Österreichische Fußball-Frauenmeisterschaft 1976/77

Die österreichische Fußball-Frauenmeisterschaft 1976/77 war die fünfte Meisterschaft im österreichischen Frauenfußball nach der 35-jährigen Pause zwischen 1938 und 1972. Sie bestand aus der achten Auflage einer höchsten Spielklasse (Damenliga Ost – 1. Leistungsstufe) und wurde vom Wiener Fußball-Verband veranstaltet. Meister wurde der SV Elektra Wien, der damit seinen ersten Titel gewann.

Österreichische Fußball-Frauenmeisterschaft 1976/77
1975/76

Erste Leistungsstufe – Damenliga Ost Bearbeiten

Damenliga Ost 1976/77
Meister SV Elektra Wien (1. Titel)
Absteiger SV Kagran
SC Drasenhofen
Mannschaften 7
Spiele 36
Tore 300 (ø 8,33 pro Spiel)

Modus Bearbeiten

Jeder spielte gegen jeden zweimal in insgesamt 12 Runden. Ein Sieg wurde mit zwei Punkten belohnt, ein Unentschieden mit einem Zähler.

Saisonverlauf Bearbeiten

Die Liga setzte sich gegenüber dem Vorjahr, in dem sechs Teams teilnahmen, nun aus sieben Vereinen zusammen, wobei zwei neue Mannschaften zum ersten Mal in dieser Saison vertreten sind.

Abschlusstabelle Bearbeiten

Die Meisterschaft endete mit folgendem Ergebnis:

Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. SV Elektra Wien  12  11  1  0 094:800 +86 23
 2. USC Landhaus (M, C)  12  9  0  3 082:110 +71 18
 3. DFC Ostbahn XI  12  7  2  3 046:800 +38 16
 4. SV Kagran  12  5  2  5 030:310  −1 12
 5. USC Halbturn  12  5  0  7 029:250  +4 10
 6. SC Drasenhofen (N)  12  1  2  9 016:720 −56 04
 7. SC-ESV Parndorf 1919 (N)  12  0  1  11 003:145 −142 01
Stand: Endstand. Quelle: RSSSF[1]
Legende für die Damenliga Ost
  • Österreichischer Meister
  • Auflösung der Frauenabteilung
  • (M) Österreichischer Fußball-Frauenmeister 1975/76
    (C) ÖFB-Ladies-Cup-Sieger 1975/76
    (N) Neuaufsteiger der Saison 1975/76
    Aufsteiger
    • Burgenland: keiner
    • Niederösterreich: keiner
    • Wien: SV Aspern

    Siehe auch Bearbeiten

    Einzelnachweise Bearbeiten

    1. RSSSF, Austria - List of Women Final Tables, Saison 1972/73 – 2004/05, 1976/77. In: rsssf.com. Abgerufen am 1. Oktober 2013.