Die Berliner Fußballmeisterschaft 1918/19 war die achte unter dem Verband Brandenburgischer Ballspielvereine (VBB) ausgetragene Berliner Fußballmeisterschaft. Die Meisterschaft wurde in dieser Saison in einer Gruppe mit 18 Mannschaften im Rundenturnier mit Hin- und Rückspiel ausgetragen. Am Ende konnte der Berliner TuFC Viktoria die Meisterschaft zum dritten Mal gewinnen. Aufgrund des Ersten Weltkriegs wurde in dieser Saison erneut keine deutsche Fußballmeisterschaft ausgespielt. Die Berliner Fußballmeisterschaft wurde zur nächsten Saison auf 13 Teilnehmer beschränkt. BFC Hertha 1892 wurde nach der Hinrunde disqualifiziert, da der Verein einigen Spielern unerlaubt Handgeld gezahlt hatte. Alle restlichen Spiele zählten als Niederlage mit 0:0 Toren für die Hertha. In der folgenden Saison durfte der Verein aber wieder am Ligabetrieb teilnehmen.
Zur kommenden Saison wurde das Ligensystem etwas verändert. Die Berliner Vereine spielten zuerst in vier Kreisligen die Teilnehmer für die Berliner Fußballendrunde aus. Die Erst- und Zweitplatzierten der vier Kreise, sowie der Berliner Pokalsieger, qualifizierten sich für die Endrunde.