Ballin (Lindetal)

Ortsteil von Lindetal

Ballin ist ein Ortsteil der Gemeinde Lindetal im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte in Mecklenburg-Vorpommern.[3]

Ballin
Gemeinde Lindetal
Koordinaten: 53° 27′ N, 13° 26′ OKoordinaten: 53° 27′ 28″ N, 13° 25′ 44″ O
Höhe: 107 m ü. NHN
Fläche: 8,09 km²[1]
Einwohner: 242 (4. Jul. 2017)[2]
Bevölkerungsdichte: 30 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 2002
Postleitzahl: 17349
Vorwahl: 03964

Geografie Bearbeiten

Der Ort liegt 16 Kilometer südöstlich von Neubrandenburg.[4] Zur Gemarkung Ballin zählt eine Fläche von 809 Hektar.[1] Die Nachbarorte sind Leppin, Köllershof und Plath im Nordosten, Oltschlott im Osten, Hinrichshagen und Rehberg im Südosten, Bredenfelde im Süden, Loitz im Südwesten, Teschendorf im Westen sowie Rosenhagen im Nordwesten.[4]

Geschichte Bearbeiten

Ballin wurde 1306 erstmals genannt (Ort des Bala). Die Feldsteinkirche stammt aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts mit einer Inneneinrichtung vom 18. Jahrhundert. Das barockisierende Gutshaus entstand nach 1900.

Sehenswürdigkeiten Bearbeiten

  • Herrenhaus Ballin[5]

Siehe auch Liste der Baudenkmale in Lindetal

Literatur Bearbeiten

  • Das Land Stargard. In: Kunst- und Geschichts-Denkmäler des Freistaates Mecklenburg-Strelitz. Im Auftrage des Ministeriums (Abteilung für Unterricht und Kunst). I. Band, III. Abteilung: Die Amtsgerichtsbezirke Friedland (2. Hälfte), Stargard und Neubrandenburg – bearbeitet von Georg Krüger, Oberkirchenrat zu Neustrelitz. Kommissionsverlag der Brünslowschen Verlagsbuchhandlung (E. Brückner), Neubrandenburg 1929, Amtsgerichtsbezirk Stargard – Ballin, S. 224 ff. (Digitalisat [abgerufen am 12. August 2018]).

Weblinks Bearbeiten

Commons: Ballin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Geoportal. Landkreis Mecklenburgische Seenplatte – Untere Vermessungs- und Geoinformationsbehörde, 31. März 2016, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 10. August 2018.@1@2Vorlage:Toter Link/geoport-lk-mse.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  2. Amt Stargarder Land – Hauptamt (Hrsg.): Einwohnerzahlen der Stadt Burg Stargard mit den amtsangehörigen Gemeinden. Stand: 04.07.2017. Burg Stargard 4. Juli 2017.
  3. Hauptsatzung der Gemeinde Lindetal. 1. Juni 2010 (sitzungsdienst-stargarder-land.de [PDF; 17 kB; abgerufen am 10. August 2018]).
  4. a b Geodatenviewer des Amtes für Geoinformation, Vermessungs- und Katasterwesen Mecklenburg-Vorpommern (Hinweise)
  5. Sabine Bock: Herrschaftliche Wohnhäuser auf den Gütern und Domänen in Mecklenburg-Strelitz. Architektur und Geschichte. Band 1. (= Beiträge zur Architekturgeschichte und Denkmalpflege, 7.1–3). Thomas Helms Verlag Schwerin 2008, ISBN 978-3-935749-05-3, S. 37–44.