Arvid Auner

österreichischer Snowboarder

Arvid Auner (* 31. Jänner 1997) ist ein österreichischer Snowboarder. Er startet in den Paralleldisziplinen.

Arvid Auner
Nation Osterreich Österreich
Geburtstag 31. Jänner 1997 (27 Jahre)
Karriere
Disziplin Parallel-Riesenslalom, Parallelslalom
Verein SC Eitweg Koralpe
Status aktiv
Medaillenspiegel
Snowboard-WM 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Juniorenweltmeisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 Snowboard-Weltmeisterschaften
Silber 2023 Bakuriani Parallelslalom
 Snowboard-Juniorenweltmeisterschaften
Bronze 2017 Klínovec Parallel-Riesenslalom
Platzierungen
FIS-Logo Weltcup
 Debüt im Weltcup 9. Januar 2015
 Weltcupsiege 3
 Parallel-Weltcup 7. (2023/24)
 PGS-Weltcup 10. (2023/24)
 PSL-Weltcup 3. (2021/22, 2022/23)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Parallel 2 4 2
 Teamwettbewerb 1 0 0
letzte Änderung: 22. März 2024

Werdegang Bearbeiten

Auner, der für den SC Eitweg Koralpe startet, nahm im Dezember 2012 in Lachtal erstmals am Europacup teil und belegte dabei die Plätze 76 und 72 im Parallel-Riesenslalom. Sein Debüt im Snowboard-Weltcup hatte er im Januar 2015 in Bad Gastein, welches er auf dem 49. Platz im Parallelslalom beendete. Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2015 in Yabuli kam er auf den 14. Platz im Parallelslalom und auf den 13. Rang im Parallel-Riesenslalom und bei den Juniorenweltmeisterschaften 2016 in Rogla auf den sechsten Platz im Parallelslalom und auf den fünften Rang im Parallel-Riesenslalom. Im folgenden Jahr gewann er bei den Juniorenweltmeisterschaften in Klínovec die Bronzemedaille im Parallel-Riesenslalom. Zudem wurde er dort Sechster im Parallelslalom. In der Saison 2017/18 erreichte er im Europacup acht Top-Zehn-Platzierungen, darunter je einen zweiten und dritten Platz und belegte damit den dritten Platz in der Parallelwertung.

In der folgenden Saison errang Auner mit Platz vier im Parallelslalom in Moskau und Platz neun im Parallel-Riesenslalom in Scuol seine ersten Top-Zehn-Platzierungen im Weltcup. Zudem wurde er mit zwei Siegen Zweiter der Parallelwertung des Europacups. Beim Saisonhöhepunkt, den Weltmeisterschaften 2019 in Park City fuhr er im Parallelslalom auf den achten Platz. In der Saison 2020/21 kam er im Europacup sechsmal unter die ersten Zehn, darunter je einmal auf den zweiten und dritten Platz und gewann damit die Parallelwertung. Zudem erreichte er in Berchtesgaden mit dem dritten Platz im Parallelslalom seine erste Podestplatzierung im Weltcup. Nach dem Plätzen 20 im Parallel-Riesenslalom und drei im Parallelslalom in Bannoye zu Beginn der Saison 2021/22, errang er drei Platzierungen im Mittelfeld. Im Januar 2022 holte er in Bad Gastein im Parallelslalom sowie im Teamwettbewerb seine ersten Weltcupsiege und erreichte zum Saisonende den 11. Platz im Parallel-Weltcup sowie den dritten Rang im Parallelslalom-Weltcup.

Saison 2022/2023 Bearbeiten

Bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2023 im georgischen Bakuriani holte sich der 26-Jährige im Februar die Silbermedaille im Parallelslalom hinter seinem Landsmann Andreas Prommegger.[1]

Weltcupsiege und Weltcup-Gesamtplatzierungen Bearbeiten

Weltcupsiege im Einzel Bearbeiten

Nr. Datum Ort Disziplin
1. 11. Januar 2022 Osterreich  Bad Gastein Parallelslalom
2 25. Februar 2024 Polen  Krynica-Zdrój Parallel-Riesenslalom[2]

Weltcupsiege im Team Bearbeiten

Nr. Datum Ort Disziplin
1. 12. Januar 2022 Osterreich  Bad Gastein Parallelslalom Team1

Weltcup-Gesamtplatzierungen Bearbeiten

Saison Parallel Parallel-Riesenslalom Parallelslalom
Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz
2015/16 17 64. - - 17 62.
2016/17 201,5 50. 35,5 58. 166 31.
2017/18 163,9 50. 34 68. 129,9 39.
2018/19 978 28. 364 33. 614 20.
2019/20 474,3 37. 234,4 39. 239,9 27.
2020/21 170 17. 63 21. 107 11.
2021/22 262 11. 61 25. 201 3.
2022/23 307 12. 56 24. 251 3.
2023/24 456 7. 213 10. 243 4.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Endlich Gold! Snowboard-Asse beenden ÖSV-Durststrecke (21. Februar 2023)
  2. ORF at/Agenturen red: Snowboard: Auner feiert in Krynica zweiten Weltcup-Sieg. 25. Februar 2024, abgerufen am 25. Februar 2024.