Adolf Lu Hitler Marak

Adolf Lu Hitler Rangsa Marak (Hindi ॲडॉल्फ लु हिटलर माराक) ist ein indischer Politiker der Nationalist Congress Party aus Meghalaya.

Marak war Mitglied des Parlaments von Meghalaya bis 2003 sowie Mitglied der Regierung von Meghalaya in den Kabinetten von Evansius Kek Mawlong und Flinder Anderson Khonglam.^[1] Im März 2008 wurde Marak erneut ins Parlament des Bundesstaates gewählt.^[2] Dort fungiert er auch als Vorsitzender des Ausschusses für öffentliche Aufgaben.^[3]

Im Juni 2003 geriet er unter Verdacht, Kontakte zur militanten Gruppe Achik National Volunteers’ Council zu unterhalten, und wurde kurzzeitig in Untersuchungshaft genommen.^[4]

Marak ist nach dem deutschen Diktator Adolf Hitler benannt. Eine solche Namensgebung ist im indischen Bundesstaat Meghalaya nicht unüblich. Weitere lokale Politiker heißen Lenin R. Marak, Stalin L. Nangmin oder Frankenstein W. Momin.^[5]^[6]

Einzelnachweise Bearbeiten

↑ Election Commission of India – State Elections 2003. Archiviert vom Original am 30. September 2007; abgerufen am 18. März 2014 (englisch).
↑ Jeetega Kaun, Meghalaya Assembly Elections 2008: Results. (Memento des Originals vom 18. März 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2
↑ Meghalaya Legislative Assembly: Bulletin No. 20, 12. Mai 2008.
↑ The Hindu, 30. Juni 2003 (Memento vom 4. Dezember 2007 im Internet Archive).
↑ Hitler and Frankenstein contest India vote. aljazeera.com, 17. Februar 2013.
↑ Wahlen in Indien: Soll Hitler an die Macht? Oder lieber Frankenstein? Spiegel Online, 22. Februar 2013, abgerufen am 22. Februar 2013.

Weblinks Bearbeiten

BBC News – Artikel über ungewöhnliche Politikernamen in Meghalaya (engl.)

Personendaten
NAME	Marak, Adolf Lu Hitler
ALTERNATIVNAMEN	Marak, Shri Adolf Lu Hitler; माराक, ॲडॉल्फ लु हिटलर (Hindi)
KURZBESCHREIBUNG	indischer Politiker der Nationalist Congress Party
GEBURTSDATUM	20. Jahrhundert

[1] Election Commission of India – State Elections 2003. Archiviert vom Original am 30. September 2007; abgerufen am 18. März 2014 (englisch).

[2] Jeetega Kaun, Meghalaya Assembly Elections 2008: Results. (Memento des Originals vom 18. März 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2

[3] Meghalaya Legislative Assembly: Bulletin No. 20, 12. Mai 2008.

[4] The Hindu, 30. Juni 2003 (Memento vom 4. Dezember 2007 im Internet Archive).

[5] Hitler and Frankenstein contest India vote. aljazeera.com, 17. Februar 2013.

[6] Wahlen in Indien: Soll Hitler an die Macht? Oder lieber Frankenstein? Spiegel Online, 22. Februar 2013, abgerufen am 22. Februar 2013.

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