Anika Krebs

deutsche Volleyball- und Beachvolleyballspielerin
Anika Krebs
2018 in Düsseldorf
Porträt
Geburtstag 10. Juli 1993
Geburtsort Hamburg, Deutschland
Größe 1,80 m
Hallen-Volleyball
Position Annahme/Außen
Vereine
2005–

bis 2010
2010–2013
VfL Geesthacht
CVJM Hamburg
VT Aurubis Hamburg
VC Olympia Berlin
Nationalmannschaft
Junioren-Nationalmannschaft
Beachvolleyball
Partner 2009 Kerrin Brüggemann
2010–2011, 2016 Anna Behlen
2009, 2011–2013 Jelena Wlk
2012, 2017 Sandra Seyfferth
2014 Jenny Heinemann
2015 Melanie Gernert
2017 Lena Ottens
2018 Anne Krohn
2019 Leonie Welsch
Verein Hamburger SV
Nationale Rangliste Position 10[1]
Erfolge
2010 – EM-Dritte U18
2011 – Deutsche Vizemeisterin U20
2011 – Deutsche Meisterin U19
2012 – Deutsche Meisterin U20
2012 – 2. Platz Europameisterschaft U20
2012 – 5. Platz Weltmeisterschaft U21
2013 – 2. Platz Weltmeisterschaft U21
2013 – 13. Platz Deutsche Meisterschaft
2014 – 13. Platz Deutsche Meisterschaft
2015 – Siegerin Smart Beach Cup Jena
2015 – 9. Platz Deutsche Meisterschaft
2016 – Siegerin Smart Super Cup Kühlungsborn
2016 – 7. Platz Deutsche Meisterschaft
2017 – 9. Platz Deutsche Meisterschaft
2018 – 5. Platz Deutsche Meisterschaft
Stand: 15. Januar 2019

Anika Krebs (* 10. Juli 1993 in Hamburg) ist eine deutsche Volleyball- und Beachvolleyballspielerin.

Karriere Halle Bearbeiten

Krebs spielte als Jugendliche Fußball beim Hamburger SV.[2] 2005 begann sie ihre Volleyball-Karriere beim VfL Geesthacht.[2] Von dort ging sie zunächst zu CVJM Hamburg und wechselte später innerhalb der Stadt zu VT Aurubis Hamburg. Dort kam die Außenangreiferin mit der zweiten Mannschaft in der zweiten Liga zum Einsatz.[3] 2010 wechselte die Junioren-Nationalspielerin zum Nachwuchsteam VC Olympia Berlin, mit dem sie bis 2013 in der Bundesliga spielte.[3][4]

Karriere Beach Bearbeiten

Als Beachvolleyballerin gewann Krebs 2009 mit Kerrin Brüggemann die Hamburger Landesmeisterschaft der U17. Im gleichen Jahr nahm sie mit Jelena Wlk an der U18-Europameisterschaft in Espinho teil und belegte den neunten Platz.[5] 2010 erreichte sie im gleichen Wettbewerb mit Anna Behlen den dritten Platz in Porto. Ein Jahr später wurde das Duo Fünfter der U19-Weltmeisterschaft in Umag und Neunter der U20-Europameisterschaft in Tel Aviv. Mit Wlk gewann Krebs 2011 die deutsche Meisterschaft der U19; außerdem erreichte sie das Finale der U20-Konkurrenz. Bei der U20-Europameisterschaft 2012 in Hartberg (Österreich) belegte sie mit Wlk den zweiten Platz.[6] Zusammen mit Sandra Seyfferth spielte sie danach in Halifax (CAN) bei der U21-Weltmeisterschaft und erreichte den fünften Platz.[7] 2013 wurden Krebs/Wlk U21-Vizeweltmeister im kroatischen Umag und nahmen erstmals an den deutschen Meisterschaften in Timmendorfer Strand teil. 2014 spielte Krebs mit Jenny Heinemann und 2015 mit Melanie Gernert, mit der sie in Jena erstmals ein Turnier auf der nationalen Smart Beach Tour gewann. Bei der deutschen Meisterschaft belegten Gernert/Krebs Platz Neun. 2016 spielte Krebs wieder mit Anna Behlen. Behlen/Krebs gewannen den Smart Super Cup in Kühlungsborn und wurden Siebte bei der Deutschen Meisterschaft. 2017 spielte Krebs an der Seite von Lena Ottens. Mit Anne Krohn erreichte Krebs 2018 bei der Deutschen Meisterschaft Platz fünf. 2019 ist Leonie Welsch ihre Partnerin.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Anika Krebs – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. DVV-Teamrangliste (Stand 2. Januar 2019)
  2. a b Nils Kempter: Anika muss sich entscheiden. Hamburger Abendblatt, 28. Juli 2008, abgerufen am 29. März 2012.
  3. a b Ein Talent kehrt heim - und eine Schottin kommt. Harburger Anzeigen und Nachrichten, 28. Januar 2011, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 29. März 2012.@1@2Vorlage:Toter Link/www.han-online.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  4. Archivlink (Memento vom 31. Mai 2013 im Internet Archive)
  5. Noch mehr Medaillen ... Volleyball Landesverband Württemberg, abgerufen am 21. August 2012.
  6. U20 Beach Volleyball European Championship. CEV, 19. August 2012, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. Juli 2012; abgerufen am 21. August 2012.
  7. U21 Beach-WM. FIVB, 1. September 2012, abgerufen am 1. September 2012.