Arquata Scrivia
Arquata Scrivia (piemontesisch Arquà, ligurisch Arquâ, im lokalen Dialekt Auquâ) ist eine italienische Gemeinde mit 6367 (Stand 31. Dezember 2019) Einwohnern in der Provinz Alessandria (AL) der Region Piemont.
Arquata Scrivia | ||
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Staat | Italien | |
Region | Piemont | |
Provinz | Alessandria (AL) | |
Koordinaten | 44° 42′ N, 8° 53′ O | |
Höhe | 248 m s.l.m. | |
Fläche | 23,35 km² | |
Einwohner | 6.367 (31. Dez. 2019)[1] | |
Postleitzahl | 15061 | |
Vorwahl | 0143 | |
ISTAT-Nummer | 006009 | |
Volksbezeichnung | Arquatesi | |
Schutzpatron | Santa Maria Assunta | |
Website | Arquata Scrivia | |
![]() Blick vom "Montespineto" auf Arquata Scrivia |
GeographieBearbeiten
Der Ort liegt auf einer Höhe von 248 m über dem Meeresspiegel. Das Gemeindegebiet umfasst eine Fläche von 23,36 km². Durch das Gemeindegebiet fließt der Fluss Scrivia.
Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Rigoroso, Varinella und Vocemola. Die Nachbargemeinden sind Gavi, Grondona, Isola del Cantone (GE), Serravalle Scrivia und Vignole Borbera.
Der Schutzheilige des Ortes ist Santa Maria Assunta.
GeschichteBearbeiten
Am 6. August 1917 entgleiste aus unbekannter Ursache im Bahnhof Arquata Scrivia der Schnellzug von Genua nach Mailand. Drei Wagen stürzten um, drei weitere wurden zertrümmert. 34 Menschen starben, 100 wurden verletzt.[2][3]
Töchter und Söhne der GemeindeBearbeiten
- Mino De Rossi (* 1931), Radrennfahrer
- Peppe Servillo (* 1960), Sänger, Songwriter und Schauspieler
WeblinksBearbeiten
EinzelnachweiseBearbeiten
- ↑ Statistiche demografiche ISTAT. Monatliche Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2019.
- ↑ Ludwig Stockert: Eisenbahnunfälle (Neue Folge) – Ein weiterer Beitrag zur Eisenbahnbetriebslehre. Berlin 1920, Nr. 289.
- ↑ Peter W. B. Semmens: Katastrophen auf Schienen. Eine weltweite Dokumentation. Transpress, Stuttgart 1996, ISBN 3-344-71030-3, S. 49, gibt den 7. August 1917 als Unfalltag an.