Air Armenia

ehemalige armenische Fluggesellschaft

Air Armenia war eine armenische Fluggesellschaft mit Sitz in Jerewan.

Air Armenia
Air Armenia logo
Air Armenia Antonov AN-12BK Bakema-1
IATA-Code: QN
ICAO-Code: ARR
Rufzeichen: AIR ARMENIA
Gründung: 2003
Betrieb eingestellt: 2014
Sitz: Jerewan, Armenien Armenien
Heimatflughafen: Flughafen Jerewan
Leitung: Vahan Harutiunian (CEO)
Flottenstärke: 1
Ziele: regional
Website: www.air.am
Air Armenia hat den Betrieb 2014 eingestellt. Die kursiv gesetzten Angaben beziehen sich auf den letzten Stand vor Einstellung des Betriebes.

Geschichte Bearbeiten

Air Armenia wurde 2003 als Frachtfluggesellschaft gegründet. Nach dem Konkurs der Armavia im März 2013 bietet die Air Armenia auch Passagierflüge an. Im Oktober war der Jungfernflug von Jerewan nach Rostow, kurz darauf folgten regelmäßige Flüge nach Moskau. Weitere Destinationen in Russland,[1] als auch zwei wöchentliche Flüge im Winterflugplan 2014/15 nach Frankfurt am Main sollten folgen.[2]

Ende Oktober 2014 wurde bekannt, dass die Fluggesellschaft den Betrieb bis zum 20. Dezember 2014 einstellt.[3]

Im Oktober 2015 wurde bekannt, dass ein Minderheitsaktionär Anleihen zeichnet und eine Wiederaufnahme des Flugbetriebs für den Sommer 2016 geplant ist.[4]

Flotte Bearbeiten

Die Flotte bestand mit Stand März 2015 aus einem Airbus A319(CJ/VIP) der für die armenische Regierung betrieben wird[5].

Siehe auch Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Air Armenia – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. aerotelegraph.com: Air Armenia will durchstarten, abgerufen am 11. November 2013
  2. sws.fhkd.org: @1@2Vorlage:Toter Link/sws.fhkd.orgWaitinglist Frankfurt Airport/QN 107/108 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juli 2023. Suche in Webarchiven)
  3. Ch-aviation: Air Armenia temporarily suspends operations (englisch), abgerufen am 3. November 2014
  4. aerotelegraph.com: Air Armenia soll wieder abheben, abgerufen am 29. Oktober 2015
  5. ch-aviation.com Flotte der Air Armenia (englisch) abgerufen am 8. März 2015