Battle Beast ist eine 2008 in Helsinki gegründete finnische Heavy-Metal-Band. Ihr musikalischer Stil lehnt sich an Elemente des Hardrocks aus den 1980er Jahren an. Das Debütalbum Steel wurde 2011 durch das finnische Label Hype Records in Finnland veröffentlicht. Ende 2011 nahm Nuclear Blast die Band unter Vertrag und veröffentlichte im Januar 2012 das Debütalbum (mit geändertem Cover) weltweit.

Battle Beast

Battle Beast beim Rockharz 2018
Allgemeine Informationen
Herkunft Helsinki, Finnland
Genre(s) Heavy Metal, Power Metal
Gründung 2008
Website www.battlebeast.fi
Aktuelle Besetzung
Noora Louhimo (seit 2012)
Bass, Gesang
Eero Sipilä
Pyry Vikki
Gitarre
Juuso Soinio
Gitarre
Joona Björkroth
Keyboard, Gesang
Janne Björkroth
Ehemalige Mitglieder
Gesang
Nitte Valo (2008–2012)
Gitarre, Gesang
Anton Kabanen (2008–2015)

Die Band gewann mehrere Preise, unter anderen beim Newcomerwettbewerb des Wacken Open Air. Sie traten 2012 als Vorband bei der Europa- und Russlandtournee zu Nightwishs Imaginaerum auf.

Einflüsse Bearbeiten

Musikalische Vorbilder sind W.A.S.P., Manowar, Judas Priest, U.D.O. sowie Iron Maiden.

Inhaltlich greifen viele Lieder wie "Eclipse", "The Black Swordsman" oder "Band of the Hawk" auf die Geschichte des Manga bzw. Anime "Berserk" zu, in welcher Guts, der Black Swordsman, nach einer Eclipse Rache nimmt für die Opferung der Söldnergruppe, welche ihn aufnahm. Diese Söldnergruppe war bekannt als "Die Falken" oder im englischen "the Band of the Hawk".

Bandgeschichte Bearbeiten

Juuso, Pyry und Anton haben bereits im Teenageralter zusammen Musik gemacht. Im Frühling 2008 stieß Nitte Valo zur Band und es wurden bereits die ersten Demosongs aufgenommen. Nach mehreren Wechseln des Bassisten und des Keyboarders kamen auch Eero Sipilä und Janne Björkroth in die Band.[1] Nachdem sie 2010 das Wacken Metal Battle gewannen, unterschrieben sie im Herbst 2010 ihren ersten Plattenvertrag bei dem finnischen Label Hype Records.

Im August 2012 gab Sängerin Nitte Valo ihren Ausstieg aus der Band bekannt, um sich mehr auf ihr Familienleben konzentrieren zu können.[2] Als Nachfolgerin wurde Noora Louhimo verpflichtet.

Diskografie Bearbeiten

Alben

Jahr Titel
Musiklabel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen
(Jahr, Titel, Musiklabel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE   CH   AT   FI
2011 Steel
Hype Records
FI7
(6 Wo.)FI
Erstveröffentlichung: 1. April 2011
2013 Battle Beast
Nuclear Blast
DE82
(1 Wo.)DE
CH67
(1 Wo.)CH
FI5
(17 Wo.)FI
Erstveröffentlichung: 17. Mai 2013
2015 Unholy Savior
Nuclear Blast
DE39
(1 Wo.)DE
CH71
(1 Wo.)CH
FI1
(15 Wo.)FI
Erstveröffentlichung: 9. Januar 2015
2017 Bringer of Pain
Nuclear Blast
DE14
(2 Wo.)DE
CH16
(3 Wo.)CH
AT36
(1 Wo.)AT
FI1
(25 Wo.)FI
Erstveröffentlichung: 17. Februar 2017
2019 No More Hollywood Endings
Nuclear Blast
DE11
(2 Wo.)DE
CH12
(1 Wo.)CH
AT36
(1 Wo.)AT
FI1
(6 Wo.)FI
Erstveröffentlichung: 22. März 2019
2022 Circus of Doom
Nuclear Blast
DE9
(3 Wo.)DE
CH5
(3 Wo.)CH
AT26
(1 Wo.)AT
FI1
(15 Wo.)FI
Erstveröffentlichung: 21. Januar 2022

Lieder

  • 2011: Show Me How to Die (Online-Single)

Weblinks Bearbeiten

Commons: Battle Beast – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Quellen Bearbeiten

  1. Interview with Battle Beast (Memento vom 1. Februar 2013 im Webarchiv archive.today)
  2. Meldung auf www.metal4.de (Memento vom 19. September 2012 im Internet Archive)