Dieser Artikel behandelt die österreichische Fußballmeisterschaft der Herren der Saison 2025/26. Für die österreichische Fußballmeisterschaft der Frauen der Saison 2025/26 siehe unter Österreichische Fußball-Frauenmeisterschaft 2025/26.
Die österreichische Fußballmeisterschaft soll 2025/26 zum 115. Mal ausgetragen werden. Die höchste Spielklasse ist die österreichische Bundesliga, die in dieser Saison zum 52. Mal durchgeführt und zum achten Mal seit der Saison 2018/19 von zwölf Mannschaften bestritten werden soll. Diese ermitteln in zunächst zwei Durchgängen die Teilnehmer in der Meister- und der Qualifikationsgruppe; in der Meistergruppe werden daraufhin der österreichische Fußballmeister bestimmt sowie die ersten drei Vertreter Österreichs in den internationalen Bewerben der Saison 2026/27. Zudem wird in den Europa-League-Playoffs der vierte Teilnehmer Österreichs an der Conference-League-Qualifikation bestimmt. Der fünfte Teilnehmer ist der ÖFB-Cup-Sieger. Die zweithöchste Spielklasse ist die 2. Liga, die 2025/26 zum 51. Mal ausgetragen werden soll.
Die Bundesliga ist die höchste Spielklasse im österreichischen Fußball. Diese soll in der Saison 2025/26 zum 52. Mal ausgetragen werden, um den 115. österreichischen Fußballmeister zu ermitteln. Als Hauptsponsor tritt der Sportwetten-Anbieter Admiral auf.[1]
Der TV-Anbieter Sky Deutschland GmbH hat noch einschließlich der Saison 2025/26 die Rechte, alle Bundesligaspiele in voller Länge zu zeigen, die auf dem Kanal sky sport austria im Pay-TV ausgestrahlt werden.[2]
In der Saison 2025/26 treten zum achten Mal seit der Saison 2018/19 zwölf Klubs in zunächst 22 Runden gegeneinander an. Jede Mannschaft spielt somit jeweils einmal zu Hause und auswärts gegen jede andere Mannschaft. Danach kommen die besten sechs Mannschaften in die Meistergruppe und die restlichen sechs in die Qualifikationsgruppe. Die Punkte aus dem Grunddurchgang werden halbiert. Bei halben Punkten wird abgerundet. Sind zwei Klubs am Ende des Finaldurchgangs punktegleich und wurde bei einem dieser Klubs ein halber Punkt abgerundet, wird dieser Klub vorgereiht. Wurde bei keinem oder bei beiden Klubs abgerundet, wird als nächstes Entscheidungskriterium der direkte Vergleich herangezogen. Sollte auch dieser gleich sein, werden die weiteren bestehenden Entscheidungskriterien wie z. B. Tordifferenz herangezogen.
Danach folgt noch für die Plätze 4 und 5 der Meistergruppe und für den Sieger der Qualifikationsgruppe ein Conference-League-Playoff, in dem der letzte Europacup-Startplatz ausgespielt wird. Der Letztplatzierte der höchsten Spielklasse muss in die 2. Liga absteigen.
Gelbe Karten sowie Sperren aus gelben, gelb-roten und roten Karten werden vom Grund- in den Finaldurchgang mitgenommen. Zwischen dem Finaldurchgang und den Play-off-Spielen bleiben nur Sperren nach gelb-roten bzw. roten Karten aufrecht. Die Sperren durch gelbe Karten bzw. die Anzahl der gelben Karten werden nach dem Finaldurchgang gelöscht, das heißt in den Play-off-Spielen sind keine Gelb-Sperren möglich. Das soll sicherstellen, dass die Klubs in den Play-off-Spielen mit den bestmöglichen Mannschaften antreten können.
In der Saison 2025/26 treten 16 Vereine an. Jeder Verein spielt jeweils einmal zu Hause und auswärts gegen jeden anderen Verein.
Der Meister der Liga steigt in die Bundesliga auf. Die Mannschaften auf den Rängen 14, 15 und 16 steigen in die jeweilige Regionalliga ab.
Dies wird in dieser Konstellation die letzte Saison sein, da zur Folgesaison eine Reform in Kraft tritt. Demnach wird die Regionalliga Mitte aufgelöst und zur Regionalliga Nord umfunktioniert, darüber hinaus wird eine vierte Staffel, die Regionalliga Süd, aufgestellt. In der neuen Regionalliga Nord spielen dann künftig nur Vereine aus Oberösterreich und Salzburg, in der Regionalliga West nur noch Vereine aus Tirol und Vorarlberg. Während in der Regionalliga Ost weiterhin Teams aus Wien, Niederösterreich und dem Burgenland antreten, werden im Süden Klubs aus Kärnten und der Steiermark spielen.[11]