Adolf Alker

österreichischer Mineraloge

Adolf Alker (* 18. Oktober 1921 in Graz, Steiermark; † 3. September 1984 in Innsbruck, Tirol) war ein österreichischer promovierter Mineraloge. Er war von 1952 bis 1984 am Steiermärkischen Landesmuseum Joanneum, zuletzt als Vorstand der Mineralogischen Abteilung[1], tätig. Er arbeitete an der Dokumentation von steirischen Mineralfunden und verfasste mineralogische Aufsätze über die Steiermark. Dadurch „machte er sich“ laut Österreich-Lexikon „verdient“. Alker starb überraschend im Herbst 1984, nachdem er für 1985 bereits eine Südamerikareise geplant hatte.

Aufsätze Bearbeiten

  • Beiträge zur Kenntnis der Höhlen im Griffener Schloßberg (2. Folge) V. Bericht über Untersuchungen an Tropfsteinen der Griffener Höhle in Kärnten. In: Fritz Turnowsky (Hrsg.): Carinthia II. Jahrgang 149/69, Klagenfurt 1959, S. 5–6 (zobodat.at [PDF]).
  • Steine, über die wir gehen. Es glitzert am Wege. Mineralvorkommen in der Steiermark (= Schriften für junge Museumsbesucher. Heft 3). Steiermärkisches Landesmuseum Joanneum, Styria, Graz 1975.
  • Über die Mineralkluft im Amphibolit von Burgegg, Steiermark. In: Naturwissenschaftlicher Verein für Steiermark (Hrsg.): Mitteilungen des naturwissenschaftlichen Vereins für Steiermark. Band 105, Graz 25. Jänner 1975 (zobodat.at [PDF; 463 kB]).
  • Adolf Alker, Peter Golob, Walter Postl, Hanns Waltinger: Neue Mineralienfunde aus dem Nephelinit des Stradner Kogels südlich Bad Gleichenberg, Steiermark. In: Mitteilungen des naturwissenschaftlichen Vereins für Steiermark. Band 108, 1979, S. 5–6 (zobodat.at [PDF]).

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Heinz Meixner: Neue Mineralfunde aus Österreich, XXVI. In: Naturwissenschaftlicher Verein für Kärnten (Hrsg.): Carinthia II. Jahrgang 166/86, Klagenfurt 1976, S. 17 (zobodat.at [PDF; 2,4 MB]).