Bambi-Verleihung 1951

Verleihung des Bambi 1951

Die 4. Bambi-Verleihung war keine Veranstaltung. Die Bambis wurden zu den Gewinnerinnen und Gewinnern gebracht.

Die Preise Bearbeiten

Bei den Abstimmungen zu den Kategorien setzten sich zwei Schauspielerinnen, die noch mehrere Bambis gewinnen sollten, erstmals durch. In der nationalen Kategorie gewann Maria Schell vor der Vorjahressiegerin Sonja Ziemann und Marika Rökk. International ging der Bambi an Ingrid Bergman, die mit Jean Simmons ebenfalls die Vorjahressiegerin auf Platz zwei verwies. In der Kategorie Schauspieler national setzte sich Dieter Borsche vor Rudolf Prack und Johannes Heesters, bei Schauspieler international gewann Errol Flynn vor Tyrone Power und Stewart Granger.[1]

Zwar gab es auch 1951 noch keine gemeinsame Preisverleihung, es ergaben sich aber durchaus Gelegenheiten, die Preise gemeinsam zu feiern. So erhielten Rudolf Jugert und Dieter Borsche ihre Bambis bei einer Feier in Göttingen.[2]

Preisträger Bearbeiten

Aufbauend auf die Bambidatenbank.[3]

Künstlerisch bester Film National Bearbeiten

Rudolf Jugert für Es kommt ein Tag[2]

Wirtschaftlich erfolgreichster Film National Bearbeiten

Hans Abich für Nachtwache[4]

Erfolgreichster Film Bearbeiten

Sonja Ziemann, Rudolf Prack und Paul Hörbiger für Schwarzwaldmädel

Schauspieler International Bearbeiten

Errol Flynn

Schauspielerin International Bearbeiten

Ingrid Bergman

Schauspieler National Bearbeiten

Dieter Borsche

Schauspielerin National Bearbeiten

Maria Schell

Weblinks Bearbeiten

  • Bambi Awards. In: IMDb. (englisch).

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Rüdiger Klausmann: Der erste Bambi für Maria Schell. In: Bambi.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. März 2017; abgerufen am 17. Juni 2017.
  2. a b Neue deutsche Wochenschau 52/1951. In: Filmothek Bundesarchiv. 23. Januar 1951, abgerufen am 17. Juni 2017 (Beginn bei 4:00 Minuten).
  3. Bambi Preisträger. In: Bambi.de. Archiviert vom Original am 26. März 2016; abgerufen am 8. Oktober 2022.
  4. Nachtwache. In: filmportal.de. Deutsches Filminstitut, abgerufen am 26. August 2017.