Adamswiller
Adamswiller (deutsch Adamsweiler, alemannisch Àdàmswiller) ist eine französische Gemeinde mit 383 Einwohnern (Stand 1. Januar 2018) im Département Bas-Rhin in der Region Grand Est (bis 2015 Elsass). Das Straßendorf liegt am Rande des Naturparks Nordvogesen.
Adamswiller | ||
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Region | Grand Est | |
Département (Nr.) | Bas-Rhin (67) | |
Arrondissement | Saverne | |
Kanton | Ingwiller | |
Gemeindeverband | Alsace Bossue | |
Koordinaten | 48° 54′ N, 7° 12′ O | |
Höhe | 234–303 m | |
Fläche | 3,41 km² | |
Einwohner | 383 (1. Januar 2018) | |
Bevölkerungsdichte | 112 Einw./km² | |
Postleitzahl | 67320 | |
INSEE-Code | 67002 | |
![]() Luftaufnahme von Adamswiller |
GeschichteBearbeiten
Adamswiller wird erstmals als Villa Adimartia im Jahr 777 überliefert. Weitere Schreibweisen waren: Atamano Villa im Jahr 1120 und Adelmanneswilre im Jahr 1201. Das Dorf gehörte der Abtei St. Denis, dann dem Kloster Marmoutier und schließlich dem Kloster Neubourg.
Die Reformation wurde 1556 eingeführt. Nach den Zerstörungen im Dreißigjährigen Krieg war der Ort für einige Jahre entvölkert.
Von 1871 bis zum Ende des Ersten Weltkrieges gehörte Adamswiller als Teil des Reichslandes Elsaß-Lothringen zum Deutschen Reich und war dem Kreis Zabern im Bezirk Unterelsaß zugeordnet.
Bis zur Neuordnung der Kantone im Jahr 2015 gehörte die Gemeinde dem nun aufgelösten Kanton Drulingen an. Dann wurde er dem neu geschaffenen Kanton Ingwiller zugeordnet.
BevölkerungBearbeiten
1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2006 | 2017 |
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406 | 427 | 429 | 460 | 469 | 459 | 393 | 377 |
WappenBearbeiten
Blasonierung: Ein erniedrigter roter Sparren teilt den Schild in Gold und Silber.
Siehe auchBearbeiten
LiteraturBearbeiten
- Le Patrimoine des Communes du Bas-Rhin. Flohic Editions, Band 1, Charenton-le-Pont 1999, ISBN 2-84234-055-8, S. 305–306.
WeblinksBearbeiten
- Adamswiller bei der Communauté de communes d’Alsace Bossue (französisch)