Die Forschungsstelle Osteuropa (FSO) ist als An-Institut eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung an der Universität Bremen. Sie wird gemeinsam von der Kultusministerkonferenz und dem Land Bremen finanziert. Im Jahre 1982 mitten im Kalten Krieg gegründet, versteht sich die FSO heute als ein Ort, an dem der Ostblock und seine Gesellschaften mit ihrer spezifischen Kultur aufgearbeitet sowie aktuelle Entwicklungen in der post-sowjetischen Region analysiert werden.

Unser Archiv sammelt und erschließt in großem Umfang bedeutende Dokumente, Objekte und Bilder der informellen Kultur aus Osteuropa, die unter Umgehung der Zensur im Selbstverlag (Samizdat) veröffentlicht wurden. Dazu zählen Schriften, Fotografien und Kunstwerke von Menschenrechtsaktivist/innen, Schriftsteller/innen, Künstler/innen und Wissenschaftler/innen aus der ehemaligen Sowjetunion, Polen, der ehemaligen Tschechoslowakei, der DDR und Ungarn. Unsere Bibliothek umfasst ca. 50.000 Bände geistes- und sozialwissenschaftlicher Literatur aus und über Ost- und Ostmitteleuropa nach 1945/1953.


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