Clemens August von Loe zu Wissen

Domherr in Münster, Hildesheim und Lüttich

Clemens August von Loe zu Wissen (* 1767; † 1814) war Domherr in verschiedenen Bistümern.

Leben Bearbeiten

Clemens August von Loe zu Wissen entstammte dem westfälischen Adelsgeschlecht von Loe, das zum Uradel im Vest Recklinghausen gehört und aus dem zahlreiche namhafte Persönlichkeiten hervorgegangen sind. Er war der Sohn des Franz Karl von Loe zu Wissen und dessen Gemahlin Gräfin Maximine von Horrion-Kolonster. Durch den Verzicht seines Bruders Johann Adolf kam Clemens August im Jahre 1783 in den Besitz einer münsterschen Dompräbende. Sieben Jahre später wurde er Domherr in Hildesheim. Ab dem Jahre 1802 trat er als Domherr in Lüttich auf. Clemens August war Subdiakon.

Quellen Bearbeiten

  • Das Bistum Münster 4,2. (Germania Sacra NF 17.2), Das Domstift St. Paulus zu Münster, bearbeitet von Wilhelm Kohl, herausgegeben vom Max-Planck-Institut für Geschichte, Göttingen, Verlag: Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, Berlin/New York, ISBN 978-3-11-008508-2, Germania Sacra NF 17,2 Biografien der Domherren Seite 19ff. Digitalisat.
  • Friedrich Keinemann: Das Domkapitel zu Münster im 18. Jahrhundert (= Geschichtliche Arbeiten zur Westfälischen Landesforschung, Band 11), Aschendorffsche Verlagsbuchhandlung, Münster 1967.

Weblinks Bearbeiten