August Dankworth (Maler)

deutscher Maler

August Wilhelm Dankworth (* 12. September 1813 in Braunschweig; † 19. August 1854 in München) war ein deutscher Maler, Zeichner und Lithograf.

Die Kaufmannsfamilie Jacobs 1852

Leben Bearbeiten

Dankworth war der Sohn des Braunschweiger Commissairs Dankworth. Er besuchte bis 1831 ein Gymnasium, um anschließend Theologie studieren zu können, er entschied sich jedoch, stattdessen für die Malerei und studierte von Ostern 1831 bis Michaelis 1832 am Collegium Carolinum (Matrikelnummer 2284)[1] und begab sich im Dezember 1832 nach München. Hier studierte er ab dem 4. Januar 1834 an der Königlichen Akademie der Künste in München.

Anschließend kehrte er in seine Vaterstadt zurück, um hier diese Kunst auszuüben und war dort außerdem Mitglied im Verein der Kunstfreunde.[2]

Im Jahr 1842 wurde er am Celler Gymnasium als Zeichenlehrer angestellt.[3] Danach war er in Celle hauptsächlich als Porträtmaler tätig, beschäftigte sich auch mit der Genre-, Tier- und Landschaftsmalerei.

Dankworth heiratete Clara Elisabeth Hardegen. Er illustrierte Bücher mit Lithografien und schuf auch lithografische Porträts.

Illustrierte Bücher

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: August Wilhelm Dankworth – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Ostern 1831. In: Peter Düsterdieck (Hrsg.): Matrikel des Collegium Carolinum und der Technischen Hochschule Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, 1745–1900 (= Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen. Band 9, Abt. 5). A. Lax, Hildesheim 1983, ISBN 3-7848-2115-4 (tu-braunschweig.de [PDF]).
  2. Ludwig Hänselmann: Leberwurstclub und Palette. In: Der Kunstclub in Braunschweig 1836–1886. Fünfzigjährige Denkwürdigkeiten zum vierten November 1886 gesammelt von Ludwig Hänselmann. Joh. Heinr. Meyer Verlag, Braunschweig 1886, S. 11–23.
  3. Dankworth, August Wilhelm. In: Franz Kössler: Personenlexikon von Lehrern des 19. Jahrhunderts. Berufsbiographien aus Schul-Jahresberichten und Schulprogrammen 1825–1918. Band: Daase–Dzialas. Universitätsbibliothek Gießen 2008 (PDF, d-nb.info).