Ramanouskaja startete erstmals zu Beginn der Saison 2010/11 in Ruka im Europacup. Im weiteren Saisonverlauf holte sie zwei Siege und errang zwei dritte Plätze, womit sie die Aerials-Disziplinenwertung des Europacups für sich entschied. In der folgenden Saison gewann sie erneut mit zwei Siegen, zwei zweiten und einen dritten Platz die Europacup-Aerialswertung. Am 25. Februar 2012 debütierte sie in Minsk im Weltcup und belegte dabei den neunten Platz. Nach Platz 3 beim Europacup in Ruka zu Beginn der Saison 2014/15 kam sie bei vier Weltcupteilnahmen dreimal unter die ersten Zehn. Dabei gelang ihr am 30. Januar 2015 in Lake Placid der erste Weltcupsieg. Bei den Weltmeisterschaften 2015 am Kreischberg errang sie den 11. Platz. Zum Saisonende belegte sie den 9. Platz im Aerials-Weltcup sowie den zweiten Platz in der Aerials-Wertung des Europacups. Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2015 in Chiesa in Valmalenco gewann sie die Goldmedaille.
In der Saison 2015/16 errang Ramanouskaja bei sechs Weltcupteilnahmen vier Top-10-Platzierungen, darunter Platz 3 in Minsk. Damit erreichte sie wie im Vorjahr den neunten Platz im Aerials-Weltcup. Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2016 in Minsk gewann sie zum zweiten Mal in Folge die Goldmedaille. Im März 2016 belegte sie beim Europacup in Airolo die Plätze 3 und 1, was für den 5. Platz in der Aerialswertung reichte. In der Weltcupsaison 2016/17 errang sie mit fünf Top-10-Platzierungen den 11. Platz im Aerials-Weltcup. Bei den Weltmeisterschaften 2017 in der Sierra Nevada sprang sie auf den 19. Platz. In der Weltcupsaison 2017/18 war ein achter Platz ihr bestes Ergebnis, bei den Olympischen Winterspielen 2018 erreichte sie Platz 14.
Bei der Weltmeisterschaft 2019 in Park City gewann Ramanouskaja die Goldmedaille.