Andrea Zink (* 1959) ist eine deutsche Slawistin.

Leben Bearbeiten

Nach dem Studium der Slavischen Philologie, Philosophie, Ost- und Südosteuropäischen Geschichte an der LMU München und FU Berlin (1981–1988), der Promotion zur Doktorin der Philosophie an der Universität Basel 1997 und der Habilitation an der Universität Basel (Venia docendi für Slavische Literaturwissenschaft) 2006 ist sie seit 2011 Universitätsprofessorin für Slawische Literatur- und Kulturwissenschaft mit dem Schwerpunkt Russland an der Universität Innsbruck.

Ihre Forschungsschwerpunkte sind slawische (russische, bosnisch-kroatisch-serbische) Literaturen und Kulturen, Literatur- und Kulturtheorie, Gender Studies. Ihre Epochenschwerpunkte sind Realismus des 19. Jahrhunderts und 20. Jahrhunderts, Symbolismus und Avantgarde, ausgewählte Themen und Genres der Gegenwartsliteratur (u. a. russischer Kriminalroman, Kriegsbewältigung in der post-jugoslawischen Literatur) und ihre inhaltlichen Schwerpunkte sind Nationsbildung und Nationszerfall, Raumkonstruktionen, Anti-Ökonomien in der russischen Literatur, Interferenz von Literatur und Philosophie sowie Literatur und Geschichte.

Schriften (Auswahl) Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

  • Sonja Koroliov, Helmut Weinberger, Dennis Scheller-Boltz und Kurt Scharr (Hrsg.): Am Zug – Aufbruch, Aktion und Reaktion in den Literaturen und Kulturen Ost- und Südosteuropas. Eine Festschrift für Andrea Zink zum 60. Geburtstag. Innsbruck 2019, ISBN 3-903187-85-2.

Weblinks Bearbeiten