Caspar Friedrich von Dalwigk

fürstlich hessischer Rat und Oberamtmann der Festung und Grafschaft Ziegenhain

Caspar Friedrich von Dalwigk (* 26. Juli 1619 in Hoof; † 22. Februar 1675 in Ziegenhain) war Hessen-Kasseler Gesandter beim Reichstag in Regensburg und Hofmeister des hessischen Prinzen und späteren Landgrafen Wilhelm VIII.

Leben Bearbeiten

Caspar Friedrich von Dalwigk entstammte dem hessischen Uradelsgeschlecht derer von Dalwigk. Er war Sohn des hessen-kasselschen Generalmajors Franz Elgar von Dalwigk († 1650) und dessen Ehefrau Catharina geb. Hund (zu Kirchberg). Verheiratet war er mit Aemilia von Dalwigk († 1662), Tochter des Curt von Dalwigk und der Elisabeth geb. von Gaugreben. Aus der Ehe stammte der Sohn Wilhelm (1661–1722). Aus der folgenden Ehe mit Agnes Maria geb. von Keudell († 1669) stammten der Sohn Johann Friedrich und zwei Töchter.

Caspar Friedrich absolvierte eine juristische Ausbildung und war 1663 Gesandter der Landgrafschaft Hessen-Kassel beim Reichstag in Regensburg. Seine Ernennung zum Regierungsrat fiel in das Jahr 1667. 1670 war er Hofmeister des Prinzen Wilhelm, des späteren Landgrafen Wilhelm VIII. Zugleich war er Oberamtmann der Festung und Grafschaft Ziegenhain.

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