Strümpfelbach (Wieslauf)
Strümpfelbach
Daten
Gewässerkennzahl DE: 2383664
Lage Schwäbisch-Fränkische Waldberge

Schurwald und Welzheimer Wald

  • Vorderer Welzheimer Wald

Baden-Württemberg

Flusssystem Rhein
Abfluss über Wieslauf → Rems → Neckar → Rhein → Nordsee
Quelle im nördlichen Ochsenhau ca. 0,9 km südlich von Althütte-Fautspach
48° 56′ 22″ N, 9° 34′ 29″ O
Quellhöhe ca. 505 m ü. NHN[LUBW 1]
Mündung bei Rudersberg-Sauerhöfle von rechts in die mittlere WieslaufKoordinaten: 48° 53′ 41″ N, 9° 35′ 2″ O
48° 53′ 41″ N, 9° 35′ 2″ O
Mündungshöhe ca. 330 m ü. NHN[LUBW 1]
Höhenunterschied ca. 175 m
Sohlgefälle ca. 30 ‰
Länge mit rechtem Oberlauf Steinbach:

6,3 km[LUBW 2]

mit linkem Oberlauf Strümpfelbach:
 5,8 km[LUBW 2]

Einzugsgebiet 9,172 km²[LUBW 3]

Der Strümpfelbach ist ein Bach im Rems-Murr-Kreis im nördlichen Baden-Württemberg, überwiegend im Gemeindegebiet von Althütte, der nach etwa 6 km langem Lauf ungefähr nach Süden beim Wohnplatz Sauerhöfle der Gemeinde Rudersberg von rechts in die Wieslauf mündet, die dort eben aus ihrem steilem Schluchtabschnitt nach ihrer Kehre ausgetreten ist.

Name Bearbeiten

Optieren für linken OL = Strümpfelbach, rechter = Steinbach

Geographie Bearbeiten

Verlauf Bearbeiten

Der Strümpfelbach entsteht … Er entspringt etwa auf Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „xxx“[LUBW 1] … Der BACH mündet schließlich auf Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „xxx“[LUBW 1] etwa XX km unterhalb seiner Quelle von LR und NESW in den [VORFLUTER].

BTP Strümpfelbach NO Schlichenhöfle Bearbeiten

2012: Naturnaher Abschnitt des Strümpfelbachs mit Seitenbächen.; Morph. Struktur: Der Strümpfelbach ist ein zwischen 1 und 3 m breiter Bach mit geringem Gefälle und überwiegend naturnah mäandrierendem Verlauf. Im Norden eng am Weg verlaufend und hierdurch in der natürlichen Bachdynamik etwas eingeschränkt, beim Gottschicksbrunnen kleinflächige Uferverbauung. In der südlichen Teilfläche wurde der Bach ehemals begradigt und möglicherweise verlegt. Die Bachsohle ist zumeist sandig bis steinig, teils auch mit anstehenden Sandstein-Platten, die mehrere niedere Gefällestufen bilden. Die Ufer sind flach bis steil, an Prallhängen befinden sich örtlich bis zu 4 m hohe Steilwände mit Aufschlüssen der Bunten Mergel.Klares und sauber wirkendes Wasser, stellenweise etwas flutende Unterwasservegetation aus Wassermoosen. Im Süden etwas breitere Auebereiche mit Schwarzerlen-Eschenwald; in der Krautschicht hier u.a. viel Mädesüß. Ansonsten bachbegleitend lockere Fichten-Tannen-Bestände mit Beimischung / Unterstand von Laubbäumen (v.a. Buche, Bergahorn). Von Osten fließt ein schmaler Seitenbach mit höherem Gefälle zu, der abschnittsweise in einem klingenartigen Kerbtal eingeschnitten ist. Ein weiterer kleiner Seitenbach fließt weiter nördlich von Westen zu. Im gesamten Verlauf treten mehrere kleine Fließ- und Sickerquellen mit geringer Schüttung aus.

BTP Feldhecke am Strümpfelbach 'Seewiesen' SO A.-Schöllhütte Bearbeiten

Biotopbeschreibung nur noch teilweise zutreffend, daher Neubeschreibung. 2021: 220 m lange Feldhecke beidseitig des begradigten Strümpfelbaches, diesen überkronend. Die Hecke ist hochwüchsig und mäßig dicht, Erle dominiert den Bestand in der dichten Baumschicht und mäßig dichten Strauchschicht, daneben auch Esche und Silber-Weide. In der dichten Krautschicht zahlreich Feuchtezeiger zum Bach hin wie Mädesüß, daneben Stickstoffzeiger wie Giersch. 1999: Am begradigten Strümpfelbach stockt ein hochwüchsiger, lichter, gewässerbegleitender Auwaldstreifen. Dominierend Schwarz-Erlen, dazu Eschen und Silber-Weiden, etwas Ahorn. Unterwuchs aus jungen Eschen, Hasel und Holder, licht. Nitrophytische Krautschicht mit nässeliebende Hochstauden..

BTP Strümpfelbach 'Seewiesen' SO A.-Schöllhütte Bearbeiten

Biotopbeschreibung von 1999 überwiegend noch zutreffend, jedoch sind die Auwaldstreifenim Bereich des knapp 200 m langen Abschnittes des Strümpelbaches 2021 dicht und hochwüchsig, die gewässerbegleitende Hochstaudenflur dicht und mittelhochwüchsig. 1999: Vor der Nonnenmühle weist der Strümpfelbach einen naturnahen Abschnitt auf. Bachbett 0,5-1,5 m breit, flach, in weiten Bögen der Mühle zufließend. Sohle sandig, kiesig. Etwa in der Biotopmitte kommt von W her ein Zufluss aus dem Wald. Bachbett des Zuflusses max. 1 m breit, flach, Sohle sandig-kiesig. An den Ufern des Strümpfelbachs stockt ein gewässerbegleitender Auwaldstreifen. Hochwüchsig, licht. Dominierend Schwarz-Erle, dazu Esche und Silber-Weiden. Dünne Strauchschicht aus Hasel und Holder. Nitrophytische Krautschicht mit nässeliebenden Hochstauden. An den Ufern des Zuflusses stockt eine artenreiche gewässerbegleitende Hochstaudenflur.

BTP NSG "Strümpfelbachtal" O Althütte Bearbeiten

2012: Wasserreicher Strümpfelbach mit naturnaher Begleitvegetaton.; Morph. Struktur: Im Norden 1 bis 2 m, nach Süden hin bis ca. 6 m breiter, schnellfließender, wasserreicher Bergbach mit leicht trübem Wasser. Die Bachsohle ist sandig-blockreich, in größeren Abschnitten auch felsig. Über Sandsteinplatten haben sich mehrere kleine Wasserfälle bzw. Gefällestufen gebildet. Flutende Wasservegetation ist nicht, bzw. in nicht ausreichender Deckung vorhanden. Der Bach ist in einem tiefen und z.T. engen Tal eingeschnitten, jedoch ohne typische Klingenform. Die Hangfußbereiche sind vielfach quellig, z.T. mit Quellfluren aus Milzkraut, Riesenschachtelhalm und Hängesegge. Zufluß von mehreren kleineren, bis 1 m breiten Seitenbächen; teilweise sind diese in felsige Klingen eingeschnitten. Allgemein sind Steilufer ausgebildet, die Erosionsspuren aufweisen. Bachbegleitend meist fichtenreiche Baum- bis Althölzer mit Beimischnug von Tanne und Laubbaumarten. Das dient intensiver Freizeitnutzung (Wanderwege, Trampelpfade, Holzstege).

BTP Feldgehölz am Strümpfelbach Bearbeiten

Großes, fast schon waldartiges Feldgehölz auf den Böschungen beidseits des Strümpfelbachs. Weitgehend von standortheimischen Waldbaumarten aufgebaut, darunter ein großer Baum der Winter-Linde. Wegen der Steilheit der Uferböschungen entlang des Bachs kein Auwald, sondern nur vereinzelt Schwarz-Erle. Krautschicht überwiegend spärlich entwickelt und aus mesophilen Arten. Bachlauf sehr naturnah, Bachsohle 1-3 m breit mit zahlreichen Sandstein-Blöcken.

BTP Bearbeiten

BTP Bearbeiten

Einzugsgebiet Bearbeiten

Das Einzugsgebiet des Strümpfelbachs ist 9,2 km² groß. Es liegt, naturräumlich gesehen, überwiegend im Unterraum Murrhardter Wald der Schwäbisch-Fränkische Waldberge, allein etwa ein Fünftel der Fläche im Südosten mit den Randhöhen linksseits des Voggenbächles und des folgenden Strümpfelbach-Unterlaufs sowie der Mündungsbereich rechnet zum Unterraum Vorderer Welzheimer Wald des Nachbar-Naturraums Schurwald und Welzheimer Wald. [1] Der höchste Punkt liegt auf über 570 m ü. NHN[LUBW 1] ganz im Norden auf der flachen Kuppe des mit 572,7 m ü. NHN höchsten Bergs Hohenstein des Murrhardter Waldes.

Die nordöstliche Hälfte des Einzugsgebietes ist fast vollständig mit Wald bestanden, in der anderen mischen sich Waldanteile in den Klingen und an ihren Hängen mit offenen Rodungsinseln auf der Höhe. Die größte davon liegt rechtsseits des Mittellaufes um den Weiler Schöllhütte und den innerhalb liegenden Teil des damit zusammengewachsenen Dorfes Althütte. Die übrigen Weiler und Wohnplätze darin sind diesen beiden gegenüber klein. In der offenen Flur gibt es mehr Wiesen als Äcker. Etwa vier Fünftel des Gebietes im Norden und Südwesten gehören zur Gemeinde Althütte, der Rest verteilt sich auf die Gemeinde Kaisersbach im Südosten und die Gemeinde Rudersberg im Süden, die den geringsten Anteil hat.

Reihum grenzen die Einzugsgebiete der folgenden Nachbargewässer an:

  • Jenseits der gesamten östlich Wasserscheide konkurriert die obere Wieslauf mit ihren kurzen rechten Zuflüssen;
  • im Südwesten fließt der Igelsbach unterhalb des Strümpfelsbachs zur Wieslauf, die selbst über die Rems zum Neckar entwässert;
  • im Westen liegt das Quellgebiet des Däfernbachs, dessen Abfluss über den Brucher Bach, die Weißach und dann die Murr nach demjenigen der Rems in den Neckar gelangt;
  • im Nordwesten liegt das Quellgebiet des rechten Weißach-Oberlaufs Glaitenbach;
  • im Norden fließt jenseits des Hohenstein der Fautsbach zur obersten Murr.

Zuflüsse und Seen Bearbeiten

Hierarchische Liste der Zuflüsse und   Seen und   Hochwasserrückhaltebecken von der Quelle zur Mündung. Gewässerlänge[LUBW 2], Seefläche[LUBW 4], Einzugsgebiet[LUBW 5] und Höhe[LUBW 1] nach den entsprechenden Layern auf der Onlinekarte der LUBW. Andere Quellen für die Angaben sind vermerkt.
Auswahl.

Ursprung des Strümpfelbachs auf etwa 505 m ü. NHN im nördlichen Ochsenhau ca. 0,9 km südlich von Althütte-Fautspach.

  •   Durchfließt nach etwa 300 Metern etwa 495 m ü. NHN einen Waldteich im Ochsenhau, ca 0,1 ha.[LUBW 6]
  • (Waldzufluss aus dem westlichen Ochsenhau), von rechts und Westen auf etwa 479 m ü. NHN, unter 0,4 km[LUBW 7] und unter 0,2 km². Entsteht auf etwa 491 m ü. NHN. Hat zwei Oberlaufzweige.
    •   Durchfließt kurz vor der Mündung auf etwa 480 m ü. NHN einen hinter einem Wegdamm angestauten Waldteich, unter 0,1 ha.[LUBW 6]
  • (Waldzufluss aus dem östlichen Ochsenhau), von links und Ostnordosten auf etwa 476 m ü. NHN kurz nach der Brücke eines ausgebauten Waldwegs über den Strümpfelbach, 0,7 km und ca. 0,3 km². Entsteht auf etwa 425 m ü. NHN.
  • Passiert auf etwa 472 m ü. NHN den wenig rechtsseits schüttenden Gottschicksbrunnen.
  • (Waldbach), von links und Osten auf etwa 464 m ü. NHN etwa 200 Meter nach dem Gottschicksbrunnen, 0,7 km und ca. 0,2 km². Entsteht auf etwa 522 m ü. NHN etwa 200 Meter westlich des Wanderparkplatzes nördlich von Kaisersbach-Fratzenwiesenhof.
  • (Waldbach), von links und Ostnordosten auf etwa 455 m ü. NHN etwa 200 Meter vor dem Austritt des Strümpfelbachs aus dem Ochsenhau, 0,5 km und ca. 0,1 km². Entsteht auf etwa 514 m ü. NHN etwa 300 Meter westlich des Fratzenwiesenhofs.
  • (Waldbach), von links und Ostnordosten auf etwa 448 m ü. NHN am Waldaustritt, 0,7 km und unter 0,3 km². Entsteht auf etwa 510 m ü. NHN im Waldrand westlich von Kaisersbach-Fratzenklingenhof. Der Lauf trennt das Waldgeann ochsenhau rechts vom Waldgewann Tonholz links.
  • Steinbach, von rechts und Nordwesten auf 444,7 m ü. NHN[LUBW 8] am Spiel- und Grillplatz Steinbachtal, 2,6 km und ca. 1,7 km². Entsteht auf etwa 445 m ü. NHN am Südostabfall des Hohensteins.
    Der Strümpfelbach selbst hat bis zu diesem Zufluss erst eine Länge von 2,1 km, jedoch schon ein Teileinzugsgebiet von ca. 2,0 km².
    • (Bach vom Hetzelsberg), von rechts und Westen auf etwa 494 m ü. NHN nördlich von Waldenweiler, unter 0,2 km[LUBW 7] und unter 0,1 km². Entsteht auf etwa 504 m ü. NHN in den Hohwiesen. Fließt unbeständig in einer Baumgalerie.
    •   Durchfließt auf Höhen um etwa 290 m ü. NHN das halbe Dutzend Teich des Kleinen Sees nordnordöstlich von Waldenweiler, zusammen 0,4 ha.
    • (Bach aus dem Ochsenhau), von links und Nordnordosten auf etwa 468 m ü. NHN östlich von Waldenweiler, ca. 0,4 km[LUBW 7] und über 0,1 km². Entsteht auf etwa 508 m ü. NHN.
    • (Bach aus dem Langwiesenwald), von links und Nordosten auf etwa 466 m ü. NHN östlich von Waldenweiler, über 0,2 km[LUBW 7] und unter 0,1 km². Entsteht auf etwa 498 m ü. NHN.
    • (Klingenbach), von rechts und Westsüdwesten auf etwa 464 m ü. NHN im Langwiesenwald, 0,7 km und über 0,2 km². Entsteht auf etwa 490 m ü. NHN an den Christleäckern wenig östlich von Waldenweiler.
    • (Klingenbach), von rechts und Westsüdwesten auf etwa 461 m ü. NHN nördlich des Schlichenhöfles, über 0,2 km[LUBW 7] und ca. 0,1 km². Entsteht unbeständig auf etwa 476 m ü. NHN im Schlichenhöfle.
    •   Auf der westlichen Wasserscheide zwischen dem vorigen, dem übernächsten und dem linken Ast des Kuhbachs liegt auf etwa 505 m ü. NHN ein Weiher in einem aufgelassenen Steinbruch mit unklarer Abflussrichtung im Höhenwald Bühlhau, 0,3 ha.
    •   Passiert auf unter 460 m ü. NHN einen länglichen Tümpel am rechten Ufer, unter 0,1 ha.
    • (Klingenbach zwischen Langwiesenwald und Ripp), von rechts und Westsüdwesten auf etwa 456 m ü. NHN nordöstlich von Schlichenhöfle, 0,4 km[LUBW 7] und ca. 0,1 km². Entsteht unbeständig auf etwa 482 m ü. NHN im Wald wenig nördlich von Schlichenhöfle.
  • (Bach aus dem Bühlhau), von links und Westnordwesten auf etwa 444 m ü. NHN am Spiel- und Grillplatz Steinbachtal vor der L 1120 SchöllhütteEbni, 1,3 km und ca. 0,6 km². Entsteht auf etwa 493 m ü. NHN im Bühlhau westlich von Schlichenhöfle.
    • Kuhbach, von rechts udn Westsüdwesten auf etwa 458 m ü. NHN zwischen Schlichenhöfle im Norden und Schöllhütte im Süden, 0,5 km und unter 0,2 km². Entsteht auf etwa 485 m ü. NHN im Wald nördlich des Feuerwehrmagazins von Schöllhütte.
  •   Passiert einen Waldteich rechts am Lauf auf etwa 442 m ü. NHN, unter 0,1 ha.
  • (Waldklingenbach), von links und Osten auf etwa 442 m ü. NHN gegenüber dem vorigen, ca. 0,4 km[LUBW 7] und ca. 0,1 km². Entsteht auf unter 480 m ü. NHN nahe dem Oberen Voggenhof.
  • (Bach aus den Brunnenäckern), von rechts und Westsüdwesten auf etwa 433 m ü. NHN kurz vor Althütte-Nonnenmühle, 1,0 km und ca. 0,5 km². Entsteht auf etwa 580 m ü. NHN nahe der evangelischen Kirche von Althütte.
    • (Bach aus dem Langenhau), von links und Westen auf etwa 444 m ü. NHN zwischen den Ortsrändern von Schöllhütte im Norden udn Althütte im Süden, 0,7 km und über 0,2 km². Entsteht auf etwa 477 m ü. NHN nahe dem Rathaus von Althütte.
  • (Klingenbach), von links und Nordosten auf etwa 432 m ü. NHN an der Nonnenmühle, ca. 0,5 km[LUBW 7] und unter 0,2 km². Entsteht auf etwa 468 m ü. NHN sückich des Oberen Voggenhofs.
    •   Im unteren Mündungswinkel liegen bei der Nonnenmühle auf etwa 450 m ü. NHN und darunter zwei Teiche, zusammen über 0,1 ha.
  •   Durchfließt auf etwa 427 m ü. NHN bei zwei isolierten Gebäuden einen Teich, unter 0,1 ha.
  • Voggenbächle, von links und Nordnordosten auf etwa 405 m ü. NHN in der Talschlucht zwischen Kaisersbach-Hägerhof im Osten udn Althütte im Westen, 1,8 km und ca. 1,4 km². Entsteht auf etwa 512 m ü. NHN im Wald nahe dem westlichsten Haus von Kaisersbach-Ebni. Ist fast auf ganzer Länge Grenzbach zwischen den Gemeinden Althütte und Kaisersbach.
    • (Waldklingenbach aus dem nördlichen Schweizergehren), von links und Ostnordosten auf etwa 455 m ü. NHN gegenüber dem Mittleren Voggenhof, 0,5 km und ca. 0,2 km². Entsteht auf etwa 500 m ü. NHN im Wald nahe dem südwestlich Ortsrand von Ebnis.
    • (Waldbach aus der Rossklinge), von links und Osten auf etwa 440 m ü. NHN, 0,7 km und ca. 0,2 km². Entsteht auf etwa 512 m ü. NHN zwischen dem Wohnplatz Grasgehren von Kaisersbach im Norden und dessen Ortswüstung Holzbuckel im Süden.
    • (Waldbach der Grenzklinge), von links und Osten auf etwa 421 m ü. NHN, 0,7 km und ca. 0,2 km². Entsteht auf etwa 510 m ü. NHN zwischen dem Hägerhof im Südosten und der Ortswüstung Holzbuckel wenig im Nordosten. Wenig östlich fließt eine andere Grenzklinge ostwärts zur oberen Wieslauf.
  • (Bach vom Klösterle her), von rechts und Nordwesten auf etwa 398 m ü. NHN, 0,7 km und ca. 0,2 km². Entsteht auf etwa 470 m ü. NHN in Althütte neben der Straße Im Klösterle
  • Kandelbach, von links und Osten auf etwa 394 m ü. NHN im Bereich der Strümpfelbacher Wasserfälle, 0,9 km und ca. 0,3 km². Entsteht auf etwa 520 m ü. NHN am Rand des Kohlwalds südöstlich des Hägerhofs.
  • Kohlbach, von links und Osten unter 380 m ü. NHN nach den Strümpfelbacher Wasserfälles, 0,7 km und über 0,2 km². Entsteht auf etwa 512 m ü. NHN im Wald Kohlgehr(e)n.
  • Kellerklingenbach, von links und Ostnordosten auf etwa 347 m ü. NHN bei Rudersberg-Steinbach, 0,5 km und ca. 0,3 km². Entsteht auf etwa 510 m ü. NHN östlich von Kaisersbach-Kellerklinghöfle .


  • ZUFLUSS, von SEITE auf etwa Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „xx“ bei MÜNDUNGSORT, XX km und XX km². Entsteht auf etwa Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „xx“ GANZ GENAU HIER.
  •   Durchfließt auf etwa Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „xx“ den WEIHER bei ORT, etwa XX ha.

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Mündung des Strümpfelbachs von rechts und zuallerletzt Ostnordosten auf ca. 330 m ü. NHN bei Rudersberg-Sauerhöfle in die mittlere Wieslauf. Der Bach ist 5,8 km lang und hat ein 9,2 km²[LUBW 3] großes Einzugsgebiet.

Ortschaften Bearbeiten

Orte und Siedlungsplätze am Lauf mit ihren Zugehörigkeiten. Nur die Namen tiefster Schachtelungsstufe bezeichnen Siedlungsanrainer.

  • KREIS
    • Gemeinde GEMEINDE
      • Anrainer (Weiler, links in etwas Abstand)

Geologie Bearbeiten

Weit überwiegend steht im Einzugsgebiet der Stubensandstein (Löwenstein-Formation) an, doch ragen die größeren Erhebungen bis in den Unterjura, insbesondere der Hohenstein ganz im Norden, der eine Decke von Angulatensandstein trägt, um die am Oberhang ein Ring von Psilonotenton und dann von Knollenmergel (Trossingen-Formation) liegt. Der Kamm im südlichen Teil der östlichen Wasserscheide zur oberen Wieslauf hin ragt ebenfalls bis hinauf zum Knollenmergel, Psilonotenton oder sogar Angulatensandstein.

Keuperschichten unter dem Stubensandstein sind erst im Untertal angeschnitten. Kurz vor dem Zulauf des Voggenbächles liegen in beiden Tälern Obere Bunte Mergel (Mainhardt-Formation), dem auf dem Talgrund der Kieselsandstein (Hassberge-Formation), die Unteren Bunten Mergel (Steigerwald-Formation), kurz der Schilfsandstein (Stuttgart-Formation) und zuletzt der Gipskeuper (Grabfeld-Formation) folgt.

In der Talmulde gibt es deutlich jüngere quartäre Über- und Einlagerungen, noch vor dem Zusammenfluss mit dem Steinbach bis etwas nach der Nonnenmühle holozänes Auensediment, das weiter abwärts nach einer talquerenden Störungslinie etwa an der Zumündung des Kohlbachs mit der Tiefscholle bachaufwärts wieder einsetzt bis weit in die Unteren Bunten Mergel und dann wiederum im Gipskeuper bis hin zur Mündung. Kurz vor dieser liegen pleistozäne Terrassensedimente beidseits des Strümpfelbachs.

aufgeschlossen. Der kalkig gebundene Sandstein zeigt unten dickbankige und oben bankige bis plattige Absonderung.

Es handelt sich um kalkig gebundenen Sandstein („Fleins”), der wegen seiner größeren Härte früher an zahlreichen Stellen abgebaut wurde

  • Keuperschlucht W von Grasgehren : [*Nebenklinge der Klinge von Ebni her*] Nördlich von Grasgehren hat sich eine enge Klinge direkt unterhalb der Knollenmergel-Formation (km5) des

Mittelkeuper in die Sandsteine der Stubensandstein-Formation (km4) geschnitten. Der Talschluss beginnt allerdings mit einer halbkreisförmigen, über 50 m im Durchmesser umfassenden Erosionsform, die infolge mehrerer kleiner Quellen aus dem Knollenmergel fächerartig zertalt ist. Im oberen Bereich dieser Erosionsform steht ein schmales Band aus Höhlensandstein (Oberer Stubensandstein) an, unter dessen Schutzdach diese Erosionsform entstehen konnte. Durch Nachbrechen der Höhlensandsteine erweiterte sich dieser Talschluss

  • Keuperschlucht S von Grasgehren: [*Rossklinge*] Die knapp unterhalb der Untergrenze der Knollenmergel-Formation (km5) beginnende Klinge ist tief in die obere

Stubensandstein-Formation (km4) eingekerbt und weist mehrere nach N ausgerichtete Seitenäste auf. Oben gabelt sich die im Querschnitt V-förmige Klinge auf. Hier treten an ihren oberen Hängen Bänke des Höhlensandsteins mit Hohlkehlen hervor

km3)SStubensandstein-Formation (km4) gut zu beobachten. Wasserfälle am Ausstrich von Kiesel- und Stubensandstein.


Psilonotenton-Formation

  • Hohenstein (Murrhardter Wald) Kappe Unterjura, Ring Knollenmergel
  • triassisch sonst fast nur Stubensandstein (Löwenstein-Formation)
  • an etwa westlich Kaisersbach Hägerhof Taleinschnitt nacheinander bis Gipskeuper
  • Störung quer NNW-SSO bei Kohlbach, Hochscholle S
  • Holozänes Auensediment schon an OL, dann wieder nach Störung bis vor Schilfsandstein

[2]

GEOLOGISCHE AUFFÄLLIGKEITEN, GEOTOPE IM KATASTER[3]


Natur und Schutzgebiete Bearbeiten

NSG Strümpfelbachtal Bearbeiten

uh. Nonnenmühle bis nach Kohlbach, dazu Großteil des Voggenbächlestals

LSG Murrhardter Wald Bearbeiten

Splitter andere LSGs Bearbeiten

LSG Ebnisee Bearbeiten

LSG Schornbach-, Wieslauf-, Urbach- und Bärenbachtal mit angrenzenden Höhen und Sünchenberg Bearbeiten

TALFORM, BEWIRTSCHAFTUNG, ... BIO, END, FND, NSG, LSG, NP [LUBW 13]

Tourismus Bearbeiten

Idyllische Straße Tour B / Althütte – Brunnen- und Bächlestour

Einzelnachweise Bearbeiten

LUBW Bearbeiten

Amtliche Online-Gewässerkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern: Lauf und Einzugsgebiet des Strümpfelbachs
Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer: Daten- und Kartendienst der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) (Hinweise)

  1. a b c d e f g Höhe nach dem Höhenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.
  2. a b c d Länge nach dem Layer Gewässernetz (AWGN).
  3. a b c Einzugsgebiet nach dem Layer Basiseinzugsgebiet (AWGN).
  4. a b Seefläche nach dem Layer Stehende Gewässer.
  5. a b Einzugsgebiet abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.
  6. a b c Seefläche abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.
  7. a b c d e f g h i Länge abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.
  8. Höhe nach grauer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.
  9. Einzugsgebiet aufsummiert aus den Teileinzugsgebieten nach dem Layer Basiseinzugsgebiet (AWGN).
  10. Höhe nach blauer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.
  11. Höhe nach schwarzer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.
  12. Einzugsgebiet nach dem Layer Aggregierte Gebiete XY.
  13. Schutzgebiete nach den einschlägigen Layern, Natur teilweise nach dem Layer Geschützte Biotope.

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Andere Belege Bearbeiten

  1. Hansjörg Dongus: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 171 Göppingen. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1961. → Online-Karte (PDF; 4,3 MB)
  2. Geologie nach den Layern zu Geologische Karte 1:50.000 auf: Mapserver des Landesamtes für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) (Hinweise)
  3. Näheres im Geotopkataster des LGRB. Siehe bei den Weblinks.

Literatur Bearbeiten

  • Topographische Karte 1:25.000 Baden-Württemberg, als Einzelblatt Nr. 7023 Murrhardt und Nr. 7123 Schorndorf
  • Geologische Karte des Naturparks Schwäbisch-Fränkischer Wald 1:50.000, herausgegeben vom Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau Baden-Württemberg, Freiburg i. Br. 2001.

Weblinks Bearbeiten