Das Amtsgericht Alsfeld (AG Alsfeld) ist ein Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit in Alsfeld im Vogelsbergkreis (Hessen).

Gerichtsgebäude
Altes Gerichtsgebäude

Sitz Bearbeiten

 
Lage des Amtsgerichtsbezirks Alsfeld in Hessen

Der Sitz des Gerichtes befindet sich heute in Alsfeld in der Landgraf-Hermann-Straße 1.

Das historische Gerichtsgebäude, Amthof 12, stammt aus den 1860er Jahren. Der siebenachsige Baukörper prägt die Umgebung städtebaulich. Ergänzt wird es um einen Anbau von 1904. Ursprünglich waren beide Gebäude verputzt. Es handelt sich um ein Kulturdenkmal aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen aufgrund des Hessischen Denkmalschutzgesetzes.[1]

Zuständigkeit Bearbeiten

Das AG Alsfeld ist in erster Instanz zuständig für die meisten Gerichtssachen innerhalb seines Gerichtsbezirks. Nicht zuständig ist es in Handels-, Genossenschafts-, Vereinsregister- und Insolvenzsachen, die in die Kompetenz des Amtsgerichts Gießen fallen. Als zentrales Mahngericht für ganz Hessen fungiert das AG Hünfeld und das hessenweite Partnerschaftsregister wird beim Amtsgericht Frankfurt am Main geführt.[2]

Geschichte Bearbeiten

Gründung Bearbeiten

Mit dem Gerichtsverfassungsgesetz von 1877 wurden die Organisation und die Bezeichnungen der Gerichte reichsweit vereinheitlicht. Zum 1. Oktober 1879 wurden im Großherzogtum Hessen die bisherigen erstinstanzlichen Gerichte, die Landgerichte, aufgehoben und durch Amtsgerichte ersetzt.[3] Funktionaler Vorgänger des Amtsgerichts Alsfeld war das Landgericht Alsfeld.

Landgerichte“ nannten sich nun die den Amtsgerichten direkt übergeordneten Obergerichte. Das Amtsgericht Alsfeld war so dem Bezirk des Landgerichts Gießen zugeordnet.[4]

Zugleich wurden die Grenzen der Gerichtsbezirke an einigen Stellen neu gezogen (siehe: tabellarische Übersicht).

Weitere Entwicklung Bearbeiten

Zum 1. Januar 1882 wurde noch der Ort Ermenrod, der bis dahin dem Amtsgericht Grünberg zugeordnet war, in den Sprengel des Alsfelder Gerichts integriert.[5]

Am 15. Juni 1943 wurde dem Amtsgericht Alsfeld das Amtsgericht Homberg an der Ohm als Zweigstelle zugewiesen[6], was aber mit Wirkung vom 1. Juni 1948 wieder rückgängig gemacht wurde.[7]

Zum 1. Mai 1948 kam Udenhausen vom Amtsgericht Lauterbach zum Bezirk des AG Alsfeld.[8] Es hatte bereits von 1821 bis 1879 zum Bezirk des Landgerichts Alsfeld gehört.[9][10]

Zum 1. Juli 1968 wurde der Amtsgerichtsbezirk Alsfeld stark erweitert[11] (siehe: tabellarische Übersicht). Dazu gehörten auch eine Reihe von Gemeinden, die zwischen 1821 und 1838 bereits zum Bezirk des Landgerichts Alsfeld gehört hatten und dann an das Landgericht Ulrichstein abgegeben worden waren.[12]

Zu weiteren Veränderungen kam es im Zuge der Gebietsreform in Hessen in den Jahren 1972 und 1973[13] (siehe: tabellarische Übersicht), als die Grenzen des Gerichtsbezirks den neuen Gemeindegrenzen angepasst wurden.

Die bislang letzte Erweiterung des Alsfelder Gerichtsbezirks erfolgte, als das Amtsgericht Lauterbach zum 1. Januar 2005 in eine Zweigstelle des AG Alsfeld umgewandelt[14][15] und die bisher von dort betreuten Gemeinden dem Amtsgerichtsbezirk Alsfeld zugeschlagen wurden (siehe: tabellarische Übersicht). Diese Zweigstelle wurde zum 1. Januar 2012 aufgelöst.[16]

Bezirk Bearbeiten

Dem Bezirk des Amtsgerichts Alsfeld[17] sind und waren folgende Gemeinden zugeordnet:

Gemeinde Landgericht Alsfeld 1878 später 1968[11] Gebietsreform[18] 2005[14][15] Anmerkung
Alsfeld × Vom Landgericht Alsfeld
Altenburg × Vom Landgericht Alsfeld
Altenhain × 1972 an Amtsgericht Gießen[18]
Angenrod × Vom Landgericht Alsfeld
Arnshain 1879 Vom Landgericht Homberg[19]
Atzenhain × Vom Amtsgericht Grünberg
Berfa 1879 Vom Amtsgericht Schwalmstadt[20]
Bernsburg 1879 Vom Landgericht Homberg[19]
Bernsfeld × Vom Amtsgericht Kirchhain[18]
Bieben × Vom Landgericht Alsfeld
Billertshausen Vom Landgericht Alsfeld
Bobenhausen II × Vom Amtsgericht Schotten; 1973 an das Amtsgericht Lauterbach[21]
Brauerschwend × Vom Landgericht Alsfeld
Burg-Gemünden × Vom Amtsgericht Homberg an der Ohm
Ehringshausen × Vom Amtsgericht Homberg an der Ohm
Eifa × Vom Landgericht Alsfeld
Elbenrod × Vom Landgericht Alsfeld
Elpenrod × Vom Amtsgericht Homberg an der Ohm
Ermenrod 1882 Vom Amtsgericht Grünberg[5]
Eudorf × Vom Landgericht Alsfeld
Eulersdorf × Vom Landgericht Alsfeld
Felda × Vom Amtsgericht Ulrichstein[22]
Flensungen × Vom Amtsgericht Grünberg
Freiensteinau × Vom Amtsgericht Lauterbach[14][15], bis 2012 zur Zweigstelle Lauterbach des Amtsgerichts Alsfeld[16]
Grebenhain × Vom Amtsgericht Lauterbach[14][15], bis 2012 zur Zweigstelle Lauterbach des Amtsgerichts Alsfeld[16]
Fischbach × Vom Landgericht Alsfeld
Grebenau × Vom Landgericht Alsfeld
Groß-Eichen × Vom Amtsgericht Grünberg
Hainbach × Vom Amtsgericht Homberg an der Ohm
Hattendorf × Vom Amtsgericht Schwalmstadt[20]
Heidelbach × Vom Landgericht Alsfeld
Heimertshausen 1879 Vom Landgericht Homberg[19]
Helpershain × Vom Amtsgericht Ulrichstein[22]
Herbstein × Vom Amtsgericht Lauterbach[14][15], bis 2012 zur Zweigstelle Lauterbach des Amtsgerichts Alsfeld[16]
Hergersdorf × Vom Landgericht Alsfeld
Höckersdorf × Vom Amtsgericht Schotten
Homberg an der Ohm × Vom Amtsgericht Kirchhain[21]
Hopfgarten × Vom Landgericht Alsfeld
Ilsdorf × Vom Amtsgericht Grünberg
Kestrich × Vom Amtsgericht Ulrichstein[22]
Kirtorf × Vom AG Homberg an der Ohm[21] (Die Kirtorfer Stadtteile Arnshain, Heimertshausen und Ober-Gleen gehörten bereits zum AG Alsfeld.)
Köddingen × Vom Amtsgericht Ulrichstein[22]
Lauterbach × Vom Amtsgericht Lauterbach[14][15], bis 2012 zur Zweigstelle Lauterbach des Amtsgerichts Alsfeld[16]
Lautertal × Vom Amtsgericht Lauterbach[14][15], bis 2012 zur Zweigstelle Lauterbach des Amtsgerichts Alsfeld[16]
Lehnheim × Vom Amtsgericht Grünberg; 1972 an Amtsgericht Gießen[18]
Leusel × Vom Landgericht Alsfeld
Liederbach × Vom Landgericht Alsfeld
Lingelbach × Vom Amtsgericht Schwalmstadt[20]
Meiches × Vom Amtsgericht Ulrichstein[22]
Merlau × Vom Amtsgericht Grünberg
Münch-Leusel × Vom Landgericht Alsfeld
Nieder-Breidenbach × Vom Landgericht Alsfeld
Nieder-Gemünden × Vom Amtsgericht Homberg an der Ohm
Nieder-Ohmen × Vom Amtsgericht Grünberg
Ober-Breidenbach × Vom Landgericht Alsfeld
Ober-Gleen × Vom Amtsgericht Homberg an der Ohm
Ober-Ohmen × Vom Amtsgericht Grünberg
Ober-Seibertenrod × Vom Amtsgericht Schotten; 1973 an das Amtsgericht Lauterbach[21]
Ober-Sorg × Vom Landgericht Alsfeld
Ohmes × Vom Landgericht Alsfeld
Otterbach × Vom Amtsgericht Homberg an der Ohm
Rainrod × Vom Landgericht Alsfeld
Reibertenrod × Vom Landgericht Alsfeld
Reimenrod × Vom Landgericht Alsfeld
Renzendorf × Vom Landgericht Alsfeld
Romrod × Vom Landgericht Alsfeld
Rülfenrod × Vom Amtsgericht Homberg an der Ohm
Ruhlkirchen × Vom Landgericht Alsfeld
Ruppertenrod × Vom Amtsgericht Grünberg
Schellnhausen × Vom Amtsgericht Ulrichstein[23]
Schlitz × Vom Amtsgericht Lauterbach[14][15], bis 2012 zur Zweigstelle Lauterbach des Amtsgerichts Alsfeld[16]
Schwabenrod × Aus dem Amt Alsfeld
Schwarz × Vom Landgericht Alsfeld
Seibelsdorf × Vom Landgericht Alsfeld
Sellnrod × Vom Amtsgericht Schotten
Storndorf × Vom Landgericht Alsfeld
Strebendorf × Vom Landgericht Alsfeld
Stumpertenrod × Vom Amtsgericht Ulrichstein[23]
Udenhausen 1948 Vom Amtsgericht Lauterbach[24]
Ulrichstein × Vom Amtsgericht Lauterbach[14][15], bis 2012 zur Zweigstelle Lauterbach des Amtsgerichts Alsfeld[16]
Unter-Seibertenrod × Vom Amtsgericht Schotten; 1973 an das Amtsgericht Lauterbach[21]
Unter-Sorg × Vom Landgericht Alsfeld
Vadenrod × Vom Landgericht Alsfeld
Vockenrod × Vom Landgericht Alsfeld
Wallersdorf × Vom Landgericht Alsfeld
Wartenberg × Vom Amtsgericht Lauterbach[14][15], bis 2012 zur Zweigstelle Lauterbach des Amtsgerichts Alsfeld[16]
Wettsaasen × Vom Amtsgericht Grünberg
Windhausen × Vom Amtsgericht Ulrichstein[23]
Wohnfeld × Vom Amtsgericht Schotten; 1973 an das Amtsgericht Lauterbach[21]
Zeilbach × Vom Amtsgericht Schotten
Zell × Vom Landgericht Alsfeld

Übergeordnete Gerichte Bearbeiten

Dem AG Alsfeld übergeordnet sind das Landgericht Gießen und im weiteren Instanzenzug das Oberlandesgericht Frankfurt am Main und der Bundesgerichtshof.

Siehe auch Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hrsg.): Amtsgericht In: DenkXweb, Online-Ausgabe von Kulturdenkmäler in Hessen
  2. Gerichtliche Zuständigkeitsverordnung Justiz (GerZustJuV HE)
  3. §§ 1, 3 Verordnung zur Ausführung des Deutschen Gerichtsverfassungsgesetzes und des Einführungsgesetzes zum Gerichtsverfassungsgesetze vom 14. Mai 1879. In: . In: Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr. 15 vom 30. Mai 1879, S. 197f.
  4. §§ 2, 3 Verordnung zur Ausführung des Deutschen Gerichtsverfassungsgesetzes und des Einführungsgesetzes zum Gerichtsverfassungsgesetze vom 14. Mai 1879. In: . In: Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr. 15 vom 30. Mai 1879, S. 197f.
  5. a b Nr. 3 Bekanntmachung die Bildung der Amtsgerichtsbezirke Hungen, Lich, Laubach, Grünberg, Homberg, Alsfeld, Vilbel und Friedberg betreffend vom 24. Dezember 1881. In: Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr. 27 vom 24. Dezember 1881, S. 203f (203).
  6. Rundverfügung des Reichsministers der Justiz vom 20. Mai 1943 — 3200/7 — Ia9 995 — Betrifft: Vereinfachung der Gerichtsorganisation.
  7. Erlass des Hessischen Ministers der Justiz vom 24. Mai 1948 — 3210/1 — Ia 1961 — Betrifft: Umwandlung des Zweigstellen-Amtsgerichts Homberg (Oberhessen). (Gesetz über Maßnahmen auf dem Gebiete der Gerichtsorganisation und Gerichtsverfassung vom 17. November 1953. In: Der Hessische Minister der Justiz (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1953 Nr. 30, S. 189–191, Anlagen 1. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,3 MB]).)
  8. Gerichtsorganisation; hier Änderung von Amtsgerichtsbezirken vom 9. März 1948. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1948 Nr. 14, S. 125, Punkt 155 Abs. 1. c) (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,2 MB]).
  9. Die Eintheilung des Landes in Landraths- und Landgerichtsbezirke betreffend vom 14. Juli 1821. In: Großherzoglich Hessisches Ministerium des Inneren und der Justiz. (Hrsg.): Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt. 1821 Nr. 33, S. 403 ff. (Online bei der Bayerischen Staatsbibliothek).
  10. Anhang zur Verordnung zur Ausführung des Deutschen Gerichtsverfassungsgesetzes und des Einführungsgesetzes zum Gerichtsverfassungsgesetze vom 14. Mai 1879. In: Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr. 15 vom 30. Mai 1879, S. 208.
  11. a b Zweites Gesetz zur Änderung des Gerichtsorganisationsgesetzes (Ändert GVBl. II 210–16) vom 12. Februar 1968. In: Der Hessische Minister der Justiz (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1968 Nr. 4, S. 41–44, Artikel 2, Abs. 4 a) (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 298 kB]).
  12. Bekanntmachung, die Errichtung eines Landgerichts zu Ulrichstein betreffend vom 31. Oktober 1838. In: Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr. 36 vom 21. November 1838, S. 383.
  13. Vgl.: Achtzehnte Verordnung zur Berichtigung der Anlage zum Gerichtsorganisationsgesetz (Ändert GVBl. II 210–16) vom 9. März 1972. In: Der Hessische Minister der Justiz (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1972 Nr. 8, S. 84–93, §1, Abs. 17 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 298 kB])., Zwanzigste Verordnung zur Berichtigung der Anlage zum Gerichtsorganisationsgesetz (Ändert GVBl. II 210-16) vom 28. September 1972. In: Der Hessische Minister der Justiz (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1972 Nr. 25, S. 337–339, § 1 Abs. 29 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 419 kB]). und Fünftes Gesetz zur Änderung des Gerichtsorganisationsgesetzes vom 12. Juni 1973. In: Der Hessische Minister der Justiz (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1973 Nr. 15, S. 199–201, Artikel 1, Punkt 10 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 385 kB]).
  14. a b c d e f g h i j Änderung des Gerichtsorganisationsgesetzes (GVBl. I S. 507–508) vom 20. Dezember 2004. In: Der Hessische Minister der Justiz (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 2004 Nr. 24, S. 507–508 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,4 MB]).
  15. a b c d e f g h i j Vierte Verordnung zur Anpassung gerichtsorganisatorischer Regelungen. Art. 1 §4 Abs. 1 (GVBl. I S. 552) vom 29. Dezember 2004. In: Der Hessische Minister der Justiz (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 2004 Nr. 25, S. 552 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,2 MB]).
  16. a b c d e f g h i Fünfte Verordnung zur Änderung der Gerichtlichen Zuständigkeitsverordnung Justiz vom 9. Dezember 2010 (GVBl. I S. 709–710)
  17. Gerichtsorganisationsgesetz (GerOrgG HE)
  18. a b c d Achtzehnte Verordnung zur Berichtigung der Anlage zum Gerichtsorganisationsgesetz (Ändert GVBl. II 210–16) vom 9. März 1972. In: Der Hessische Minister der Justiz (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1972 Nr. 8, S. 84–93, §1, Abs. 17 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 298 kB]).
  19. a b c Anhang zur Verordnung zur Ausführung des Deutschen Gerichtsverfassungsgesetzes und des Einführungsgesetzes zum Gerichtsverfassungsgesetze vom 14. Mai 1879. In: Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr. 15 vom 30. Mai 1879, S. 207.
  20. a b c Zwanzigste Verordnung zur Berichtigung der Anlage zum Gerichtsorganisationsgesetz (Ändert GVBl. II 210-16) vom 28. September 1972. In: Der Hessische Minister der Justiz (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1972 Nr. 25, S. 337–339, § 1 Abs. 29 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 419 kB]).
  21. a b c d e f Fünftes Gesetz zur Änderung des Gerichtsorganisationsgesetzes vom 12. Juni 1973. In: Der Hessische Minister der Justiz (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1973 Nr. 15, S. 199–201, Artikel 1, Punkt 10 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 385 kB]).
  22. a b c d e Gehörte 1821 bis 1838 bereits zum Landgericht Alsfeld (Bekanntmachung, die Errichtung eines Landgerichts zu Ulrichstein betreffend vom 31. Oktober 1838. In: Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr. 36 vom 21. November 1838, S. 383).
  23. a b c Gehörte 1821 bis 1838 bereits zum Landgericht Alsfeld (Bekanntmachung, die Errichtung eines Landgerichts zu Ulrichstein betreffend vom 31. Oktober 1838. In: Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr. 36 vom 21. November 1838, S. 383).
  24. Gerichtsorganisation; hier Änderung von Amtsgerichtsbezirken vom 9. März 1948. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1948 Nr. 14, S. 125, Punkt 155 Abs. 1. c) (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,2 MB]).

Koordinaten: 50° 45′ 8,4″ N, 9° 16′ 19,6″ O