Belarussische Männer-Handballnationalmannschaft
Die belarussische Männer-Handballnationalmannschaft vertritt die Republik Belarus bei Länderspielen und internationalen Turnieren.
Verband | |||
Konföderation | EHF | ||
Trainer | Juri Schewzow | ||
Co-Trainer | Ihar Papruha | ||
Meiste Tore | Barys Puchouski: 838 | ||
Meiste Spiele | Iwan Brouka: 197 | ||
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Bilanz | |||
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259 Spiele 122 Siege 13 Unentschieden 124 Niederlagen | |||
Statistik | |||
Erstes Länderspiel![]() ![]() 2. Mai 1993, Minsk, Belarus | |||
Höchster Sieg![]() ![]() 21. März 2009, Samokow, Bulgarien | |||
Höchste Niederlage![]() ![]() 17. Juni 2009, Stuttgart, Deutschland | |||
Handball-Weltmeisterschaft der Männer | |||
Teilnahmen | 4 von 27 (Erste: 1995) | ||
Bestes Ergebnis | 9. (1995, 2013) | ||
Handball-Europameisterschaft der Männer | |||
Teilnahmen | 6 von 14 (Erste: 1994) | ||
Bestes Ergebnis | 8. (1994) | ||
(Stand: 1. Januar 2013) |
TurnierteilnahmenBearbeiten
Die Mannschaft nahm teil an den Weltmeisterschaften der Jahre 1995, 2013 (jeweils 9. Platz), 2015 (18. Platz), 2017 (11. Platz) und 2021 (17. Platz).
An den Europameisterschaften konnte sie 1994, 2008, 2014, 2016, 2018, 2020 und 2022 teilnehmen.
Die Europäische Handballföderation (EHF) schloss am 28. Februar 2022 nach dem russischen Überfall auf die Ukraine 2022 alle russischen und belarusischen Teams von ihren Wettbewerben aus.[1][2] Am 7. März 2022 beschloss die Internationale Handballföderation (IHF) ebenfalls einen kompletten Ausschluss.[3]
Aktueller KaderBearbeiten
Bisherige TrainerBearbeiten
- Spartak Mironowitsch
- Georgi Sviridenko (bis 2009)
- Juri Schewzow (seit 2009)
Ehemalige bekannte NationalspielerBearbeiten
- Gennadij Chalepo
- Alexander Tutschkin (später Russland)
- Andrej Klimovets (später Deutschland)
- Michail Jakimowitsch
- Andrei Paraschtschenko
- Siarhei Rutenka
- Andrei Stanislawowitsch Barbaschinski
Wegen der lang anhaltenden Erfolglosigkeit ihres Nationalteams nahmen bisher viele belarussische Spieler eine andere Staatsbürgerschaft an.
WeblinksBearbeiten
EinzelnachweiseBearbeiten
- ↑ ehfeuro.eurohandball.com, 28. Februar 2022, abgerufen am 1. März 2022
- ↑ eurohandball.com: EHF DECISION ON CURRENT COMPETITION STRUCTURES vom 4. März 2022, abgerufen am 5. März 2022
- ↑ www.ihf.info, „DECISION OF THE IHF REGARDING THE SITUATION IN UKRAINE AND RUSSIA“, 7. März 2022, abgerufen am 7. März 2022