2. Eishockey-Bundesliga 1981/82

neunte Spielzeit der zweithöchsten deutschen Spielklasse im Eishockey der Männer
2. Eishockey-Bundesliga
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Meister: EHC Essen
Aufsteiger: ECD Iserlohn
Absteiger: Deggendorfer SC, Augsburger EV, EV Landsberg, EA Kempten/Kottern
EC Hannover, EHC 70 München (Rückzug)
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Die Saison 1981/82 der 2. Eishockey-Bundesliga war die neunte Spielzeit der zweithöchsten deutschen Eishockeyspielklasse. Der Meister EHC Essen konnte sich in der Relegationsrunde zur Bundesliga nicht für die höchste Spielklasse qualifizieren, nachdem der zweitplatzierte Duisburger SC, der in der Relegationsrunde als Aufsteiger ermittelt worden war, auf seinen Startplatz verzichtete, rückte der Vierte ECD Iserlohn nach.

Neben dem EC Hannover und dem EHC 70 München, die beide ihre Mannschaften während der laufenden Saison vom Spielbetrieb zurückzogen, zogen sich zudem die EA Kempten/Kottern, der EV Landsberg und der Augsburger EV in die Oberliga Süd sowie der Deggendorfer SC in die fünftklassige Landesliga Bayern zurück.

Die Mannschaft des TSV Straubing nahm diese Saison unter dem Namen EHC Straubing am Spielbetrieb teil, während der EHC Krefeld 78 nun als Krefelder EV startete.

Voraussetzungen

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Teilnehmer

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Im Gegensatz zur Vorsaison wurde die Liga zweigleisig, in Form einer Nord- und einer Südgruppe ausgespielt. Die Gruppe Nord startete mit sieben, während in der Gruppe Süd acht Mannschaften am Spielbetrieb teilnahmen. Zunächst wurde eine Vorrunde in Form einer Doppelrunde ausgespielt, sodass jeder Verein jeweils zwei Heim- und zwei Auswärtsspiele gegen die übrigen Mannschaften seiner Gruppe bestritt. Anschließend nahmen die besten fünf Teams beider Gruppen an der Endrunde teil, während die restlichen Mannschaften an der jeweiligen Relegationsrunde im Norden beziehungsweise im Süden um den Klassenerhalt spielen mussten.

Die Endrunde wurde als Einfachrunde ausgespielt, anschließend nahmen die vier bestplatzierten Mannschaften an der Relegationsrunde zur Bundesliga teil. Durch die Einstellung des Spielbetriebs beim EHC 70 München nach Beendigung der Endrunde nahm ersatzweise der Fünfte, der Deggendorfer SC, an dieser Runde teil. Der Sieger der Relegationsrunde im Norden sowie die ersten drei Mannschaften aus dem Süden spielten den Gewinner des Asmussen-Pokal aus.

Vorrunde

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Klub Sp S U N Tore Punkte
1. Duisburger SC (A) 24 19 0 5 174:104 38:10
2. ECD Iserlohn 24 15 2 7 124:97 32:16
3. EHC Essen 24 13 0 11 127:121 26:22
4. Krefelder EV 24 11 3 10 139:124 25:23
5. RSC Bremerhaven 24 12 0 12 125:144 24:24
6. Hamburger SV (N) 24 5 3 16 126:148 13:35
7. EC Hannover (N) 24 3 4 17 84:161 10:38

Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen, (N) = Neuling, (A) = Absteiger aus der Bundesliga
Erläuterungen:     = Endrunde,     = Relegation,     = Spielbetrieb eingestellt.

Klub Sp S U N Tore Punkte
1. EHC 70 München (A) 28 22 2 4 206:109 46:10
2. Deggendorfer SC 28 19 1 8 162:177 39:17
3. Augsburger EV (N) 28 18 1 9 160:128 37:19
4. VER Selb 28 16 3 9 152:117 35:21
5. EC Bad Tölz 28 9 4 15 109:134 22:34
6. EHC Straubing 28 8 5 15 117:156 21:35
7. EA Kempten/Kottern (N) 28 4 5 19 92:159 13:43
8. EV Landsberg 28 4 3 21 123:201 11:45

Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen, (N) = Neuling, (A) = Absteiger aus der Bundesliga
Erläuterungen:     = Endrunde,     = Relegation.

Endrunde

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Klub Sp S U N Tore Punkte
1. EHC Essen 18 11 3 4 118:82 25:11
2. Duisburger SC 18 10 4 4 107:79 24:12
3. ECD Iserlohn 18 11 0 7 94:77 22:14
4. EHC 70 München 18 10 0 8 88:74 20:16
5. Deggendorfer SC 18 9 1 8 91:77 19:17
6. VER Selb 18 6 4 8 81:97 16:20
7. EC Bad Tölz 18 6 3 9 86:98 12:24
8. RSC Bremerhaven 18 7 1 10 89:104 15:21
9. Krefelder EV 18 4 5 9 68:100 13:23
10. Augsburger EV 18 5 1 12 85:119 11:25

Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen
Erläuterungen:     = Relegationsrunde zur Bundesliga,     = Saison beendet,     = Spielbetrieb eingestellt.

Relegation

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Für die Relegation zur Eishockey-Bundesliga siehe Eishockey-Bundesliga 1981/82#Relegationsrunde

Klub Sp S U N Tore Punkte
1. Hamburger SV 8 7 0 1 64:24 14:2
2. ESG Kassel 8 5 1 2 57:39 11:5
3. Herner EV 8 4 0 4 36:50 8:8
4. Eintracht Frankfurt 8 3 1 4 48:36 7:9
5. EC Nordhorn 8 0 0 8 23:78 0:16

Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen
Erläuterungen:     = im nächsten Jahr 2. Bundesliga und Qualifikation für den Asmussen-Pokal,     = im nächsten Jahr 2. Bundesliga,     = im nächsten Jahr Oberliga.
Der ESG Kassel verzichtete ebenso wie der Nachrücker Herner EV auf die Teilnahme an der 2. Bundesliga, woraufhin Eintracht Frankfurt aufstieg.

Klub Sp S U N Tore Punkte
1. EV Landsberg 10 8 0 2 77:42 16:4
2. EA Kempten/Kottern 10 7 0 3 57:35 14:6
3. EHC Straubing 10 5 1 4 52:44 11:9
4. EV Pfronten 10 5 0 5 55:65 10:10
5. TuS Geretsried 10 3 0 7 40:54 6:14
6. EC Peiting 10 1 1 8 37:78 3:17

Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen
Erläuterungen:     = im nächsten Jahr 2. Bundesliga und Qualifikation für den Asmussen-Pokal,     = im nächsten Jahr Oberliga.

Asmussen-Pokal

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Klub Sp S U N Tore Punkte
1. Hamburger SV 6 4 1 1 32:24 9:3
2. EV Landsberg 6 3 1 2 77:42 7:5
3. EA Kempten/Kottern 6 2 0 4 18:25 4:8
4. EHC Straubing 6 2 0 4 23:30 4:8
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