Amt Grevesmühlen-Land

Amt in Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland

Das Amt Grevesmühlen-Land liegt in der Mitte des Landkreises Nordwestmecklenburg in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland).

Wappen Deutschlandkarte
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Amt Grevesmühlen-Land
Deutschlandkarte, Position des Amtes Grevesmühlen-Land hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 53° 52′ N, 11° 10′ OKoordinaten: 53° 52′ N, 11° 10′ O
Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern
Landkreis: Nordwestmecklenburg
Fläche: 208,85 km2
Einwohner: 8532 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 41 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen: NWM, GDB, GVM, WIS
Amtsschlüssel: 13 0 74 5453
Amtsgliederung: 8 Gemeinden
Adresse der
Amtsverwaltung:
Rathausplatz 1
23936 Grevesmühlen
Website: www.grevesmuehlen.eu
Amtsvorsteher: Bernardus Straathof
Lage des Amtes Grevesmühlen-Land im Landkreis Nordwestmecklenburg
KarteSchleswig-HolsteinSchleswig-HolsteinSchwerinLandkreis RostockLandkreis RostockLandkreis Ludwigslust-ParchimLandkreis Ludwigslust-ParchimBad KleinenBarnekowBobitzDorf MecklenburgGroß StietenHohen ViechelnLübowMetelsdorfVentschowDragunGadebuschKneeseKrembzMühlen EichsenRögnitzRoggendorf (Mecklenburg)VeelbökenBernstorfGägelowStepenitztalStepenitztalStepenitztalRoggenstorfRütingTestorf-SteinfortUpahlWarnow (bei Grevesmühlen)DamshagenHohenkirchen (Mecklenburg)KalkhorstKlützZierowAlt MetelnBad KleinenBrüsewitzCramonshagenDalberg-WendelstorfGottesgabe (bei Schwerin)Grambow (bei Schwerin)Klein TrebbowLübstorfLützow (Mecklenburg)PerlinPingelshagenPokrentSchildetalSeehof (Mecklenburg)ZickhusenBenz (bei Wismar)BlowatzBoiensdorfHornstorfKrusenhagenNeuburg (Mecklenburg)BibowGlasinJesendorfJesendorfLübberstorfNeuklosterPasseeWarinZüsowZurowCarlow (Mecklenburg)DechowGroß MolzahnHoldorf (Mecklenburg)Königsfeld (Mecklenburg)RehnaRehnaRehnaRiepsSchlagsdorfThandorfUtechtWedendorferseeDassowGrieben (Mecklenburg)LüdersdorfMenzendorfRoduchelstorfSchönberg (Mecklenburg)SelmsdorfSiemz-NiendorfBoltenhagenGrevesmühlenInsel PoelPoelWismar
Karte

Beschreibung Bearbeiten

In diesem Amt sind acht Gemeinden zur Erledigung ihrer Verwaltungsgeschäfte zusammengeschlossen. Das Amt Grevesmühlen-Land bildet seit 1. Januar 2004 eine Verwaltungsgemeinschaft mit der Stadt Grevesmühlen mit gleichzeitiger Übertragung der Aufgaben des übertragenen Wirkungskreises des Amtes auf die Stadt. Die Gemeinde Gägelow wurde am 1. April 2005 nach Auflösung des Amtes Gägelow eingegliedert. Die ehemaligen Gemeinden Testorf und Steinfort fusionierten am 1. Januar 1999 zur Gemeinde Testorf-Steinfort. Die Gemeinde Hanshagen wurde am 1. Januar 2011 nach Upahl eingemeindet. Am 1. Januar 2014 kam die Gemeinde Papenhusen in das Amt. Zum 25. Mai 2014 schlossen sich Börzow, Mallentin und Papenhusen zur Gemeinde Stepenitztal zusammen. Am 1. Januar 2019 wurde die Gemeinde Plüschow nach Upahl eingegliedert.

Das Amtsgebiet umschließt fast die Stadt Grevesmühlen, es liegt zwischen den Hansestädten Lübeck und Wismar. Kein Ort im Amt liegt weiter als 20 Kilometer von der Ostseeküste entfernt. Durch den Südwesten des Amtes fließt die Stepenitz. Das Gebiet ist vorwiegend landwirtschaftlich geprägt; die intakte Natur und die Nähe zur Ostsee lassen dem Tourismus eine immer größere Bedeutung zukommen.

Durch das Amt Grevesmühlen-Land führen die Ostseeautobahn A 20, die parallele Bundesstraße 105 (von Wismar nach Lübeck) sowie die Bahnlinie von Lübeck nach Rostock.

Die Gemeinden mit ihren Ortsteilen Bearbeiten

Politik Bearbeiten

Wappen, Flagge, Dienstsiegel Bearbeiten

Das Amt verfügt über kein amtlich genehmigtes Hoheitszeichen, weder Wappen noch Flagge. Als Dienstsiegel wird das kleine Landessiegel mit dem Wappenbild des Landesteils Mecklenburg geführt. Es zeigt einen hersehenden Stierkopf mit abgerissenem Halsfell und Krone und der Umschrift „AMT GREVESMÜHLEN-LAND • LANDKREIS NORDWESTMECKLENBURG“.[2]

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Statistisches Amt M-V – Bevölkerungsstand der Kreise, Ämter und Gemeinden 2022 (XLS-Datei) (Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Hauptsatzung § 1 Abs. 2@1@2Vorlage:Toter Link/www.grevesmuehlen.eu (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juni 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.