Cadre-47/2-Weltmeisterschaft

internationale Karambolageturnierserie
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Die Cadre-47/2-Weltmeisterschaft (bis 1947 Cadre 45/2) wird seit 1903 in der Karambolagevariante Cadre 47/2 ausgetragen. Ausgerichtet wurde sie zunächst von der damaligen Fédération Française de Billard (FFB) (1903–1913), von 1914 bis 1923 von der FFAB (Fédération Française des Amateurs de Billard), 1924 von der Fédération Internationale des Amateurs de Billard (FIAB), danach von der Union Internationale des Fédérations des Amateurs de Billard (UIFAB; 1925–1959) und seit 1959 von der heutigen UMB (Union Mondiale de Billard). Es gab zwischen 1903 und 1913 einen zweiten Karambolageverband, die Fédération des Sociétés Françaises des Amateurs de Billard (FSFAB). Auch dieser richtete Weltmeisterschaften aus, aber vorwiegend Profi-Weltmeisterschaften, die aber nicht von der FFAB nach der Vereinigung der FSFAB und FFB anerkannt wurden. Diese Vereinbarung übernahm später auch die UMB. Alle genannten Verbände gehen auf die FSFAB zurück und entstanden im Laufe der Jahre durch Vereinigung und Umbenennungen.

Cadre-47/2-Weltmeisterschaft
UMB (Aktuelles Logo)
Turnierdaten
Turnierart: Weltmeisterschaft
Turnierformat: Round Robin / K.-o.-System
Verband/Ausrichter: FFB/FFAB/FIAB/UIFAB/UMB
Turnierdetails
Austragungsort: wechselnd
Spielzeit: 1903–2003
Akt. Titelträger: Belgien Frédéric Caudron
Rekorde
Meisten Siege: 5 ×
Belgien Théo Moons
Bester GD: s. Rekorde
Bester ED: s. Rekorde
Höchstserie (HS): s. Rekorde
Albert Poensgen bei der Cadre-45/2-Weltmeisterschaft 1932 in New York im Turniersaal des „Elks Club“ bei seiner Titelverteidigung. Am Tisch links spielt Carl Foerster (GER), stehend daneben Schiedsrichter Albert Cutler. Am rechten Tisch spielt Worth Bergherm (USA), auf dem Stuhl zwischen beiden Tischen sitzt Francis S. Appleby (USA).

Geschichte Bearbeiten

Bis Anfang der 20er Jahre war die Cadre-45/2-Weltmeisterschaft die einzige, die gespielt wurde. Im Carambolbereich war es in dieser Zeit die populärste Spielart, bevor es international durch weitere Disziplinen ergänzt wurde. Es gab in den letzten 40 Jahren nur noch eine Weltmeisterschaft, da diese Disziplin nicht mehr dem heutigen Schwierigkeitsgrad standhält. Im Cadre 47/2 werden heute Durchschnitte gespielt wie vor Jahren noch in der Freien Partie. Dadurch hat das Interesse an Weltmeisterschaften in dieser Disziplin, wie vor vielen Jahren in der Freien Partie, stark nachgelassen. Somit war wohl die Weltmeisterschaft 2003 nach 100 Jahren die letzte die in dieser Disziplin ausgetragen wurde. Die Cadre-47/2-Europameisterschaft findet hingegen noch regelmäßig statt. Die Ergebnisse von 1903 bis 1909 sind in den heutigen Archiven nicht mehr komplett zu ermitteln.

Rekordsieger ist der Belgier Théo Moons, aktueller Titelträger ist Frédéric Caudron aus Belgien.

Modus Bearbeiten

Bis 1909 wurden die Turniere bis 400 Punkte, Jeder gegen Jeden, gespielt. Ab 1910 dito, aber im Finale in drei Sätzen à 400 auf 1200 Punkte. Von 1919 bis 1924 auf 500 Punkte, im Finale, wie vorher, auf die dreifache Distanz. Seit 1910 wurden die Weltmeisterschaften als Herausforderungsturnier gespielt. Der Zweitplatzierte hatte innerhalb einer Frist von sechs Monaten das Recht den Titelträger zu fordern und dieses in seiner Heimatstadt auszutragen. Verzichtete er auf dieses, so fiel das Recht an den Drittplatzierten.[1]

1925 fanden zwei Weltmeisterschaften statt. Die erste war ein Herausforderungskampf zwischen den damals führenden Spielern Albert Corty aus Frankreich und dem Holländer Jan Dommering. Dieser Kampf fand vom 29. bis zum 31. Januar in Marseille statt. Die zweite WM vom 14. bis zum 23. April in Paris. Von 1926 bis 1978 ausschließlich bis 400 Punkte. 2003 wurde bis 300 (Qualifikation 250) Punkte gespielt.[1]

Cadre 45/2 Weltrekordentwicklung Bearbeiten

Die offiziellen Weltrekorde wurden bis 1913 bei der Fédération-Française-de-Billard erzielt.

Farblegende

  • Rekorde bei den FSFAB Weltmeisterschaften im Cadre 35/2 und 45/2 (inoffiziell, siehe dazu Geschichte im Artikel)
  • Generaldurchschnitt (GD)
    GD Name Jahr
    15,90 Frankreich  Lucien Rérolle WM 1903
    18,34 Frankreich  Lucien Rérolle WM 1914
    26,66 Frankreich  Charles Faroux WM 1919
    28,56 Frankreich  Albert Corty WM 1930
    28,59 NS-Staat  Albert Poensgen WM 1933
    35,59 Belgien  René Gabriëls WM 1937
    45,90 Belgien  René Gabriëls WM 1938
    48,27 Belgien  René Gabriëls WM 1939
    13,79 Frankreich  Lucien Rérolle FSFAB-WM 1906
    20,40 Frankreich  Lucien Rérolle FSFAB-WM 1907
    23,72 Frankreich  Alfred Mortier FSFAB-WM 1913
    Einzeldurchschnitt (ED)
    BED Name Jahr
    033,33 Frankreich  Lucien Rérolle WM 1903
    041,66 Frankreich  Charles Faroux WM 1919
    045,45 Frankreich  Charles Darantiére WM 1923
    050,00 Frankreich  Albert Corty WM 1924
    Belgien  Gustave van Belle WM 1929
    066,66 Belgien  Walter Baltus WM 1930
    080,00 Belgien  Gustave van Belle WM 1931
    100,00 Belgien  René Gabriëls WM 1938
    133,33 Belgien  René Gabriëls WM 1939
    19,04 Frankreich  Lucien Rérolle FSFAB-WM 1906
    26,66 Frankreich  Lucien Rérolle FSFAB-WM 1907
    28,57 Vereinigte Staaten  Calvin Demarest FSFAB-WM 1908
    40,00 Frankreich  Alfred Mortier FSFAB-WM 1912
    Frankreich  Alfred Mortier FSFAB-WM 1913
    Höchstserie (HS)
    HS Name Jahr
    109 Frankreich  Lucien Rérolle WM 1903
    130 Schweiz  Rudolphe Agassiz WM 1913
    169 Frankreich  Charles Faroux WM 1913
    182 Niederlande  Arie Bos WM 1921
    184 Belgien  Théo Moons WM 1924
    258 Frankreich  Albert Corty WM 1924
    269 Belgien  René Gabriëls WM 1933
    296 Belgien  René Gabriëls WM 1938
    324 Belgien  René Gabriëls WM 1939
    133 Frankreich  Lucien Rérolle FSFAB-WM 1906
    175 Frankreich  Lucien Rérolle FSFAB-WM 1908
    178 Frankreich  Alfred Mortier FSFAB-WM 1912
    190 Frankreich  Alfred Mortier FSFAB-WM 1913

    Aktuelle Weltrekorde Cadre 47/2 Bearbeiten

    Als erster Sportler stieß Jean Marty 1967 bei einer Cadre-47/2-Weltmeisterschaft eine Partie bis 400 Points in 1 Aufnahme aus. Es folgten weitere acht Akteure. Bis 300 Points schafften das Frédéric Caudron und Fabian Blondeel.

    Den besten GD bei einer Cadre-47/2-Weltmeisterschaft erzielte der Spanier Rafael Garcia mit 131,90; Bei einer Fünfkampf-Weltmeisterschaft spielte Raymond Ceulemans 1975 einen GD von 154,23. Die höchste prolongierte Serie bei einer Cadre-47/2-Weltmeisterschaft spielte der Niederländer Hans Vultink mit 735 Punkten (1973 in Krefeld). Ludo Dielis erzielte 1972 bei der Fünfkampf-Weltmeisterschaft 772 Punkte(prolongiert).

    Cadre 47/2 Weltrekordentwicklung Bearbeiten

    Legende

  • Bei einigen Turnieren wurden auch prolongierte Höchstserien aufgestellt und gewertet
  • Generaldurchschnitt (GD)
    GD Name Jahr
    043,23 Belgien  René Gabriëls WM 1949
    074,12 Niederlande  Henk Scholte FK-WM 1965
    102,85 Frankreich  Jean Marty WM 1967
    118,75 Belgien  Raymond Ceulemans FK-WM 1972
    154,23 Belgien  Raymond Ceulemans FK-WM 1975
    Einzeldurchschnitt (ED)
    BED Name Jahr
    133,33 Belgien  Clement van Hassel WM 1949
    200,00 Belgien  Antoine Schrauwen FK-WM 1965
    400,00 Frankreich  Jean Marty WM 1967
    Belgien  Raymond Ceulemans FK-WM 1969
    Niederlande  Henk Scholte WM 1969
    Belgien  Ludo Dielis FK-WM 1972
    Niederlande  Hans Vultink WM 1973
    Frankreich  Francis Connesson FK-WM 1974
    Argentinien  Manuel Girves WM 1974
    Belgien  Raymond Ceulemans FK-WM 1975
    Belgien  Ludo Dielis WM 1978
    Höchstserie (HS)
    HS Name Jahr
    264 Belgien  René Gabriëls WM 1949
    273 Belgien  Clement van Hassel WM 1951
    319 Belgien  Joseph Vervest WM 1962
    366 Belgien  Joseph Vervest WM 1964
    400 Frankreich  Jean Marty WM 1967
    Belgien  Raymond Ceulemans FK-WM 1969
    Niederlande  Henk Scholte WM 1969
    Belgien  Ludo Dielis FK-WM 1972
    Niederlande  Hans Vultink WM 1973
    Frankreich  Francis Connesson FK-WM 1974
    Argentinien  Manuel Girves WM 1974
    Belgien  Raymond Ceulemans FK-WM 1975
    Belgien  Ludo Dielis WM 1978
    772
    (prolongiert)
    Ludo Dielis FK-WM 1972

    Turnierstatistik Bearbeiten

    Der GD gibt den Generaldurchschnitt des jeweiligen Spielers während des Turniers an. Die Ergebnisse vor 1914 sind sehr unvollständig. Zum Teil wurde nur das Endspiel ausgetragen und kein Spiel um Platz 3. Bis 1947 wurde die WM im Cadre 45/2 ausgetragen, danach dann im Cadre 47/2.

    Legende WM als 45/2 ausgetragen

    Fédération-Française-de-Billard-Weltmeisterschaften
    Nr. Jahr Ort Sieger GD Platz 2 GD Platz 3 GD
    01 1903 Frankreich  Paris Frankreich  Lucien Rérolle 15,90 Belgien  Hector Rasquinet 9,82 Frankreich  Léon Fouquet ?
    02 1904 Frankreich  Paris Frankreich  Louis Naves ? Frankreich  Jean Delhom ? Frankreich  Fernand Monge ?
    03 1905 Frankreich  Paris Belgien  Jean van Duppen ? Frankreich  Barthélémy Maure ? Belgien  François Weerst ?
    04 1906 Belgien  Brüssel Belgien  Jean van Duppen 9,19 Deutsches Reich  Albert Poensgen 7,73 Frankreich  Louis Naves 6,68
    05 1907 Frankreich  Paris Belgien  B. Colette ? Frankreich  Charles Faroux ? Frankreich  Louis Naves ?
    06 1908 Frankreich  Paris Frankreich  E. Macquet ? Frankreich  Barthélémy Maure ? unbekannt  ?
    07 1909 Frankreich  Paris Belgien  Pierre Sels 18,34 unbekannt  ? unbekannt  ?
    08 1910 Frankreich  Paris Belgien  Pierre Sels 10,00 Frankreich  Charles Faroux 9,85 unbekannt  ?
    09 1912 Frankreich  Paris Frankreich  Charles Faroux 13,33 Belgien  Pierre Sels ? unbekannt  ?
    10 1913 Belgien  Antwerpen Belgien  Pierre Sels 13,55 Belgien  Henri Maréchal 9,72 Frankreich  ? Edmond 9,88
    Fédération-Française-des-Amateurs-de-Billard-Weltmeisterschaften
    Nr. Jahr Ort Sieger GD Platz 2 GD Platz 3 GD
    11 1914 Frankreich  Paris Belgien  Pierre Sels 18,34 Schweiz  Rodolphe Agassiz 16,87 Frankreich  Charles Faroux 14,26
    12 1919 Frankreich  Paris Frankreich  Charles Faroux 26,66 Frankreich  Jean de Gasparin 11,66 Belgien  Henri Maréchal 11,41
    13 1920 Frankreich  Paris Frankreich  Edouard Roudil 23,36 Niederlande  Arie Bos 22,40 Frankreich  Charles Faroux 16,48
    14 1921 Frankreich  Paris Niederlande  Arie Bos 21,27 Frankreich  Charles Faroux 19,31 Frankreich  Albert Corty 11,73
    15 1922 Frankreich  Paris Frankreich  Charles Darantière 13,58 Frankreich  Charles Faroux 17,38 Belgien  Théo Moons 16,48
    Fédération-Internationale-des-Amateurs-de-Billard-Weltmeisterschaft
    Nr. Jahr Ort Sieger GD Platz 2 GD Platz 3 GD
    16 1923 Frankreich  Paris Belgien  Théo Moons 18,23 Frankreich  Charles Faroux 19,81 Frankreich  Albert Corty 20,91
    Union-Internationale-des-Fédérations-des-Amateurs-de-Billard-Weltmeisterschaften
    Nr. Jahr Ort Sieger GD Platz 2 GD Platz 3 GD
    17 1924 Frankreich  Paris Frankreich  Albert Corty 24,27 Niederlande  Jan Dommering 22,02 Belgien  Théo Moons 19,41
    18 1925 Frankreich  Paris Niederlande  Jan Dommering 16,40 Belgien  Théo Moons 20,81 Frankreich  Albert Corty 16,10
    19 1926 Frankreich  Paris Belgien  Théo Moons 17,20 Niederlande  Jan Dommering 17,46 Belgien  Gustave van Belle 16,95
    20 1927 Frankreich  Paris Belgien  Théo Moons 14,07 Frankreich  Charles Faroux 12,41 Agypten 1922  Edmond Soussa 13,68
    21 1928 Niederlande  Amsterdam Belgien  Théo Moons 19,67 Belgien  Gustave van Belle 21,07 Agypten 1922  Edmond Soussa 19,20
    22 1929 Frankreich  Marseille Belgien  Théo Moons 16,37 Belgien  Gustave van Belle 20,59 Agypten 1922  Edmond Soussa 16,89
    23 1930 Belgien  Antwerpen Belgien  Victor Luypaerts 22,18 Agypten 1922  Edmond Soussa 28,06 Frankreich  Albert Corty 28,56
    24 1931 Schweiz  Genf Deutsches Reich  Albert Poensgen 21,05 Belgien  Théo Moons 23,58 Belgien  Gustave van Belle 25,52
    25 1932 Vereinigte Staaten  New York Deutsches Reich  Albert Poensgen 15,93 Belgien  Gustave van Belle 14,17 Agypten 1922  Edmond Soussa 18,79
    26 1933 NS-Staat  Köln Agypten 1922  Edmond Soussa 23,49 Deutschland  Albert Poensgen 28,59 Niederlande  Jan Dommering 20,54
    27 1934 Niederlande  Groningen Belgien  Gustave van Belle 19,96 Frankreich  Jean Albert 18,20 NS-Staat  Walter Joachim 13,63
    28 1935 Frankreich  Montpellier Frankreich  Jacques Davin 22,96 Frankreich  Jean Albert 18,22 Belgien  Théo Moons 18,61
    29 1936 Spanien Zweite Republik  Barcelona Belgien  René Gabriëls 23,22 Belgien  Théo Moons 17,75 Niederlande  Jan Sweering 16,94
    30 1937 Niederlande  Groningen Belgien  René Gabriëls 35,59 Frankreich  Constant Côte 21,73 Frankreich  Louis Chassereau 20,19
    31 1938 Belgien  Antwerpen Belgien  René Gabriëls 45,90 Frankreich  Constant Côte 27,61 Belgien  Théo Moons 23,87
    32 1939 Niederlande  Amsterdam Belgien  René Gabriëls 48,27 Frankreich  Constant Côte 25,96 Niederlande  Jan Sweering 18,11
    33 1947 Spanien 1945  Saragossa Niederlande  Piet van de Pol 45,45 Spanien 1945  Joaquín Domingo 25,88 Argentinien  Pedro Leopoldo Carrera 23,51
    34 1949 Niederlande  Amsterdam Niederlande  Piet van de Pol 32,18 Belgien  René Gabriëls 43,23 Belgien  Clement van Hassel 35,40
    35 1951 Argentinien  Buenos Aires Argentinien  Pedro Leopoldo Carrera 34,83 Belgien  René Gabriëls 31,65 Belgien  Clement van Hassel 29,78
    Union-Mondiale-de-Billard-Weltmeisterschaften
    Nr. Jahr Ort Sieger GD Platz 2 GD Platz 3 GD
    36 1962 Deutschland Bundesrepublik  Düsseldorf Belgien  Jos Vervest 33,33 Niederlande  Piet van de Pol 21,88 Deutschland Bundesrepublik  Siegfried Spielmann 22,11
    37 1964 Deutschland Bundesrepublik  Berlin Belgien  Jos Vervest 27,84 Spanien 1945  José Gálvez 24,21 Belgien  Antoine Schrauwen 33,25
    38 1967 Agypten 1972  Kairo Frankreich  Jean Marty 102,85 Niederlande  Hans Vultink 48,70 Belgien  Antoine Schrauwen 52,96
    39 1969 Niederlande  Groningen Belgien  Antoine Schrauwen 84,84 Belgien  Ludo Dielis 83,39 Spanien 1945  José Gálvez 60,20
    40 1973 Deutschland Bundesrepublik  Krefeld Niederlande  Hans Vultink 86,53 Deutschland Bundesrepublik  Dieter Müller 76,85 Frankreich  Roland Dufetelle 58,28
    41 1974 Argentinien  Buenos Aires Niederlande  Hans Vultink 55,81 Argentinien  Osvaldo Berardi 51,42 Argentinien  Manuel Girves 35,83
    42 1978 Niederlande  Rheden Frankreich  Francis Connesson 79,51 Belgien  Ludo Dielis 85,07 Deutschland Bundesrepublik  Dieter Wirtz 49,94
    Nr. Jahr Ort Sieger GD Platz 2 GD Halbfinalisten GD
    43 2003 Frankreich  Ronchin Belgien  Frédéric Caudron 126,66 Deutschland  Fabian Blondeel 89,00 Spanien  Rafael Garcia 131,90
    Niederlande  Henri Tilleman 64,19

    Medaillenspiegel Bearbeiten

    Legende WM als 45/2 ausgetragen

    Spieler
    Platz Name Gold (45/2) Gold (47/2) Silber (45/2) Silber (47/2) Bronze (45/2) Bronze (47/2) Erste-
    Teilnahme
    Ort
    01. Belgien  Théo Moons 5 3 4 1922 Frankreich  Paris
    02. Belgien  René Gabriëls 4 2 1933 NS-Staat  Köln
    03. Belgien  Pierre Sels 4 1 1909 Frankreich  Paris
    04. Frankreich  Charles Faroux 2 6 2 1907 Frankreich  Paris
    05. Deutsches Reich  Albert Poensgen 2 2 1906 Belgien  Brüssel
    06. Niederlande  Piet van de Pol 1 1 1 1947 Spanien 1945  Saragossa
    07. Belgien  Jean van Duppen 2 1905 Frankreich  Paris
    Belgien  Joseph Vervest 2 1962 Deutschland Bundesrepublik  Düsseldorf
    Niederlande  Hans Vultink 2 1967 Agypten 1972  Kairo
    10. Belgien  Gustave van Belle 1 3 2 1923 Frankreich  Paris
    11. Niederlande  Jan Dommering 1 2 1 1924 Frankreich  Paris
    12. Agypten 1922  Edmond Soussa 1 1 4 1924 Frankreich  Paris
    13. Niederlande  Arie Bos 1 1 1920 Frankreich  Paris
    14. Frankreich  Albert Corty 1 4 1921 Frankreich  Paris
    15. Frankreich  Louis Naves 1 2 1903 Frankreich  Paris
    16. Belgien  Antoine Schrauwen 1 1 1964 Deutschland  Berlin
    17. Frankreich  Lucien Rérolle 1 1903 Frankreich  Paris
    Belgien  B. Colette 1 1907 Frankreich  Paris
    Frankreich  E. Macquet 1 1908 Frankreich  Paris
    Frankreich  Edouard Roudil 1 1920 Frankreich  Paris
    Frankreich  Charles Darantière 1 1920 Frankreich  Paris
    Belgien  Victor Luypaerts 1 1930 Belgien  Antwerpen
    Frankreich  Jacques Davin 1 1929 Frankreich  Marseille
    Argentinien  Pedro Leopoldo Carrera 1 1947 Spanien 1945  Saragossa
    Frankreich  Francis Connesson 1 1978 Niederlande  Rheden
    Belgien  Frédéric Caudron 1 2003 Frankreich  Ronchin
    27. Frankreich  Constant Côte 3 1934 Niederlande  Groningen
    28. Frankreich  Barthélémy Maure 2 1903 Frankreich  Paris
    Frankreich  Jean Albert 2 1934 Niederlande  Groningen
    Belgien  Ludo Dielis 2 1969 Niederlande  Groningen
    31. Belgien  Henri Maréchal 1 1 1913 Belgien  Antwerpen
    Spanien 1945  José Gálvez 1 1 1964 Deutschland  Berlin
    33. Belgien  Hector Rasquinet 1 1903 Frankreich  Paris
    Frankreich  Jean Delhom 1 1904 Frankreich  Paris
    Schweiz  Rodolphe Agassiz 1 1913 Belgien  Antwerpen
    Frankreich  Jean de Gasparin 1 1919 Frankreich  Paris
    Spanien Zweite Republik  Joaquín Domingo 1 1935 Frankreich  Montpellier
    Deutschland Bundesrepublik  Dieter Müller 1 1969 Niederlande  Groningen
    Argentinien  Osvaldo Berardi 1 1962 Deutschland Bundesrepublik  Düsseldorf
    Deutschland  Fabian Blondeel 1 2003 Frankreich  Ronchin
    41. Niederlande  Jan Sweering 2 1934 Niederlande  Groningen
    Belgien  Clément van Hassel 2 1949 Niederlande  Amsterdam
    43. Frankreich  Léon Fouquet 1 1903 Frankreich  Paris
    Frankreich  Fernand Monge 1 1904 Frankreich  Paris
    Belgien  François Weerst 1 1905 Frankreich  Paris
    Frankreich  ? Edmond 1 1913 Belgien  Antwerpen
    NS-Staat  Walter Joachim 1 1933 NS-Staat  Köln
    Frankreich  Louis Chassereau 1 1937 Niederlande  Groningen
    Deutschland Bundesrepublik  Siegfried Spielmann 1 1962 Deutschland Bundesrepublik  Düsseldorf
    Frankreich  Roland Dufetelle 1 1973 Deutschland Bundesrepublik  Krefeld
    Argentinien  Manuel Girves 1 1964 Deutschland  Berlin
    Deutschland Bundesrepublik  Dieter Wirtz 1 1978 Niederlande  Rheden
    Spanien  Rafael Garcia 1 2003 Frankreich  Ronchin
    Niederlande  Henri Tilleman 1 2003 Frankreich  Ronchin
    Nationen
    Platz Name Gold Silber Bronze
    01. Belgien  Belgien 23 11 11
    02. Frankreich  Frankreich 10 15 12
    03. Niederlande  Niederlande 6 4 3
    04. Deutschland  Deutschland 2 4 2
    05. Agypten  Ägypten 1 1 4
    06. Argentinien  Argentinien 1 1 1
    07. Spanien  Spanien 0 2 1
    08. Schweiz  Schweiz 0 1 0

    Quellen: [1]

    Quellen Bearbeiten

    Einzelnachweise Bearbeiten

    1. a b c Dieter Haase, Heinrich Weingartner: Enzyklopädie des Billardsports. 1. Auflage. Band 1. Verlag Heinrich Weingartner, Wien 2009, ISBN 978-3-200-01489-3, S. 174–199.