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Amateurliga Rheinland 1962/63

Die Fußball-Amateurliga Rheinland 1962/63 war die 11. Saison der 1. Amateurliga, dem Vorgänger der Verbandsliga Rheinland, auch Rheinland-Liga genannt. Es war die 7. und letzte Saison, in der die Liga mit zwei Spielstaffeln Ost und West spielte. Zwischen den beiden Staffelsiegern wurde der Rheinlandmeister ermittelt.

1. Amateurliga Rheinland 1962/63
Logo des Fußballverbandes Rheinland
Meister VfL Neuwied
Absteiger SSV Bad Hönningen,
SpVgg Neuwied,
Eintracht Höhr-Grenzhausen,
SV Niederbieber,
SV Adler Niederfischbach,
SC Eitelborn,
TuS Montabaur,
SC 07 Bad Neuenahr,
FV Rheingold Rübenach,
VfB Lützel,
TuS Fortuna Saarburg,
TuS Mosella Schweich,
VfL Pünderich,
SV Prüm
Mannschaften 26
Spiele 312
Tore 1333 (ø 4,27 pro Spiel)
← 1. Amateurliga Rheinland 1961/62
↑ 2. Oberliga Südwest
2. Amateurliga ↓

Diese Liga stellte bis 1963 den Unterbau zur II. Division Südwest dar und war somit in der Gesamtligen-Hierarchie drittklassig. Ab der kommenden Saison wurde II. Division durch die neu geschaffene Regionalliga Süd ersetzt, die Amateurliga blieb bis zur Gründung der 2. Fußball-Bundesliga 1974 weiter drittklassig.

Abschlusstabellen Bearbeiten

Rheinlandmeister wurde der Sieger der Staffel Ost, der VfL Neuwied, nach einem 3:0-Sieg über West-Meister VfL Trier.[1] Eine Aufstiegsrunde wurde in jenem Jahr nicht ausgespielt, da die bisherige II. Division durch die neu geschaffene Regionalliga Süd ersetzt wurde.

Den Abstieg in die 2. Amateurliga mussten auf Grund der Zusammenlegung der beiden Staffeln alle Vereine ab dem 7. Platz antreten. Für die nachfolgende Saison 1963/64 kam als Aufsteiger aus den 2. Amateurliga der SSV Mülheim, sowie aus der II. Division die Absteiger VfB Wissen, Germania Metternich und FV Engers 07.

Staffel Ost Bearbeiten

Pl. Verein Sp. S U N Tore Quote Punkte
 1. VfL Neuwied  24  16  4  4 058:330 1,76 36:12
 2. SC Oberlahnstein  24  13  7  4 062:410 1,51 33:15
 3. Sportfreunde Herdorf  24  13  6  5 060:300 2,00 32:16
 4. SpVgg Bendorf (N)  24  11  9  4 065:430 1,51 31:17
 5. SV Hildburg Elkenroth  24  13  3  8 057:340 1,68 29:19
 6. SSV Heimbach-Weis  24  11  3  10 046:400 1,15 25:23
 7. SSV Bad Hönningen  24  10  5  9 048:500 0,96 25:23
 8. SpVgg Neuwied (N)  24  8  4  12 045:600 0,75 20:28
 9. Eintracht Höhr-Grenzhausen  24  7  4  13 061:700 0,87 18:30
10. SV Niederbieber  24  7  4  13 046:730 0,63 18:30
11. SV Adler Niederfischbach  24  6  5  13 043:570 0,75 17:31
12. SC Eitelborn  24  6  5  13 039:550 0,71 17:31
13. TuS Montabaur (N)  24  5  1  18 024:680 0,35 11:37

Staffel West Bearbeiten

Pl. Verein Sp. S U N Tore Quote Punkte
 1. VfL Trier  24  15  5  4 050:310 1,61 35:13
 2. TuS Mayen  24  15  3  6 067:460 1,46 33:15
 3. BSV Weißenthurm  24  13  3  8 066:470 1,40 29:19
 4. SC Rhein-Ahr Sinzig  24  10  7  7 058:430 1,35 27:21
 5. Spvgg Andernach  24  11  5  8 055:490 1,12 27:21
 6. Alemannia Plaidt (M)  24  11  4  9 058:500 1,16 26:22
 7. SC 07 Bad Neuenahr  24  10  4  10 054:480 1,13 24:24
 8. FV Rheingold Rübenach  24  6  11  7 056:520 1,08 23:25
 9. VfB Lützel  24  8  7  9 047:590 0,80 23:25
10. TuS Fortuna Saarburg  24  8  3  13 049:560 0,88 19:29
11. TuS Mosella Schweich  24  7  4  13 047:540 0,87 18:30
12. VfL Pünderich (N)  24  5  5  14 035:690 0,51 15:33
13. SV Prüm  24  6  1  17 037:750 0,49 13:35
  • Abstieg in die 2. Amateurliga
    • (M) Meister 1961/62
    (A) Absteiger aus der II. Division 1961/62
    (N) Aufsteiger aus den 2. Amateurligen 1961/62

    Weblinks Bearbeiten

    Einzelnachweise Bearbeiten

    1. ↑ Spielzeiten ab 1947: VFL Trier. In: vfl-trier.de. Archiviert vom Original am 30. August 2017; abgerufen am 29. August 2017.
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