(17737) Sigmundjähn ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 27. Januar 1998 vom deutschen Amateurastronomen Jens Kandler an der Volkssternwarte Drebach (IAU-Code 113) in Drebach im sächsischen Erzgebirgskreis entdeckt wurde.

Asteroid
(17737) Sigmundjähn
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 4. September 2017 (JD 2.458.000,5)
Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Große Halbachse 2,4335 AE
Exzentrizität

0,1442

Perihel – Aphel 2,0825 AE – 2,7844 AE
Neigung der Bahnebene 6,4868°
Länge des aufsteigenden Knotens 135,6236°
Argument der Periapsis 344,1116°
Siderische Umlaufzeit 3,80 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 19,09 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 5,165 ± 0,068 km
Albedo 0,069
Absolute Helligkeit 15,0 mag
Geschichte
Entdecker Jens Kandler
Datum der Entdeckung 27. Januar 1998
Andere Bezeichnung 1998 BF14, 2000 QS145
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Der Himmelskörper wurde am 9. Januar 2001 nach dem ehemaligen deutschen Jagdflieger, Kosmonauten und Generalmajor der NVA Sigmund Jähn (* 1937) benannt, der 1978 als erster Deutscher in der sowjetischen Sojus 31 zur Raumstation Saljut 6 flog.

Siehe auch Bearbeiten

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