Ben Robb

neuseeländischer Dartspieler
Ben Robb
Zur Person
Spitzname Big Rig
Nation Neuseeland Neuseeland
Geburtsdatum 24. Oktober 1988
Geburtsort Christchurch, Neuseeland
Wohnort Auckland, Neuseeland
Dartsport
Dart seit 2008
Wurfhand rechts
Darts 25 g One80
Einlaufmusik Dangerous von Royal Deluxe
PDC
Aktiv seit 2019
BDO
Aktiv 2018–2020
WDF
Aktiv seit 2020
Main Ranking 3.[1]
Wichtigste Erfolge
Infobox zuletzt aktualisiert: 21. Februar 2024

Ben Robb (* 24. Oktober 1988 in Christchurch) ist ein neuseeländischer Dartspieler.

Karriere Bearbeiten

Da Corey Cadby seine Teilnahme an den Auckland Darts Masters 2018 aufgrund von Visa-Problemen kurzfristig zurückziehen musste, durfte Ben Robb seinen Startplatz einnehmen. In der ersten Runde verlor er erst im Entscheidungsleg gegen Simon Whitlock aus Australien. Auf der DPA Tour konnte Robb gute Resultate erzielen und qualifizierte sich dadurch für die Brisbane Darts Masters 2019. In der ersten Rund verlor er allerdings ohne ein Leg zu gewinnen gegen Michael van Gerwen. Bei den erstmals ausgetragenen NZ Darts Masters 2019 traf Robb erneut auf Simon Whitlock und ging dieses Mal als Sieger aus dem Spiel hervor. Im Viertelfinale scheiterte er dann jedoch an Rob Cross. Im November gelang ihm die Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2020. Bei seiner Weltmeisterschaftspremiere traf der Neuseeländer auf Ron Meulenkamp. Das Spiel verlor Robb mit 0:3 Sätzen, spielte allerdings das zweite 170er Finish des Turniers.

Im Jahr 2021 nahm Robb nach der Pause durch die COVID-19-Pandemie wieder an den Turnieren der World Darts Federation in seiner Heimat teil. Dabei gewann der das South Island Masters, das North Island Masters und das John Wilkie Memorial. Damit hätte er sich ursprünglich für die WDF World Darts Championship 2022 qualifiziert. Robb entschied sich jedoch gegen eine Teilnahme, da er gleichzeitig als Vertreter Neuseelands bei der PDC World Darts Championship 2022 ausgewählt wurde. Hierbei verlor er in Runde eins mit 1:3 gegen Rusty-Jake Rodriguez.

Im Januar 2022 nahm Robb ohne Erfolg an der PDC Qualifying School teil.[2] Anfang Juni spielte er sich ins Finale der Canterbury Open, wo er jedoch mit 3:5 Haupai Puha unterlag. Mit selbem Ergebnis gewann Robb jedoch Ende des Monats das South Islands Masters. Ein Titel, den er Anfang April erfolgreich verteidigen konnte, diesmal durch einen 5:3-Sieg über Darren Dummigan.

Ende Mai 2023 erreichte Robb beim John Wilkie Memorial das Finale, das er mit 2:5 gegen Haupai Puha verlor. Dafür gewann er Mitte Juli das Shot New Zealand Masters, indem er Haupai Puha mit 5:1 im Finale bezwang. Ende September nahm er beim WDF World Cup 2023 im dänischen Esbjerg teil. Im Einzel schaffte er es dabei nur unter die letzten 64, wo er gegen Peter Machin unterlag. Im Doppel jedoch spielte er sich gemeinsam mit Haupai Puha bis ins Finale, welches man mit 6:2 gegen Danny Trueman und Davie Kirwan aus Schottland gewann. Im Teamwettbewerb ging es dann noch ins Achtelfinale.

Seine Siegesserie bei der WDF setzte er Ende Oktober beim Alan King Memorial fort, bei dem er mit 5:3 gegen Kayden Milne im Finale gewann.

2024 ging Robb wieder bei der European Q-School an den Start.[3] Mit drei Punkten schaffte er dabei über die Rangliste den Sprung in die Final Stage, die er auf Rang 43 in der Rangliste beendete. Dieser reichte jedoch wieder nicht für eine Tour Card.

Weltmeisterschaftsresultate Bearbeiten

PDC Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. WDF Main Ranking Men. World Darts Federation, 19. Februar 2024, abgerufen am 21. Februar 2024 (englisch).
  2. 2022 PDC Qualifying School final entries, exemptions & info confirmed abgerufen am 7. Januar 2022
  3. 2024 PDC Qualifying Schools - Final entries confirmed abgerufen am 8. Januar 2024