Bärbel Kovalevski

deutsche Historikerin und Museologin

Bärbel Kovalevski (geboren 1937, geborene Stein, verwitwete Blaschke) ist eine deutsche Kunsthistorikerin und Museologin, welche regelmäßig zur deutschen Kunst des 18. und 19. Jahrhunderts und insbesondere zu Künstlerinnen der Goethezeit publiziert.

Leben Bearbeiten

Bärbel Kovalevski studierte Museologie an der Fachschule Weißenfels, Geschichte an der Humboldt-Universität Berlin[1][2] bei Eckehard Müller-Mertens und promovierte 1985 am Institut für Kunstgeschichte der Universität Greifswald[3][4] bei Hannelore Gärtner. Sie leitete von 1969 bis 1982 das Stadtmuseum Güstrow und war danach als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Museum für deutsche Geschichte Berlin tätig. Von 1991 bis 1996 lehrte Kovalevski Kunst- und Kulturgeschichte an der HTWK Leipzig im Fachbereich Museologie.

Sie forscht und publiziert über Künstlerinnen und Künstler des 18. und 19. Jahrhunderts sowie über Meissner Porzellan. Bärbel Kovalevski wirkte an mehreren Ausstellungen über die Künstlerinnen der Goethezeit mit.[5][6][7] Sie lebt in Berlin und ist in zweiter Ehe mit Vladimir Kovalevsky verheiratet.

Publikationen (Auswahl) Bearbeiten

Weblinks und Literatur Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Daten zur Autorin B. Kovalevski. Verlag Edition Fichter, abgerufen am 16. Juli 2022.
  2. Bärbel Kovalevski: Louise Seidler 1786–1866: Goethes geschätzte Malerin. 1. Auflage. Verlag Dr. Bärbel Kovalevski, Berlin 2006, ISBN 3-00-018335-3, S. 2.
  3. B. Kovalevski: Barbara Rosina Lisiewska. Weißensee Verlag, Berlin 2021, ISBN 978-3-89998-385-2, S. 4.
  4. Daten zur Co-Autorin B. Kovalevski. Verlag arnoldsche, abgerufen am 16. Juli 2022.
  5. Sonderausstellung über Louise Seidler. Romantiker Haus Jena, abgerufen am 16. Juli 2022.
  6. Sonderausstellung über Marie Ellenrieder. (PDF) Rosengartenmuseum, abgerufen am 16. Juli 2022.
  7. Sonderausstellung "Zwischen Ideal und Wirklichkeit" in Gotha und Konstanz 1999. Universität Heidelberg, abgerufen am 16. Juli 2022.