Das aurum coronarium (agr. στεφανικόν, στεφανωτικόν, στεφανικὸν χρυσίον), wörtlich „Kranzgold“, war eine aus der griechischen Ehrbezeugungspraxis durch Bekränzung oder Kranzüberreichung hervorgegangene Abgabe, die in den hellenistischen Monarchien und – über diese vermittelt – in Rom von den siegreichen republikanischen imperatores und später von den principes als anlassgebundene, regelmäßig einforderbare Steuer erhoben wurde, ohne den Charakter einer freiwilligen Gabe je ganz zu verlieren.

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