(43955) Fixlmüller

Asteroid des Hauptgürtels

(43955) Fixlmüller ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 6. Februar 1997 von den österreichischen Amateurastronomen Erich Meyer und Erwin Obermair an der Sternwarte Davidschlag (IAU-Code 540) in Kirchschlag bei Linz in Oberösterreich entdeckt wurde.

Asteroid
(43955) Fixlmüller
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 31. Juli 2016 (JD 2.457.600,5)
Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Große Halbachse 2,3659 AE
Exzentrizität

0,0402

Perihel – Aphel 2,2707 AE – 2,4610 AE
Neigung der Bahnebene 0,2811°
Länge des aufsteigenden Knotens 198,2406°
Argument der Periapsis 155,8735°
Siderische Umlaufzeit 3,64 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 19,36 km/s
Physikalische Eigenschaften
Absolute Helligkeit 16,5 mag
Spektralklasse S*
Geschichte
Entdecker Erich Meyer
Erwin Obermair
Datum der Entdeckung 6. Februar 1997
Andere Bezeichnung 1997 CE6, 1999 VP58
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Es wird das Objekt der Spektral Klasse S zugeordnet[1] und besitzt eine Absolute Helligkeit von 16,5 mag. Der geschätzte Durchmesser ist ungefähr 1.41 KM, was sich aus einer Lichtkurvenmessung ergeben hat[2].

Der Asteroid wurde am 25. Januar 2005 nach dem österreichischen Benediktinerpater und Astronomen Placidus Fixlmillner (1721–1791) benannt, der von 1762 bis 1791 Direktor der zum Stift Kremsmünster gehörenden Sternwarte Kremsmünster war und als Komponist und Musiklehrer eine auch für Laien leicht verständliche Notenschrift entwickelte, die sich allerdings nicht durchsetzte.

Siehe auch Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Quelle der Spektral Klasse. Abgerufen am 7. Februar 2024.
  2. Lichtkurvenmessung für Durchmesser. Abgerufen am 14. März 2024.