Chronik der Dobbertiner Klosterkirche

Von der mittelalterlichen Baugeschichte der Dobbertiner Klosterkirche ist wenig überliefert. Die erhaltenen Urkunden geben Auskunft über die Besitzverhältnisse und Schenkungen dieser Jahre, doch selten etwas zum Kirchen- und Klosterbau. Alle bisherigen Recherchen zum Baugeschehen der Dobbertiner Klosterkirche in den Jahrhunderten sind hier dokumentiert.[1]

Vom Dobbertiner Malermeister Gustav Awe 1923 gemalte alte Klosterkirche

Daten zur Geschichte Bearbeiten

Die Klosterkirche von Dobbertin wurde bislang von den Forschungen zur mittelalterlichen Architekturgeschichte weitgehend ignoriert, viel zu stark dominiert heute noch die neugotische Umgestaltung durch Georg Adolph Demmler, in Anlehnung an die Friedrichswerdersche Kirche von Karl Friedrich Schinkel in Berlin.[2] Dabei haben sich im Kern dieser nahezu vollständigen Ummantelung noch große Teile der mittelalterlichen Saalkirche erhalten, die bislang immer als ein Bauwerk des mittleren 14. Jahrhunderts galt. Spätestens im Zuge der sanierungsbegleitenden Ausgrabungen 1995 wurde klar, dass es sich um eine ältere Kirche handeln muss.[3]

12. Jahrhundert Bearbeiten

 
Frühromanische Tauffünte vor der Treppe zum Klosterhauptmannshaus
  • 1160 frühromanische Tauffünte von 66 cm Höhe und 71,5 cm Breite steht heute noch auf der Rasenfläche vor dem Klosterhauptmannshaus.[4][5]

13. Jahrhundert Bearbeiten

 
Arkadenbogen von 1280 an der Südfassade
  • 1280 Reste eines Arkadenbogens mit aufwendig profilierten Backsteindekor und Weinlaubblättern an der Südwand des heutigen Eingangsbereiches belegen den ersten dreischiffigen Kirchenbau.[19][20]
  • 1285 kam es zu Planänderungen mit dem Weiterbau als hoher langgestreckter einschiffiger Saalbau.[21][22]
  • 1286 die dendrochronologischen Untersuchungen eines Rüstholzes,[23] das in der Südfassade oberhalb der mittelalterlichen Arkadenbögen während der Restaurierungsarbeiten 2003 geborgen wurde, belegen den Ursprung des dreischiffigen Kirchenbaus vor 1286.[24][25] Die erhalten gebliebenen mittelalterlichen Gewölbekonsolen der Unterkirche und des Refektoriums lassen deren Einbau kurz vor 1300 vermuten.[26] Die Errichtung der Nonnenempore muss danach erfolgt sein, wie bauzeitlich erhaltene Farbfassungen auf dem Ziegelmauerwerk der Süd-, West- und Nordseite belegen.[27]

14. Jahrhundert Bearbeiten

  • 1300 wurde das Langhaus bis zur Westfassade als massive Kirche ohne Turm vollendet. In der ersten Planung war der Bau basilikal angelegt, wurde als Saalbau fertig gestellt.[28] In der mittelalterlichen Siedlungsschicht an der Südseite der Klosterkirche wurden 2001 Bruchstücke von dickwandigen Fenstergläsern gefunden. Sie besitzen eine rhombische Grundform mit gekniffenen Rändern und Kantenlängen von 7,6 cm. Weitere dickwandige Fensterbruchstücke mit roter Bemalung hatten florale Motive. Sie belegen eine Verglasung der Kirche spätestens ab um 1300.[29] Urkunde vom 21. August 1300 mit rundem Siegel vom Konvent und dem Siegel vom Prepositus Johannes.[30]
 
Siegel vom Klosterpropst Arnold. 1302
  • 1302 im erhaltenen Geschäftssiegel von Propst Arnold/Arnoldus befindet sich das Brustbild Jungfrau Maria mit Christuskind auf dem Arm, kniend ein Geistlicher.[31]
  • 1309 Tietmar/Dithmarus war der erste Kaplan mit einem Siegel.[32]
  • 1315 die 1996 im südlichen Kirchturm gefundenen Reste eines mittelalterlichen Triumphkreuzes[33] wurde nach gründlicher Überarbeitung durch den Restaurator Andreas Baumgart am 5. März 2020 an der südlichen Wand der Unterkirche angebracht.[34] Nach dendrochronologischen Untersuchungen durch den Bauforscher Tilo Schöfbeck im Februar 2020 konnte das Eichenkreuz auf 1310/20 datiert werden und wäre somit das älteste noch erhaltene Ausstattungsstück aus der alten Klosterkirche.[35]
  • 1331 Papst Johannes XXII. schrieb am 5. Dezember 1331 aus Avignon an die Pröpste der Klöster Rühn und Dobbertin im Schweriner Bistum und beauftragte sie als Exekutoren im Namen des Papstes die Übertragung des Kanonikats an der von Güstrow zu überwachen.[36]
  • 1333 am 23. Oktober 1333 nahm Papst Johannes XXII. den Konvent der Benediktiner-Nonnen und die Besitzungen des Klosters Dobbertin unter seinen Schutz.[37]
  • 1334 der Prepositus de Dobrotyn Borchard/Burchard war 1322 noch Domherr zu Lübeck.[38]
  • 1336 der Prepositus in Dobrotyn Dietrich/Thydericus Vryel mit Siegel, kam als Priester von St. Marien zu Rostock, er war später Kanoniker in Bützow.[39][40]
  • 1340 die älteste, 1872 noch vorhandene 972 kg schwere Bronzeglocke mit Inschriften-Buchstaben soll nach 1350 gegossen worden sein. Inschrift in drei Reihen lautet: AVA SANCTA NOS BANIGNA MARIA, O ReX GIORie xpe Veni visitare nos cu pace SINE ME, Mattheus Johannes Lucas, Marcus.[41]
  • 1360 der Prior Gerhard/Gerhardus von Bengerstorp war bis 1342 Prior im Kloster Doberan und nach Dobbertin bis 1387 Propst am Güstrower Dom.[42]
  • 1362 wurde Prepositus Odberto/Odbertus erwähnt.[43]
  • 1365 das Nonnenkloster Dobbertin bittet wegen Verfall seiner Gebäude wiederholt den Lübecker Rat um Unterstützung.[44]
  • 1368 der Kaplan Bartholdus von Wanzenberg war 1371 im Auftrag der avignonsischen Kurie tätig.[45]
  • 1387 bei den bauarchäologischen Untersuchungen während der Grundsanierung der Klausurgebäude wurde 2002 im Klosterinnenhof die Grabplatte von Bernhard Holle, dem Beichtvater der Klosterfrauen von Dobbertin gefunden. Es ist die kleinste Grabplatte im Kloster und sie steht heute an der Westwand im Durchgang neben dem Refektorium.[46][47]

15. Jahrhundert Bearbeiten

 
Grabplatte für den Propst Nikolaus Mezstorp von 1417 im südlichen Kreuzgang
  • 1400 Melchor Hagenow war Prepositus to Dobbertyn bis 1409.
  • 1403 am 21. März bestätigte Bischof Rudolf III. von Schwerin eine Vikarienstiftung vom 6. Januar 1403 zum Altar S. Marien in der Klosterkirche an Propst Nikolaus Mezstorp und Priorissa, der Priorin Ludgard von Preen.[48]
  • 1408 erfolgte Stiftung einer Vicarei durch Nicolaus von Dessin in der Klosterkirche zu Dobbertin.
  • 1417 Nikolaus Mezstorp, Stiftskanoniker aus dem Güstrower Dom, war seit 1382 Propst zu Dobbertin. Seine Grabplatte steht heute im südlichen Kreuzgang des Klosters.[49][50]
  • 1418 im Vatikanischen Geheimarchiv zu Rom befindet sich ein Antrag der Priorin Adelheit von Weltzien und des Konvents des Klosters Dobbertin, Benediktinerordens, zur päpstlichen Erneuerung und Beauftragung von kirchlichen Richtern in Streitfällen. Der Antrag vom 12. August 1418 wurde durch Papst Martin V. für zehn Jahre genehmigt.[51]
  • 1419 Propst Nicolaus Scharbow war 1408 noch Kanonikus in Güstrow.[52]
  • 1425 Hinrich Voss/Hinrico Vos war bis 1435 Prepositus.[53][54]
  • 1427 am 4. April bestätigte Bischof Heinrich III. von Wangelin eine Vikarienstiftung von Henrik Bardey und Johann Dürkopp am Altar im Chor der Klosterkirche.
  • 1430 die drei Jünger einer Ölberggruppe, Johannes, Jakobus und Petrus, aus einer Rostocker Werkstatt stammenden großplastische und aus Eichenholz geschnitzten Werke sind heute im Schloss Güstrow des Staatlichen Museum Schwerin zu sehen.[55][56] Sie wurden 1842 auf dem Kirchenboden gefunden und durch den Geheimen Archivrat Dr. Friedrich Lisch dem damaligen Landesmuseum in Schwerin übergeben.[57]
  • 1435 Propst Mathias von Weltzien war vorher Propst in Güstrow.[58][59]
  • 1440 Waldemar von Moltke war Administrator.
  • 1446 Vikar Peter Kassow/Petrus Cassow war Beichtvater der Jungfrauen am St. Jacobs Altar in der Klosterkirche zu Dobbertin.[60]
  • 1450 hing ein in Eichenholz geschnitztes Vesperbild in der Kirche.[61]
  • 1456 der Magister Nicolaus Beringher/Beryngher war Abgesandte der mecklenburgischen Herzöge in Lübeck, ab 1460 war er in Güstrow zu finden.[62]
  • 1460 der bärtige Kopf eines Grabchristus mit Kissen, gehörte einst zu einer überlebensgroßen Christusfigur und befindet sich heute im Staatlichen Museum Schwerin.[63]
  • 1470 wurde die Hl. Anna Selbdritt in Eiche geschnitzt.[64]
  • 1480 zur Ausstattung gehörten das Kaselkreuz, Applikationen mit Stickerei auf erneuerter Samtunterlage und die Kreuzigungsgruppe Gottvater, Petrus, Paulus und Christopherus. Propst war von 1480 bis 1485 Bartholdus Moller, danach Professor und Rektor an der Uni Rostock.[65][66] Der Geheime Archivrat Friedrich Lisch veranlasste 1857, dass das Kaselkreuz gerahmt und unter Glas gebracht wurde. Es hängt an der Südwand im Kirchenschiff neben der Tür zur Sakristei.[67][68]

16. Jahrhundert Bearbeiten

 
Sandsteinfünte von 1586 mit restauriertem Eichendeckel und neu geschnitzter Taube (2020)
  • 1504 Dobbertiner Propst Johannes Thun[69] war bis 1488 Propst im Kloster Rehna, danach bis 1499 Dekan der Kollegiatstiftskirche zu Güstrow und 1504–1506 als Johannes III. Bischof von Schwerin.[70][71]
  • 1510 Johann Horn/Johannes van Horn wurde vom Konvent zum Propst gewählt, wurde aber nicht bestätigt, vorher war er Dekan im Stiftskapitel zu Güstrow.[72]
  • 1511 Magister Bruna Bruns war Kaplan.[73]
  • 1520 Hinrich Moller gehörte zum Prälatenstand bei der Unterzeichnung der Urkunde über die Union der Landstände 1523 in Rostock.[74]
  • 1524 Propst Michael Pauli/Pawli, sein Vater Dr. jur. Mathias Pauli war Ratsherr in Güstrow.[75] musste Hopfen und Malz kaufen und die Mauersleute löhnen.[76]
  • 1531 Propst Henning von Pentz war danach Propst im Kloster Sonnenkamp.[77]
  • 1532 Magister Johannes Garlefstorp/Werlestorff.[78]
  • 1539 Beichtvater Nicolaus Hermanni war nach 1543 in der Pfarre zu Goldberg.[79]
  • 1550 Andreas Eberlein sei ein bose Predicante, den sie hier erdulden müssten.[80]
  • 1556 am 2. November war Herzog Ulrich im Kloster Dobbertin, um während der Reformationsbemühungen die abgotterey bei den Nunnen abzuschaffen.[81]
  • 1557 am 7. September wurden die Visitatoren mit Klosterhauptmann Jürgen von Below von der Priorin Hiplita Gans zu Putlitz und den Nonnen nicht ins Kloster gelassen, sie verhandelten einige Tage nur durch das Sprachfenster an der Pforte. Danach musste der Landreiter als Gendarm auf den Kirchturm steigen und den Klöppel aus der Glocke nehmen. Die Visitatoren wurden von den Nonnen als öffentliche Kirchenbrecher beschimpft.[82] Prediger Andreas Eberlein sei ein ungeschickter Mensch, im Examen allzeit übel bestand, fast alt und unfleissig.[83]
  • 1562 wurde Kaplan Johann Sundecow erwähnt.[84]
  • 1569 wurde Michael Pauli als Prediger erwähnt.[85][86]
  • 1570 als evangelischer Pastor wurde Joachim Krüger/Joachimus Krögerus erwähnt.[87][88][89]
  • 1578 der Herzog Ulrich von Mecklenburg bestätigte nach der letzten am 17. März 1578 durchgeführten Visitation die revidierte Kirchenordnung von 1572.
  • 1582 erfolgte eine Kirchenvisitation im Beisein vom Provisor Hans Georg von Linstow und Archimagistro Nicolaus Schröder als Amtsschreiber.[90] Pastor war Peter Röbelmann/Petrus Robelmanus.[91]
  • 1586 die 1,10 Meter hohe Sandsteintaufe in Vasenform mit geschnitztem Eichendeckel und einer Taube wurde in der Wismarer Werkstatt des niederländischen Bildhauer Philipp Brandin gefertigt[92] und vom mecklenburgischen Hofmarschall und Klosterhauptmann Joachim von der Lühe der Klosterkirche gestiftet. Zum Taufstein gehörte noch eine kreisrunde schmucklose Taufschale aus Zinn.[93][94] Der über 430 Jahre alte geschnitzt Eichendeckel wurde 1990 durch den damaligen Klosterbauleiter Horst Alsleben vor dem Verheizen aus dem Kohlenkeller neben der Heizung unter der Sakristei gerettet. 30 Jahre später wurde er nach einer Restaurierung mit der von der Schweriner Holzbildhauerin Mandy Breiholdt neu geschnitzten Taube versehen im Juli 2020 wieder auf den Taufstein gelegt.
  • 1588 der Klosterhauptmann Joachim von Bassewitz[95] auf Levetzow bei Wismar wurde 1599 Dompropst zu Schwerin, dort 1610 wegen Unfähigkeit abgesetzt. Er sei zu alt und tue zu viel andere Dinge. Er zahlte seine Schulden von 200 Gulden an das Klosteramt zurück.[96]

17. Jahrhundert Bearbeiten

  • 1608 Pastor Enoch Zander/Sander starb 1638 an der Pest.[97][98]
  • 1610 am 10. Dezember hatten die Herzöge Adolf Friedrich und Johann Albrecht zu Mecklenburg für die adligen Jungfrauen-Klöster Dobbertin, Ribnitz und Malchow eine revidierte Ordnung erlassen.[99]
  • 1622 ...die zweite Glocke bei Frost zersprungen berichtet Pastor Enoch Zander.[100]
  • 1638 am 24. September wurde der 19-jährige Peter/Petrus Zander als Sohn von Enoch Zander zum neuen und jüngsten mecklenburgischen Pastor in Dobbertin berufen.[101][102][103]
  • 1640 am 12. August war Pastor Petrus Zander mit 21 Jahren als Abgesandter des Klosters Dobbertin zu Verhandlungen in Klosterangelegenheiten bei der schwedischen Königin Christina in Stockholm. Er kam mit einem vom schwedischen Reichsrat am 12. August 1640 ausgestellten Schutzbrief und 100 Reichstalern für das Kloster am 28. September 1640 zurück.[104][105][106]
  • 1649 in der am 9. Oktober durchgeführten Kirchenvisitation wurde vermerkt: ... die Kirche ist innen schön und gut, aber das Dach fehlt fast, weil der schwere Sturm den Turm und einen großen Teil des Daches der Kirche beschädigt hat ... im Glocken-Thurm sind 3 feine Glocken, doch die eine immer geringer als die andere.[107] Organist war der Schulmeister Johann Friedericus Colerus, der Küster Bartolomäus Lembke war ein Schuster.
  • 1672 am 25. April berichtete der Orgelbauer Johann Gade aus Rostock zur Reparatur des Orgelwerkes ... Attestatum wegen wohlgebauter Orgel in der Dobbertinschen Closter Kirche ... mit Hilfe des Tischlers und Orgelbauers Christoph Dreises aus Teterow.[108] Die Abnahme der Orgel erfolgte am 21. August 1672.
  • 1673 Magister Pastor Magnus Elvers war der Sohn des Ratsherrn Ulrich Elvers aus Rostock.[109][110]
  • 1677 zu Auseinandersetzungen kam es zwischen dem Güstrower Superintendenten Hermann Schuchmann und dem Klosteramt über die Rechtmäßigkeit, nur einen Priester zur Wahl zu stellen. Martinus Huth aus Müncheberg in der Mark war bis 1703 Pastor.[111][112][113]
  • 1687 gab es einen Prozess gegen den Kirchendiener Andreas Schmitt aus Dobbertin wegen Diebstahl von Kirchengeld.[114]

18. Jahrhundert Bearbeiten

 
Südliche Gebetsloge auf der Nonnenempore, darüber Wappenschilder der Konventualinnen (1930)
 
Inschrift Restauro 1746–1749 südliche Gebetslogen, 2017
 
Provisor und Klosterhauptmann Jobst Hinrich von Bülow 1721–1762
  • 1704 Caspar Wilhelm Heerder aus Westfalen war bis 1737 Pastor.[115][116]
  • 1712 während der Kirchenvisitation wurde...die Kirchen-Capell im baufälligen Stande befunden, einige 100 Bretter werden zum Kirchenbau benötigt.
  • 1714 im Speiseregister der Monatsrechnungen des Klosteramtes gab es am 30. Januar folgenden Eintrag: ... als der Orgelbauer Schmidt aus Rostock die Orgel repariert, demselben 19 Mahlzeiten gespeiset, täglich zum Frühstück, zwischen Mahlzeit und nachmittags Brandtwein und 9 Krug Bier ...[117]
  • 1717 ...einige 100 Eichen Dach-Spöhne als hölzerne Dachschindeln, so zum Kirchen Bau gebraucht werden. Die Eichen Spöhne zur Kirchen Capel oder Sakristey, welche sich in Baufälligen Stande befunden emploiret werden..., aufgenommen am 15. Dezember 1717 vom Küchenmeister Johann Crullen vom Kloster-Ambte Dobbertin.[118]
  • 1719 erfolgte der Abbruch des Dachreiters auf dem Kirchendach. Auf der kleinen Bronzeglocke waren die Inschrift MICHEL BEGUN HATT MICH GEGOSSEN ANNO 1719 und die Namen der Domina Auguste von Fienecken, des Klosterhauptmanns Joachim von Bassewitz und vom Küchenmeister Johann Crull zu lesen.[119]
  • 1727 Frau Domina Sophia von Bülow spendete zwei bronzene Kronleuchter, die 1857 in den Konventsaal des Dominahauses kamen.
  • 1738 Magister Carl Christian Behm war durch Wahlbetrug des Provisors Jobst Hinrich von Bülow auf Woserin Pastor in Dobbertin geworden. Als unordentliche Predigerwahl mit betriebenen Unfug erregte diese Wahl Aufsehen in der mecklenburgischen Kirchengeschichte.[120][121][122][123]
  • 1742 Christian Hintzmann aus Schwerin war bis 1757 Pastor.[124]
  • 1746 Nachdem die große Amts- und Thurm-Uhr in sehr schlechtem Gange gewesen, auch die kleine Amts- und Stuben-Uhr hat beyde der Uhrmacher Nicolaus Christian Voß aus Güstrow völlig ausgebessert und repariert und übernimmt die Aufsicht und Unterhaltung der Turmuhr für 4 Jahre. Am 15. Mai wurde der Orgel-Bau-Contract bey Reparation der Closter-Kirche 1746 zwischen Provisor Jobst Hinrich von Bülow und Orgelbauer Paul Schmidt zur Erbauung einer Orgel mit Verzeichnis, Inventar und den Notarius Knöchell als geschulten Organist auszubilden, abgeschlossen. Die Arbeiten waren mit Hilfe seines Sohnes, dem Orgelbauer Heinrich Schmidt zu Weihnachten 1747 vollendet worden.[125] Frachtfahrer Bruhn führte den Transport der Orgel von Rostock nach Dobbertin durch. Unter dem Provisor und späteren Klosterhauptmann Jobst Hinrich von Bülow auf Woserin und der Domina Margaretha von Bülow a. d. H. Bölkow wurde die ehemalige Nonnenempore 1746–1749 umgebaut. Inschriften und 16 gutgemalte Bildwappen an der nördlichen und 14 Bildwappen an der südlichen Gebetsloge von vor 1710 geborenen Stiftsdamen sind noch vorhanden, darunter von Strahlendorff, von Bülow, von Oldenburg, von Rieben, von Lützow, von Preen, von Zülow, von Weltzien, von Plessen, von der Lühe.[126] Kontrakte wurden mit den Handwerkern, dem Bildhauer Andreas Klinkmann aus Rostock für die Kanzel mit Altar und Orgelgehäuse, mit dem Maler Ezechiel Bromann aus Rostock für die Ausmalung des Fräulein-Chor, der Adelslauben mit den 30 Bildwappen und dem Altar, den Tischlern Hans Andeßen und Peter Pickert aus Dobbertin für die Anfertigung der Adelslauben mit Türen und den gewölbten Überdachungen, dem Paneel und dem Fußboden, den Brettersägern Gustav Jacobs und Guhl mit Genossen aus Dobbertin, mit dem Glaser Köhnke aus Goldberg für die Bleiverglasung und dem Zimmerermeister Seydell aus Dobbertin für das Orgelgestell geschlossen. Der Kaufmann Gertz lieferte die Nägel und der Dobbertiner Maurer Finckenwirth war für gehabte Kirchenarbeit zuständig.[125]
  • 1751 im Hauptregister des Jungfräulichen Kloster Amts Dobbertin bey wehrender Interims-Hauptmannschaft des Hochsehligen Herrn Hauptmann und Provisor von Bülow, Erb-Herr auf Woserin mit Küchenmeister Friese unter Ausgabe-Geld ist zu lesen, welche Gelder den Predigern und Kirchendienern, auch geistlichen Schulen, darunter Pastor Christian Hintzmann, Amts-Registrator und Actuar Johann Joachim Schröder als Organist und Orgel-Bauer Schmidt aus Rostock ausgezahlt wurden.[127] Bet- und Beichtvater im Armenhaus war Christoph Kalbohm.[128]
  • 1755 ...zu Dobbertin wurde das Prediger Hauß in Eichen-Holz gebauet...
  • 1758 Gotthard Georg Studemann aus Lübz war bis 1796 Pastor.[129]
  • 1760 die kleine von Johann Valentin in Rostock gegossene Glocke hängt heute an der in Dobbin 1852 erbauten Friedhofskapelle. Die obere Inschrift SOLI DEO GLORI J. V. SCHULZ FECIT ROSTOCHI, die untere Inschrift OELG. ANNA ILSABE VON KRUSEN AUS DEM HAUSE VERCHANTIN. DOMINA. 1760. JOH. DIED. V. D. OSTEN AUF CARSTORF. ERBHERR FRID: V: GRABOW AUF SUCKWITZ. ERBHERR JOBST HIN: VON BÜLOW AUF WOSERIN. ERBHERR UND KLOSTERHAUPTMANN ANNO 1760. ENG. PASCHEN FRIESE. KÜCHENMEISTER.[130]
  • 1770 am 10. Juli 1770 erfolgte die Einführung einer Verordnung zum Glockenläuten der Kirchen des Klosteramtes.
  • 1774 der Uhrmacher Samuel Hoffer aus Sternberg wurde ... wegen Aufsicht und Unterhaltung der großen Thurm-Uhr hierselbst auf 4 Jahre bestellt.[131]
  • 1775 zum Thurm-Bau schenkte Elenora Dorothea von Preen 100 rthlr. den Herren Provisoren.[132]
  • 1776 am 26. April war vermerkt ... an der Closter-Kirche Veränderungen vorzunehmen ...wegen eines auf der Kirche aufzuführenden kleinen Thurmes, um darin die Kirchen-Uhr aufzustellen ... die Kosten für den Thurm-Bau aus der Closter-Casse zu zahlen.[133] Von Johann Valtin Schultz aus Rostock gegossene Glocke mit der Inschrift: Im Jahre 1776 waren im Kloster Domina Fraeulein Oelgard Anna Ilsabe von Krusen aus dem Hause Bredenfelde, Kloster-Vorsteher Herr von Raven auf Galgen, Kloster Hauptmann von Krackewitz auf Briggow, Kloster Beamte: Sindici Herr Dr. Johann Peter Zander, Küchenmeister Herr Friese, emerit. Herr Friese, Actuarius Herr Schröder, emerit, Herr Gieske, Pastor Gotthard Georg Studemund, Veflet Johann Valentin Schulz, Rostocki.
  • 1777 mit dem Uhrmacher Nicolaus Christian Voss aus Güstrow wurde wegen der Aufsicht und Unterhaltung der großen Thurm-Uhr hieselbst und den beyden Stuben-Uhren bey der Fräulein Domina und im Amts-Hause gesprochen ...[134]
  • 1780 gab es eine Klage des Töpfermeisters Graebe gegen den Maurermeister Sasse „wegen eines mutwillig zerbrochenen Maßstock“.[135]
  • 1785 der Amts-Actuarius Jacob Heinrich Gieske war auch als Organist in de Klosterkirche tätig.
  • 1790 am 10. Juli 1790 wurde eine Verordnung zum Glockenläuten beim Tod des Klosterhauptmanns, des Provisors und der Frau Domina erlassen.[136] ...Ausweißung der Kirche mit Dobbertinschen Kalk...
  • 1797 der Hilfsprediger Samuel Dietrich Hoppe aus Lübz wurde am 8. Februar 1797 zum Pastor gewählt, er war bis 1811 in Dobbertin.[137]
  • 1798 der Orgelbaumeister Paul Schmidt war in Dobbertin verstorben.[138]

19. Jahrhundert Bearbeiten

 
Georg Adolf Demmler 1873
 
Doppelturmanlage (2017)
  • 1800 für die Aufziehung der Kloster-Uhr war der Koch Erich zuständig ...
  • 1807 am 4. August berichte der Klosterhauptmann Rittmeister August Friedrich von Lowtzow an die Ritter- und Landschaft über ...ein heftiges Gewitter am 27. Juli in dieser Gegend, wobei das Kloster das Unglück hatte, das der Blitz in den Kirch-Thurm hieselbst einschlug. Zum großen Glück hatte er nicht gezündet, sondern bloß einige Beschädigungen an Holz-, Eisen- und Mauerwerk angerichtet ...[139]
  • 1811 bei der Bestandsaufnahme der Kirchen-Glocken durch den Prediger Samuel Hoppe am 26. Juli 1811 ist im Verzeichnis vermerkt: Die hiesige Kirche hat einige (vier) Glocken, im Turm ist eine Kirchen-Uhr vorhanden, sie hat gute Ziffer-Blätter, geht richtig und schlägt 3/4, 2/ 1/4, 4/4. Die gesamte vorhandene Ausstattung in der Klosterkirche wurde inventarisiert.
  • 1812 Friedrich Heinrich Birkenstädt aus Granzin bei Lübz war bis 1838 Pastor in Dobbertin.[140]
  • 1821 erfolgte die Reparatur der Schmidt-Orgel durch den Parchimer Orgelbauer Friedrich Friese I.
  • 1822 am 20. November wurde auf dem Landtag beschlossen: den Bau des Turmes zu Dobbertin betreffend, so wird natürlich die Wiederherstellung desselben bewilligt.[141]
  • 1823 wurde am 12. November auf dem Landtag beschlossen: ... der neue Bau eines Glockenthurms auf der Kirche zu Dobbertin wird einstweilen noch auszusetzen seyn. Die vorgelegte Risse scheinen solchem Bau nicht angemessen zu seyn ... [142]
  • 1824 auch am 11. November 1824 beschloss der Landtag: .. der Thurmbau zu Dobbertin ist einstweilen noch auszusetzen.[143]
  • 1825 Georg Adolf Demmler erhielt am 9. Februar 1825 im Alter von 20 Jahren von den Klostervorstehern den Auftrag zum Turmbau nach Karl Friedrich Schinkels Entwürfen in Anlehnung an die Friedrichswerdersche Kirche in Berlin.
  • 1829 wurde mit dem Turmbau begonnen. Dazu traf sich der Provisor Hans Dietrich von Blücher in Berlin mit Schinkel.[144]
  • 1830 am 26. Juni schlug Demmler den Klostervorstehern vor, dass es für den Thurmbau förderlich sein würde, einen guten Polier anzustellen und schlug den hiesigen Amtsmaurermeister Retzloff vor ... Demmler hatte im Juli mit einem Töpfergesellen in Güstrow und der klostereigenen Ziegelei in Mestlin über die Anfertigung von Verzierungs-Steinen für die Klosterkirche gesprochen.[145]
  • 1837 die Doppelturmanlage mit den achtseitig gemauerten Kegelhelmen und seinen vergoldeten Kreuzen in 53 m Höhe wurde mit einem repräsentativen Westportal aus vorgefertigten Terrakotta-Formsteinen vollendet. Die Mauerziegel kamen aus den klostereigenen Ziegeleien Mestlin, Lähnwitz und Hellberg bei Goldberg. Die originale gusseiserne Inschriftentafel vom südlichen Turmhelm wurde 2004 restauriert und befindet sich heute in der Turmhalle über dem Eingang zum Turmaufstieg mit der Inschrift …die Ausführung von Landbaumeister Demmler in Schwerin, Retzloff Maurermeister des Klosteramtes. Die Schrift war vergoldet.[146]
  • 1838 genehmigte der Landtag den Ausbau der in der Nähe des neuen Turmes befindlichen Klosterwohnungen im nördlichen Klausurgebäude.[147] Am 22. September 1838 legte Demmler den Klostervorstehern die versprochenen Zeichnungen zur Fassade des Gebäudes vom Kreuzgang aus hart den Thurm bekränzt mit vier Erläuterungen für den Maurermeister Retzlaff vor. Der Geheime Archivrat Lisch schrieb: Die Kirche zu Dobbertin scheint gar nichts Sehenswerthes zu besitzen. Der Bau der Kirche ist einfach, die Ausstattung ist aus der schlechtesten Zeit des modernen Styls des vorigen Jahrhunderts und kontrastiert nicht wenig mit dem neuen Thurmbau im alten Styl.[148]
  • 1839 am 7. April schrieb Klosterhauptmann Carl Peter Baron von Le Fort ... während meiner Abwesenheit ist der Hofbaumeister Demmler hier gewesen und hat die Zeichnungen zur äußeren Kirchen-Restauration gebracht ...[149] Der proponierte Um- und Ausbau der Klosterkirche zu Dobbertin wurde nach Demmlers vorgelegten Rissen am 13. November 1839 genehmigt. Der Bau sei in möglichst kurzer Zeit zu vollenden, um den Gottesdienst nicht auf lange Zeit zu unterbrechen...[150]
  • 1840 wurde mit dem äußeren Umbau der Kirche durch den Amtsmaurermeister Christian Retzloff und den Handwerkern vom Klosterbauhof begonnen.[151]
  • 1842 die auf dem Kirchenboden gefundenen mittelalterlichen christlichen Figuren wurden dem Archivar Lisch aus Schwerin für den Verein für mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde übergeben und befinden sich heute im Staatlichen Museum zu Schwerin.[152] Der Goldschmied Friedhelm reparierte einige Gefäße zur Kommunion in der Kirche.
  • 1843 Georg Adolf Demmlers Honorar für den 1840 fertig gestellten Turm- und Kirchenbau genehmigte der Landtag am 8. November 1843 in Sternberg.[153] Für den inneren Ausbau waren Angebote von den Baumeistern Friedrich August Stüler und Heinrich Thormann einzuholen.
  • 1844 bei der Sanierung der Nordseite der Doppelturmanlage fand man 2005 eine Inschrift 1844 WK.[154]
  • 1846 Organist war Küchenmeister Johann Christoph Friedrich Behrens. Die Reparatur der Turmuhr erfolgte durch Uhrmacher Liebenow und der Blitzableiter sowie der Dachrinnen an der Klosterkirche durch den Klempner Grahl, der Gerichtsdiener Hoefke war für das Aufziehen der Turmuhr verantwortlich.
  • 1849 erfolgte die Reparatur der Orgel durch den Orgelbauer Friese mit Quartier und Beköstigung durch den Wirt Sandberg im Dorfkrug zu Dobbertin für 10,5 Courant.
  • 1850 der Küchenmeister Friedrich Behrens war bis 1854 auch Organist, ab 1852 aber schon erblindet.
  • 1851 die Klosterkirche ist in ihrem Äußeren völlig hergestellt, für den inneren Ausbau sind Angebote vom Architekten Heinrich Thormann aus Wismar und dem Oberbaurat Friedrich August Stüler aus Berlin ein zu holen.[155]
  • 1852 die Skizzen vom Oberbaurat Stüler zum Ausbau der Kirche legte der Klosterhauptmann Freiherr von le Fort am 15. März 1852 der Klosterkonferenz vor.[156] Nach Prüfung der Pläne und Kostenanschläge von Thormann und Stüler erhielt Thormann vom Local-Committee und den Klostervorstehern den Auftrag zur Baudurchführung. Es erfolgte eine Kontaktaufnahme mit dem Archivrat Lisch in Schwerin zur fachlichen Mitwirkung und restauratorischen Betreuung beim inneren Kirchenumbau in Dobbertin.[157]
  • 1853 der für die Orgel bestimmte Raum in der äußeren Fassade war bis über die Höhe des Daches hinaus vollendet. Mit dem Wismarer Baumeister und Privatarchitekten Heinrich Thormann schlossen die Klostervorsteher nach Vorlage des Bauplanes einen Kontrakt auf vier Jahre zur inneren Restauration der Klosterkirche ab, denn der Berliner Baumeister Stüler war zu teuer.[158][159]
 
Blick zur Nonnenempore (2014)
 
Radleuchter und Orgel (2017)
  • 1854 der Hofbaurat Theodor Krüger wirkte bis 1857 am inneren Kirchenumbau mit Entwürfen zur Kanzel und dem Flügelaltar mit.[160][161] Friedrich Lisch betreute bis 1857 baufachlich und künstlerisch die innere Kirchenrestauration, schlug die Künstler vor, begutachtete die Entwürfe bis zu deren Fertigstellung. An den Klosterkonferenzen nahmen auch die Klostervorsteher und der Pastor teil.[162] Friedrich Lisch empfahl den Klostervorstehern, das Altarbild in der Kirche vom Schweriner Hofmaler Gaston Lenthe malen zu lassen, da dieser der einzige Maler im Lande in kirchlicher Kunst ist.[163] Im Januar 1855 legte Lenthe die ersten Entwürfe mit einer Kreuzigungsszene zum Flügelaltar vor.[164]
  • 1855 Lenthes Entwurf für das mittlere Chorfenster auf Karton mit der Auferstehung und Himmelfahrt Christi befindet sich im Staatlichen Museum Schwerin.[165] Mit dem Orgelbauer Ernst Sauer aus Friedland wurde 1855 ein Kontrakt über die Lieferung und Aufstellung eine Orgel zu Ostern 1857 abgeschlossen.[166] Der gebürtige Dobbertiner Bildhauer Gustav Willgohs lieferte 1855 die Entwürfe zu den vier Kanzelfiguren in den Bogenfeldern Moses, Jesaja, Paulus und Johannes.[167][168]
  • 1856 in der vergoldeten Kugel unter der Wetterfahne befanden sich zwanzig mecklenburg-schwerinsche Silbermünzen von Friedrich Franz I. aus der Zeit von 1830 bis 1855.[169] 1856 erhielt die Klosterkirche einen neuen als Kreuzstrebedach ausgeführten Dachstuhl. Für die Dachdeckung wurde statt der roten Dachziegel grauer Schiefer genommen.[170] Der Schiefer kam per Schiff aus Wales nach Wismar, wie die Lieferscheine für Consul Hermes und Thormann belegen.[171] Für das neue Kirchendach wurden nach Thormanns Rechnung vom 2. Januar 1857 genau 3.110 Courant gezahlt.[172] Hofvergolder Freitag beim Altar, hatte auch den Doberaner Altar vergoldet. Neuer Pastor war bis 1895 Friedrich Pleßmann.[173][174]
 
Evangelist Matthäus (2017)
  • 1857 die Entwürfe und Modellierung der vier Evangelisten Matthäus, Markus, Lukas und Johannes aus Gips auf den Stelen im Chor der Klosterkirche fertigte der Bildhauer Gustav Willgohs.[175][176] Auch über eine Erwärmung des Damenchors, der Nonnenempore, wurde nachgedacht. Man wollte den meisten schon im vorgerückten Jahre befindlichen Klosterdamen die Annehmlichkeit verschaffen, ohne Beschwerde und Nachteil ihrer Gesundheit dem Gottesdienst beiwohnen zu können. Der Schweriner Glas- und Porzellanmaler Ernst Gillmeister malte das mittlere Chorfenster mit Christi Himmelfahrt nach einem Entwurf von Gaston Lenthe.[177] 1857, Verglasung der vier Chorfenster mit grünem Glas durch Glasermeister Köhnke. Sattlermeister Ahrens aus Goldberg polsterte die Stühle für den Damenchor und das Wandgestühl. Die Säulen im Chor wurden in drei Stücken mit Schaft und Kapitell durch die Firma Ernst March in Berlin-Charlottenburg nach Detailzeichnung von Thormann im November aufgestellt. March hatte auch die Fußbodenplatten vor dem Altar gefertigt. Das Klosteramt schickte einen Wagen nach Schwerin, um die Kanzel vom Tischler Christiansen zu holen. Durch Friedrich Lisch erfolgte die konservatorische Aufarbeitung und Sicherung des um 1520 gestickten Kaselkreuzes.[178] Am 11. Oktober erfolgte die feierliche Wiedereinweihung der Klosterkirche.[179] Für die Einweihung wurden vom Klosteramt 95,13 Courant ausgegeben.
  • 1858 der Tischler Larisch erhielt für 18 gedrechselten Stangen zur Aufhängung der Wappenschilder der verstorbenen Konventualinnen auf der Nonnenempore 25,32 Courant.[180] Die ersten vom Güstrower Wappengießer Peter Christian Commentz gefertigten Wappen wurden auf der Nordseite der Nonnenempore angehangen.[181][182] Der Orgelbauer Sauer baute eine kleine Orgel zum Unterricht der Schullehrer und Lehrer des Schullehrer-Seminars für die Lehrer in den Dorfschulen im Klosteramt.[183]
  • 1859 war der innere Kreuzgang mit Zugang zur Kirche vollendet. Es gab „schwebende Verhandlungen mit dem Orgelbauer Sauer zu Friedland wegen mancherlei Mängel und darin angebrachten neuen aber nicht bewährten Erfindungen“. Auch nach einer Revision durch Kunstsachverständige wollte Sauer die ungünstigen Resultate und gerügte Mängel nicht eingestehen. Die gerügten Mängel und Missstände an der Orgel sollte Sauer gründlich verbessern und 5 Jahre lang unentgeltlich in gangbaren Zustand halten.[184]
  • 1860 für die Revision der hiesigen Orgel erhielten der Orgelbaumeister Ladegast aus Weißenfels als Obmann 21,3 Courant, der Orgelbaumeister Lütkemüller aus Wittstock 44 Courant und der Orgelbaumeister Heinrich Rasche aus Doberan 42,42 Courant.[185]
  • 1861 die Turmuhr mit den vergoldeten Zifferblättern oberhalb der Glockenstube hatte mit dem Schlagwerk zwischen den Türmen der Großuhrmacher E. Rössner aus Berlin hergestellt. Auf dem Ziffernblatt ist die römische drei als III dargestellt worden.
 
Südliche Chorfenster mit Augustinus und Luther (2017)
  • 1862 der Klosterhauptmann Julius von Maltzan beauftragte den Historienmaler Gustav Stever in Hamburg die Entwürfe zur Predella des Altars und den vier seitlichen Chorfenster in der Klosterkirche zu fertigen.[186] Für die Glasmalereien der Chorfenster zahlte das Klosteramt 255 Gold-Stücke.[187][188]
  • 1863 die vom Glockengießer Peter Martin Hausbrandt in Wismar umgegossene Glocke trug den Namen Hedwig von der Domina Hedwig von Quitzow.[189] Ernst Gillmeister erhielt den Auftrag zur Ausführung der vier seitlichen Chorfenster, die bis 1866 hergestellt und als vollkommen gelungen bezeichnet wurden.[190] Im ersten Fenster wurden Abraham und Moses, im zweiten David und Elias, in dem dritten Perus und Paulus und in dem vierten Augustinus und Luther als Hauptfiguren dargestellt. Für den Davis und Elias darstellende Glasmalereien zahlte das Klosteramt 1 200 Cuorant. Auf der Brettertür vom Turm zu den Gewölben im Dachstuhl des Langhauses befinden sich mehrere Inschriften, darunter Wulff aus Goldberg 22. September 1863 als Arbeitsmann.
  • 1864 ... das observanzmäßige Trauergeläut habe in allen Kirchen des Patronats vier Wochen lang Morgens von acht bis neuen Uhr und Mittags von eins bis zwei Uhr stattzufinden... galt für den Klosterhauptmann und beide Provisoren, für Frau Domina als Vorsteherin des Konvents wurde vier Wochen lang nur einmal am Tag in allen Kirchen geläutet.[191] Der Orgelbaumeister Sauer erhielt nach Vertrag vom Februar 1860 für die neue Orgel 200 Courant. Der Klempner Wahlbrath aus Goldberg fertigte aus Kupfer die Fensterabdeckungen und Dachrinnen an der Kirche. Das südliche Buntglasfenster im Chor mit Petrus und Paulus wurde abgeliefert und glücklich eingesetzt.[192]
 
Altargemälde für die Predella (2017)
  • 1865 nach Fertigstellung des Abendmahlgemäldes in der Predella des Altars erhielt der Historienmaler Stever 600 Goldmünzen vom Klosteramt Dobbertin. Der Vergolder Lüthgens aus Güstrow bekam für die Goldleiste zur Einfassung des Gemäldes 28 Courant.
  • 1866 das Herausnehmen der alten und Einsetzen der gemalten neuen Fenster im Chor erfolgte durch den Glaser Köhnke aus Goldberg, für die Aufstellung und den Abbau der Rüstung war der Amtszimmerermeister Dreyer aus Dobbertin zuständig.
  • 1867 unter Verwendung der Metallmasse einer älteren unbrauchbaren Kirchenglocke ließen die Klostervorsteher eine große Glocke beim Hofglockengießer Peter Martin Hausbrandt in Wismar für 595,38 Courant gießen.[193] Der Tischler Larisch aus Dobbertin fertigte eine Gedächtnistafel und Orgelbauer Sauer erhielt für Reparatur und Stimmung der Kirchen- und Schul-Orgel 26 Courant, Handreichungen führte Fritz Lüthgens durch.
  • 1868 als Kirchendiener war Hoefke für das Aufziehen der Turmuhr und das Stoßen der Läuteglocken zuständig, der Uhrmacher Esch aus Goldberg für die Reparaturen.
  • 1872 wurde ein Kontrakt mit dem Glockengießer Gustav Collier in Berlin-Zehlendorf abgeschlossen. Von den drei gegossenen Glocken ist nur noch die Bronzeglocke von 75 cm Durchmesser mit der Inschrift: Gustav Collier in Berlin vorhanden. In der Mitte steht unter einem dort abgebildeten Auge Ehre sei Gott auf der Höhe, auf der anderen Seite ist Domina Hedwig von Quitzow aus dem Hause Severin erhalten geblieben. Die alten nicht harmonisch klingenden Glocken wurden eingeschmolzen.[194][195]
  • 1876 der Taufstein aus Sandstein von 1586 an der Turmtür stand 1811 noch am Altar. Da er wenig genutzt wurde, benötigte nahe am Altar einen neuen aus Eichenholz geschnitzten Taufstein. Die großen Glasscheiben in den alten schadhaften Holzrahmen der Fenster vom Langhaus fielen bei starken Winden in die Kirche, diese sollten durch neue Spitzbogenfenster mit verbleitem Rautenglas ersetzt werden.[196]
  • 1877 der neue vom Güstrower Bildhauer Adolph Siegfried aus Eiche geschnitzte Taufstein zum Preis von 270 Mark wurde aufgestellt. Die ersten zwölf bleiverglasten Fenster mit flachem grünem Kathedralglas in Spitzrutenform waren eingesetzt, die restlichen konnten wegen fehlender Formsteine noch nicht eingesetzt werden.[197]
  • 1878 alle eingesetzten Fenster machten einen befriedigenden Eindruck, das Local-Committee bezeugte und hatte die Quittungen eingesehen.[198] Im Scheitel des Südfensters von Joch 5 befindet sich Bleistiftinschrift mit dem Namen E. Ehlers von 1878.[199]
  • 1883 der Ingenieur I. Müller aus Magdeburg baute unter der Sakristei eine Kirchenheizung für die Nonnenempore als dortige Winterheizung,[200] sie wurde 1884 vollendet und kostete 32.411.16 Mark.[201]
 
Radleuchter (2014)
  • 1884 die kleinen und unbrauchbaren Kronleuchter sollten wegen unzureichender Beleuchtung von den Wänden entfernt und durch zwei große Kronleuchter von Goldbronze für 3500 Mark aus der Klosterkasse ersetzt werden.[202]
  • 1885 die Zeichnungen für Kron- und Wandleuchter kamen vom Berliner Baumeister Dörflein und Leuchter durch den Kunstschlosser Marcus in Berlin gefertigt.[203]
  • 1886 es gab einen peinlichen Zwischenfall, denn der Amtsmaurermeister Andreas hatte sich aus unerklärlichen Gründen vermessen, die schmiedeeisernen Kronleuchter für 56 Kerzen waren zwei Meter zu groß und kamen nicht durch die Kirchentür. Eine Rücknahme zur Verkleinerung verweigerte der Kunstschlosser Marcus.[204]
  • 1887 die nötig gewordene Verkleinerung der Radleuchter erfolgte durch Schlossermeister Paulus Johr in Prenzlau für 1000 Mark. Aus Billigkeitsgründen wurde auf dem Landtag von einer Regressforderung an den Amtsmaurermeister Andreas abgesehen.[205]
  • 1892 die von Sauer 1857 gebaute Orgel war trotz ständiger Reparaturen unbrauchbar, die Revision erfolgte durch den Oberbaurath Georg Daniel aus Schwerin und den Musikdirektor Maschmann aus Wismar. Die Orgelbauanstalt von Schlag & Söhne aus Schweidnitz reichte für eine neue Orgel einen Kostenanschlag von 8275 Mark ein. Das Angebot vom Hoforgelbauer Friese aus Schwerin war zu teuer.[206]
  • 1893 die neue Orgel der Orgelbauanstalt Schlag & Söhne wurde am 13. August 1893 im Beisein der Local-Committee eingeweiht.[207]

20. Jahrhundert Bearbeiten

  • 1901 Rektor Karl Weinreben aus Ribnitz wurde am 29. September 1901 zum Pastor gewählt.[208]
  • 1906 die auf Höhe der Umfassungsmauern angebrachten Türmchen mit den Kreuzblumen aus Ton waren stark verwittert und schadhaft,[209] eine Reparatur war ohne Gerüst nicht möglich.
  • 1907 die Erneuerung der Türmchen konnte nicht fertig gestellt werden, da sich die Lieferung der Kreuzblumen verzögert hatte.
  • 1910 Johann Ferdinand Willgohs war Maurergeselle auf dem Klosterbauhof, sein Vater der Wundarzt im Klosteramt.
  • 1913 als Baumeister wurde der Königlich Preußische Militär-Bausekretär Paul Martin Heinrich Retzloff im Klosteramt eingestellt, später wurde er Reg. Baudirektor.[210]
  • 1917 am 2. Sonntag nach Trinitatis wurden die Glocken letztmals geläutet, danach erfolgte die Abgabe für Kriegszwecke. Die kleinste Glocke durfte bleiben. Da das Herunterbringen der Glocken nicht möglich war, mussten sie oben zerschlagen werden.[211][212]
  • 1920 die Reinigung der Orgel erfolgte durch den Orgelbauer Carl Börger aus Rostock-Gehlsdorf.
  • 1921 am 6. Januar 1921 erfolgte die Kirchengemeinderatswahl mit Kantor Schmidt, Kirchenjurat Dorfschulze Wilhelm Duncker, Tagelöhner Heinrich Clasen, Klosterdiener Johann Clasen, Konventualin Elisabeth von Pritzbuer, Dr. med. Ebeling, Schlossermeister Karl Bach und Tischlermeister Heinrich Roloff.
  • 1924 erfolgte die Erneuerung der Heizanlage in der Kirche, der Ofen wurde mit Schamottsteinen neu ausgelegt.[213]
  • 1926 die in Lauchhammer gegossene Glocke wurde am 17. März 1926 durch Pastor Karl Weinreben geweiht. Inschrift Domina Auguste von Bassewitz und Friede auf Erden.[214] Durch Fritz Weltzien aus Dobbertin erfolgte am 10. März 1926 eine Eingabe an das Staatsministerium in Schwerin über den schlechte Bauzustand der Klosterkirche.
  • 1928 Diverse Formziegel, Terrakotten, Turmbekrönungen und Brüstungen sind durch Witterung stark beschädigt worden und mussten ausgetauscht werden. Bei Nachforschungen auf dem Bauhof wurden am 8. Dezember 1928 Demmlers Zeichnungen von 1830 gefunden.[215] Unter der Sakristei erfolgte der Einbau einer Kirchenheizung als Dampfheizung.[216]
  • 1929 erfolgten umfangreiche Instandsetzungsarbeiten, teilweise Erneuerung der Kirchturmspitze, die seitenschiffartigen Nischen wurden mit Blechabdeckungen und drachenköpfigen Wasserspeiern versehen[217] und die Brüstungen erhielten in vereinfachter Form kleine senkrechte Pfeilerchen. Formsteine kamen aus der Ziegelei in Nieder Ullersdorf. Die Zeichnungen dafür fertigte der Regierungsbaurat Heinrich Wehmeyer.[218] Wehmeyer war bis 1950 für alle Bauangelegenheiten im Kloster Dobbertin zuständig.[219]
  • 1930 die Kirchenheizung wurde außer Betrieb genommen, da der Dampfkessel unter der Sakristei so gefährlich wurde, dass niemand mehr die Bedienung übernehmen wollte.[220]
  • 1931 Ulrich Schliemann wurde neuer Pastor, doch 1933 entlassen, er ging danach nach Brasilien.[221]
  • 1932 am 13. Juni 1932 erfolgte durch den Oberkirchenrat in Schwerin eine Erklärung zur Nichtübernahme der staatlichen Klosterkirche.[222] Am 12. Dezember 1932 erfolgte die Kirchengemeinderatswahl mit Kantor Schmidt und Konventualin Margarete von Schuckmann.
  • 1933 Feuer in der Klosterkirche. Es gelang der Motorspritze des Goldberger Feuerwehr, die Gefahr zu bannen. Die Kirche hatte durch die Beschädigungen der Balkenlage sowie durch Löschwasser geringen Schaden erlitten.[223] 1933 veranlasste Adolf Friedrich Lorenz die Aufstellung der beiden ältesten vor der Nordseite der Kirche liegenden Grabplatten in der Turmhalle der Klosterkirche, heute stehen diese im südlichen Kreuzgang der Klausur.[224] Lorenz betreute als Reg. Baumeister und Denkmalpfleger das Kloster Dobbertin. Neuer Pastor wurde Martin Romberg.[225] Am 23. Juli 1933 erfolgte eine neue Kirchengemeinderatswahl mit Hofverwalter Adolf Rohde (NSDAP), Statthalter Fritz Ortmann (NSDAP) und Konventualin Agnes von Bülow (NSDAP) als Frauenschaftsführerin des Kreises Parchim.
  • 1934 die in Lauchhammer gegossene Glocke (680 kg Gewicht 109,5 cm Durchmesser) wurde durch Pastor Martin Romberg am 12. August 1934 geweiht. Sie hatte die Inschrift Im 9. Jahre des Reichspräsidenten Paul von Hindenburg. Im 2. Jahre des Reichskanzlers Adolf Hitler. Den Menschen ein Wohlergehen. 1934.[226][227] Bei der Restaurierung der Turmanlage 2005 wurden am linken nördlichen Fenster beim Durchlass der Glocke die eingeritzten Namen Lepel, Blumenthal, Rohlof und Wendt gefunden.[228]
  • 1936 die Konventualin Elisabeth von Raven bat am 22. Januar das Mecklenburgische Staatsministerium, Abteilung Kunst die Verwaltung des Landesmuseum zur Rückgabe von Kunstwerken der Klosterkirche zu veranlassen. Der Denkmalpfleger für Bauten der geschichtlichen Zeit Friedrich Lorenz aus Schwerin besuchte mit Regierungsbaurat Heinrich Wehmeyer aus Parchim im Beisein des Dobbertiner Pastors Martin Romberg am 3. April 1936 die Kirche und die Kreuzgänge zwecks weiterer Ausschmückung. Das in einem Raum des Turmes versteckte ältere, aber stark beschädigtes Kruzifix fand wegen seines schlechten Zustandes keine Bedeutung. Die vier Kreuzgänge bedurften einer gründlichen Instandsetzung aus denkmalpflegerischer Sicht, da man unter dem Putz zahlreiche Farbspuren älterer Bemalungen vermutete.
  • 1937 der Reichsstatthalter Friedrich Hildebrandt besichtigte am 23. November 1937 die Klosteranlage in Dobbertin, die Kirche und die Kreuzgänge.[229]
  • 1939 die als Vertrauensfrau eingesetzte und nicht gewählte Vorsteherin im Klosterkonvent und Kreisfrauenschaftsführerin im Kreis Parchim Agnes von Bülow beschwerte sich am 5. April 1939 beim Staatsministerium in Schwerin, dass der ganz altertümliche Taufstein an seinem jetzigen Platze vor dem Klosterhauptmannshaus als Aschenbecher für die parkenden Chauffeure doch zu groß sei.[230]
  • 1940 nach dem Meldebogen für Bronzeglocken der Kirchen vom 30. April 1940 wurden die drei Bronzeglocken von 1872, 1926 und 1934 (Hitler-Glocke) in Kategorie A eingestuft.
  • 1942 Empfangsbescheinigung der Reichsstelle für Metalle zur Abnahme der Bronzeglocken durch die Kreishandwerkerschaft für 4/26 /3A von 1934 und 4/26/A von 1926.[231]
  • 1944 der Hilfsprediger Kurt-Vollrath Peters aus Hamburg übernahm am 1. Mai 1944 die Dobbertiner Pfarrstelle, doch seine Einführung erfolgte erst am 13. Oktober 1946 nach der Entlassung aus der amerikanischen Kriegsgefangenschaft.
  • 1945 durch Dobbertiner Bürger wurde am 2. Mai 1945 auf dem Kirchturm eine weiße Fahne angebracht. Abends waren die ersten sowjetischen Soldaten der Sturmtruppen im Kloster Dobbertin. Tage später erfolgte die Räumung der gesamten Klosteranlage zur weiteren Nutzung als Kasernen. Der Kölner Flüchtlingspfarrer Pastor Carl Köhler als ehemaliges NSDAP-Mitglied predigte trotz Kanzelverbot nun im Dobbertiner Pfarrhaus.
 
Klosterziegelei am Hellberg (1940)
 
Südfassade nach Abzug der Roten Armee (1947)
  • 1946 nach Brandstiftung durch sowjetische Soldaten brannten in der Nacht vom 30. zum 31. Oktober Teile des östlichen Klausurgebäudes ab und im südlichen Kirchturm die Holztreppenkonstruktion. Der Zugang zum Kreuzgang und der Kirche zur Begutachtung des Brandschadens wurde dem Reg. Baurat Heinrich Wehmeyer vom Hochbauamt des Kreises Parchim am 2. November 1946 untersagt.[232] Der Oberkirchenrat aus Schwerin bat am 8. Januar 1947 den Kommandanten in Dobbertin, wenigstens dem Küster wieder das Betreten der Kirche zur Bedienung der Turmuhr und zum Läuten der Glocken zu gestatten und den Angehörigen der Roten Armee das Betreten der Kirche zu verbieten. Weiter sollte erlaubt werden, die zerschlagenen Fensterscheiben gegen Wind und Regen abdichten zu dürfen. Auch im Innern der Kirche waren Beschädigungen am Inventar vorgenommen worden, besonders an der Orgel mit den herausgerissenen Orgelpfeifen. Kurz vor Abzug der Roten Armee konnte am 13. Januar 1947 der Reg. Baurat Heinrich Wehmeyer die Schäden besichtigen. ...von der Wohnung, welche an die Südseite der Kirche stößt, haben die emporlodernden Flammen die hölzernen Schalllucken des südlichen Kirchturms in Brand gesetzt, das Feuer ist dann weiter ins Innere des Kirchturms gedrungen und der Turm ist innen ausgebrannt. Äußerlich sind keine Beschädigungen an dem Turm wahrzunehmen, abgesehen von den verbrannten Schalllucken. Eine Besteigung des Turms ist nicht möglich...[233]
  • 1947 der Ministerpräsident Wilhelm Höcker von Mecklenburg-Vorpommern lehnte am 25. April 1947 eine Überweisung der Gebäude des ehemaligen Klosters Dobbertin mit der Klosterkirche an den Landesbischof Niklot Beste zur Nutzung durch die Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Mecklenburgs ab.
  • 1949 machte der Orgelbauer Nitschmann aus Schwerin die Orgel wieder spielbar.
  • 1951 Dr. Wagner als Kantor der Marienkirche Rostock beanstandet den schlechten Zustand der Orgel.
  • 1952 erfolgte eine Orgelreparatur nach Wiederherstellung von acht Registern durch den Orgelbaumeister Alexander Schuke aus Potsdam.[234] An der Sammlung zur Erneuerung der Orgelpfeifen beteiligte sich auch eine Hausgemeinschaft im Altersheim. Auf der Liste vom 3. März 1952 unterschrieben die dort lebenden Konventualinnen Magdalena von Oertzen, Frau Lefeld, Freiin von Stenglin, Frl. von Lützow, Frl. von Lücken, Gräfin von Bassewitz, Frl. Luise von Dewitz, Frau von Seeler, Frl. E. von Bassewitz, Frl. von Ferber, Frl. von Bustin, Frl. Herbst und Frl. von Raven.
  • 1955 erfolgten Reparaturen an den Dachrinnen durch Klempner Kostmann aus Goldberg. Pastor Kurt-Vollrath Peters und Emmy von Bassewitz baten den Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der Regierung der DDR Herrn Dr. Otto Nuschke in Berlin um finanzielle Unterstützung von 5.000 DM für die Erhaltung der Klosterkirche, die abgelehnt wurden. Der Oberkirchenrat in Schwerin beschwerte sich danach beim Dobbertiner Pastor, weil er übergangen worden sei.[235]
  • 1956 erfolgte eine Sammlung zur Anschaffung zwei neuer Glocken durch die Kirchengemeinde. Das Konto Nr. 3387 der Kirchengemeinde bei der Kreissparkasse Lübz, Zweigstelle Goldberg wurde gesperrt, da die Sammlung ohne staatliche Genehmigung durchgeführt wurde. Pastor Peters wurde durch die Bürgermeisterin Rosemarie Koch angezeigt. Nach Prüfung des Sachverhaltes durch den Staatsanwalt des Kreises Lübz in Plau sollte die Rückzahlung der Spenden durch den Rat der Gemeinde Dobbertin an die Spender erfolgen. Doch die Spender nahmen ihre Spenden nicht zurück oder zahlten sie eine Tür weiter in der Raiffeisenbank wieder ein.[236]
  • 1957 am 15. Juli erfolgte die Lieferung zwei neuer Eisenhartguss-Glocken durch die Metall- und Glockengießer Schilling und Lattermann aus Apolda, die große Glocke 760 kg mit Inschrift Leben wir, so leben wir den Herrn, sterben wir, so sterben wir den Herrn. Die kleinere Glocke 300 kg mit Inschrift Seid in Hoffnung, geduldig in Trübsal, haltet an am Gebet. Die Glockeneinbringung in die Doppelturmanlage erfolgte am 22. Juli 1957 und die Glockenweihe wurde durch Pastor Kurt-Vollrath Peters am 25. August 1957 durchgeführt.[237]
  • 1958 die Unfallgefahrenquellen an der Kirche wurden durch die Bezirksbehörde der Deutschen Volkspolizei Schwerin, Abt. Feuerwehr mit dem Baubeauftragten des Kirchenkreises Parchim Carl Schlüter und dem Dobbertiner Pastor Peters am 29. September besichtigt. Die maroden Schallluken und schadhaften Fußbodenbretter wurden durch den Tischlermeister Heinrich Roloff aus Dobbertin erneuert.
  • 1960 am 16. Mai stürzten Kreuzblumen von Fialtürmen der Klosterkirche.
  • 1963 durch die Orgelbaufirma Schuke wurde die Orgel klanglich umgestaltet. Die Freigabe von 120 Quadratmetern Zinkblech für Dachabdeckungen wurden vom Institut für Denkmalpflege in Schwerin befürwortet.[238] Die Ausführung scheiterte, da der VEB (K) Lübz kein Baugerüst beschaffen konnte. Die Klempnerarbeiten erfolgten durch den privaten Klempnermeister Kortmann aus Goldberg.
  • 1978 gab es einen weiteren Orgelumbau durch Orgelbaumeister Wolfgang Nußbücker aus Plau, die Abnahme erfolgte durch den Orgelsachverständigen Wolfgang Leppin aus Güstrow.[239]
  • 1979 erfolgte die baupolizeiliche Sperrung der Kirche mit der Nonnenempore wegen zunehmender Bauschäden und Einsturzgefahr nach jahrelanger Durchfeuchtung des Daches und den Rissen in den Gewölbekappen durch das baufachliche Gutachten vom 18. April 1979 der Staatlichen Bauaufsicht in Güstrow.
  • 1982 die Klosterkirche wurde durch Beschluss des Rates des Kreises Lübz am 8. Dezember zum Denkmal erklärt und ist Bestandteil der Bezirksdenkmalliste.[240]
  • 1983 das Gutachten zu statisch-konstruktiven Schäden vom 6. Dezember 1983 wurde durch den Bausachverständigen für Denkmalschutz Wolfgang Preis aus Dresden erarbeitet. Die Denkmalpflegerische Zielstellung zur Restaurierung des Äußeren der Klosterkirche Dobbertin vom 10. August 1989 wurde von der Architektin G. Zabel vom Projektierungsatelier des VEB Denkmalpflege Schwerin erarbeitet und durch Horst Ende vom Institut für Denkmalpflege Schwerin und H. Zinn vom Rat des Kreises Lübz, Abt. Kultur bestätigt. Zusätze wurden am 23. Oktober 1989 durch den Hauptkonservator Dieter Zander vom Institut für Denkmalpflege Schwerin bestätigt.
 
Südseite der Klosterkirche mit Kohlebergen, Zustand 1989
 
Aschelager an der südlichen Chorwand (1989)
  • 1984 erfolgte die Erneuerung der Heizungsanlage mit zwei neuen Heizkesseln zur Beheizung der Häuser VI, VII und VIII. Die Kellerdecke unter der Sakristei wurde erhöht und außerhalb eine Kohlenschütte aus Beton angebaut. Die Aschelagerung erfolgte an der südlichen Chorwand und die Braunkohlenberge lagerten auf der heutigen Wiese.
  • 1989 der Dobbertiner Bürgermeister Michael Halbauer machte am 21. Juni 1989 an den Generalsekretär des ZK der SED und Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Genossen Erich Honecker eine Eingabe wegen fehlender Reparaturen und Einsturzgefahr der Dobbertiner Klosterkirche, die sich auch heute noch in Staatseigentum/Landeseigentum befindet.[241] Die Bauleitung vom Schloss Schwerin hatte im Herbst 1989 erste Sicherungsmaßnahmen durchzuführen, da sich die südliche Außenwand nach außen neigte und die Gewölbe starke Risse zeigten. Die schon 1857 entfernten sieben Zuganker wurden aus für Berliner Sonderbauvorhaben vorgesehenem Baustahl gefertigt, eingebaut und gespannt.[242] Weitere Notsicherungsmaßnahmen gegen diverse Feuchteschäden durch undichte Dachentwässerungen wurden durchgeführt. Die Abnahme der 150 noch verbliebenen Adelswappen auf der Nonnenempore erfolgte durch die Restaurierungswerkstatt Güstrow des VEB Denkmalpflege in Schwerin. Drei Wappen lagerten schon im Museum der Stadt Goldberg.[243] Das Gutachten zum Zustand der Zinnwappen vom 29. Juni 1989 erstellte der Metallrestaurator Wolfgang Gummelt aus Berlin.
  • 1990 die Denkmalpflegerische Zielstellung für das Innere der Klosterkirche Dobbertin wurde am 30. Januar 1990 durch Dipl. phil. Dirk Handorf erarbeitet. Die Denkmalpflegerische Zielstellung für die Außenanlagen im Kloster Dobbertin hatte am 30. August 1990 der Gartenarchitekt Georg Kiehne vom Institut für Denkmalpflege in Schwerin erarbeitet. Die Beleuchtungskonzeption vom 15. Mai 1990 lieferte Gerd Lau vom Institut für Kulturbauten Berlin, Außenstelle Rostock. Die Untersuchung der mittelalterlichen Raumfassung mit den Wandflächen und Gewölbekappen auf der Nonnenempore erfolgte durch den Restaurator Andreas Baumgart. Sofortige Notsicherungsmaßnahmen erfolgten durch den Einbau von sieben Zugankern in der Kirche.[244] Den Austausch verfaulter Holzbalken im Dachstuhl nahmen die Zimmerleute der Firma Voss aus Lübz vor.[245] Die Dacheindeckung mit neuem Schiefer von Rathscheck aus Mayen-Katzenberg erfolgte durch die Plauer Bauhandwerker e.G.[246][247] Am 8. November 1990 wurde der durch Soldaten der Roten Armee 1945 zerschossene Wetterhahn mit der Kugel auf dem Dachfirst am Chor der Klosterkirche abgenommen. In der Kugel befanden sich 20 mecklenburgisch-schwerinsche Silber- und Kupfermünzen aus den Jahren 1830–1855,[248] eingerollt in Papier mit Siegelaufdruck vom Großherzog Friedrich Franz I. (1785–1837).[249]
  • 1991 die Restaurierung und Vergoldung der Kugel mit dem Wetterhahn erfolgte durch Denkmalpflege Mecklenburg GmbH aus Schwerin.[250] Zusätzliche Votiveinlagen mit Münzen der ehemaligen DDR und BRD und einer Tageszeitung nahm der Klosterbauleiter Horst Alsleben vom Diakoniewerk Kloster Dobbertin gGmbH vor.[251][252] Für die Baubetreuung war Norbert Schilling vom Baudezernat des damaligen Landkreis Lübz zuständig. Am 17. April 1991 erfolgte durch den Glockensachverständigen der Evangelischen Kirche von Westfalen Claus Peter und den Leiter des deutschen Glockenmuseums Burg Greifenstein in Hessen, Dr. K. Bund eine Glockenbesichtigung.[253]
 
Provisorische Regenwasserentsorgung an der Nordfassade (1992)
  • 1992 den Ausbau und die Einlagerung des Pfeifenwerkes der Orgel nahm der Orgelbauer Wolfgang Nußbücker aus Plau wegen der beginnenden Sicherungs- und Sanierungsarbeiten in der Klosterkirche vor. Ein Angebot zum Ausbau erfolgte schon am 25. Dezember 1990. Die Zusicherung der Deutsche Bundesstiftung Umwelt von drei Millionen DM für die Sanierung der Nordfassade erfolgte nach einem Ortsgespräch mit Dr. Arno Weimann von der Stiftung, Dr. Dorotheus Graf Rothkirch vom Kultusministerium, Horst Ende vom Landesamt für Denkmalpflege und Horst Alsleben als Bauherrenvertreter.[254] Im Herbst führte Herr Mentzel erste bauarchäologische Untersuchungen an der Südseite der Klosterkirche und dem ehemaligen Giebel des östlichen Klausurgebäudes ohne Dokumentation durch. Weitere Grabungen erfolgten 1998 durch Antje Zimprich und 2001 durch Dr. Frank Wietrzichowski mit Dokumentationen.
  • 1993 begannen die Sicherungs- und Sanierungsarbeiten an der stark beschädigten Nordfassade mit finanzieller Förderung durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt.[255] Die Baubetreuung erfolgte durch den Architekten Bent Böhnke aus Güstrow, die Ausführung durch die Baufirma Graf aus Güstrow, Deutsche Bundesstiftung Umwelt Osnabrück. Im Herbst 1993 wurden durch den Bodendenkmalpfleger Mentzel an der Südseite der Klosterkirche in dem 1946 abgebrannten östlichen Klausurgebäude erste Untersuchungen vorgenommen. Dabei konnten die ältesten Bebauungsstrukturen und Skelettgräber freigelegt werden.
 
Feuchte- und Putzschäden an der Nordwand (1994)
  • 1994 die Restaurierung des Pentagramms im sogenannten Demmlergiebel an der Nordfassade erfolgte durch den Restaurator Andreas Baumgart aus Rethwisch.[256] Da Demmler Freimaurer war, befindet sich gleiches Pentagramm in seiner Grabkapelle in Schwerin.[257]
  • 1995 wurde die Fassadensanierung an der Nordseite und dem Chor abgeschlossen.[258] Die Farbfassungsuntersuchung und Schadenserfassung im Innenraum der Klosterkirche nahm der Restaurator Andreas Baumgart aus Rethwisch vor.[259] Die Durchführung von statisch-konstruktiven Sicherungsmaßnahmen bei der Schiefstellung der südlichen Außenwand, der Verformung und Rissbildung in den Gewölben vom Chor und Langhaus erfolgte durch die Fachbauleitung des Büros für Baukonstruktionen aus Karlsruhe.[260] Dazu wurde im oberen Traufbereich durch die Firma Held & Franke aus Hamburg mit Spezialkernbohrtechnik umlaufend von je 100 Metern ein Ringanker eingebaut, die Risse auf den Ober- und Unterseiten mit Trasskalk verpresst und mit Injektionsbohrungen eine Vernadelung durchgeführt.[261]
  • 1996 während der Sicherungsarbeiten der geschädigten Gurtrippen und Gewölbe im Bereich der Nonnenempore[262] konnten die Restauratoren Andreas Baumgart und Heiko Brandner im nördlichen Knappenviertel über der Nonnenempore Malereien freilegen. Es handelt sich um einen Engel, der in seiner linken Hand einen Spruchband mit dem Text DEINEM RECHTEN UND EINIGEN SOHN und in der rechten Hand eine Posaune hält.[263][264] Nach dem Ausbau des mittleren Chorfensters durch die Berliner Glaswerkstätten Lehmann wurde unter fachlicher Anleitung von Dr. Erhard Drachenberg als Sachverständiger Glasmalerei von der Arbeitsstelle für Glasmalereiforschung des CVMA Potsdam mit der Restaurierung der Buntglasfenster begonnen. Die Erarbeitung eines Gutachtens zur statisch-konstruktiven Sanierung der Doppelturmanlage erfolgte durch das Büro für Baukonstruktionen Karlsruhe.[265] Anfang Mai 1996 fand der ehrenamtliche Bodendenkmalpfleger Andreas Preuß im oberen südlichen Turm der Klosterkirche mehrere Reste von mittelalterlichen Ausstattungsstücken, darunter Teile eines Triumphkreuzes, das auf 1310/15 datiert wurde.[266][267] Für bauvorbereitende Maßnahmen wurde die Doppelturmanlage eingerüstet.[268]
  • 1997 durch die Firma Ochsenfahrt Restaurierungen aus Lübeck erfolgte nach statisch-konstruktiver Sicherung der mittelalterlichen Gewölbe eine Ausmalung nach der Farbfassung von 1857.[269][270] Die nicht abgefallenen Putzflächen wurden erhalten und gereinigt, gefestigt und teils retuschiert. Darunter waren auch Gewölbezwickel, Gurtrippen, Konsolen und die weißen Gewölbekappen. Erstmals nach 90 Jahren besuchten am 19. April 1997 Benediktinermönche mit Pater Ulrich, OSB Prof. Dr. Ulrich Faust aus der Abtei Ottobeuren das Kloster Dobbertin und nahmen mit Beiträgen an der Kirchengeschichtlichen Tagung Benediktiner in Dobbertin teil.[271]
  • 1998 Denkmalpflegerische Zielstellung Klosterkirche Dobbertin, Südfassade erarbeitet durch Restaurator Andreas Baumgart aus Rethwisch.
  • 1999 durch die Dresdener Glasmalereiwerkstatt Fred Krönke wurde mit der Restaurierung der seitlichen Chorfenster begonnen.

21. Jahrhundert Bearbeiten

  • 2000 die Denkmalpflegerische Zielstellung Klosterkirche Turm hatte der Restaurator Andreas Baumgart erarbeitet. Die vier Kreuze auf den Turmhelmen wurden zur Restaurierung abgenommen.[272]
 
Horst Alsleben führte 2001 den Bundespräsidenten und den Ministerpräsidenten durch das Kloster
  • 2001 am 4. Juni 2001 erfolgte der Besuch des Bundespräsidenten Johannes Rau. Danach begann auch die Sanierung der Klosterkirche an der Südfassade. Geomagnetische Messungen wurden durch das Institut für Geowissenschaften der Universität Kiel zum Auffinden von Gegenständen und alter Bestattungen an der Nord- und Westseite der Klosterkirche durchgeführt.[273]
  • 2002 die Instandsetzung der Südfassade mit Sakristei, den Fenstern und Fialtürmchen durch die Firma GFDS GmbH Sachsen aus Chemnitz im Auftrag des Betriebs für Bau- und Liegenschaften (BBL) des Landes M-V wurde 2005 beendet. Die Planung und Baubetreuung erfolgte durch die Architektin Katharina Henze aus Güstrow.[274]
 
Eingerüstete Doppelturmanlage (2004)
  • 2004 die beiden 2,78 m hohen, aus 2 mm dickem Kupferblech bestehenden Kreuze wurden nach der Vergoldung mit 1600 Stück 23,75 karätigem, in zwei Lagen belegtem Blattgold auf die Türme gebracht und dort mit Blei in den Sandstein vergossen.[275] Im Herbst 2004 erfolgte die Abnahme der Eisengussplatte mit den Inschriften am oberen südlichen Turm und wurde nach der Sanierung durch den Malermeister Barten aus Zurow in der Turmhalle über der Tür zum Turm angebracht. Die Schriftzeichen waren einst vergoldet.[276] Mit der umfangreiche Sanierung der äußeren Doppelturmanlage der Klosterkirche wurde begonnen.[277] Es erfolgte die Reparatur der Einschusslöcher von 1945 am kleinen Turmuhrzeiger aus Eisenguss und eine Neuvergoldung. Nach Fertigstellung der sanierten Südfassade begann der Gerüstabbau.[278][279]
  • 2005 erfolgte die Neuanfertigung von drei Maßwerken durch Steinrestaurierung & Steinbildhauerwerkstatt Andreas Artur Hoferick aus Berlin.
  • 2006 die Befunduntersuchungen der Wandflächen auf der Nonnenempore und die Farbfassungsuntersuchungen in der Unterkirche führte der Restaurator Andreas Baumgart durch.[280][281]
  • 2008 die seit 20 Jahren eingelagert gewesenen vier vom Bildhauer Gustav Willgohs 1856 gefertigten sandsteinimitierten Gipsplastiken von Johannes, Marcus, Matthäus und Lucas wurden durch den Restaurator Andreas Baumgart restauriert und wieder auf die Säulen im Chor gesetzt.[282][283]
  • 2013 erfolgten Instandsetzungsarbeiten an der Nordfassade in Richtung Chor durch die Neumühler Bauhütte GmbH Schwerin. Die Kupferblecharbeiten führte Thomas Fischer aus Mühlen Eichsen aus. Die fachliche Betreuung hatte der Restaurator Andreas Baumgart aus Rethwisch.
  • 2015 auch an der Ostfassade wurden durch die Neumühler Bauhütte GmbH Schwerin Reparaturen durchgeführt. Im Sommer 2015 erfolgte die Restaurierung und Neuvergoldung der ungeöffneten Kugel mit dem Wetterhahn durch den Metallrestaurator Thomas Fischer aus Mühlen Eichsen.
  • 2016 erfolgten Instandsetzungsarbeiten an der Südfassade. Auf der Nordseite im Kirchenschiff fanden am Joch 5 und 6 Reparaturen am Mauerwerk und Putz statt, danach erfolgte die Herstellung der Farbfassung.
  • 2017 im Kirchenschiff wurden an der Südseite vom Joch 5 bis 7 das Mauerwerk und der Putz erneuert, danach erfolgte die Herstellung der Farbfassung. Die Restaurierung des östlichen Kronleuchters erfolgte durch Metallrestaurator Thomas Fischer aus Mühlen Eichsen. Die Aufarbeitung von Dielen, Paneelen und Bänken erfolgte durch die Tischlerei Nils Fischer aus Schwerin. Die Erneuerung der Elektroinstallation nahm der Elektromeister Arne Gotham aus Wittenburg vor.
  • 2018 in der Unterkirche wurden auf der Nord- und Südseite von Joch 1 bis 4 Reparaturen am Mauerwerk und am Putz durchgeführt, danach erfolgte die Herstellung der Farbfassung. Auf der Nonnenempore erfolgten auf der Nordseite am Joch 4 Reparaturen am Mauerwerk und Putz mit der Farbfassung. Die Instandsetzung von zwei Fenstern im Joch 4 nahm die Glaserei Brügemann aus Schönfeld Mühle vor. Die Erneuerung der Elektroinstallation erfolgte durch den Elektromeister Arne Gotham aus Wittenburg. Die Aufarbeitung von Paneelen und Bänken durch die Tischlerei Nils Fischer aus Schwerin. Die beiden geschmiedeten Wandleuchter im Chor wurden von Thomas Fischer aus Mühlen Eichsen restauriert und montiert, die Elektrifizierung erfolgte durch Arne Gotham aus Wittenburg. Die neuen Wandleuchter im Langhaus und in der Turmhalle wurden nach einer Idee des Restaurators Andreas Baumgart durch den Lichtdesigner Andreas Ermisch aus Schwerin unter Mitwirkung von Luise Brüggemann und Thomas Fischer durch Firma Diodela in Berlin gefertigt.
  • 2019 durch den Orgelbaumeister Andreas Arnold vom Mecklenburger Orgelbau in Plau am See wurde mit dem Orgelneubau begonnen.[284] Die konstruktive Erneuerung des Tragwerkes der Orgelempore wurde durch die Zimmerleute der Neumühler Bauhütte GmbH Schwerin nach der Planung vom Statiker Holger Haaker aus Schwerin-Zippendorf durchgeführt. Das Orgelschnitzwerk erneuerte Silke Krempin aus Schwerin-Warnitz. Die Reparaturen der Paneele, Holzpodeste und Bänke im Langhaus erfolgte durch die Tischlerei Nils Fischer aus Schwerin. Im Spitzbogen an der Südwand über dem Eingang zur Sakristei wurde im Herbst 2019 das um 1520 gefertigte Kaselkreuz wieder aufgehängt. Der Putz und das Mauerwerk am Joch 2 und 3 an der Nord- und Südseite auf der Nonnenempore und im Turmraum wurden durch die Neumühler Bauhütte GmbH Schwerin erneuert. Die Restaurierung der Fenster im Joch 2 und 3 an der Nordseite der Nonnenempore erfolgte durch die Glaserei Brügemann aus Schönfeld Mühle. Drei neue Pendelleuchten wurden in der Unterempore montiert.[285] Nach den Putz- und Malerarbeiten wurden im Joch 3 an der Südwand auf der Nonnenempore die ersten von 153 noch vorhandenen Metallwappen mit 231 Wappenschildern von 75 adligen Familien angebracht.
 
Rest eines Triumphkreuzes um 1310/15 in der restaurierten Unterkirche (2020)
 
Restaurierte südliche Gebetsloge auf der Nonnenempore (2021)
  • 2020 nach dem Rückbau des Betonfußbodens auf der bauzeitlich preußischen Kappendecke über dem Keller der Sakristei wurde mit der Sanierung und Restaurierung der Sakristei begonnen.[286] Die restaurierte Grabplatte des Amtsmaurermeisters Christian Retzloff, der von 1828 bis 1837 die Doppelturmanlage mit aufmauerte, wurde im März 2020 in der südlichen Turmhalle aufgestellt.[287] Die 1996 gefundenen Reste eines auf 1310/15 datierten mittelalterlichen Triumphkreuzes wurden nach gründlicher Überarbeitung durch den Restaurator Andreas Baumgart am 5. März 2020 wieder an der südlichen Wand in der Unterkirche angebracht.[288] Mit dem Einbau der neuen Orgel wurde am 18. Mai 2020 durch den Orgelbaumeister Andreas Arnold aus Plau am See begonnen.[289] Ende Juli 2020 wurde der restaurierte Eichendeckel mit der durch die Schweriner Holzbildhauerin Mandy Breiholdt geschnitzten Taube wieder auf den Taufstein von 1586 gelegt.[290][291] Die beiden Informationstafeln zur Orgel wurden durch den Restaurator Andreas Baumgart angefertigt und im Juli 2020 montiert. Im Oktober 2020 wurden durch die Maler der Neumühler Bauhütte GmbH Schwerin an der Westwand rechts und links vom Kanzelaltar die restlichen Wappen angehangen. Am 5. November 2020 erfolgte durch den Orgelsachverständigen der Nordkirche Friedrich Drese die Abnahme der neuen Orgel und am 29. November 2020 die Orgelweihe.
  • 2021 unter fachlicher Anleitung und Betreuung des Restaurators Andreas Baumgart wurden durch den Maler Günter Mausolf der Schweriner Bauhütte Neumühle und die Holzbildhauerin Andrea Jorke aus Bliesekow auf der Nonnenempore die Wappen, die Gebetslogen und der Kanzelaltar restauriert. Am 26. August 2021 erfolgte der Abbau der Gerüste. Nach Abschluss der aufwendigen Sanierungs- und Restaurierungsarbeiten auf der Nonnenempore fand am 31. Oktober 2021 durch Pastor Christian Hasenpusch die Weihe statt.

Siehe auch Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

  • Horst Alsleben: Zur Geschichte des Klosters Dobbertin. Die Klosterkirche Dobbertin. In: Naturpark Nossentiner/Schwinzer Heide (Hrsg.): Die Dorf-, Stadt- und Klosterkirchen im Naturpark und seinem Umfeld. (= Aus Kultur und Wissenschaft. Heft 3). Karow 2003, S. 98–107.
  • Horst Alsleben: Dobbertin bei Goldberg. In: Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen. (= Germania Benedictina. Band 10). St. Ottilien 2012, ISBN 978-3-8306-7571-6, S. 295–301.
  • Horst Alsleben: 775 Jahre Dobbertin, Altes Kloster mit neuen Hoffnungen. Schicksal zwischen Mönchsorden, Damenstift und Heimstatt für Behinderte. In: Mitteldeutsches Jahrbuch für Kultur und Geschichte. Band 3, 1996, S. 305–307.
  • Horst Alsleben: Die doppeltürmige Klosterkirche. In: Stier und Greif, Heimathefte für Mecklenburg-Vorpommern. Heft 2, Rostock 2017, ISBN 978-3-356-02083-0, S. 18–22.
  • Horst Alsleben: Der Wismarer Heinrich Gustav Thormann und die Dobbertiner Klosterkirche. In: Wismarer Beiträge. Schriftenreihe des Archivs der Hansestadt Wismar, Heft 23, Wismar 2017, S. 80–95.
  • Horst Alsleben: Baumeister und Künstler im Kloster Dobbertin. Schwerin 2017.
  • Horst Alsleben: Adelswappen auf der Nonnenempore der Klosterkirche Dobbertin. In: MFP-Schriftreihe. Heft 20, 2022, ISBN 978-3-946273-11-0, S. 33–47.
  • Ernst Badstübner: Dobbertin, Bez. Schwerin, Lkr. Lübz: Benediktinerinnen-Kloster, Klosterkirche, Klostergebäude und Haus des Klosterhauptmanns. In: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Berlin 1986, S. 61–62.
  • Andreas Baumgart: Neue Wege der Kirchenausmalung um 1850 am Beispiel der Klosterkirche Dobbertin. In: Beiträge zur Erhaltung von Kunstwerken. 2000, S. 86–91.
  • Andreas Baumgart: Klosterkirche Dobbertin. Restauratorische Farbfassungsuntersuchungen in der Unterkirche. Rethwisch, November 2006.
  • Andreas Baumgart: Klosterkirche Dobbertin. Nonnenempore, Restauratorische Befunduntersuchung der Wandflächen im Bereich der Nonnenempore. Rethwisch, November 2006.
  • Andreas Baumgart: Die Fassadenfarbigkeit und die Ausmalung der Klosterkirche. In: Kloster Dobbertin. Geschichte – Bauen – Leben. (= Beiträge zur Kunstgeschichte und Denkmalpflege in Mecklenburg-Vorpommern. Band 2) Schwerin 2012, ISBN 978-3-935770-35-4, S. 138–142.
  • Claus Cartellieri: Zur Geschichte der Orgeln von Kloster Dobbertin. In: Mecklenburgia Sacra. Band 15, Wismar 2012, S. 144–157.
  • Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Mecklenburg-Vorpommern. München, Berlin 2000, ISBN 3-422-03081-6, S. 116–118.
  • Horst Ende: Kloster Dobbertin. In: Schweriner Blätter. Band 3, 1983, S. 87–88.
  • Jörg Gast: Von Kloster zu Kloster durch die Nossentiner/Schwinzer Heide. Goldberg 2018.
  • Bettina Gnekow: Klosterkirche Dobbertin. In: Denkmalschutz und Denkmalpflege in Mecklenburg-Vorpommern. Heft 3, 1996, S. 70–74.
  • Bettina Gnekow: Dobbertin, Lkr. Parchim, Klosterkirche. In: KulturERBE in Mecklenburg und Vorpommern. Band 2, Schwerin 2007, ISBN 978-3-935770-17-0, S. 121–123.
  • Bettina Gnekow: Kloster Dobbertin. Denkmalpflegerische Aspekte der Sanierung. In: Magister operis. Regensburg 2008, S. 323–345.
  • Marion Grether: Zwei Grabplatten des Klosters. In: Festschrift anlässlich der Einweihung und Eröffnung des sanierten Klausurbereiches im Kloster Dobbertin. Dobbertin 2006, S. 40–42.
  • Walter Haacke, Reinhard Jaehn: Dobbertin, Klosterkirche. In: Paul Schmidt und Mecklenburgs Orgelbau im 18. Jahrhundert. Kassel 1985, S. 52–53.
  • Jürgen Haller: Klosterkirche Dobbertin, Doppelturmanlage. Gutachten zur statisch-konstruktiven Sicherung. Karlsruhe 1996.
  • Jürgen Haller: Klosterkirche Dobbertin, Langhaus. Baubericht über die statisch-konstruktiven Sanierungsmaßnahmen und deren Überwachung. Karlsruhe 1996.
  • Dirk Handorf: Klosterkirche Dobbertin. Denkmalpflegerische Zielstellung für die inneren Raumbereiche der Klosterkirche. Schwerin, 1990. (unveröffentlicht)
  • Kristina Hegner: Aus Mecklenburgs Kirchen und Klöstern. Der Mittelalterbestand des Staatlichen Museums. Petersberg 2015, ISBN 978-3-7319-0062-7.
  • Katharina Henze: Restaurierung, Sanierung und Sicherung der Klosterkirche. In: Kloster Dobbertin. Geschichte – Bauen – Leben. (= Beiträge zur Kunstgeschichte und Denkmalpflege in Mecklenburg-Vorpommern. Band 2) Schwerin 2012, ISBN 978-3-935770-35-4, S. 272–289.
  • Katharina Henze: Sanierung und Sicherung der Klosterkirche. In: Festschrift anlässlich der Einweihung und Eröffnung des sanierten Klausurbereiches im Kloster Dobbertin 2006. Dobbertin 2006, S. 48–51.
  • Ulrich Hermanns: Mittelalterliche Stadtkirchen Mecklenburgs. Denkmalpflege und Bauwesen im 19. Jahrhundert. Schwerin 1996, ISBN 3-931185-15-X, S. 133–138.
  • Ulrich Hermanns: Der neugotische Umbau der Klosterkirche. In: Kloster Dobbertin. Geschichte – Bauen – Leben. (= Beiträge zur Kunstgeschichte und Denkmalpflege in Mecklenburg-Vorpommern. Band 2) Schwerin 2012, ISBN 978-3-935770-35-4, S. 121–137.
  • Kloster Dobbertin. Geschichte – Bauen – Leben. (= Beiträge zur Kunstgeschichte und Denkmalpflege in Mecklenburg-Vorpommern. Band 2). Schwerin 2012, ISBN 978-3-935770-35-4.
  • Burghard Keuthe: Parchimer Sagen. Teil III. Goldberg–Lübz–Plau. Parchim 1999, ISBN 3-933781-12-4, S. 168–169.
  • Reinhard Kuhl: Glasmalereien des 19. Jahrhunderts, Mecklenburg-Vorpommern. Leipzig 2001, ISBN 3-361-00536-1, S. 67–68.
  • Ingrid Lent: Hochaltar und Chorfenster in der Klosterkirche. In: Kloster Dobbertin. Geschichte – Bauen – Leben. (=Beiträge zur Kunstgeschichte und Denkmalpflege in Mecklenburg-Vorpommern. Band 2) Schwerin 2012, ISBN 978-3-935770-35-4, S. 229–241.
  • Ingrid Lent: Gaston Lenthe. Ein Schweriner Hofmaler. Schwerin 2012, ISBN 978-3-940207-33-3.
  • Friedrich Lisch: Die Kirche und das Kloster zu Dobbertin. In: Mecklenburgisches Jahrbuch des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde 8. 1843, S. 130–133.
  • Friedrich Lisch: Die Reformation des Klosters Dobbertin. In: Mecklenburgisches Jahrbuch des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde 22. 1857, S. 101–172.
  • Friedrich Lisch: Alte Leichensteine der Kirche zu Dobbertin. In: Mecklenburgisches Jahrbuch des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde 27. 1862, S. 236–238.
  • Friedrich von Meyeen: Ein Rechnungsbuch des Klosters Dobbertin. In: Mecklenburgisches Jahrbuch des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde 59. 1894, S. 177–218.
  • Ernst Münch (Historiker, 1952), (unter Mitwirkung von Horst Alsleben), Frank Nikulka, Bettina Gnekow, Dirk Schumann: Dobbertin, S. Maria, S. Johannes Evangelist (Ordo Sancti Benedicti/Benediktinerinnen). In: Wolfgang Huschner, Ernst Münch, Cornelia Neustadt, Wolfgang Eric Wagner: Mecklenburgisches Klosterbuch. Handbuch der Klöster, Stifte, Kommenden und Prioreien. (10./11. – 16. Jahrhundert). Band I., Rostock 2016, ISBN 978-3-356-01514-0, S. 177–261.
  • Carsten Neumann: Der Taufstein der Dobbertiner Klosterkirche aus dem Jahre 1586. In: Kloster Dobbertin. Geschichte – Bauen – Lebern. (= Beiträge zur Kunstgeschichte und Denkmalpflege in Mecklenburg-Vorpommern. Band 2) Schwerin 2012, S. 207–213.
  • Friedrich Preßler: Die Wappen der Nonnenempore. In: Kloster Dobbertin. Geschichte – Bauen – Leben.(= Beiträge zur Kunstgeschichte und Denkmalpflege in Mecklenburg-Vorpommern. Band 2) Schwerin 2012, S. 214–228.
  • Sylvia Putzschke: Zur Restaurierung der Chorverglasung in der Klosterkirche. In: Kloster Dobbertin. Geschichte -Bauen – Leben. (= Beiträge zur Kunstgeschichte und Denkmalpflege in Mecklenburg-Vorpommern. Band 2)Schwerin 201, S. 290–297.
  • Friedrich Schlie: Die Kunst- und Geschichts-Denkmäler des Grossherzogthums Mecklenburg-Schwerin. IV. Band, In: Die Amtsgerichtsbezirke Schwaan, Bützow, Sternberg, Güstrow, Krakow, Goldberg, Parchim, Lübz und Plau. Schwerin 1901 (Neudruck 1993, ISBN 3-910179-08-8, S. 349–371)
  • Dirk Schumann: Die Klosterkirche und ein überraschender Baubefund. In: Kloster Dobbertin. Geschichte – Bauen – Leben. Schwerin 2012, ISBN 978-3-935770-35-4, S. 90–96.
  • Dirk Schumann: Kloster Dobbertin. Peda-Kunstführer, Passau 2012, ISBN 978-3-89643-878-2.
  • Tilo Schöfbeck: Mittelalterliche Kirchen zwischen Trave und Peene. Berlin 2014, ISBN 978-3-86732-131-0.
  • Gerhard Steiniger: Baumeister in Mecklenburg aus acht Jahrhunderten. Schwerin 1998, ISBN 3-928820-88-5.
  • Wolfgang Virk: Die Fundmünzen im Kloster Dobbertin, Lkr. Ludwigslust-Parchim. In: Bodendenkmalpflege in Mecklenburg-Vorpommern. Jahrgang 59, 2011, Schwerin 2012, S. 295–303.
  • Frank Wietrzichowski: Kloster Dobbertin, Sanierung Kreuzganginnenhof. Abschlussbericht archäologische Bergungs- und Dokumentationsarbeiten 2001–2002 (unveröffentlicht).
  • Johann Peter Wurm: Der dullen Nonnen Krich – Die Reformation des Benediktinerinnenklosters Dobbertin 1557–1578. In: Kloster Dobbertin. Geschichte – Bauen – Leben. (= Beiträge zur Kunstgeschichte und Denkmalpflege in Mecklenburg-Vorpommern. Band 2) Schwerin 2012, ISBN 978-3-935770-35-4, S. 26–37.
  • Antje Zimprich: Sanierung Kloster Dobbertin II. BA. Grabungsabschlußbericht 1998–1999 (unveröffentlicht).

Quellen Bearbeiten

Historische Quellen Bearbeiten

Ungedruckte Quellen Bearbeiten

Dänisches Reichsarchiv

  • Mecklenburgica, Stiftsarkiv, Kloster Dobbertin.

Archiv der Hansestadt Lübeck (AHL)

  • Altes Senatsarchiv, Externa, Deutsche Territorien und Staaten.

Hansestadt Wismar

  • Stadtarchiv Hansestadt Wismar, Zeugenbuch, Akzisekammer Abt. III. Prozessakten, Testamentsachen.

Universität Rostock

  • Juristische Fakultät, Spruchakten.

Universitätsbibliothek Rostock (UBR)

  • Abteilung Sondersammlungen, Leichenpredigten, Mecklenburgische Reimchronik.

Rostock

Landeshauptarchiv Schwerin (LHAS)

  • LHAS 1.5-4/3 Urkunden Kloster Dobbertin.
  • LHAS 3.12-3/2 Klöster und Ritterorden, Kloster Dobbertin.
  • LHAS 2.12-3/4 Kirchen und Schulen. Specialia.
  • LHAS 2.12-3/5 Kirchenvisitationen.
  • LHAS 3.2-3/1 Landeskloster/Klosteramt Dobbertin
  • LHAS 3.2-4 Ritterschaftliche Brandversicherungsgesellschaft.
  • LHAS 5.11-2 Landtagsversammlungen, Landtagsverhandlungen, Landtagsprotokolle, Landtagsausschuß.
  • LHAS 5.12-4/2 Mecklenburgisches Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten.
  • LHAS 5.12-5/1 Ministerium der Finanzen, Hochbau, Amt Parchim.
  • LHAs 5.12-7/1 Mecklenburg-Schwerinsches Ministerium für Unterricht, Kunst, geistliche und Medizinalangelegenheiten.
  • LHAS 5.12-9/5 Landratsamt Parchim.
  • LHAS 5.12-5/10 Zentralbauverwaltung. Verwaltung Staatsbauten 1851–1919.
  • LHAS 10.09-L/6 Personennachlass Lisch, Friedrich (1801–1883). Nr. 193 Restaurierung der Klosterkirche in Dobbertin 1854–1858. Nr. 1114 Historienmaler Gustav Stever aus Hamburg.

Landeskirchliches Archiv Schwerin (LKAS)

  • LKAS, OKR Schwerin, Specialia, Dobbertin.
  • Abt. 1. Nr. 005, 006 Prediger 1792–1998.
  • Abt. 1. Nr. 008, 009 Organisten und Küster 1825–1993.
  • Abt. 1. Nr. 019 Beerdigungsgebühren der Kirchenprediger und Grablegate der Konventualinnen.
  • Personalia und Examina.
  • Geistliche Bauten Band 1–3, 1830–2001. Bauzeichnungen und Pläne kirchlicher Gebäude, Nr. 048 Lageplan Klosteranlage 1947 (Pergament) von Adolf Friedrich Lorenz.
  • Klosterkirche 1965–1996.
  • Kirchhof 1881–1996.
  • Generalia Glocken und Orgeln.

Pfarrarchiv Goldberg-Dobbertin.

  • Chronik der Kirchgemeinde Dobbertin 1945–2010.
  • Akten der Dobbertiner Kirchgemeinde.

Landesamt für Kultur und Denkmalpflege (LAKD)

  • Archäologie, Ortsarchiv Dobbertin, Grabungsdokumentationen.
  • Baudenkmalpflege, Ortsakten Kloster Dobbertin, Bauhistorische Berichte.

Staatliches Museum Schwerin

Landkreis Parchim

  • Kreisarchiv Parchim. Nr. 39 Bau Kloster Dobbertin, Nr. 8000 Kirchenfragen Dobbertiner Konferenzen 1967–1987.

Stadt Goldberg

  • Stadtarchiv Goldberg und Museum Goldberg. Nr. 88 Grenzstreitigkeiten, Nr. 901 Ordnungswidrigkeiten, Nr. 1079 Gerichtssachen.

Stadt Ribnitz-Damgarten

  • Stadtarchiv, Bestand Kloster Ribnitz, Nr. 44 D–70 D, Kloster Dobbertin 1612–1891.

Karten Bearbeiten

  • Direktorial-Vermessungskarte Von dem Hochadelichen Dobbertinschen Klosteramts, 1759.
  • H. (Heinrich) C. (Christian) Stüdemann: Plan von dem Kloster Dobbertin mit Umgebungen im Auftrage der Herren Klostervorsteher im Jahre 1841. Original im LAKD/AD Schwerin.
  • Ritterschaftliche Brandversicherungsgesellschaft, Pläne vom Kloster Dobbertin mit Verzeichnis der Gebäude 1804–1878, Nr. 577–566.
  • Plan von dem Kloster Dobbertin, in Berücksichtigung seiner umliegenden Wiesen. Angefertigt im Jahre 1863 von L. Barth, Ingenieur. Original in der Mecklenburgischen Landesbibliothek Schwerin.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Horst Alsleben: Die Klosterkirche zu Dobbertin. Geschichte in Zahlen. Schwerin 2010–2017.
  2. Tilo Schöfbeck: Mittelalterliche Kirchen zwischen Trave und Peene. 2014, S. 85–86.
  3. Horst Alsleben: Entdeckungen in Dobbertin. Reste einer alten Klosterkirche freigelegt. Mecklenburgische Kirchenzeitung, 14. Januar 1996.
  4. Paul Martin Romberg: Dobbertin bei Goldberg. In: Die frühromanischen Tauffünten der Wenden und ihres Fürstengeschlechts der Obotriten. 2015, S. 97.
  5. Horst Alsleben: Die Wirren der Jahrhunderte überstanden. Mecklenburgische Kirchenzeitung, 10. April 1994.
  6. Ernst Münch: Zur mittelalterlichen Geschichte von Kloster Dobbertin. In: Kloster Dobbertin. Geschichte–Bauen–Leben. 2012, S. 12.
  7. MUB I (1863) Nr. 343.
  8. MUB I (1863) Nr. 344.
  9. MUB I (1863) Nr. 463.
  10. LHAS 2.12-3/2 Klöster und Ritterorden, Dobbertin. Nr. 416 Liste von Pröpsten.
  11. Elfriede Bachmann: Zeven. In: GERMANIA BENEDICTINA, Band XI 1984, S. 55.
  12. MUB I (1863) Nr. 551.
  13. MUB I (1863) Nr. 417, 463, 523.
  14. MUB II (1863) Nr. 983.
  15. MUB I (1863) Nr. 644, MUB II (1864) Nr. 790, 923.
  16. LHAS 2.12-3/2 Klöster und Ritterorden, Dobbertin. Nr. 416 Liste von Pröpsten.
  17. MUB II (1864) Nr. 1440, MUB III (1865) Nr. 1962, 1964.
  18. parabolischer Siegel des Dobbertiner Propstes an der Urkunde vom 13. Juni 1288.
  19. Dirk Schumann: Benediktinerinnenklosterkirche Dobbertin (Lkr. Parchim). Südwand, 2. bis 3. Joch von West, Bauarchäologische Dokumentation, März 2005.
  20. Dirk Schumann: Zur mittelalterlichen Baugeschichte des Benediktinerinnenklosters Dobbertin. 2006, S. 28.
  21. Dirk Schumann: Die Baugeschichte des Benediktinerinnenklosters Dobbertin – Zur Konzeption einer mecklenburgischen Herrschaftsarchitektur. 2012, S. 93.
  22. Horst Alsleben: Entdeckungen in Dobbertin. Reste einer alten Klosterkirche freigelegt. Mecklenburgische Kirchenzeitung, 14. Januar 1996.
  23. Bärbel Heußner: Dendrochronologisches Gutachten Klosterkirche Dobbertin. 4. Oktober 2003.
  24. Katharina Henze: Restaurierung, Sanierung und Sicherung der Klosterkirche. 2012, S. 272.
  25. Tilo Schöfbeck: Mittelalterliche Kirchen zwischen Trave und Peene. 2014, S. 362.
  26. Andreas Baumgart: Klosterkirche Dobbertin, Unterkirche, restauratorische Farbfassungsuntersuchung. Rethwisch, November 2006.
  27. Andreas Baumgart: Klosterkirche Dobbertin, Nonnenempore, restauratorische Befunduntersuchung der Wandflächen. Rethwisch, November 2006.
  28. Tilo Schöfbeck: Mittelalterliche Kirchen zwischen Trave und Peene. 2014, S. 338.
  29. Frank Wietrzichowski: Bericht über die archäologischen Bergungs- und Dokumentationsarbeiten im Kloster Dobbertin 1. Oktober 2001–31. März 2002.
  30. MUB IV. (1867) Nr. 2624.
  31. MUB V. (1869) Nr. 2795, 2905, 2989, 3420.
  32. MUB V. (1869) Nr. 3311, 3420, MUB VI (1870) Nr. 3585, 3632, 3661.
  33. Horst Alsleben: Mittelalterliches Triumphkreuz im Kloster Dobbertin entdeckt. SVZ Lübz-Goldberg-Plau, 31. Juli 1996.
  34. Katja Haescher: Ein Holzkreuz kehrt zurück. SVZ, Mecklenburg-Magazin, 20. März 2020.
  35. Tilo Schöfbeck: Dobbertin, mittelalterliches Holzkreuz. Schwerin, 25. Februar 2020.
  36. Jean Mollat XXII.: lettres communes. XI, S. 97 Nr. 55871. Archivo vaticano.
  37. MUB VIII (1873) Nr. 5457.
  38. MUB VIII (1873) Nr. 5052.
  39. Dietrich Schröder: Papistisches Mecklenburg, Sechstes Alphabeth. 1741, S. 1245.
  40. MUB IX (1875) Nr. 4625, 4851, 6191, MUB X (1877) Nr. 6787, 7105.
  41. Friedrich Lisch: Die Glocken der Kirche zu Dobbertin. MJB 40 (1875), S. 195–197.
  42. MUB XVI (1893) Nr. 9634, MUB XX (1900) Nr. 11304.
  43. MUB XV (1890) Nr. 9109.
  44. MUB XV (1890) Nr. 9429.
  45. MUB XVI (1893) Nr. 9732, 9733, MUB XVIII (1887) Nr. 10162.
  46. MUB II (1864) Nr. 1382, MUB XX (1900) Nr. 11732, MUB XXI (1903) Nr. 11894.
  47. Christine Magin, Jürgen Herold, Marion Grether: Die Inschriften auf den Grabplatten im Kloster Dobbertin. 2012, S. 158, 159.
  48. LHAS 1.5-4/3 Urkunden Kloster Dobbertin. Regesten Nr. 82.
  49. Friedrich Lisch: Alte Leichensteine der Kirche zu Dobbertin. MJB 27 (1862) S. 227.
  50. Christine Magin, Jürgen Herold, Marion Grether: Die Inschriften auf den Grabplatten im Kloster Dobbertin. 2012, S. 162, 163.
  51. Karl August Fink: Repertorium Germanicum. Verzeichnis der in den päpstlichen Registern und Kameralakten vorkommenden Personen, Kirchen und Orte des Deutschen Reiches. Band 4.1, 1943, 1991, Sp. 577.
  52. LHAS 1.5-4/3 Urkunden Kloster Dobbertin. Regesten Nr. 95, 105.
  53. Dietrich Schröder: Papistisches Mecklenburg, Neuntes Alphabeth. 1741, S. 1883.
  54. LHAS 1.5-4/3 Urkunden Kloster Dobbertin. Regesten Nr. 110.
  55. Kristina Hegener: Aus Mecklenburgs Kirchen und Klöstern. 2015, S. 67–69.
  56. Horst Alsleben: Kunstschätze der Klosterkirche. Mittelalterliche Schnitzereien werden im Museum aufbewahrt. SVZ Lübz–Goldberg–Plau, 31. Oktober 1995.
  57. LHAS 5.11-2 Landesprotokoll. 16. November 1842, Nr. 17.
  58. LHAS 1.5-4/3 Urkunden Kloster Dobbertin. Regesten Nr. 114 Urkunde mit Propstsiegel, Nr. 115, Nr. 661
  59. Ernst Münch: Dobbertin, Kloster S. Maria, S. Johannes Evangelist (Ordo Sancti Benedicti/Benediktinerinnen). In: Mecklenburgisches Klosterbuch, Band 1, 2014, S. 187.
  60. LHAS 1.5-4/3 Urkunden Kloster Dobbertin. Regesten Nr. 157, 167.
  61. Horst Alsleben: Kunstschätze der Klosterkirche jetzt im Museum. SVZ Lübz–Goldberg–Plau, 27. April 2000.
  62. LHAS 1.5-4/3 Urkunden Kloster Dobbertin. Regesten Nr. 152, 163–167, 169, 170, 172, 179.
  63. Kristina Hegener: Aus Mecklenburgs Kirchen und Klöstern. 2015, S. 91, 92.
  64. Kristina Hegener: Aus Mecklenburgischen Kirche und Klöstern. 2915, S. 98, 99.
  65. Dietrich Schröder: Papistisches Mecklenburg. Zweites Buch der Mecklenburgischen Kirchen-Historie. 1741, S. 2310.
  66. Ernst Münch: Mecklenburgisches Klosterbuch. Band 1, 2014, S. 187.
  67. LHAS 3.2-3/1 Landeskloster/Klosteramt Dobbertin. Nr. 3235 Verhandlungen und Gutachten über die Umgestaltung der Kirche zu Dobbertin 1854–1857.
  68. Horst Alsleben: Kloster bewahrt Schätze und wird zugleich moderner. SVZ Lübz–Goldberg–Plau, 20. Januar 1994.
  69. Horst Alsleben: Zusammenstellung aller Persönlichkeiten des Klosters Dobbertin. Schwerin 2010–2013.
  70. Horst Alsleben: Verwirrungen und Wahlbetrug. SVZ, Mecklenburg-Magazin, 20. Juli 2018.
  71. LHAS 1.5-4/3 Urkunden Kloster Dobbertin. Regesten Nr. 196.
  72. LHAS 2.12-3/2 Klöster und Ritterorden, Dobbertin. Nr. 3 Propst.
  73. LHAS 2.12-3/4 Kirchen und Schulen. Specialia, Sign. 2001.
  74. Ernst Münch: Zur mittelalterlichen Geschichte von Kloster Dobbertin. 2012, S. 14.
  75. Horst Alsleben: Zusammenstellung aller Persönlichkeiten des Klosters Dobbertin. Schwerin 2010–2013.
  76. LHAS 2.12-3/4 Kirchen und Schulen. Specilia, Sign. 2001.
  77. Franz Schildt: Das Bistum Schwerin in der evangelischen Zeit. MJB 49 (1884) S. 159–162.
  78. LHAS 1.5-4/3 Urkunden Kloster Dobbertin. Regesten Nr. 213, 214, 244.
  79. LHAS 1.5-4/3 Urkunden Kloster Dobbertin. Regesten Nr. 216–218.
  80. Friedrich Lisch: Die Reformation des Klosters Dobbertin. MJB 22 (1857) S. 115.
  81. LHAS 2.12-3/2 Klöster und Ritterorden, Dobbertin. Nr. 437 Visitationsprotokolle.
  82. Friedrich Lisch: Die Reformation des Klosters Dobbertin. In: MJB 22 (1857) Anlage 1, S. 145.
  83. Johann Peter Wurm: Der dullen Nonnen Krich. 2012, S. 26–27.
  84. LHAS 2.12-3/2 Klöster und Ritterorden, Dobbertin. Nr. 50 Kaplan Sundecow.
  85. LHAS 2.12-3/4 Kirchen und Schulen. Pfarrer Personalie, Nr. 2001.
  86. Friedrich Lisch: Die Reformation des Klosters Dobbertin. MJB 22 (1857), S. 115.
  87. LHAS 2.12-3/2 Klöster und Ritterorden, Dobbertin. Nr. 49.
  88. Friedrich Lisch: Die Reformation des Klosters Dobbertin. MJB 22 (1857), S. 116.
  89. Eintrag 1562 im Rostocker Matrikelportal
  90. LHAS 2.12-3/5 Kirchenvisitationsprotokolle. Nr. 161.
  91. Eintrag 1575 im Rostocker Matrikelportal
  92. Friedrich Schlie: Das Kloster Dobbertin. 1901, S. 366.
  93. Horst Alsleben: Kostbarkeit in der Kirche. SVZ Lübz–Goldberg–Plau, 19. September 1996.
  94. Carsten Neumann: Der Taufstein der Dobbertiner Klosterkirche aus dem Jahre 1586. 2012, S. 207–213.
  95. Horst Alsleben: Zusammenstellung aller Persönlichkeiten des Klosters Dobbertin. Schwerin 2010–2013.
  96. LHAS 2.12-3/2 Klöster und Ritterorden, Dobbertin. Klosterhauptmann Nr. 9, Bestallung Joachim von Bassewitz zum Klosterhauptmann 1588–1610.
  97. Eintrag 1596 im Rostocker Matrikelportal
  98. Paul-Rene Zander: Das Zander'sche Familienbuch. Zander-Archiv mit Stammtafelauszug Enoch Zander. V/2005.
  99. Hans Heinrich Klüver: Beschreibung des Herzogthums Mecklenburg und dazu gehöriger Länder. Zweyter Theil. 1738, S. 107–124.
  100. LHAS 2.12-3/5 Kirchenvisitation. Protokoll Nr. 164, Amt Goldberg und Dobbertin.
  101. Paul-Rene Zander: Das Zander'sche Familienbuch. Zander-Archiv mit Stammtafelauszug Pertus Zander. V/2005.
  102. Horst Alsleben: Königin adelte Dobbertiner Pastor. Nicht nur das Benediktinerkloster machte den Ort weltweit bekannt. SVZ Lübz–Goldberg–Plau, 15. November 1999.
  103. Eintrag 1630 im Rostocker Matrikelportal
  104. SVENSKA RIKSRÄDETS PROTOKOLL. König. Riksarkivet VIII. 1640, 1641. Stockholm 1898, S. 198–203.
  105. Christoph Cleemann: LEXIKON MECKLENBURG. B. Seniorum, Praepositorium, Pastorum und sämtlichen geistlichen und kirchlichen Beamten und Diener, S. 288.
  106. Horst Alsleben: Junger Pfarrer in heikler Mission. SVZ, Mecklenburg-Magazin, 12. November 2021.
  107. LHAS 2.12-3/5 Kirchenvisitation. Protokoll Nr. 187, Amt Goldberg und Dobbertin.
  108. LHAS 3.22-3/1 Landeskloster/Klosteramt Dobbertin. Nr. 3162 Reparatur Orgelwerk 1672, 1704, 1710.
  109. David Franck: Altes und Neues Mecklenburg. 16. Buch, S. 305–307.
  110. Eintrag 1669 im Rostocker Matrikelportal
  111. David Franck: Altes und Neues Mecklenburg. 16. Buch, S. 305–307.
  112. Eintrag 1672 im Rostocker Matrikelportal
  113. LHAS 3.2-3/1 Landeskloster/Klosteramt Dobbertin. Nr. 3256 Pastor Huth, Vaterschaftsprozess 1681–1694. Nr. 3266 Versorgung Pastorenwitwen 1703.
  114. LHAS 3.2-3/1 Landeskloster/Klosteramt Dobbertin. Nr. 3011 Gerichtssachen.
  115. LHAS 3.2-3/1 Landeskloster/Klosteramt Dobbertin. Nr. 4218 Berufung des Kandidaten Capar Wilhelm Heerder zum Pastorat der Dobbertinschen Klosterkirche, 1704.
  116. Eintrag 1698 im Rostocker Matrikelportal
  117. LHAS 3.2-3/1 Landeskloster/Klosteramt Dobbertin. Nr. 1190.
  118. LHAS 3.2-3/1 Landeskloster/Klosteramt Dobbertin. Nr. 915 Inventarium 1645, 1712, 1717.
  119. Friedrich Lisch: Die Glocken von Dobbertin. In: MJB 40 (1875), S. 197.
  120. LHAS 3.2-3/1 Landeskloster/Klosteramt Dobbertin. Nr. 3157 Predigerwahl, Wahlbetrug 1738–1743.
  121. Heinrich Klüver: Beschreibung des Herzogthums Mecklenburgs. Sechster Teil, 1742, S, 220–225.
  122. Horst Alsleben: Wahlbetrug bei der Priesterwahl anno 1738. SVZ, Mecklenburg-Magazin, 28. Juli 2000.
  123. Eintrag 1714 im Rostocker Matrikelportal
  124. Eintrag 1725 im Rostocker Matrikelportal
  125. a b LHAS 3.2-3/1 Landeskloster/Klosteramt Dobbertin. Nr. 3160 Restauration Nonnen-Chor 1746–1749.
  126. Friedrich Preßler: Die Wappen der Nonnenempore. 2012, S. 217.
  127. 3.2-3/1 Landeskloster/Klosteramt Dobbertin. Nr. 1234 Haupt-Register des Jungfreulichen Closter Ambts Dobbertin 1753–1754.
  128. Mecklenburgisches Beichtkinderverzeichnis aus dem Jahre 1751, Dobbertin, S. 57 im Dorfe Dobbertin.
  129. Eintrag 1738@1@2Vorlage:Toter Link/purl.uni-rostock.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. im Rostocker Matrikelportal
  130. Horst Alsleben: Glocke mit Vergangenheit. SVZ Lübz 22. Dezember 2006.
  131. LHAS 3.2-3/1 Landeskloster/Klosteramt Dobbertin. Nr. 3159 Handwerkerverträge und Bauten 1707 bis 1778.
  132. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 30. November 1775, Nr. 19.
  133. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 3. Dezember 1776, Nr. 22.
  134. LHAS 3.2-3/1 Landeskloster/Klosteramt Dobbertin. Nr. 3159 Handwerkerverträge und Bauten 1707 bis 1778.
  135. LHAS 3.2-3/1 Landeskloster/Klosteramt Dobbertin. Nr. 3054.
  136. LHAS 3.2-3/1 Landeskloster/Klosteramt Dobbertin. Nr. 8.
  137. LHAS 3.2-3/1 Landeskloster/Klosteramt Dobbertin. Nr. 3180 Predigerwahl 1797.
  138. LHAS 3.2-3/1 Landeskloster/Klosteramt Dobbertin. Nr. 3185 Nachlass Orgelbauer Schmidt 1797/98.
  139. LHAS 5.1-2 Landtagsprotokoll. 25. November 1807, Nr. 6.
  140. LHAS 3.2-3/1 Landeskloster/Klosteramt Dobbertin. Nr. 3180 Predigerwahl, Nr. 3193 Pensionierung.
  141. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 20. November 1822, Nr. 9.
  142. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 12. November 1823, Nr. 2.
  143. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 11. November 1824, Nr. 1.
  144. LHAS 3.2-3/1 Landeskloster/Klosteramt Dobbertin. Nr. 3235 Verhandlungen und Gutachten über die Umgestaltung der Kirche zu Dobbertin 1854–1957.
  145. LHAS 3.2-3/1 Landeskloster/Klosteramt Dobbertin. Nr. 869 Amtssachen Journal 1830–1836.
  146. Andreas Baumgart: Schrifttafel am Turm, restauratorische Befunduntersuchung. Rethwisch 2004.
  147. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 14. November 1838.
  148. Friedrich Lisch: Die Kirche zu Dobbertin. . In: MJB 3 (1838), S. 131.
  149. LHAS 3.2-3/1 Landeskloster/Klosteramt Dobbertin. Nr. 752 Präsentatenbuch 1838–1842 mit Konferenzprotokollen, 7. April 1839, Nr. 19, S. 118. 8. Mai 1839, Nr. 22, S. 136–139.
  150. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 13. November 1838, Nr. 22.
  151. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 12. November 1840, Nr. 12.
  152. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 16. November 1842, Nr. 17.
  153. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 8. November 1843, Nr. 19.
  154. Andreas Baumgart: Klosterkirche Dobbertin, Turm , Nordseite. Rethwisch 2005.
  155. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll 18. November 1851, Nr. 18.
  156. LHAS 3.2-3/1 Landeskloster/Klosteramt Dobbertin. Nr. 752, 15. März 1852, S, 61, Nr. 22.
  157. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 18. November 1852, Nr. 7.
  158. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 16. November 1853, Nr. 4.
  159. Horst Alsleben: Wismarer Heinrich Gustav Thormann und die Dobbertiner Klosterkirche. In: Wismarer Beiträge. Schriftenreihe des Archivs der Hansestadt Wismar. Heft 23, Wismar 2017, S. 80–95.
  160. LHAS 3.2-3/1 Landeskloster/Klosteramt Dobbertin. Nr. 3235 Verhandlungen und Gutachten über die Umgestaltung der Kirche zu Dobbertin 1854–1857.
  161. LHAS 3.2-3/1 Landeskloster/Klosteramt Dobbertin. Nr. 751 Präsentatenbuch 1838–1842, 24. Oktober 1855, S. 272 Nr. 21.
  162. LHAS 3.2-3/1 Landeskloster/Klosteramt Dobbertin. Nr. 3235 Verhandlungen und Gutachten über die Umgestaltung der Kirche zu Dobbertin 1854–1857.
  163. LHAS 3.2-3/1 Landeskloster/Klosteramt Dobbertin. Nr. 751 Präsentatenbuch 1838–1842, 19. November 1854, S. 229 Nr. 6.
  164. Ingrid Lent: Gaston Lenthe. Ein Schweriner Hofmaler. 2012, S. 87.
  165. Staatliches Museum Schwerin, Kupferstichkabinett Nr. 2767 Hz.
  166. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 20. November 1855, Nr. 4.
  167. LHAS 3.2-3/1 Landeskloster/Klosteramt Dobbertin. Nr. 3235 Verhandlungen und Gutachten über die Umgestaltung der Kirche zu Dobbertin 1854–1857.
  168. Horst Alsleben: Angestammter Platz. Gustav Willgohs und Dobbertin. SVZ, Mecklenburg-Magazin vom 29. Februar 2008.
  169. Horst Alsleben: Vermerk über den Münzfund bei Sanierungsarbeiten an der Klosterkirche. 12. November 1990.
  170. Horst Alsleben: Die Klosterkirche mit ihren Doppeltürmen. Dobbertins Wahrzeichen wurde im 19. Jahrhundert mit Schiefer aus Wales eingedeckt, Lieferscheine belegen, mit welchem Schiff das Material ankam. SVZ Lübz-Goldberg-Plau, 25. Juli 2014.
  171. AWH, Akzisekammer Abt. III. Rep. 3.A. 1. 158 Nr. 23, Zollliste Nr. 23.
  172. LHAS 3.2-3/1 Landeskloster/Klosteramt Dobbertin. Nr. 1293 Haupt-Register des Kloster-Amts-Dobbertin 1855–1856. Nr. 1294 Haupt-Register des Kloster-Amts Dobbertin 1856–1857.
  173. LKAS, OKR Schwerin, Personalia und Examina, P 77.
  174. LHAS 3.2-3/1 Landeskloster/Klosteramt Dobbertin. Nr. 3294 Pastor Pleßmann 1870–1895.
  175. Horst Alsleben: Ein Dobbertiner schuf die vier Apostel. SVZ Lübz–Goldberg–Plau, 18. Oktober 1994.
  176. Horst Alsleben: Heilige in Dobbertiner Händen. SVZ Lübz–Goldberg–Plau, 28./29. Juli 2007.
  177. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 17. November 1857, Nr. 1.
  178. LHAS 3.2-3/1 Landeskloster/Klosteramt Dobbertin. Nr. 3235 Verhandlungen und Gutachten über die Umgestaltung der Kirche zu Dobbertin 1854–1857.
  179. Horst Alsleben: Kirche kennt nun ihren Baumeister. In Dobbertin steht die einzige doppeltürmige Kirchen Mecklenburgs. SVZ Lübz–Goldberg–Plau, 10. Oktober 1994.
  180. LHAS 3.2-3/1 Landeskloster/Klosteramt Dobbertin. Nr. 1295 Haupt-Register des Kloster Amts Dobbertin 1857–1858.
  181. Horst Alsleben: Adelswappen auf der Nonnenempore der Klosterkirche Dobbertin. MFP-Schriftenreihe Heft 2. (2022), S. 33–47.
  182. Horst Alsleben: Wappen aus Dobbertin werden im Güstrower Schloß gezeigt. Ausstellung zur Tausendjahrfeier Mecklenburgs. SVZ Lübz–Goldberg–Plau, 13. Februar 1995.
  183. Norddeutscher Correspondent Schwerin, 28. Februar 1858.
  184. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 16. November 1895, Nr. 5.
  185. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 15. November 1860, Nr. 8.
  186. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 19. November 1862, Nr. 14.
  187. Staatliches Museum Schwerin, Kupferstichkabinett, Klosterkirche Dobbertin, Aquarell-Figurenfelder im Chor.
  188. LHAS 3.2-3/1 Landeskloster/Klosteramt Dobbertin. Nr. 1300 Haupt-Register 1863–1864.
  189. Friedrich Lisch: Die Glocken von Dobbertin. In: MJB 40 (1875) S. 197.
  190. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 28. November 1866, Nr. 8.
  191. LHAS 3.2-3/1 Landeskloster/Klosteramt Dobbertin. Nr. 3232 Läuten von Kirchenglocken
  192. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 17. November 1864, Nr. 24.
  193. LHAS 3.2-3/1 Landeskloster/Klosteramt Dobbertin. Nr. 1303 Hauptrechnungen 1867–1868.
  194. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 13. November 1872, Nr. 18.
  195. Horst Alsleben: Kirche ohne Glocken. Geläut des Klosters erlebte wechselvolle Geschichte. SVZ Lübz–Goldberg–Plau, 5. Juli 2007.
  196. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 15. November 1876, Nr. 21, 22.
  197. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 14. November 1877, Nr. 13, 14.
  198. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 6. November 1878, Nr. 8.
  199. Information dazu vom Restaurator Andreas Baumgart am 27. Dezember 2017.
  200. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 21. November 1883, Nr. 45.
  201. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 12. November 1884, Nr. 26.
  202. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 12. November 1884, Nr. 33.
  203. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll.11. November 1885, Nr. 20.
  204. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 23. November 1886, Nr. 15.
  205. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 16. November 1887, Nr. 14.
  206. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 16. November 1892, Nr. 15, 17.
  207. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 15. November 1893, Nr. 10.
  208. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 13. November 1901, Nr. 5.
  209. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 14. November 1906 Nr. 17.
  210. LHAS 5.11-2 Landtagsprotokoll. 12. November 1913, Nr. 18.
  211. LKAS, OKR Schwerin, Generalia Glocken und Orgeln. V 23 Krieg 1914–1919 Abgabe von Kupferdächern, Glocken, Orgeln. Verzeichnisse Nr. 2741.
  212. Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Mecklenburg-Schwerin Nr. 4 vom 10. Januar 1917.
  213. LHAS 5.12-5/1 Ministerium für Finanzen, II. Hochbau Amt Parchim. Nr. 8339 Bauten an geistlichen Gebäuden in Dobbertin.
  214. LHAS 5.12-5/12 Ministerium für Finanzen. II. Hochbauabteilung Kreis Parchim. Nr. 8339 Bauten an geistlichen Gebäuden in Dobbertin, 1922–1937.
  215. LHAS 5.12-5/1 Ministerium für Finanzen, II. Hochbau Amt Parchim. Nr. 8339 Bauten an geistlichen Gebäuden in Dobbertin.
  216. LHAS 5.12-5/1 Ministerium für Finanzen, II. Hochbau Amt Parchim. Nr. 8339, 8340.
  217. Bettina Gnekow: Klosterkirche Dobbertin. In: Denkmalschutz und Denkmalpflege in Mecklenburg-Vorpommern. Heft 3, 1996, S. 72.
  218. LAHS 5.12-5/1 Ministerium der Finanzen. II. Hochbauabteilung Kreis Parchim, Nr. 8339.
  219. LKAS, OKR Schwerin, Personalakte Wehmeyer, Reg. Baurat a. D., Baubeauftragter des Oberkirchenrates Schwerin.
  220. Heinrich Wehmeyer: Kirchenheizung in Dobbertin. Mecklenburg-Schwerinsche Hochbauamt Lübz, 26. September 1928.
  221. LKAS, OKR Schwerin, Personalia und Examina, S. 086.
  222. LHAS 5.12-5/1 Ministerium für Finanzen, Hochbau, Amt Parchim. Nr. 8341 Klosterkirche zu Dobbertin.
  223. Norddeutscher Beobachter vom 17. März 1933.
  224. Schreiben vom 5. September 1933 des Denkmalpflegers für Baudenkmale der geschichtlichen Zeit in Schwerin, Friedrich Lorenz an den Mecklenburgischen Landrat des Kreises Parchim.
  225. LKAS, OKR Schwerin, Personalia und Examina, R 117.
  226. Mecklenburgische Zeitung Schwerin, 28. Juli 1934.
  227. Martin Romberg: Glockenweihe in Dobbertin am Sonntag, dem 12. August 1934. In: Gemeindeblatt für die Gemeinden der Propstei Goldberg, Nr. 4, August 1934.
  228. Andreas Baumgart: Klosterkirche Dobbertin, Turm, Nordseite, Befund Inschrift 1934. Rethwisch 2005.
  229. Bericht des Mecklenburgischen Landrats des Kreises Lübz vom 30. Dezember 1937 an den Denkmalpfleger für Baudenkmale der geschichtlichen Zeit Oberregierungs- und Baurat Dr. Fischer im Landesamt für Denkmalpflege in Schwerin.
  230. LHAS 5.12-4/2 Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten. Nr. 8606.
  231. Mecklenburgisches Kirchenarchiv Schwerin: Generalia Glocken und Orgeln. V 18 b Meldung und Ablieferungen von Kirchenglocken 1941–1944, Nr. 2706, Band 2b.
  232. LHAS 5.12-5/1 Ministerium für Finanzen, Hochbau, Amt Parchim. Nr. 8341.
  233. Schätzung des Brandschadens vom 30./31. Oktober 1946 an der Dobbertiner Klosterkirche durch den Reg. Baurat Wehmeyer von der Landesbauverwaltung Außenstelle Schwerin, Dienststelle Parchim vom 3. Mai 1947 an den Oberkirchenrat in Schwerin.
  234. Kurt-Vollrath Peters: Neue Orgel in Dobbertin. Mecklenburgische Kirchenzeitung, 19. April 1953.
  235. LKAS, OKR Schwerin, Dobbertin, Bauten. Schreiben vom 27. Juli und 5. Dezember 1955.
  236. Schreiben des Staatsanwaltes des Kreises Lübz vom 14. November 1956 an die Evgl.-luth. Pfarre Dobbertin z. Hd. Pastor Peters in Dobbertin.
  237. Horst Alsleben: Kirche ohne Glocken. Geläut des Klosters erlebte wechselvolle Geschichte. SVZ Lübz, 5. Juli 2007.
  238. Mecklenburgisches Kirchenarchiv Schwerin, Ortsakten Dobbertin, Geistliche Bauten zu Dobbertin, Bd. 2. 1949–1973.
  239. Mecklenburgisches Kirchenarchiv Schwein, Ortsakten Dobbertin, Bausachen Klosterkirche 1965–1996.
  240. Denkmalerklärung vom 8. Dezember 1982 des Rates des Kreises Lübz mit Urkunde vom 1. April 1983 als Bestandteil des Bezirksdenkmalliste.
  241. Schreiben des Stellv. des Vorsitzenden für Inneres im Rat des Bezirkes Schwerin, Gen. Schwoerke am 25. August 1989 an den Vorsitzenden des Rat des Bezirkes Schwerin Gen. Fleck zur Eingabe des Rates der Gemeinde Dobbertin vom 21. Juni 1989 und den persönlich durchgeführten Gesprächen und eingeleiteten Maßnahmen.
  242. Prüfbescheid der staatlichen Bauaufsicht Nr. 501-PV-70/90 vom 28. März 1990.
  243. Friedrich Preßler: Die Wappen der Nonnenempore. Übersicht der Metallwappen Nr. 1- 153. 2012, S. 226–227.
  244. Prüfbescheid der Staatlichen Bauaufsicht, Nr. 501-PV-70/90 vom 28. März 1990.
  245. Horst Alsleben: Klosterkirche Dobbertin. Mecklenburgischer Aufbruch, 5. Dezember 1990, S. 11.
  246. Horst Alsleben: Klosterkirche wieder mit Zukunft. Kirche in Dobbertin jahrelang vernachlässigt. Mecklenburgische Kirchenzeitung Nr. 48 vom 9. Dezember 1990.
  247. Horst Alsleben: Die Glocken sollen wieder läuten. Schweriner Nachrichten, 15. Dezember 1990.
  248. Münzfund. SVZ Schwerin, 16. November 1990.
  249. Horst Alsleben: Vermerk über den Münzfund in der Klosterkirche Dobbertin, Krs. Lübz. 12. November 1990.
  250. A. Hardtke: Der goldenen Hahn dreht sich auf der Klosterkirche. SVZ Lübz–Goldberg–Plau, 6. April 1991.
  251. Christa Dittmann: Restaurierung der Dobbertiner Kirche. Vergoldeter Wetterhahn wieder an seinem Platz. Baumetall 1/1992.
  252. Christa Dittmann: Wetterhahn wieder da. Dobbertiner Kirche wird restauriert. Demokrat Schwerin, 12. April 1991.
  253. Claus Peter: Glockenanlage der ev. ehem. Klosterkirche zu Dobbertin (Kr. Lübz/Mecklenburg).
  254. Frank Ruhkieck: Umweltmillionen für kulturellen Glanz. SVZ Lübz-Goldberg-Plau, 4. November 1991.
  255. Horst Alsleben: Im Sommer sollen die letzten Gerüste fallen. SVZ Lübz–Goldberg–Plau, 31. Januar 1996.
  256. Horst Alsleben: Auf Demmlers Spuren. SVZ Lübz–Goldberg–Plau, 8. September 1994.
  257. Horst Alsleben: Dobbertiner Nordfassade in neuem, alten Glanz. Mecklenburgische Kirchenzeitung, 19. Januar 1997.
  258. Horst Alsleben: Neue Filialtürme an der Dobbertiner Klosterkirche. SVZ Lübz–Goldberg–Plau, 27. Juli 1995.
  259. Andreas Baumgart: Klosterkirche Dobbertin, Innenraum. Farbfassungsuntersuchung, Schadenserfassung, Restaurierungskonzept. Kröpelin, November 1996.
  260. Baubericht über die statisch-konstruktiven Sanierungsmaßnahmen und deren Überwachung vom 18. Dezember 1996 durch Dr.-Ing. Jürgen Haller vom Büro für Baukonstruktionen Karlsruhe.
  261. Horst Alsleben: Die ersten Gewölbe gesichert. Elde-Express, 8. Februar 1996.
  262. Horst Alsleben: Die ersten Gewölbe gesichert. Elde-Express vom 8. Februar 1996.
  263. Andreas Baumgart: Konservatorische und restauratorische Maßnahmen an einer Gewölbemalerei in der Klosterkirche Dobbertin. November 1996.
  264. Horst Alsleben: Im Gewölbe Engelsfigur freigelegt. SVZ Lübz–Goldberg–Plau, 29. März 1997.
  265. Klosterkirche Dobbertin, Doppelturmanlage, Gutachten zur statisch-konstruktiven Sanierung vom 19. Dezember 1996 durch Dr.-Ing. Jürgen Haller vom Büro für Baukonstruktionen Karlsruhe.
  266. Andreas Baumgart: Klosterkirche, Innenraum, Turm. Bestandserfassung von Resten älterer Ausstattungsstücke, Inventar-Nr. 4, Kröpelin, Mai 1996.
  267. Katja Haescher: Ein Holzkreuz kehrt zurück. SVZ, Mecklenburg-Magazin, 20. März 2020.
  268. Horst Alsleben: Einziger doppeltürmiger Kirchenbau wird saniert. SVZ Lübz–Goldberg–Plau, 21. August 1996.
  269. Dokumentation zur Konservierung und Teilrekonstruktion der Gewölbe Fassung in der Klosterkirche zu Dobbertin. Lübeck, Juni 1997.
  270. Horst Alsleben: Gewölbe erstrahlen in neuem Glanz. SVZ, Lübz–Goldberg–Plau, 3. September 1997.
  271. Bert Schüttpelz: Mehr Licht in Geschichte des Klosters Dobbertin. SVZ Lübz–Goldberg–Plau, 21. April 1997.
  272. Andreas Baumgart: Klosterkirche Dobbertin. Südfassade, Bestandserfassung. Rethwisch 2000.
  273. Harald Stümpel: Geomagnetische Kartierung im Bereich des Klosters Dobbertin. Kiel, 1. Oktober 2001.
  274. Horst Alsleben: Südfassade der Klosterkirche saniert. Arbeiten im Jahr 2001 nach Besuch des Bundespräsidenten begonnen. SVZ Goldberg-Lübz-Plau, 6. April 2004.
  275. Jürgen Demski: Goldene Kreuze zieren Klosterkirche. SVZ Lübz–Goldberg–Plau, 22. September 2004.
  276. Andreas Baumgart: Schrifttafel am Turm, restauratorische Befunduntersuchung. Rethwisch 2004.
  277. Ilona Langer: Kirchensanierung geht dank Landesmittel weiter. Elde - Express, 3. August 2005.
  278. Horst Alsleben: Baugerüste werden abgebaut. Mecklenburgische Kirchenzeitung, 2. Mai 2004.
  279. Jürgen Demski: Klosterkirche Dobbertin höchste Baustelle im Land. SVZ Lübz-Goldberg-Plau, 11./12. September 2004.
  280. Andreas Baumgart: Kloster Dobbertin, Nonnenempore. Restauratorische Befunduntersuchung der Wandflächen. Rethwisch, November 2006.
  281. Andreas Baumgart: Klosterkirche Dobbertin, Unterkirche. Restauratorische Farbfassungsuntersuchung. Rethwisch, November 2006.
  282. Horst Alsleben: Evangelisten als Dankeszeichen. Norddeutsche Zeitung, Leuchtturm, 12. Juli 1991.
  283. Horst Alsleben: Am angestammten Platz. SVZ, Mecklenburg-Magazin, 29. Februar 2009.
  284. Werner Mett: Nordkirche hilft acht Kirchen. SVZ Goldberg-Lübz-Plau, 8. Februar 2019.
  285. Informationen vom Restaurator und verantwortlicher Baubegleiter seit 2013 Andreas Baumgart am 15. November 2019.
  286. Andreas Baumgart: Kloster Dobbertin, Sakristei, Farbfassungsbefunde. Rethwisch 23. Oktober 2020.
  287. Katja Haescher: Grabstein des Maurermeisters. SVZ Mecklenburg-Magazin, 27. März 2020.
  288. Katja Haescher: Ein Holzkreuz kehrt zurück. SVZ Mecklenburg-Magazin, 20. März 2020.
  289. Michael G. Bölsche: Einbau der neuen Orgel in der Klosterkirche hat begonnen. SVZ Lübz–Goldberg–Plau, 19. Mai 2020.
  290. Horst Alsleben: Eine Taube kehrt zurück. SVZ Mecklenburg-Magazin, 6. November 2020.
  291. Horst Alsleben: Eine Taube ist zurückgekehrt. Der Taufstein in der Klosterkirche Dobbertin hat seinen originalen Eichendeckel wieder. Mecklenburgische Kirchenzeitung, 31. Januar 2021.