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Schnittblumenstrauß
Schnittblumenstrauß
Einfach mal ein kleines Dankeschön …
… für Deine zuvorkommende Hilfe im Artikel Generalbass.

Liebe Grüße
Kantorm_c_d

Hier schon mal ein ... Bearbeiten

Dickes Dankeschön, lieber Roomsixhu! Beste Grüße --Reiner Stoppok (Diskussion) 19:10, 19. Mär. 2017 (CET) PS: Jetzt muss ich nur noch die Überschrift etc. einbauen und das Ganze auf die ursprünglichen zwei Seiten reduziert bekommen (wo der Rand "Klavier" nicht abgeschnitten ist) usw. u.v.a.m.Beantworten

Hallöchen, Roomsixhu! Was macht die Tanzlied-Ästhetik? --Reiner Stoppok (Diskussion) 21:39, 12. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Finde den Verantwortlichen nicht. Muss mich erstmal bei github registrieren und dort weiterfragen. (Hab vorher Eigenes zu tun.) Bleibt aber auf der Agenda.-- Room 608 (Diskussion) 03:52, 13. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Hallo, Roomsixhu! Habe jetzt mal hier nachgefragt. --Reiner Stoppok (Diskussion) 16:52, 12. Mai 2017 (CEST) PS: Etwas hat sich schon getan. ;)Beantworten

Das müßte es sein! --Reiner Stoppok (Diskussion) 18:15, 23. Mai 2017 (CEST) PS: Oder?Beantworten

Ich glaube raw hatte er auch ohne Anführungszeichen schon verstanden. Diese zwei Zeilen von dem anderen Helfer, haben die Vorgaben ausgeschaltet, weswegen Deine line-width Erfolg hat. Gehts auch noch breiter zum Beispiel 300? Dann weiß ich, ob es allgemein funktioniert. FÜr mich sah es auch vorher wegen der sieben Takte o.k. aus. -- Room 608 (Diskussion) 19:00, 23. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Bei 400 schneidet es einfach ab. Also Problem bleibt bestehen. -- Room 608 (Diskussion) 19:04, 23. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Die Angaben zum Komponisten oben und die unten stehen auch nicht ganz am Rand ... --Reiner Stoppok (Diskussion) 19:45, 23. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Danke, dass Du noch daran gedacht hast! --Reiner Stoppok (Diskussion) 13:11, 31. Aug. 2017 (CEST) PS: Ich bin heute mit Kopfschmerzen von einem Glas Rotwein gestern aufgewacht, und dann gleich das ... ;)Beantworten

Chopin Bearbeiten

In der Kandidatur nach ausführlicher Bearbeitung, falls du es noch nicht bemerkt hast. Der Autor Partynia sucht noch nach Experten die sich auch inhaltlich äußern.--Claude J (Diskussion) 11:55, 26. Mär. 2018 (CEST)Beantworten

Schön langer Artikel. Room 608 (Diskussion) 20:44, 26. Mär. 2018 (CEST)Beantworten

Jitterbug Waltz Bearbeiten

Es geht mir weniger darum, wie ausführlich das Notenmaterial bei Aebersold oder wem auch immer ist, aber wie du doch wohl aus Erfahrung wissen müsstest besteht bei einem Artikelabschnitt, der nicht irgendwie durch Referenzen abgesichert ist die Gefahr des Löschens (nicht von mir ausgehend). Leider ist mir keine Analyse in Büchern bekannt (am ehesten käme noch Machlins Stride Music in Frage, da wird es aber nur am Rand erwähnt, wenn du das nicht hast kannst du mich per email kontaktieren). Bei Schuller steht auch nichts, jedenfalls nicht konkret zu dem Artikelgegenstand.--Claude J (Diskussion) 00:09, 1. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis, die Gefahr ist mir durchaus bewusst. Es muss dann stehen bleiben, was überzeugt. Es steht dann an anderem Ort. Hier in WP stehen auch zur Mathematik keine Beweise (Aber als Parallele führe ich an, dass der Mathematiker auf den ersten Blick unsinnige Formeln erkennt, denn es haben sich sinnvolle Anordnungen von Formelzeichen und -blöcken etabliert, Wenigstens das kann auch von Noten gesagt werden). Zudem gibt es sowas nicht in Musik, wenn Barenboim unbedingt die herunterspringenden Quarten betonen will, wird er das vor Publikum machen. Dass im Schuller nichts steht, ist mir auch schon aufgestossen. (Ein Beispiel gäbe Handful of Keys für Wallers "devices", allerdings ist diese ausgeschriebene Improvisation mehr als untypisch. Und ich bin noch nicht durch. ) Vielleicht findet sich mit viel Mühe die ein oder andere Analyse eines Stridelehrers, die es dann doch nicht auf den Punkt bringt. In der Literatur wird es das nicht geben, da das Niveau auf Artikel und Liner Notes stehen bleibt. Aber ich sehe mich um. Dauert wahrscheinlich nur zu lang. (Ganz nebenbei ist die Güte von Noten dieser zeit bestenfalls wechselhaft.) Ich würde zu gerne wissen, wie Blakey seine Arrangements notieren liess. Swingarrangements kann man teuer kaufen. -- Room 608 (Diskussion) 00:28, 1. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Offenbar gibt es ein Buch von Paul Machlin bei der American Musicological Society von 2001 mit Transkriptionen der Aufnahmen (und schon vorher ein Buch von Paul Posnak bei Hal Leonard mit Transkriptionen, das laut einem Review Machlin auch bzgl. der Stride Kompositionen ergänzt). Laut einem Review analysiert er darin auch Honeysuckle Rose von 1941 a la Brahms etc., ob Jitterbug Waltz behandelt wird bin ich mir nicht so sicher (Verlagsseite dazu, da nicht erwähnt). Ich habe das in der Literatur zu Fats Waller ergänzt, weiss aber nicht wie zugänglich diese Bände hier sind. Bei Waller selbst läuft das Copyright übrigens im Dezember aus. Von Machlin gibt es auch einen Zeitschriftenaufsatz zum Komponisten Waller (auch in Lit. aufgeführt)--Claude J (Diskussion) 16:03, 1. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Ich habe einen Stridepianisten gefunden, der spät Pianorollen einspielt, die sind berühmt und als midi verfügbar. Doch den Waller Drive enthalten sie kaum und erklären ihn nicht. Das gilt auch für die meisten Transkriptionen, einige Originalpianisten beschäftigen sich auch gar nicht damit, auch wenn es state of the art der Ausbildung heute ist. (Den Waller Drive haben jedenfalls seine Musiker und Gitarristen auch verstanden, er war also nicht auf Waller beschränkt. Stephanie Trick hat ihn auch nicht so ganz.) Für eine andere Verdächtigung meinerseits bräuchte es sicher einen Beleg: Der Jitterbug Waltz ist von beispielsweise Teddy Wilson eingespielt, der nicht im Verdacht steht ein Moderner zu sein. Obwohl ich nicht weiß wie, gibt es also eine kontinuierliche Swingrezeption des Stückes (Wie wurden dazumal Noten veröffentlicht? Gibt es von Waller autorisierte?). Bekannt gemacht, jedenfalls für mich und auch wenn ich die Einspielungen im Artikel betrachte, habe es die Modernen. Warum? Diese gerade Achtel-un-melodie wäre das, was Kenny Clarke auf dem Schlagzeug, und das Klavier ist ein Schlaginstrument, ein Hammerinstrument, gemacht hat. Es legt den Grundschlag nach oben, vom Bass in die Melodie, die Becken. Da Rhythmus sich nun nicht kolportierten Jazzentwicklungsgeschichten unterwirft, ist der Jitterbug Waltz kein Bopstück. Aber er hat eine rein jazzrhythmische Thematik, die alle polyrhthmischen Feinheiten zuliesse, worin sich dankbar alle austoben. (Gibt es denn wirklich schon eine echte musikwissenschaftliche Grundlage auf der wir belegen können? Billy Tailor Jazz Piano ist immer noch das brauchbarste. )

Im Prinzip stünde auch alles oben in dem einen Satz mit "sequenzartig", denn eine Sequenz swingt nicht.

Monk hat auf Straight no Chaiser auch einen Leiterlauf aufwärts, aber chromatisch unmelodisch. Das Motiv, das kurze, ähnelt, kann, muss nicht, dem halben aufwärtsgehenden Hauptthema von Handful of Keys, das eigentlich nur zwei Takte Thema hat. (Bud Powell begleitet primär mit Stride, vielleicht rhythmisch verschoben, vorgezogen, vielleicht hielt ihn Parker deswegen für reaktionär.) Nun gibt es Monks Stück boppig gerade, oder von Adderley geswingt, es hat auch diese Doppelrolle: Aber wir wissen ja it don't mean a thing ... . Jedenfalls bereitet es mir am Klavier, in keinem Tempo rhythmisch Schwierigkeiten mehr. Aber ob bei den geraden Achteln der Bopper kein Rhythmus, kein Swing, kein Polyrhythmus mehr ist, ob es Grusin/Lorber/Berkleemainstreamgedudel (mein Unfachwort ist dazu "linear drumming", alle Noten nacheinander) ist, bezweifle ich mehr als je zuvor. Man müsste ernsthaft die Referenzen im Jazz diskutieren: Es ist und bleibt die Platte. (und die Ausbildung in der Gospelkirche.) Oder Berufsschreiberei? (Bärenreiter ist eigentlich ein guter Verlag.)-- Room 608 (Diskussion) 17:01, 1. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

In dem link ist von sketches die Rede, Skizzen, Notizen, von ausgeschriebenen Noten keine Spur. (Ob Mary Lou Williams Arrangements kopiert oder gedruckt wurden?) -- 17:33, 1. Apr. 2018 (CEST)

Zu Wallers Noten steht was auf der Waller-Seite der Rutgers University. Er verkaufte ja auch Arrangements und die Rechte an Kompositionen in enger Zusammenarbeit mit seinem Texter Razaf. Jitterbug Waltz muss er auch gleich verkauft haben (1942) an Chappell (also heute Warner-Chappell). Das Buch von Machlin müsste rechts ausführlich ausgearbeitete "Scores" enthalten (einschließlich Vergleich verschiedener Aufnahmen von Waller), allerdings nur von ausgewähltem Material, wie der Inhalt zeigt, bei anderen Stücken wohl nur kürzere Angaben. Was Analyse von Notenmaterial anbelangt bin ich auch der Meinung, dass Transkribieren und Analysieren von Aufnahmen wohl Gegenstand des Unterrichts an Jazzschulen ist, das aber kaum in der Literatur zu finden ist. Einige Jazz-Übersichtsdarstellungen analysieren mit Notenmaterial (wie Lewis Porter u.a. Jazz, Prentice Hall 1993, als Lehrbuch für Jazz-Studiengänge konzipiert), Schuller war ja schon erwähnt. Aber das sind die Wenigsten. Im Reclam-Jazzführer gibt es in den neueren Auflagen auch einen Abschnitt Jazzkompositionen jeweils mit kurzem Notenbeispiel des Themas. Da kann man also im Allgemeinen nicht wirklich aus der Literatur belegen. Enttäuschend ist natürlich dass in dem als Standardwerk geltenden Schaal keine Noten sind - der ist bei Bärenreiter erschienen. Analysen findet man natürlich in Büchern von Musikwissenschaftlern, häufig aus Dissertationen entstanden wie Hellhund zu Cool Jazz, Jost zu Free Jazz (wieder natürlich nur an ausgewählten Beispielen). PS: zu Mary Lou Williams diese Seite der Rutgers University.

Hier erläutert Earl Hines die Entwicklung seines Stils, darunter auch stride einflüsse. Erst Ragtime mit single base, was er aber übersprang da er damals klassisch spielte, er traf einen Stride Pianisten in Philadelphia und lernte seine Begleittechnik mit der linken Hand, traf dann den Pianisten Johnny Waters, der dasselbe mit der rechten Hand machte, was Hines kombinierte. Er spielte dann zunächst nur als Pianist für Tanzveranstaltungen und schließlich mit Rhythmusgruppe, so dass sich sein Klavierstil wieder anpasste, da die Rhythmusbegleitung nicht mehr nötig war. In dieser Zeit machte er auch Bekanntschaft mit einer Waller Komposition (Squeeze Me, die erste veröffentlichte Komposition von Waller), die ihn beeinflusste. In größeren Bands spielte er Oktaven (Trumpet Style, wie er es nennt), um hörbar zu bleiben, High Notes wie Trompete usw. Dann schaute er sich vom Schlagzeuger Kaiser Marshall, der damals komplexeres Beckenspiel einführte (Einführung von dem was später Stack Cymble genannt wurde), etwas Neues ab, leider bricht es dann ab. Das Wesentliche ist aber wohl dass er weiter von der Rhythmusgruppe von Jazzbands (damals auch noch Tuba) und Innovationen bei diesen etwas für seine Spielweise übernahm.--Claude J (Diskussion) 19:52, 1. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Nachtrag: Zur harmonischen Jazz-Analyse sind nach Jazz Institut, Rutgers University, in den USA Experten anscheinend der verstorbene Steven Strunk, Henry Martin (Homepage an der Rutgers Univ., Bibliographie von Martin) und Steve Larson (der nach Heinrich Schenker analysiert). Es gibt auch verschiedene Artikel dazu im Journal of Jazz Studies der Rutgers Univ. (Archiv, Publikationsliste), darunter ein Artikel von Christ Stover in Band 10, Nr. 2, 2014/15, Jazz Harmony: A Progress Report.--Claude J (Diskussion) 13:08, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten


Nur kurz: Schenker hatten wir schon mal, und etwas auf eine musikalische Idee reduzieren ist auch gut. Harmonielehre existiert streng genommen nur vom Ende der Renaissance bis zur Frühromantik, sollte außerhalb also mit Vorsicht genossen werden. (Die streiten sich hierin schon zum Leitton.) Ich hatte in Harmonielehre intervallische Pendelversuche der musiktheoretischen aus der Dahlhausrichtung reingeschrieben. Ein pendelnder Halbton beispielsweise soll sich nach oben auflösen, wie in der "Elise", tut es bei Waller Aint misbehavin nicht, in der Hämmerstelle spielt er d in Oktaven, darüber dann ein es, also kleine None noch, wie bei Monk, die löst er aber in einen Gang nach unten auf. Und vermutlich so weiter. Afrikanische Trommelei müsste gelernt werden, aber mein Workshopleiter ist gerade nicht erreichbar. Die Obertonreihe: Ich halte mich an Planck, der fand die gleichschwebend temperierte Stimmung schöner, im Gegensatz zur reinen. Moll schwebt langsamer als Dur, ob das einen rhythmischen Einfluss hat? Auch im Zusammenspiel dürfte es mit der logarithmischen Stimmung besser klappen, als ständig ein knirschendes pythagoreisches Komma mitschleppen. Die Dezimen in der linken Hand, die Oktaven mit Quinte dazwischen bei Red Garland, das sind interessanterweise Erscheinungen aus der Orgelregistratur, wenn dort auch gestreckt. Jedenfalls für Klangfarben relevant (s. Bill Evans). Das ginge nach Obertönen. Waller hat bei Aint misbehavin einen ähnlichen Aufbau wie bei den Rhythm Changes. Die Popularität und Improvisiertheit des Ragtime kommt im Artikel nicht zum Tragen. Wäre er improvisiert, müssten die Spieler sozusagen stückig kurze Wendungen als Bausteine an die Hand bekommen, wie die typischen Schlusswendungen.

Der verminderte Vierklang hat einen ganz leichten Klang, also rhythmisch im Sinne leicht-schwer relevant eventuell. Tonk von Ellington bringt die zwei Ganztonleitern. Ähnliches bei Coltrane. Das ist tongeschlechtszerstörend und muss sich rhythmisch begründen. Oder er es hat klanglich Gründe, oder sie lassen, Walter Davis junior, gleich einen Ton der Akkorde oder des Themas stehen, der dann tonartlich oft fremd ist und einen besonderen Klangcharakter hervorruft. Also so einfach wird das nicht mehr zu analysieren sein. Das ist eine Rekonstruktion. (Imitation ist teils eine angemessene Herangehensweise.)-- Room 608 (Diskussion) 01:50, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Mein Billy Tailor Jazzpiano ist leider aus dem Leim gegangen, der hat auch Notenbeispiele zu Technikideen ("devices" nennt er es.) Jost hatte keine Noten soweit ich micht erinnere, ist jetzt auch antiquarisch unbezahlbar. Gut sind McPartlands Fragen in ihrer archivierten Sendung, da konnte ich die Ideen hinterher nachspielen, weil sie mit Musikbegriffen exakt hantiert, (und von Mary Lou Williams zurechtgewiesen wird.)-- Room 608 (Diskussion) 02:02, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Zur Popularität: Ich habe folgende Vorstellung: Die Funkenmariechen in Köln sind eine Parodie auf die preussische Armee. Karneval/Fasching gibt es in Berlin nicht. So ähnlich stellt sich das in der damaligen Marschmusik dar. Nur ist der Gegensatz noch größer. In Maya Angelous Ich weiß warum der gefangene Vogel singt wird erstmal das völlig passive Ertragen des Klu Klux Klan geschildert, so dann die Welt mit ihren Menschen, bis das Mädchen in die Stadt muss, zu den Weißen. Der Gedanke der Gleichheit von Weißer und Mensch war nicht da.

In diesem Sinne war die Parodie von Marschmusik sicherlich noch ausgeprägter als bei den Kölnern. Nur der musikalische Gehalt schließlich gab einen Wert ab. Marschmusik war populär, die Kinder wurden ausgebildet (wie diese Erzieher in Kansas, oder Marching Bands), erste Bildung überhaupt. Wie in Kansas, wenn es ab vom Schuß war, erhielt sich die Popularität von Ragtime länger. Für die Afromamerikaner war der Karneval kein Ausnahmezustand, sondern dauernde Realität, was vom orginal Vorbild bleibt da übrig, um irgendwie ernst genommen zu werden und nicht radikal in "menschlich" umgedeutet werden musste, s. Cakewalk (im zweiten Weltkrieg wurden afroamerikaniische Soldaten kaum an der Front eingesetzt, weil sie hätten Helden werden können, das war unerwünscht). Mangels afrikanischer Trommeln, im Gegensatz zu Lateinamerika, wurde der ausgeprägte Grundrythmus als Grundlage aufgegriffen. Auf der Grundlage von Polularität lassen sich Joplins Noten, (die Walzenpianos waren schon die Aufnahmen), und ein vom weißen Publikum goutierteter Starkult, Earl Hines, sehen, der berechtigter Ausdruck aber sicher nicht Ursache der Musikentwicklung war. (Insofern ist das obere Zitat auf meiner Benutzerseite kein Scherz, "afrikanisch" ist ein au0erordentliches Gespür für soziale Verhältinsse.) Die Entwicklung dauerte an, bis zu der Marsalis Bowie Diskussion zu Tradition, und der Freejazzgeschichte, wie in den aktuellen Interviews alter ... Aktivisten nachzulesen ist. (Das finde ich musikalisch nicht so relevant, aber aus der Pespektive des nicht so berühmten, nicht so begabten oder erfolgreichen Musikers sehr plausibel. Und warum hält ein Herbie Hancock doch noch an der Basis fest? Entwickelt James Williams "moderne" Gospelmusik? Predigen einige Rapper Jazzhistorie?)

DIe weitere Entwicklung der Klassik spielte im Jazz wohl keine Rolle. Parker bewundert Schönebergs Haus, Hindemith bringt Tin Pan Alley Harmonien. Aber die Formkritik der Zwölftöner ist ein radikal andere als der hier aufgezeigte Zweifel am Wesen der menschlichen Beziehungen und der Rolle der Musik darin. Nicht die Form der Musik hat sich überlebt, sondern ist Ausdruck eines umgebenden Überdrußes, der von Afroamerikanern, denen nie gültige Regeln zugebilligt wurden, nicht geteilt und empfunden wird. (So ungefähr.)

Später haben sie sich gewundert, wo die afroamerikanischen Opernsängerinnen herkamen und wo sie ihre Ausbildung herhatten.

Waller war wohl auch Vorbild für Coles Gitarrentriofromation, obwohl der schon anders spielt. -- Room 608 (Diskussion) 15:54, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Aebersold hat zwei Bücher zu Waller, die den Schwerpunkt auf die Soloarbeit legen. Natürlich wird Waller sich die Solos zurechtgelegt oder ausbearbeitet haben, weswegen sie analytisch interessant bleiben. (Ich würde erwarten, dass die Bücher überwiegend gut herausgehört oder recherchiert sind.) Jitterbug ist nicht drin. Dennoch sollte Improvisation weiter unterstellt werden. -- Room 608 (Diskussion) 22:23, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Du wurdest auf der Seite Vandalismusmeldung gemeldet (2018-05-29T23:34:07+00:00) Bearbeiten

Hallo Roomsixhu, Du wurdest auf der o. g. Seite gemeldet. Weitere Details kannst du dem dortigen Abschnitt entnehmen. Wenn die Meldung erledigt ist, wird sie voraussichtlich hier archiviert werden.
Wenn du zukünftig nicht mehr von diesem Bot informiert werden möchtest, trage dich hier ein. – Xqbot (Diskussion) 01:34, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Graphik Doppelschlag Bearbeiten

Hallo Rommsixhu, du hast vor zwölf Jahren die Graphik Doppelschlag.png (auf der Seite Verzierung) von der französischen Wikipedia übernommmen und verändert. Kann es sein, dass die beiden unterschiedlichen Zeichen, die die Richtung angegeben, in allen fünf Fällen vertauscht sind? Ein um 90° gedrehtes S müsste der Doppelschlag sein, der zuerst nach unten geht. So steht es z. B. auch in der englischen Wikipedia (graphisch ist dort nur der übliche Doppelschlag nach oben angezeigt). Die ursprüngliche Graphik war auch nicht richtig, weil sie den Doppelschlag immer in derselben Richtung angezeigt hat. Ich könnte die Graphik nicht korrigieren, wenn du dazu bereit wärst, vielen Dank! --CharlesVilliers (Diskussion) 17:20, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

??Ich hatte das mal in der frz. WP diskutiert und "verbessert", vielleicht war es falsch, ich schaue nach. Es war entgegen der S-Richtung. -- Room 608 (Diskussion) 03:01, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten


Der Doppelschlag kommt von oben und ist ein gespiegeltes liegendes S (S miroité), s. a. http://www.musikzeit.de/theorie/verzierungen.php

-- Room 608 (Diskussion) 18:17, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten


Du hast Recht, das muss verbessert werden. -- Room 608 (Diskussion) 18:25, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Complet, merci .-- Roomsixhu

Wikiläum Bearbeiten

Hiermit gratuliere ich
Roomsixhu
zu 15 Jahren ehrenamtlicher Arbeit
im Dienst der Verbesserung unserer Enzyklopädie
und verleihe den
 
Wikiläums-Verdienstorden in Rubin
gez. Wolfgang Rieger (Diskussion) 11:00, 6. Nov. 2019 (CET)

Hallo Roomsixhu! Am 6. November 2004, also vor genau 15 Jahren, hast Du hier zum ersten Mal editiert und daher gratuliere ich Dir heute zum fünfzehnjährigen Wikiläum. Seitdem hast Du 15600 Edits gemacht und 83 Artikel erstellt, wofür Dir heute einmal gedankt sei. Ich hoffe, dass Du weiter dabei bist und dabei bleibst und dass die Arbeit hier Dir weiterhin Spaß macht. Beste Grüße + frohes Schaffen -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 11:00, 6. Nov. 2019 (CET) PS: Wenn Du es wünschst, kann Dir auch eine Wikiläums-Medaille zugeschickt werden. Details siehe hier.Beantworten

Oh, vielen Dank. Vielleicht habe ich doch den einen oder anderen Artikel verbessert. ( Medaille ist immer gut, wie bei Ralph reichts. ) --Room 608 (Diskussion) 10:21, 7. Nov. 2019 (CET)Beantworten

II-V-I Bearbeiten

Bitte auf den Kollegen achten, der die letzte Änderung verbockt hat (und auch sonst im Bereich der Standards unterwegs ist). Meiner Ansicht nach kann man das so wie er nicht einfach machen. Du bist da aber argumentativ stärker. Danke.--Engelbaet (Diskussion) 08:58, 4. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Sehr seltsamer Artikel, ich muss an einen Computer, dauert etwas, da Android so zickig ist.

Die ganze Deutung steht unter der Vorraussetzung der Funktionsharmonik, die seit 100 Jahren kritisch betrachtet wird, und der Russell/Berkleeschen Behauptung für alles gebe es passende Skalen. Attila Zoller sieht das anders, die b7 in Moll und Priestley im Rough Guide unter dem Stichwort modal in den Facherklärungen hinten. Die Akkorde sind auch Tin Pan Alleygeprägt.--- r 608 77.13.130.19 10:30, 4. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Datei:Leibniz.png Bearbeiten

Hallo Roomsixhu, bitte füge eine Dateibeschreibung für Datei:Leibniz.png ein, damit man weiß, was da zu sehen ist. --Sebastian Wallroth (Diskussion) 13:47, 15. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Erledigt. ✓

Room 608 (Diskussion) 14:30, 15. Dez. 2022 (CET)Beantworten