Alpine Skiweltmeisterschaften 1978

25. Alpine Skiweltmeisterschaft vom 29. Januar bis 5. Februar 1978 in Garmisch-Partenkirchen (Deutschland)

25. Alpine Skiweltmeisterschaften 1978

Ort: Garmisch-Partenkirchen, Deutschland
Beginn: 29. Januar 1978
Ende: 5. Februar 1978
Sieger
Herren Damen
Abfahrt Osterreich Josef Walcher Osterreich Annemarie Moser-Pröll
Riesenslalom Schweden Ingemar Stenmark Deutschland BR Maria Epple
Slalom Schweden Ingemar Stenmark Osterreich Lea Sölkner
Kombination Liechtenstein 1937 Andreas Wenzel Osterreich Annemarie Moser-Pröll

Die 25. Alpinen Skiweltmeisterschaften fanden vom 29. Januar bis 5. Februar 1978 in Garmisch-Partenkirchen in Deutschland statt.

Wahl des Austragungsortes Bearbeiten

Die Nominierung war beim 30. FIS-Kongress Ende Mai 1975 in San Francisco erfolgt.[1] Somit wurden zum ersten Mal überhaupt alpine Skiweltmeisterschaften in Deutschland veranstaltet; lediglich die ebenfalls in Garmisch-Partenkirchen ausgetragenen Skiwettbewerbe bei den Olympischen Winterspielen 1936 waren ein vergleichbares Großereignis. Zwar hatte sich Deutschland (ebenfalls mit Garmisch-Partenkirchen) für die Weltmeisterschaften 1958 beworben, doch seine Bewerbung zurückgezogen, als bekannt geworden war, dass die Weltmeisterschaften getrennt nach alpinen und nordischen Bewerben durchgeführt werden.[2][3] Es dauerte wiederum 33 Jahre, ehe (an selber Stelle) im Jahr 2011 Alpin-Weltmeisterschaften auf deutschem Boden stattfanden.

Starter Bearbeiten

Während bei den Herren alle Titelverteidiger von 1976 (die alpinen Skirennen der damaligen Olympischen Spiele in Innsbruck waren gleichzeitig Weltmeisterschaften gewesen) am Start waren, fehlte bei den Damen die dreifache Siegerin Rosi Mittermaier, die zurückgetreten war. Die für den Iran startende Elena Matous war für die Weltmeisterschaften nicht startberechtigt, da sie hierzu – im Gegensatz zu den üblichen Weltcuprennen – einen Nachweis ihrer Staatsbürgerschaft hätte erbringen müssen. Es gab außerdem Startansuchen durch drei vom ÖSV kommende Läufer: Karin Schneeweiss, die für Belgien nannte, Marc Girardelli – und auch Hansi Hinterseer, wobei dieser sich für Marokko entschieden hatte, was jedoch gleich zum Scheitern verurteilt war, da dieser nordafrikanische Staat kein FIS-Mitglied war. FIS-Generalsekretär Gian Franco Kasper äußerte sich dazu, dass bei solchen Nationenwechseln Misstrauen angebracht sei, da es fraglich sei, ob die Läuferinnen/Läufer die beantragte Staatsbürgerschaft bald bekommen würden.[4][5][6]

Programm Bearbeiten

Erstmals wurde bei Weltmeisterschaften der Damen-Riesenslalom in zwei Durchgängen ausgetragen.

Eröffnung Bearbeiten

Die Eröffnung fand am 28. Januar ab 15 h im Skistadion durch FIS-Präsident Marc Hodler in Anwesenheit des deutschen Bundespräsidenten Walter Scheel und des Ministerpräsidenten des Freistaates Bayern Alfons Goppel statt. Die Feier lief in einer Mischung zwischen bayerischer Folklore und sportlichem Flair mit einer von Willy Bogner gestalteten Show (Auftritte von Toni Sailer, Karl Schranz und Jean-Claude Killy, welche den Skistil ihrer Zeit vorführten) ab.[7][8][9]

Sportliche Geschehnisse Bearbeiten

Ausgangslage Bearbeiten

Für jede Disziplin waren nur vier Starter erlaubt. Dies führte (wie bei fast allen Weltmeisterschaften oder olympischen Skirennen) in den Verbänden der größeren Skinationen bei der Auswahl dieser Quartette zu Diskussionen bzw. Härtefällen. Dazu kam auch die Rücksichtnahme auf die Kombinationschancen.

  • Da die Herren bereits am 29. Januar mit der Abfahrt ihr erstes Rennen hatten, begann deren Training schon am 26. Januar.[10]
  • Danièle Debernard, zweifache Olympia- und dreifache Weltmeisterschafts-Medaillengewinnerin, kam am 27. Januar beim Abfahrtstraining zu den Weltmeisterschaften zu Sturz und brach sich das Wadenbein.[11]
  • Beim österreichischen Team war Klaus Eberhard aufgrund von Trainingsbestzeiten kurzfristig im Gespräch, ihn statt Peter Wirnsberger als vierten Fahrer aufzustellen[12], doch war bereits bei der Beschlussfassung über die Mannschaftsaufstellung in Kitzbühel festgehalten worden, daran nichts mehr zu rütteln. Dies wurde auch nach dem tatsächlichen Resultat, welches für Wirnsberger enttäuschend war, akzeptiert. So kam der Niederösterreicher nur als Vorläufer zum Einsatz.[13][14]
  • Beim deutschen Team war befürchtet worden, dass Christian Neureuther wegen einer beim Gymnastiktraining erlittenen Innenbandverletzung am rechten Bein am Slalom nicht teilnehmen könne.[15]

Vorschauen in den Zeitungen Bearbeiten

Die Süddeutsche Zeitung brachte am 28./29. Januar 1978 zwei Artikel: Zur Herrenabfahrt beleuchtete Redaktionsmitglied Michael Gernandt unter dem Titel «Ich habe hier nichts zu verteidigen» Bernhard Russis Aussichten, der mit knapp 30 Jahren der älteste Weltklasseabfahrer war. Seine bisherige Saison war nicht ideal verlaufen: Zwar war er in der dritten Abfahrt der Saison in Cortina d’Ampezzo Zweiter geworden, doch hatte er die beiden ersten wegen Verletzungen versäumt, die vierte in Wengen hatte abgesagt werden müssen – und bei beiden Abfahrten in Kitzbühel war er wegen Grippe-Erkrankung nicht dabei. Er sah seinen Vorteil darin, dass er aufgrund all dieser Geschehnisse für die Weltmeisterschaftsabfahrt keinen Druck hatte.

In der Gesamtvorschau mit der Schlagzeile «Die wilde Jagd auf Franz Klammer» merkte Wolfgang Weingärtner an, dass 35 Verbände ihre Athleten ins Werdenfelser Land entsandt haben. Unter Hinweis auf die Saisonerfolge, dass „selten ein deutsches Team eine so gute Generalprobe gehabt“ habe, seien große Erwartungen geweckt worden. Die Goldanwärter für die Herrenabfahrt sah er wie ein Roulette: Es gäbe keinen Topfavoriten, es könnte, nebst Namen wie Sepp Ferstl, Michael Veith, Franz Klammer und Bernhard Russi genauso Steve Podborski sein wie Werner Grissmann. In den technischen Disziplinen gelte Ingemar Stenmark nach seinen Niederlagen nicht mehr als unschlagbar. Auch hier gäbe es viele gefährliche Gegner: im Slalom seien es Klaus Heidegger, Piero Gros und Petar Popangelow, im Riesenslalom seien Andreas Wenzel, Phil Mahre und Heini Hemmi, dem die flachen Passagen im unteren Streckenteil besonders liegen müssten, die großen Gegenspieler. Man komme auch immer wieder auf Christian Neureuther zurück, dem ein beachtlicher Saisonstart gelungen sei.

Im Damenbereich sei, zumindest in der Abfahrt, das Gedränge um einen Spitzenplatz nicht ganz groß. Annemarie Moser-Pröll mit bisher 27 Abfahrtssiegen im Weltcup sei die Nummer eins. Marie-Theres Nadig sei fraglich, weil sie sich im ersten Training die Schulter ausgerenkt hatte. Evi Mittermaier, Bernadette Zurbriggen und Irene Epple seien auch in die Nähe der Favoritinnen zu rücken. Den technischen Wettbewerbe könnten Hanni Wenzel und Lise-Marie Morerod das Gepräge geben; im Slalom sei Perrine Pelen zu nennen und ihre Landsmännin Fabienne Serrat in beiden Disziplinen, auch Maria Epple gehöre zu den Medaillenanwärterinnen. Die Kosten der Weltmeisterschaften wurden auf 18 Millionen D-Mark beziffert (7 Millionen für die Organisation, 11 für die Investitionen). Die Industrie habe dafür Millionenbeträge ausgegeben, der DSV habe sich die Vorbereitung 1,5 Millionen kosten lassen, dies inklusive einer psychologischen Betreuerin. WM-Gold bei den Männern würde der Verband mit 18.000 DM honorieren, bescheidener seien 14.500 DM bei den Frauen.

Geschehnisse Bearbeiten

  • Danièle Debernard, zweifache Olympia- und dreifache Weltmeisterschafts-Medaillengewinnerin, stürzte beim Abfahrtstraining am 27. Januar und brach sich das Wadenbein, was zu ihrem Karriereende beitrug[11][16]

Die Rennen in der Retrospektive Bearbeiten

  • Wollte man die erreichten Medaillen als Vergleich heranziehen, so waren (außer den schon Vorgenannten) bei den Herren Piero Gros auf 5 und Paul Frommelt auf 7 im Slalom, Willi Frommelt als Achter im Riesen und Werner Grissmann auf 8 und Michael Veith auf 15 in der Abfahrt aufscheinend. Die Damentabelle hatte Monika Kaserer auf 6, Lea Sölkner auf 8 und Pamela Behr auf 9 (Slalom), Annemarie Moser-Pröll auf 4 und Maria Epple auf 10 (Riesenslalom) sowie Doris De Agostini auf 6 und Irene Epple auf 8 (Abfahrt) gesehen.[17]
  • Franz Klammer gab an, dass er im Falle eines Titelgewinns zu den Profis gewechselt wäre, nun aber wolle er „noch zwei Jahre weiterfahren“.[18]
  • Willi Frommelt gelang es, innerhalb von drei Großereignissen in jeder Disziplin Medaillen zu erringen – überhaupt gelang dem liechtensteinischen Herrenteam eine hervorragende Medaillenbilanz (womit auch das Ausbleiben der erhofften Medaillen für Hanni Wenzel, der zumindest Kombinationssilber geblieben war, etwas kompensiert wurden).
  • Lea Sölkner im Slalom und Maria Epple im Riesenslalom feierten bei den Weltmeisterschaften ihre ersten Siege überhaupt. Epple hatte einen zweiten Platz in Val-d’Isère, einen dritten und vierten Platz in Les Mosses und einen weiteren vierten in Madonna di Campiglio zu Buche stehen. Sölkner war in dieser Saison nur einmal aufs Podest gefahren (Platz 3 in Maribor); ihr Bestresultat stammte vom Riesenslalom in Courmayeur am 11. Dezember 1976, wo sie den zweiten Platz belegt hatte.
  • Athleten, die mit Skiern österreichischer Unternehmen gefahren waren, gewannen insgesamt 6 Gold- 3 Silber- und 2 Bronzemedaillen.[19]

Männer Bearbeiten

Abfahrt Bearbeiten

Platz Land Sportler Zeit
1 AUT Josef Walcher 2:04,12 min
2 FRG Michael Veith 2:04,19 min
3 AUT Werner Grissmann 2:04,46 min
4 FRG Sepp Ferstl 2:04,49 min
5 SUI Peter Müller 2:04,77 min
AUT Franz Klammer 2:04,77 min
7 CAN Steve Podborski 2:04,98 min
8 SUI Walter Vesti 2:06,13 min
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13 LIE Andreas Wenzel 2:06,67 min
14 SUI Bernhard Russi 2:06,71 min
15 FRG Peter Fischer 2:06,99 min
16 SUI Philippe Roux 2:07,37 min
19 AUT Peter Wirnsberger 2:07,68 min
29 FRG Peter Stehle 2:10,19 min

Titelverteidiger von 1976: Franz Klammer
Datum: 29. Januar, 12:00 Uhr
Piste: „Kandahar
Länge: 3320 m, Höhenunterschied: 920 m
Tore: 32

Am Start waren 70 Läufer, 67 von ihnen erreichten das Ziel.

Riesenslalom Bearbeiten

Platz Land Sportler Zeit
1 SWE Ingemar Stenmark 3:02,52 min
2 LIE Andreas Wenzel 3:04,56 min
3 LIE Willi Frommelt 3:04,75 min
4 SUI Heini Hemmi 3:04,87 min
5 USA Phil Mahre 3:04,94 min
6 AUT Hans Enn 3:05,27 min
7 SUI Peter Lüscher 3:06,13 min
8 USA Pete Patterson 3:06,82 min
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14 AUT Anton Steiner 3:07,85 min
18 AUT Klaus Heidegger 3:08,70 min
19 FRG Albert Burger 3:08,76 min
20 FRG Edi Reichart 3:08,79 min
27 AUT Leonhard Stock 3:06,90 min
28 FRG Frank Wörndl 3:09,64 min
31 FRG Sepp Ferstl 3:09,77 min
32 SUI Christian Hemmi 3:10,35 min

Titelverteidiger von 1976: Heini Hemmi
Datum: 2. Februar, 10:00 Uhr (1. Lauf), 13:00 Uhr (2. Lauf) Piste: „Horn“
Länge: 1355 m, Höhenunterschied: 400 m
Tore: 63 (1. Lauf), 61 (2. Lauf)

Am Start waren 104 Läufer, 85 von ihnen erreichten das Ziel.

Ausgeschieden u. a.: Jean-Luc Fournier (SUI), Paul Frommelt (LIE), Erik Håker (NOR), Bojan Križaj (YUG), Ken Read (CAN), Michel Vion (FRA)

Slalom Bearbeiten

Platz Land Sportler Zeit
1 SWE Ingemar Stenmark 1:39,54 min
2 ITA Piero Gros 1:40,20 min
3 LIE Paul Frommelt 1:40,47 min
4 AUT Anton Steiner 1:40,74 min
5 ITA Mauro Bernardi 1:42,20 min
6 FRG Christian Neureuther 1:42,74 min
7 JPN Toshihiro Kaiwa 1:43,20 min
8 USA Steve Mahre 1:43,76 min
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10 SUI Peter Aelig 1:44,44 min
11 AUT Hans Enn 1:44,75 min
12 FRG Frank Wörndl 1:45,33 min
15 FRG Albert Frank 1:47,43 min
18 LIE Andreas Wenzel 1:47,43 min
29 FRG Sepp Ferstl 1:50,91 min

Titelverteidiger von 1976: Piero Gros
Datum: 5. Februar, 10:00 Uhr (1. Lauf), 12:30 Uhr (2. Lauf) Piste: „Gudiberg
Länge: 450 m, Höhenunterschied: 190 m
Tore: 67 (1. Lauf), 62 (2. Lauf)

Am Start waren 102 Läufer, 39 von ihnen erreichten das Ziel.

Ausgeschieden u. a.: Jean-Luc Fournier (SUI), Willi Frommelt (LIE), Klaus Heidegger (AUT), Bojan Križaj (YUG), Peter Lüscher (SUI), Phil Mahre (USA), Wolfram Ortner (AUT), Steve Podborski (CAN), Petar Popangelow (BUL), Fausto Radici (ITA), Stig Strand (SWE), Boris Strel (YUG), Gustav Thöni (ITA)

Kombination Bearbeiten

Platz Land Sportler Punkte
1 LIE Andreas Wenzel 2732,34
2 FRG Sepp Ferstl 2749,64
3 USA Pete Patterson 2752,28
4 URS Wladimir Andrejew 2773,87
5 URS Waleri Zyganow 2779,52
6 POL Maciej Gąsienica 2800,48
7 GBR Alan Stewart 2819,95
8 POL Wojciech Gajewski 2843,74

Titelverteidiger 1976: Gustav Thöni
Am Start waren 70 Läufer, 13 von ihnen klassierten sich. Die Positionen wurden nach einem Punktesystem aus den Ergebnissen der Abfahrt, des Riesenslaloms und des Slaloms ermittelt.

Frauen Bearbeiten

Abfahrt Bearbeiten

Platz Land Sportlerin Zeit
1 AUT Annemarie Moser-Pröll 1:48,31 min
2 FRG Irene Epple 1:48,55 min
3 SUI Doris De Agostini 1:49,11 min
4 SUI Marie-Theres Nadig 1:49,64 min
5 USA Cindy Nelson 1:50,26 min
6 FRG Evi Mittermaier 1:50,42 min
7 AUT Brigitte Totschnig 1:50,47 min
8 AUT Martina Ellmer 1:50,89 min
9 AUT Irmgard Lukasser 1:50,93 min
10 FRG Monika Bader 1:51,04 min
11 SUI Bernadette Zurbriggen 1:51,61 min
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13 SUI Evelyne Dirren 1:51,85 min
17 FRG Heidi Wiesler 1:53,33 min
29 LIE Hanni Wenzel 1:56,74 min
49 LIE Petra Wenzel 2:06,43 min

Titelverteidigerin von 1976: Rosi Mittermaier (Karriere beendet)
Datum: 1. Februar, 12:00 Uhr
Piste: „Olympia“
Länge: 2800 m, Höhenunterschied: 680 m
Tore: 31

Am Start waren 58 Läuferinnen, 54 von ihnen erreichten das Ziel.

Riesenslalom Bearbeiten

Platz Land Sportlerin Zeit
1 FRG Maria Epple 2:41,15 min
2 SUI Lise-Marie Morerod 2:41,20 min
3 AUT Annemarie Moser-Pröll 2:41,90 min
4 FRG Irene Epple 2:42,02 min
5 LIE Hanni Wenzel 2:42,43 min
6 FRA Fabienne Serrat 2:42,83 min
7 LIE Ursula Konzett 2:42,84 min
8 FRA Perrine Pelen 2:43,38 min
9 SUI Erika Hess 2:44,25 min
10 FRG Christa Zechmeister 2:44,89 min
11 AUT Lea Sölkner 2:44,96 min
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17 FRG Regine Mösenlechner 2:46,13 min
19 AUT Brigitte Totschnig 2:46,48 min
29 LIE Petra Wenzel 2:48,60 min
35 SUI Bernadette Zurbriggen 2:49,66 min

Titelverteidigerin von 1976: Kathy Kreiner
Datum: 4. Februar, 10:00 Uhr (1. Lauf), 13:00 Uhr (2. Lauf)
Piste: „Horn“
Höhenunterschied: 345 m
Tore: 47 (1. Lauf), 51 (2. Lauf)

Am Start waren 76 Läuferinnen, 65 von ihnen erreichten das Ziel.

Ausgeschieden u. a.: Monika Kaserer (AUT), Marie-Theres Nadig (SUI)

Slalom Bearbeiten

Platz Land Sportlerin Zeit
1 AUT Lea Sölkner 1:24,85 min
2 FRG Pamela Behr 1:25,33 min
3 AUT Monika Kaserer 1:25,37 min
4 FRA Perrine Pelen 1:25,67 min
5 FRA Fabienne Serrat 1:25,75 min
6 LIE Hanni Wenzel 1:26,09 min
7 SUI Lise-Marie Morerod 1:26,59 min
8 ITA Claudia Giordani 1:26,87 min
9 FRG Christa Zechmeister 1:26,99 min
10 FRG Regine Mösenlechner 1:27,43 min
- - - -
12 AUT Sigrid Totschnig 1:27,84 min
19 AUT Annemarie Moser-Pröll 1:31,60 min

Titelverteidigerin von 1976: Rosi Mittermaier (Karriere beendet)
Datum: 3. Februar, 10:00 Uhr (1. Lauf), 12:30 Uhr (2. Lauf)
Piste: „Gudiberg“
Länge: 320 m, Höhenunterschied: 160 m
Tore: 50 (1. Lauf), 51 (2. Lauf)

Am Start waren 74 Läuferinnen, 42 von ihnen erreichten das Ziel.

Ausgeschieden u. a.: Wanda Bieler (ITA), Christin Cooper (USA), Maria Epple (FRG), Patricia Emonet (FRA), Blanca Fernández Ochoa (ESP), Viki Fleckenstein (USA), Erika Hess (SUI), Ursula Konzett (LIE), Petra Wenzel (LIE)

Kombination Bearbeiten

Platz Land Sportlerin Punkte
1 AUT Annemarie Moser-Pröll 2460,39
2 LIE Hanni Wenzel 2476,80
3 FRA Fabienne Serrat 2478,44
4 CAN Kathy Kreiner 2498,43
5 TCH Dagmar Kuzmanová 2509,23
6 USA Cindy Nelson 2511,63
7 FRA Martine Liouche 2525,21
8 NOR Torill Fjeldstad 2530,84

Titelverteidigerin von 1976: Rosi Mittermaier (Karriere beendet)
Am Start waren 58 Läuferinnen, 21 von ihnen klassierten sich. Die Positionen wurden nach einem Punktesystem aus den Ergebnissen der Abfahrt, des Riesenslaloms und des Slaloms ermittelt.

Medaillenspiegel Bearbeiten

Platz Land Gold Silber Bronze Gesamt
1 Osterreich  Österreich 4 3 7
2 Schweden  Schweden 2 2
3 Deutschland BR  BR Deutschland 1 4 5
4 Liechtenstein 1937  Liechtenstein 1 2 2 5
5 Schweiz  Schweiz 1 1 2
6 Italien  Italien 1 1
7 Frankreich  Frankreich 1 1
Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 1 1

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Spalte 3, unten: «sport in kürze», zweiter Beitrag. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 1. Juni 1975, S. 15.
  2. «Der Skikongress begann». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 2. Juni 1955, S. 8.
  3. «Die Skiweltmeisterschaften in Gastein». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 3. Juni 1955, S. 8.
  4. links oben: «Abfahrt ohne Elena Matous». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 31. Jänner 1978, S. 13.
  5. „Matous kann nicht für Iran starten“ in «Volkszeitung Kärnten» Nr. 24 vom 31. Januar 1978, S. 26.
  6. „Wehren gegen Fußballmethoden“ in «Volkszeitung Kärnten» Nr. 25 vom 1. Februar 1978, S. 30/31.
  7. „Eberhards große Chance“. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 28. Jänner 1978, S. 9.
  8. „Show, Tanz und Folklore“. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 29. Jänner 1978, S. 13; POS.: Spalte 5, Mitte.
  9. Spalte links: „Hubsi intim“, letzter Beitrag, in «Volkszeitung Kärnten» Nr. 23 vom 29. Januar 1978, S. 22.
  10. «Habe richtige Linie». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 27. Jänner 1978, S. 13.
  11. a b «Eberhards große Chance»; Spalte 3 mit Überschrift «Stürze und ein Beinbruch». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 28. Jänner 1978, S. 9.
  12. «Eberhards große Chance». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 28. Jänner 1978, S. 9.
  13. «Franz Klammer hat viele Rivalen». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 29. Jänner 1978, S. 13.
  14. Glosse: «aufs korn genommen». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 30. Jänner 1978, S. 10.
  15. rechts, vierte Überschrift: «WM-Slalom ohne Neureuther». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 30. Jänner 1978, S. 8.
  16. „Debernard erlitt Beinbruch“ in «Volkszeitung Kärnten» Nr. 22 vom 28. Januar 1978, S. 54/55.
  17. Kasten rechts, Mitte: «Neue FIS-Ränge vor WM-Start». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 28. Jänner 1978, S. 9.
  18. «Walcher Sieg trotz Defekt. Klammer wird nicht Profi». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 30. Jänner 1978, S. 1.
  19. rechts: Rubrik «aufgegabelt»; erster Beitrag «Österreich vor Österreich». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 6. Februar 1978, S. 9.