeisterschaft der Frauen,[1] die CONIFA-Afrikafußballmeisterschaft[2] sowie die CONIFA-Südamerikafußballmeisterschaft.[3]

Mitglieder Bearbeiten

Fußballverbände oder -organisationen der nachstehenden Länder sind Mitglieder (Stand November 2023).[4]

Afrika (4) Bearbeiten

Asien (8) Bearbeiten

Europa (17) Bearbeiten

Nordamerika (4) Bearbeiten

Ozeanien (1) Bearbeiten

Südamerika (6) Bearbeiten

Ausgerichtete Wettbewerbe Bearbeiten

Filmische Rezeption Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. FA Sapmi – World Champions 2022. In: conifa.org. 14. Juli 2022, abgerufen am 5. Oktober 2022 (englisch).
  2. Celebrating the first-ever CONIFA Africa Cup. In: conifa.org. 26. Mai 2022, abgerufen am 5. Oktober 2022 (englisch).
  3. Maule Sur – Copa America Champions 2022. In: conifa.org. 21. Juni 2022, abgerufen am 5. Oktober 2022 (englisch).
  4. Members. In: conifa.org. Abgerufen am 10. Februar 2023 (englisch).