Alban Becker (* 10. Juni 1922 in Mainz; † 13. Januar 1992 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Arzt für Allgemeinmedizin.[1]

Leben Bearbeiten

Alban Becker, Sohn des gleichnamigen Schulleiters und der Cäcilie Becker (geborene Kreppel) besuchte ein humanistisches[2] Gymnasium und studierte anschließend Medizin. Er wurde 1950 von der Medizinischen Fakultät der Universität Frankfurt am Main zum Dr. med. promoviert und war in Frankfurt-Sachsenhausen als Kassenarzt niedergelassen.

Er war lange Jahre Präsident des Kraftfahrverbandes Deutscher Ärzte (KVDA) und Präsident der Internationalen Union ärztlicher Kraftfahrverbände (IUADM).

Für die Verbandszeitschrift des KVDA arzt + auto schrieb er als Chefredakteur.

Becker war katholisch und heiratete 1950 die Ärztin Margot Glaser, mit der eine Tochter (Beatrix) hatte.[3]

Ehrungen Bearbeiten

  • 1973: Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland[4]
  • 1982: Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland
  • Großes Silbernes Ehrenzeichen der Republik Österreich
  • Dr.-Gerhard-Ritter-Medaille in Silber und Bronze
  • Ernst-von-Bergmann-Plakette der Bundesärztekammer
  • Ritter des Päpstlichen Gregorius-Ordens
  • Belgischer Offizier-Orden Leopold II.
  • Ehrenzeichen der Deutschen Verkehrswacht in Silber[5]

Literatur Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche Who’s who. 24. Ausgabe. Schmidt-Römhild, Lübeck 1985, ISBN 3-7950-2005-0, S. 65.
  2. Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche Who’s who. 1985, S. 65.
  3. Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche Who’s who. 1985, S. 65–66.
  4. Bekanntgabe von Verleihungen des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. In: Bundesanzeiger. Jg. 25, Nr. 111, 16. Juni 1973.
  5. Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche Who’s who. 1985, S. 65–66.