Ziemendorf

Ortsteil der Stadt Arendsee (Altmark)

Ziemendorf ist eine Ortschaft und ein Ortsteil der Stadt Arendsee (Altmark) im Altmarkkreis Salzwedel in Sachsen-Anhalt.[2]

Ziemendorf
Koordinaten: 52° 55′ N, 11° 29′ OKoordinaten: 52° 54′ 51″ N, 11° 29′ 24″ O
Höhe: 24 m ü. NHN
Fläche: 13,22 km²
Einwohner: 155 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 12 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 2010
Postleitzahl: 39619
Vorwahl: 039384
Ziemendorf (Sachsen-Anhalt)
Ziemendorf (Sachsen-Anhalt)

Lage von Ziemendorf in Sachsen-Anhalt

Dorfkirche Ziemendorf
Dorfkirche Ziemendorf

Geographie Bearbeiten

Ziemendorf, ein nach Süden erweitertes Straßendorf mit Kirche, liegt nördlich des Arendsees direkt südlich der Grenze zum Bundesland Niedersachsen, der ehemaligen innerdeutschen Grenze.[3][4]

Das typische Marschhufendorf ist umgeben vom Landschaftsschutzgebiet Arendsee. Westlich fließt der Dammgraben Ziemendorf, der in den Ziemendorfer Laufgraben mündet. Nördlich des Dorfes liegt das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet Magerweide Aschkabel.[3]

Nachbarorte sind Zießau im Südwesten, Gollensdorf im Nordosten, Harpe im Osten, Genzien im Südosten und Arendsee (Altmark) im Süden.[3]

Geschichte Bearbeiten

Mittelalter bis 20. Jahrhundert Bearbeiten

Die Siedlungsform des Marschhufendorfes, heute noch erkennbar am Zuschnitt der Flurstücke im Liegenschaftskataster,[3] führt zu den Vermutung, dass erste Siedler, die vermutlich aus Holland kamen, das hier vorhandene Sumpfgebiet trocken legten, um es landwirtschaftlich zu nutzen.

Im Jahre 1328 wird der Ort als das Dorff Sumendorff erwähnt, als Markgraf Ludwig von Brandenburg die Grenzen der Altmark zum Herzogtum Lüneburg bestimmte.[5] Im Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 wird das Dorf als Sůmendorp erwähnt und gehörte dem Kloster Arendsee.[6][7] Weitere Nennungen sind 1457 Sumerdorppe,[8] 1541 Simendorff, 1551 Simendorff, 1687 Siemendorff,[4] sowie 1804 Ziemendorf, Dorf mit Krug und Windmühle.[9]

Anfang des 19. Jahrhunderts gab es zwei Windmühlen nördlich des Dorfes.[10] Die letzte Mühle stand 600 Meter nach dem Ortsausgang rechts der Straße nach Gollensdorf.[11][12]

Die Gemeinde zu Ziemendorf beklagte sich 1668 über den Bauern Melchior Dietrich bei einer Voruntersuchung, weil er zänkisch, unruhig und ihnen unheimlich war. Er hatte bei einer Beerdigung ein Bündel mit eingraben lassen, damit der Dieb seiner Bienen eingehen solle. Sie klagten, wegen dieses Bauern würde mancher Hof verlassen und das Dorf wüst werden, oder es würde beim Trunk oder sonsten Schlimmes passieren.[13]

1938 wurde von einem alten Langdielenhaus im Dorf berichtet, das seinerzeit als Stall genutzt wurde.[14]

Bei der Bodenreform wurden 1945 ermittelt: 51 Besitzungen unter 100 Hektar hatten zusammen 533 Hektar, zwei Kirchenbesitzungen hatte 3,5 Hektar und die Gemeinde 0,6 Hektar Land. Im Jahre 1952 entstand die erste Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft, die LPG Typ III „Seid bereit“.[4]

Von 1947 bis 1989 befand sich am südlichen Ortseingang ein militärischer Standort an der damaligen Arendseer Chaussee, in dem Grenzpolizisten und Grenzsoldaten in einer Kaserne untergebracht waren, das „I. Grenzbataillon Ziemendorf“ im Grenzkommando Nord der Grenztruppen der DDR. Die „Grenzer“ hatten am Arendsee sogar einen eigenen Badestrand.[15]

Am 18. November 1989 wurde um 6 Uhr an der Landstraße 260 von Schmarsau nach Schrampe auch für die Ziemendorfer die innerdeutsche Grenze wieder geöffnet.[15]

Herkunft des Ortsnamens Bearbeiten

Heinrich Sültmann erkennt einen deutschen Namen. Der Stamm enthält den Eigennamen „Sumuni, Somni, Sumo“ abgeleitet vom angelsächsischen Wort „som“ für „Eintracht“ oder „sema“ für der „Schlichter“.[14][16]

Wüstung Klucksberg mit Aschkaveln Bearbeiten

Wilhelm Zahn berichtete 1909, dass 1½ Kilometer nördlich von Ziemendorf die großen und kleinen Aschkaveln liegen. Der Name deutet auf eine durch Brand untergegangene Ortschaft. Nördlich der Aschkaveln ist auf der Wüstungskarte Nr. 1540 Lomnitz eine Wüstung Klucksberg verzeichnet. Siedlungsspuren sind nicht überliefert.[17]

Archäologie Bearbeiten

Wie Paul Grimm 1958 schrieb, verläuft drei Kilometer nordwestlich von Ziemendorf im nur wenig erhöhten Waldgebiet direkt neben der Landesgrenze ein gut erhaltener Langwall von etwa 1,7 Kilometern Länge mit einem Graben auf der Südostseite.[18][10]

Der Brautball zu Ostern Bearbeiten

Am Anfang des 20. Jahrhunderts wurde über den Brautball in Ziemendorf berichtet.[19] Dem norddeutschen Brauch zufolge mussten die im Vorjahre verheiraten Frauen zu Ostern den Kindern des Dorfes einen genähten Lederball zum Spielen übergeben. In Ziemendorf sangen die Kinder beiderlei Geschlechts zum Ballmahnen bestimmte Verse. Die Chorführerin, zu der gewöhnlich die Älteste auserkoren war, öffnete die Stubentüre des Hauses, blieb aber auf der Schwelle stehen und sprach:[20]

„Will die Jungfrau uns den Ball nicht geben,
So wolln wir ihr den Mann wegnehmen
Und großen Zaunpfahl wiedergeben.“[20]

Eingemeindungen Bearbeiten

Ziemendorf gehörte bis 1807 zum Arendseeischen Kreis, danach bis 1813 zum Kanton Arendsee im Königreich Westphalen, ab 1816 kam es in den Kreis Osterburg, den späteren Landkreis Osterburg in der preußischen Provinz Sachsen.[4]

Am 25. Juli 1952 wurde die Gemeinde Ziemendorf in den Kreis Seehausen umgegliedert. Am 2. Juli 1965 wurde die Gemeinde in den Kreis Osterburg umgegliedert.[21]

Durch einen Gebietsänderungsvertrag beschloss der Gemeinderat der Gemeinde Ziemendorf am 28. Mai 2009, dass die Gemeinde Ziemendorf in die Stadt Arendsee (Altmark) eingemeindet wird. Dieser Vertrag wurde vom Landkreis als unterer Kommunalaufsichtsbehörde genehmigt und trat am 1. Januar 2010 in Kraft.[22][23]

Nach Eingemeindung der bisher selbstständigen Gemeinde Ziemendorf wurde Ziemendorf Ortsteil der Stadt Arendsee (Altmark). Für die eingemeindete Gemeinde wurde die Ortschaftsverfassung nach den §§ 86 ff. Gemeindeordnung Sachsen-Anhalt eingeführt. Die eingemeindete Gemeinde Ziemendorf und künftige Ortsteil Ziemendorf wurde zur Ortschaft der aufnehmenden Stadt Arendsee (Altmark). In der eingemeindeten Gemeinde und nunmehrigen Ortschaft Ziemendorf wurde ein Ortschaftsrat mit fünf Mitgliedern einschließlich Ortsbürgermeister gebildet.[22]

Einwohnerentwicklung Bearbeiten

Jahr Einwohner
1734 241
1774 185
1789 132
1798 216
1801 212
1818 171
1840 234
1864 356
Jahr Einwohner
1871 364
1885 322
1892 [00]299[24]
1895 275
1900 [00]256[24]
1905 264
1910 [00]281[24]
1925 277
Jahr Einwohner
1939 265
1946 335
1964 284
1971 288
1981 230
1990 [00]208[25]
1993 206
2006 [00]209[25]
Jahr Einwohner
2008 [00]216[25]
2011 187
2012 178
2013 167
2014 166
2015 164
2016 165
2017 166
Jahr Einwohner
2020 [00]162[26]
2021 [00]161[26]
2022 [0]150[1]
2023 [0]155[1]

Quelle, wenn nicht angegeben, bis 1981[4] ab 2011 bis 2017[27]

Religion Bearbeiten

Die evangelische Kirchengemeinde Ziemendorf, die früher zur Pfarrei Arendsee gehörte,[28] gehört heute zum Kirchspiel „Am Arendsee“ im Pfarrbereich Arendsee im Kirchenkreis Stendal im Bischofssprengel Magdeburg der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.[29]

Die ältesten überlieferten Kirchenbücher für Ziemendorf stammen aus dem Jahre 1664.[14]

Die katholischen Christen gehören zur Pfarrei St. Laurentius in Salzwedel im Dekanat Stendal im Bistum Magdeburg.[30]

Politik Bearbeiten

Bürgermeister Bearbeiten

Ortsbürgermeister der Ortschaft Ziemendorf ist seit 2021 Holger Schulz. Letzter Bürgermeister der Gemeinde war Michael Meyer, der anschließend bis 2021 Ortsbürgermeister war.[31]

Ortschaftsrat Bearbeiten

Bei der Ortschaftsratswahl am 26. Mai 2019 errang die Wählergemeinschaft „Wählergemeinschaft Ziemendorf“ alle 6 Sitze. Gewählt wurden 3 Ortschaftsrätinnen und 3 Räte. Zu ihnen gehörte auch der 2021 verstorbene langjährige Bürgermeister Michael Meyer.[32][31]

Kultur und Sehenswürdigkeiten Bearbeiten

  • Die Dorfkirche Ziemendorf ist ein Backsteinbau mit Feldsteinsockel aus den Jahren 1869–71.[33] Die Vorgängerkirche von 1540 war am 18. Juni 1865 abgebrannt.
  • An der Dorfkirche befindet sich ein kirchlicher Friedhof. Der kommunale Ortsfriedhof liegt am nördlichen Ortsausgang.[3]
  • In Ziemendorf steht ein Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, eine Granitplatte auf einem Sockel auf dem Ortsfriedhof.[34]
  • Die ehemalige Grenzkaserne wird heute touristisch als Pension genutzt. Die Wandbilder von Soldatenpatrouillen im Treppenhaus wurden mit den 30 Artikeln der Menschenrechte der UNO-Charta von 1948 kommentiert. Der Kasernenzaun wurde zum „Zaun der Gesichter“ umgestaltet.[35]
  • Das Torhaus in der Dorfstraße 16 steht unter Denkmalschutz.[3]

Verkehr Bearbeiten

Ziemendorf wird von der Landstraße L 1 durchquert.

Durch das Dorf führt die Fernradweg „Altmarkrundkurs“ nach Arendsee und Harpe.[3]

Es verkehren Rufbusse der Personenverkehrsgesellschaft Altmarkkreis Salzwedel mit Anschluss an die Hauptlinien in Arendsee.[36]

Literatur Bearbeiten

  • Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-2235-5, S. 2544–2547, doi:10.35998/9783830522355 (E-Book zur zweibändigen Druckausgabe).
  • Wilhelm Zahn: Heimatkunde der Altmark. Nach Hinterlassenschaften des Verfassers bearbeitet von Martin Ehlies. 2. Auflage. Verlag Salzwedeler Wochenblatt, Graphische Anstalt, Salzwedel 1928, OCLC 614308966, S. 178 (Reprint 2018, SelbstVerlag Eugen & Constanze Gliege).
  • J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes: Historisch-geographisch-statistisch-topographisches Handbuch vom Regierungsbezirke Magdeburg. Hrsg.: J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes, M[ichael] J[ulius] Weigelt. Zweiter, oder topographischer Teil. Selbstverlag und W. Heinrichshofen in Kommission, Magdeburg 1842, OCLC 1071081004, S. 387, 155. Ziemendorf (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche ).

Weblinks Bearbeiten

Commons: Ziemendorf – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b c Christian Ziems: Arendsee verliert über 100 Einwohner. In: Salzwedeler Volksstimme, Jeetze-Kurier Salzwedel. 25. Januar 2024, DNB 954815971, S. 16.
  2. Hauptsatzung der Stadt Arendsee (Altmark). 21. Januar 2021 (arendsee.info [PDF; 7,1 MB; abgerufen am 7. Mai 2022]).
  3. a b c d e f g Sachsen-Anhalt-Viewer des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation (Hinweise)
  4. a b c d e Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-2235-5, S. 2544–2547, doi:10.35998/9783830522355 (E-Book zur zweibändigen Druckausgabe).
  5. Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis: Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellschriften. Haupttheil 2. Band 2. Berlin 1845, S. 51 (Digitalisat).
  6. Johannes Schultze: Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 (= Brandenburgische Landbücher. Band 2). Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, S. 391 (uni-potsdam.de (Memento vom 19. April 2019 im Internet Archive)).
  7. Ernst Fidicin: Kaiser Karl's IV. Landbuch der Mark Brandenburg (1375). nach den handschriftlichen Quellen. Guttentag, Berlin 1855, S. 182, Nr. 34 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10000810~SZ%3D00198~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  8. Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis: Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellschriften. Haupttheil 1. Band 22. Berlin 1862, S. 77 (Digitalisat).
  9. Friedrich Wilhelm August Bratring: Statistisch-topographische Beschreibung der gesammten Mark Brandenburg. Für Statistiker, Geschäftsmänner, besonders für Kameralisten. Band 1. Berlin 1804, S. 349 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10000735~SZ%3D00371~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  10. a b Messtischblatt 1540: Lomnitz. Reichsamt für Landesaufnahme, 1881, abgerufen am 26. Juni 2022.
  11. Top50-CD Sachsen-Anhalt, 1:50000, Landesamt für Landesvermessung und Geoinformation, Bundesamt für Kartographie und Geodäsie 2003
  12. Windmühlen in Sachsen-Anhalt. Wust-Zöschen-Zerneddel. In: muehlen-archiv.de. 2. November 1997, abgerufen am 21. Januar 2018.
  13. Lieselott Enders: Die Altmark. Geschichte einer kurmärkischen Landschaft in der Frühneuzeit (Ende des 15. bis Anfang des 19. Jahrhunderts). In: Klaus Neitmann (Hrsg.): Veröffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs. Band 56. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-1504-3, S. 575–576, doi:10.35998/9783830529965.
  14. a b c Ernst Haetge: Der Kreis Osterburg (= Die Kunstdenkmale der Provinz Sachsen. Band 4). Hopfer, Burg bei Magdeburg 1938, DNB 361451652, S. 397–398.
  15. a b Werner Neumann: Das Grenzkommando Nord. Standort Stendal. Die Chronik. Gedient von der Ostsee bis zum Harz. Engelsdorfer Verlag, Leipzig 2017, ISBN 978-3-96008-966-7, S. 180.
  16. nach Ernst Haetge: Heinrich Sültmann: Die Ortsnamen im Kreise Osterburg. Osterburg 1937, DNB 576599174.
  17. Wilhelm Zahn: Die Wüstungen der Altmark. In: Geschichtsquellen der Provinz Sachsen und angrenzender Gebiete. Band 43. Hendel, Halle a.S. 1909, S. 445, Nr. 607 (uni-jena.de).
  18. Paul Grimm: Handbuch der vor- und frühgeschichtlichen Wall- und Wehranlagen. Die vor- und frühgeschichtlichen Burgwälle der Bezirke Halle und Magdeburg (= Schriften der Sektion für Vor- und Frühgeschichte. Band 6). 1958, ZDB-ID 1410760-0, S. 393, Nr. 1091.
  19. Hartmut Bock: Vergodendeel un Hochtied – Bräuche und Feste in der Altmark. Beier & Beran, 2021, ISBN 978-3-95741-170-9, S. 217–218.
  20. a b Paul Kupka: Volkstümliches. De Brutball. Hrsg.: Paul Kupka im Auftrag des Altmärkischen Museumsvereines zu Stendal (= Beiträge zur Geschichte, Landes- und Volkskunde der Altmark. Band I. Heft 1). 1899, ZDB-ID 212026-4, S. 272. (Neudruck 1931) Digitalisat
  21. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7, S. 360, 364.
  22. a b Altmarkkreis Salzwedel: Gebietsänderungsvertrag - Eingemeindung der Gemeinde Ziemendorf in die Stadt Arendsee (Altmark) mit Genehmigung des Altmarkkreises Salzwedel vom 12. August 2009. In: Amtsblatt Altmarkkreis Salzwedel. 15. Jahrgang, Nr. 9, 26. August 2009, S. 243–246 (altmarkkreis-salzwedel.de [PDF; 308 kB; abgerufen am 18. April 2022]).
  23. StBA: Gebietsänderungen vom 01. Januar bis 31. Dezember 2010
  24. a b c Wilhelm Zahn: Heimatkunde der Altmark. Nach Hinterlassenschaften des Verfassers bearbeitet von Martin Ehlies. 2. Auflage. Verlag Salzwedeler Wochenblatt, Graphische Anstalt, Salzwedel 1928, OCLC 614308966, S. 178 (Reprint 2018, SelbstVerlag Eugen & Constanze Gliege).
  25. a b c Bevölkerung der Gemeinden nach Landkreisen (= Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt [Hrsg.]: Statistische Berichte / A / I / A / II / A / III / 102). ZDB-ID 2921504-3 (destatis.de). (Jahr anklicken)
  26. a b Christian Ziems: Arendsee im Aufwind. In: Salzwedeler Volksstimme, Jeetze-Kurier Salzwedel. 5. Januar 2022, DNB 954815971, S. 18.
  27. Einheitsgemeinde Stadt Arendsee (Altmark): Einwohnerdaten der Jahre 2011 bis 2017. 12. Januar 2018.
  28. Pfarr-Almanach oder die evangelischen Geistlichen und Kirchen der Provinz Sachsen der Grafschaften Wernigerode, Rossla und Stolberg. 19. Jahrgang, 1903, ZDB-ID 551010-7, S. 26 (genealogy.net [Volltext und Scan]).
  29. Pfarrbereich Arendsee. In: ekmd.de. Abgerufen am 27. Januar 2024.
  30. Bistum Magdeburg, Online-Bistumskarte. 2013, abgerufen am 26. Juni 2022.
  31. a b Jens Heymann: Holger Schulz nun Ziemendorfs Ortsbürgermeister. In: Altmark Zeitung. 22. Juli 2021 (az-online.de [abgerufen am 26. Juni 2022]).
  32. Stadt Arendsee: Ortschaftsrat Ziemendorf. In: stadt-arendsee.eu. Abgerufen am 26. Juni 2022.
  33. Thomas Hartwig: Alle Altmarkkirchen von A bis Z. Elbe-Havel-Verlag, Havelberg 2012, ISBN 978-3-9814039-5-4, S. 562.
  34. Ziemendorf, Stadt Arendsee, Altmarkkreis Salzwedel. In: denkmalprojekt.org. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler, 1. September 2014, abgerufen am 1. Oktober 2022.
  35. Treppe der Menschenrechte. In: pferde-freizeitparadies.de. Abgerufen am 26. Juni 2022.
  36. PVGS Altmarkkreis Salzwedel. In: pvgs-salzwedel.de. Abgerufen am 26. Juni 2022.