Benutzer:Gerhart Ryffel/Artikelentwurf ad Genome Editing

Eine Arbeitsgruppe berichtet im Jahr 2020, dass es ihr gelungen sei, mit PCR eine genomeditierte herbizidresistente Rapslinie spezifisch nachzuweisen.[1] Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) weist daraufhin, dass mit der Methode die Punktmutation nachweisbar ist, dass es aber nicht möglich ist zu entscheiden, ob die Mutation durch Genome Editing oder durch traditionelle Züchtungsmethoden hergestellt wurde. In der Tat scheint die mit PCR untersuchte Rapslinie durch eine spontane Mutation entstanden zu sein.[2]

  1. Chhalliyil, P., et al. (2020). "A Real-Time Quantitative PCR Method Specific for Detection and Quantification of the First Commercialized Genome-Edited Plant." Foods 9(9).doi:10.3390/foods9091245
  2. Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit: Neue Nachweismethode verspricht spezifsche Detektion genom-editierter Rapslinien – was kann das Verfahren tatsächlich leisten? Abgerufen am 14. Oktober 2020.