Brigitte Jilka

österreichische Stadtbaudirektorin und Universitätsrätin

Brigitte Jilka (* 1. November 1956 in Lienz) ist eine österreichische Raumplanerin. Von 2009 bis 2021 war sie Stadtbaudirektorin von Wien.

Leben Bearbeiten

Jilka schloss ihr Studium der Raumplanung und Regionalwissenschaften[1] an der Technischen Universität Wien 1982 ab und begann 1983 ihre Karriere bei der Gemeinde Wien, zunächst als Sachbearbeiterin, dann als Projektleiterin und schließlich als stellvertretende Leiterin der Abteilung für Stadtteilplanung und Flächennutzung. 1997 wurde sie – nach einem Jahr als Gleichbehandlungsbeauftragte der Gemeinde Wien – Leiterin der Abteilung für Stadtplanung und Stadtentwicklung.[2] Ab 2004 war sie Geschäftsführerin der Wien Holding GmbH und von 2009 bis 2021 war sie – als erste Frau in dieser Funktion – Stadtbaudirektorin der Stadt Wien.[3] Seit August 2021 ist sie im Ruhestand. Ihr Nachfolger als Stadtbaudirektor ist seit 1. August 2021 Bernhard Jarolim.[4]

Jilka ist Vorsitzende des Aufsichtsrats der Wiener Messe Besitz GmbH.[5] Von 2008 bis 2018 war sie Universitätsrätin an der Wirtschaftsuniversität Wien, von 2013 bis 2018 auch Vorsitzende.

Sie ist Mutter einer Tochter.[6]

Auszeichnungen Bearbeiten

2018 wurde Brigitte Jilka mit dem Ehrenring der WU Wien für ihre Verdienste als Universitätsrätin ausgezeichnet.[7]

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Hall of Femmes: Brigitte Jilka. Wirtschaftsuniversität Wien, 9. April 2015, abgerufen am 8. März 2021.
  2. Zur Karriere von Brigitte Jilka. In: Club Carriere. Abgerufen am 7. März 2021.
  3. Brigitte Jilka im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
  4. Bernhard Jarolim wird neuer Wiener Stadtbaudirektor | PID Presse- und Informationsdienst der Stadt Wien, 08.07.2021. In: ots.at. 8. Juli 2021, abgerufen am 9. März 2024.
  5. Impressum. Wiener Messe Besitz GmbH, abgerufen am 8. März 2021.
  6. Brigitte Jilka. In: Club Carriere. Abgerufen am 8. März 2021.
  7. WU-Ehrenring feierlich an Brigitte Jilka vergeben. Wirtschaftsuniversität Wien, abgerufen am 7. März 2021.