Carlsbuche

Als Naturdenkmal ausgewiesene Rotbuche

Die Carlsbuche ist eine 2003 als Naturdenkmal[1] ausgewiesene Rotbuche (Fagus sylvatica). Sie ist ein landschaftsprägender Mark- oder Grenzbaum auf der Grenze zwischen Marienheide und Kierspe, südlich von Benninghausen, in der Gemarkung Kierspe, Flur 45.

Carlsbuche

Ort Grenze zwischen Marienheide und Kierspe
Land Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Baumart Rotbuche (Fagus sylvatica)
Geographische Lage 51° 6′ 15,2″ N, 7° 32′ 53,4″ OKoordinaten: 51° 6′ 15,2″ N, 7° 32′ 53,4″ O
Carlsbuche (Nordrhein-Westfalen)
Carlsbuche (Nordrhein-Westfalen)
Status Naturdenkmal seit 2003

Standort des Grenzbaums "Carlsbuche" auf der Rummelkarte

Bedeutung Bearbeiten

Die Buche ist trotz ihres schönen Habitus als Naturdenkmal allein nicht so bedeutend, wichtiger ist ihre Stellung als herausragender Solitärbaum und ihre Bedeutung als Baumdenkmal.

Der Baum steht auf 394 Meter Höhe über NN und wurde an einem Treffpunkt des historischen Grenzverlaufs zwischen der Grafschaft Mark und dem Herzogtum Berg mit der Grenze der beiden Kirchspiele Rönsahl und Kierspe gesetzt. Er markiert als Grenzpunkt auch heute noch gleich mehrere Grenzen. An dieser Stelle verlaufen:

Hier wird oder wurde das zum Niederdeutschen gehörende Westfälisch gesprochen.

An der Carlsbuche führen der Rhein-Ruhr-Wanderweg X9 von Dortmund nach Königswinter und der Rönsahler Rundwanderweg A7 vorbei.

Siehe auch Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Landschaftsplan Nr. 7 "Kierspe" – mit der Nummer 2.3.23 (Memento vom 14. Februar 2015 im Internet Archive)