Wolframs-Eschenbach

Stadt im Landkreis Ansbach in Bayern

Wolframs-Eschenbach (anhören/?) ist eine Stadt im Landkreis Ansbach in Mittelfranken und zählt zur Metropolregion Nürnberg. Am 19. Juli 1917 wurde die Stadt Obereschenbach zu Ehren von Wolfram von Eschenbach in Wolframs-Eschenbach umbenannt.

Wappen Deutschlandkarte
Wolframs-Eschenbach
Deutschlandkarte, Position der Stadt Wolframs-Eschenbach hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 49° 14′ N, 10° 43′ OKoordinaten: 49° 14′ N, 10° 43′ O
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Mittelfranken
Landkreis: Ansbach
Verwaltungs­gemeinschaft: Wolframs-Eschenbach
Höhe: 442 m ü. NHN
Fläche: 25,47 km2
Einwohner: 3178 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 125 Einwohner je km2
Postleitzahl: 91639
Vorwahl: 09875
Kfz-Kennzeichen: AN, DKB, FEU, ROT
Gemeindeschlüssel: 09 5 71 229
Stadtgliederung: 10 Gemeindeteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Wolfram-von-Eschenbach-Platz 1
91639 Wolframs-Eschenbach
Website: wolframs-eschenbach.de
Erster Bürgermeister: Michael Dörr (CSU)
Lage der Stadt Wolframs-Eschenbach im Landkreis Ansbach
KarteLandkreis Donau-RiesAnsbachFürthLandkreis Neustadt an der Aisch-Bad WindsheimLandkreis FürthLandkreis RothLandkreis Weißenburg-GunzenhausenUnterer WaldLehrbergAdelshofen (Mittelfranken)Bechhofen (Mittelfranken)Bruckberg (Mittelfranken)Buch am WaldBurkColmbergDentlein am ForstDiebachDietenhofenDinkelsbühlDombühlEhingen (Mittelfranken)FeuchtwangenFlachslandenGebsattelGerolfingenGeslauHeilsbronnInsingenLangfurthLeutershausenLichtenau (Mittelfranken)Merkendorf (Mittelfranken)MönchsrothNeuendettelsauNeusitzOberdachstettenOhrenbachPetersaurachRöckingenRothenburg ob der TauberRüglandSachsen bei AnsbachSchillingsfürstSchnelldorfSchopfloch (Mittelfranken)SteinsfeldUnterschwaningenWassertrüdingenWeidenbach (Mittelfranken)WeihenzellWeiltingenWettringen (Mittelfranken)WiesethWindelsbachWindsbachWittelshofenWörnitz (Gemeinde)Wolframs-EschenbachWilburgstettenOrnbauMitteleschenbachHerriedenDürrwangenBurgoberbachAurach (Landkreis Ansbach)ArbergBaden-Württemberg
Karte
Wolframs-Eschenbach von Westen
Wolframs-Eschenbach von Südosten
Stadtmauer in Wolframs-Eschenbach

Geografie Bearbeiten

Geografische Lage Bearbeiten

Die Stadt liegt unweit des Fränkischen Seenlandes an der Burgenstraße.[2]

Nachbargemeinden Bearbeiten

Lichtenau
  Mitteleschenbach, Windsbach
Merkendorf Muhr am See, Haundorf

Gemeindegliederung Bearbeiten

Die Gemeinde hat 10 Gemeindeteile:[3][4]

Die Einöde Beierleinsmühle zählt zum Gemeindeteil Wolframs-Eschenbach.

Geschichte Bearbeiten

 
Wolfram von Eschenbach, Autorbild als Ritter im Codex Manesse

Bis zum 19. Jahrhundert Bearbeiten

Der Ort wurde als „Eschelebach“ im Zeitraum 1057/75 erstmals urkundlich erwähnt. Der Ortsname leitet sich von dem gleichnamigen Gewässernamen ab, dessen Bestimmungswort die Esche ist. 1309 ist die Form „Obern-Eschembach“ bezeugt zur Unterscheidung von gleichnamigen, in der Nähe gelegenen Orten (Mitteleschenbach, Untereschenbach).[5]

Im 11. Jahrhundert gehörte Eschenbach den Bischöfen von Eichstätt und gegen Ende des 12. Jahrhunderts wurden verschiedene Grafen die Herren von Eschenbach bzw. Obereschenbach.[6] Um 1212/1220 wurde Obereschenbach (seit 1917 Wolframs-Eschenbach) von den Wertheimer Grafen als Geschenk an den Deutschen Orden übergeben. Ab diesem Zeitpunkt spielte der Deutsche Orden eine beträchtliche Rolle in der Geschichte von Eschenbach. Er herrschte über 600 Jahre über die Stadt. Eschenbach lag an einer wichtigen Handelsstraße und wurde nach einiger Zeit zum regionalen Handelsplatz sowie zu einem weltlichen und geistlichen Zentrum. Kaiser Ludwig der Bayer verlieh dem Ort am 18. Dezember 1332 das Stadtrecht.

Laut dem Salbuch der Deutschordenskommende Nürnberg aus dem Jahr 1343 gehörten dem Stadtvogteiamt Eschenbach in Eschenbach 5 Höfe, 1 Lehen, 1 Gütlein, 73 Hofstätten, 2 Häuser, der Bader, 5 Hofraiten, mehr als 66 Morgen Äcker, Wiesen und Gärten.[7]

Von 1500 bis 1806 gehörte die Stadt zum Fränkischen Reichskreis, denn die Deutschordensballei Franken wurde in diesen Reichskreis eingegliedert. Obwohl die Aufhebung des Deutschen Ordens durch ein Dekret Napoleons I. erst 1809 erfolgte, hatte Bayern bereits 1806 im Zuge der Aufhebung ritterschaftlicher Güter die Kommende Ellingen mit dem Amt (Wolframs-)Eschenbach eingezogen.

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Eschenbach 171 Anwesen. Das Hochgericht sowie die Dorf- und Gemeindeherrschaft und die Grundherrschaft über die Anwesen übte das Stadtvogteiamt Eschenbach des Deutschen Ordens aus. Außerdem gab es noch herrschaftliche, kommunale und kirchliche Gebäude.[8] Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justiz- und Kammeramt Windsbach.[9] Zu dieser Zeit gab es 160 Häuser.[10][11]

Im Jahre 1806 kam Eschenbach an das Königreich Bayern. Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde 1808 der Steuerdistrikt Eschenbach gebildet. Die Munizipalgemeinde Eschenbach wurde 1810 gegründet[12] und war deckungsgleich mit dem Steuerdistrikt Eschenbach. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Heilsbronn zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Windsbach.[13] Von 1862 bis 1879 gehörte Eschenbach zum Bezirksamt Heilsbronn, ab 1880 zum Bezirksamt Gunzenhausen (1939 in Landkreis Gunzenhausen umbenannt) und zum Rentamt Gunzenhausen (1919 in Finanzamt Gunzenhausen umbenannt). Die Gerichtsbarkeit blieb bis 1879 beim Landgericht Heilsbronn, von 1880 bis 1973 war das Amtsgericht Gunzenhausen zuständig. Seit 1972 gehört Wolframs-Eschenbach zum Landkreis Ansbach, ein Jahr später wurde es dem Amtsgericht Ansbach und dem Finanzamt Ansbach zugeordnet.[9] Die Gemeinde hatte ursprünglich eine Gebietsfläche von 6,490 km².[14]

Seit dem 20. Jahrhundert Bearbeiten

Am 19. Juli 1917 wurde die Stadt auf Betreiben von Prälat Johann Baptist Kurz (18. Mai 1881–18. Februar 1968)[15] durch ein Dekret von König Ludwig III. von Bayern von Obereschenbach zu Ehren von Wolfram von Eschenbach aus dem Geschlecht der Herren von Eschenbach in Wolframs-Eschenbach umbenannt.

Vertriebene aus Schlesien, Böhmen und Mähren zogen ab 1945 nach Wolframs-Eschenbach und ließen den Ort wachsen.

Seit 2007 ist Wolframs-Eschenbach staatlich anerkannter Erholungsort.

Eingemeindungen Bearbeiten

Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde am 1. Januar 1972 die Gemeinde Reutern eingegliedert. Am 1. Juli 1972 kam Waizendorf aus der aufgelösten Gemeinde Gerbersdorf dazu.[16] Biederbach und Selgenstadt folgten am 1. Mai 1978.[17]

Einwohnerentwicklung Bearbeiten

Im Zeitraum 1988 bis 2018 stieg die Einwohnerzahl von 2112 auf 3116 Einwohner bzw. um 47,5 %.

Gemeinde Wolframs-Eschenbach

Jahr 1979 1987 1991 1995 2002 2005 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016
Einwohner 2019 2086 2259 2671 2927 2881 2847 2870 2872 2872 2770 2817 2923 2934 3045 3060
Häuser[18] 545 836 843 847 861
Quelle [19] [20] [20] [20] [20] [20] [20] [20] [20] [20] [20]

Ort Wolframs-Eschenbach (= Gemeinde Eschenbach bis zur Gebietsreform)

Jahr 1818 1840 1852 1855 1861 1867 1871 1875 1880 1885 1890 1895 1900 1905 1910 1919 1925 1933 1939 1946 1950 1952 1961 1970 1987 2014
Einwohner 803 1003 996 972 995 913 922 939 988 1005 953 941 953 940 966 987 1030 1039 980 1519 1514 1489 1520 1531 1640 2592
Häuser[18] 187 197 199 212 209 210 205 239 292 451
Quelle [21] [22] [23] [23] [24] [25] [26] [27] [28] [29] [30] [31] [32] [31] [33] [31] [34] [31] [31] [31] [35] [31] [14] [36] [19] [37]

Religionen Bearbeiten

Die katholische Münsterpfarrei Wolframs-Eschenbach gehört zum Dekanat Herrieden innerhalb des Bistums Eichstätt. Derzeitiger Pfarrer ist Jochen Scherzer.[38]

In der Stadt Wolframs-Eschenbach leben 1786 Katholiken mit Hauptwohnsitz (Stand: 1. Dezember 2010). Zur Pfarrei gehören auch 467 katholische Christen in der Nachbarstadt Merkendorf. Für sie finden monatliche Sonntagsgottesdienste in der dortigen evangelischen Friedhofskapelle St. Johannis statt.

Die Wolframs-Eschenbacher Stadtpfarrkirche (auch Liebfrauenmünster genannt) ist der Himmelfahrt Mariens geweiht. Daneben gibt es im Friedhof die St.-Sebastians-Kirche aus dem frühen 16. Jahrhundert (später im Stil des Rokoko umgestaltet). Im Gemeindeteil Biederbach befindet sich eine Filialkirche mit dem Patronat der Heiligen Familie.

Die ca. 500 evangelischen Christen in Wolframs-Eschenbach gehören zur evangelischen Pfarrei im drei Kilometer entfernten Merkendorf. Für Gottesdienste in Wolframs-Eschenbach steht ihnen u. a. die katholische Friedhofskirche St. Sebastian zur Verfügung.

In Wolframs-Eschenbach gab es seit 1802 einen jüdischen Gebetssaal, der 1933 aufgegeben wurde. Einige Juden wurden über Erlangen nach Hamburg gebracht und emigrierten 1933/1934 in die USA, einige davon in die Neuengland-Staaten, andere nach Texas und Kalifornien.[39]

Die nächsten jüdischen Einrichtungen befinden sich heute in Gunzenhausen, Ansbach und Weißenburg. Dasselbe gilt für muslimische Einrichtungen.

Politik Bearbeiten

Stadtrat Bearbeiten

Nach der Kommunalwahl vom 15. März 2020 setzt sich der Stadtrat wie folgt zusammen:

Gesamt: 16 Sitze

Bürgermeister Bearbeiten

Michael Dörr (CSU) ist seit 2008 Bürgermeister und wurde am 15. März 2020 mit 67,1 % der Stimmen wiedergewählt.[40] Sein Vorgänger war Anton Seitz (CSU).

Wappen und Flagge Bearbeiten

Wappen
 
Wappen von Wolframs-Eschenbach
Blasonierung: „In Grün ein schräglinker silberner Wellenbalken.“[41]
Wappenbegründung: Aus dem Jahr 1368 ist ein Siegel belegt mit der Umschrift CIVITAS OBERESCHENBACH. Im Schild steht ein für den Ortsnamen redender schräger Wellenbalken, der anfangs rechts, später links laufend dargestellt wird.

Wolframs-Eschenbach führt seit dem 14. Jahrhundert ein eigenes Wappen.

Flagge

Die Gemeinde hat eine grün-weiße Gemeindeflagge.[42]

Städtepartnerschaften Bearbeiten

Kultur und Sehenswürdigkeiten Bearbeiten

Museen Bearbeiten

 
Museum Wolfram von Eschenbach
  • Museum Wolfram von Eschenbach
    • Das Museum zeigt Gegenstände aus der Stadtgeschichte wie Feuerwehrutensilien, Zunfttruhen und Zinsbücher.

Baudenkmäler Bearbeiten

  • Die mittelalterliche Stadt wird von einer vollständig erhaltenen Befestigungsanlage (Stadtmauer) umgeben mit zwei großen Tortürmen als Zugang zur Stadt. Außerdem gibt es noch den Pulverturm und den Hungerturm an der Südseite ohne Tore.
  • Das Liebfrauenmünster, katholische Pfarrkirche und Grablege Wolframs von Eschenbach wurde zwischen 1220 und 1300 vom Deutschen Orden als Hallenkirche erbaut.
  • Deutschordenschloss
  • Alte Vogtei
  • Altes Rathaus
  • Hohes Haus
  • Pfründehaus
  • Haus Arche Noah
  • Unteres Stadttor
  • Oberes Stadttor
  • St. Sebastian
  • Am Ortsausgang von Wolframs-Eschenbach in der Merkersdorfer Straße und Abzweigung zur Biedersbacher Straße befindet sich die Steinkreuzgruppe in Wolframs-Eschenbach.

Bodendenkmäler Bearbeiten

Wolframs-Eschenbach als Filmkulisse Bearbeiten

1974 diente Wolframs-Eschenbach als Kulisse für den Kinderfilm-Klassiker Der Räuber Hotzenplotz mit Gert Fröbe, Josef Meinrad, Rainer Basedow und Lina Carstens. Im Abspann des Films nannte Regisseur Gustav Ehmck ausdrücklich auch die Bevölkerung des Ortes als Darsteller, und der Name „Eschenbach“ wird im Film auch erwähnt.

Regelmäßige Veranstaltungen Bearbeiten

  • Jährlich die Verleihung des Kulturpreises des Bezirkes Mittelfranken
  • Kirchweih am dritten Sonntag im August
  • Altstadtfest (im Juli, alle zwei Jahre)
  • Sternlesmarkt (im Dezember)
  • Räuber-Hotzenplotz-Fest (am ersten Sonntag im August)
  • Faschingsumzug (Januar/Februar)
  • Seit 2009 findet am ersten Samstag im September auf einer naheliegenden Wiese das Open-Air-Festival Echolot mit elektronischer Musik statt.[43]
  • Oldie Town (alle zwei Jahre)

Gastronomie und Unterkünfte Bearbeiten

Mehrere Gasthäuser in Wolframs-Eschenbach bieten typische fränkische Küche. Es gibt ca. 150 bis 200 Betten in Hotels, Pensionen, Ferienhäusern und bei Privatpersonen.

Verkehr Bearbeiten

Die Staatsstraße 2220 verläuft über Gerbersdorf nach Merkendorf zur Bundesstraße 13 (3,3 km südwestlich) bzw. über Ismannsdorf nach Windsbach (7,5 km nordöstlich). Die Kreisstraße AN 12 führt nach Biederbach (2,7 km südlich) bzw. nach Wöltendorf (2,5 km nördlich), die AN 58 führt nach Waizendorf (1,2 km westlich). Gemeindeverbindungsstraßen führen nach Reutern (1,2 km nordöstlich) und nach Adelmannsdorf (1,7 km südöstlich).[2]

In Wolframs-Eschenbach startet der Wanderweg Stilla-Weg nach Abenberg. Durch den Ort verläuft die Rangau-Linie des Main-Donau-Wegs. Weitere Fernwanderwege sind der Parsifal-Weg, der Rangau-Querweg und der Theodor-Bauer-Weg. Der Rundwanderweg Zwei-Städte-Weg verbindet mit dem Nachbarort Merkendorf.

Persönlichkeiten Bearbeiten

Ehrenbürger Bearbeiten

  • August Koch, Allgemeinarzt, wirkte von 1938 bis 1974 in der Stadt
  • Johann Baptist Kurz, Stiftsdekan und päpstlicher Prälat, Wolfram-Forscher
  • Josef Maget (2002)[44]

Söhne und Töchter der Stadt Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Wolframs-Eschenbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten Bearbeiten

  1. Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. a b Topographische Karte 1:50.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 16. Juli 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
  3. Gemeinde Wolframs-Eschenbach in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 16. September 2019.
  4. Gemeinde Wolframs-Eschenbach, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 25. November 2021.
  5. W.-A. v. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen, S. 247.
  6. Elfriede Würl: Kosmas und Damian. Ihre Wirkungsgeschichte in Franken. In: Würzburger Fachprosa-Studien. Beiträge zur mittelalterlichen Medizin-, Pharmazie- und Standesgeschichte aus dem Würzburger medizinhistorischen Institut. Königshausen & Neumann, Würzburg 1995 (= Würzburger medizinhistorische Forschungen, 38), S. 134–155, hier: S. 154.
  7. Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Salbuch 134 (= Gerhard Pfeifer (Bearb.): Die ältesten Urbare der Deutschordenskommende Nürnberg, Neustadt/Aisch 1981, S. 55–78). Zitiert nach M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 1, S. 531.
  8. M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 932.
  9. a b M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 1017.
  10. Johann Bernhard Fischer: Eschenbach. In: Statistische und topographische Beschreibung des Burggraftums Nürnberg, unterhalb des Gebürgs, oder des Fürstentums Brandenburg-Anspach. Zweyter Theil. Enthaltend den ökonomischen, statistischen und sittlichen Zustand dieser Lande nach den funfzehen Oberämtern. Benedict Friedrich Haueisen, Ansbach 1790, OCLC 159872968, S. 405 (Digitalisat).
  11. J. K. Bundschuh: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken, Bd. 2, Sp. 84.
  12. Staatsarchiv Nürnberg, Regierung von Mittelfranken, Kammer des Inneren, Abgabe 1952, 3850: Formation der Municapial- und Ruralgemeinden im Landgericht Heilsbronn 1810. Zitiert nach M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 963.
  13. Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, OCLC 869860423, S. 43 (Digitalisat).
  14. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 788 (Digitalisat).
  15. Ehrenbürger Dr. Dr. Johann Baptist Kurz auf den Seiten der Stadt
  16. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 477.
  17. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 707.
  18. a b Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahre 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser und von 1871 bis 2016 als Wohngebäude.
  19. a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 333 (Digitalisat).
  20. a b c d e f g h i j Wolframs-Eschenbach: Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes für Statistik
  21. Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, OCLC 1071656043, S. 23 (Digitalisat).
  22. Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, OCLC 635011891, S. 146–147 (Digitalisat). Eschenbach: 996 E., 196 H.; Stollmühle: 7 E., 1 H. Im Historischen Gemeindeverzeichnis 1953: 999 E.
  23. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 174, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
  24. Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 1042, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat). Eschenbach: 986 E.; Stollamühle: 9 E.
  25. Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 164 (Digitalisat).
  26. Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1207, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat). Eschenbach: 913 E.; Stollamühle: 9 E.
  27. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, OCLC 992516308, S. 64 (Digitalisat).
  28. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 183 (Digitalisat).
  29. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1129–1130 (Digitalisat). Eschenbach: 997 E., 211 Wgb.; Stollamühle: 8 E., 1 Wgb.
  30. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern : Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dez. 1890. Heft 58 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1892, OCLC 162230561, S. 184 (Digitalisat).
  31. a b c d e f g Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 173, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
  32. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1198 (Digitalisat).
  33. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichnis für das Königreich Bayern Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1. Juli 1911. Heft 84 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1911, OCLC 162230664, S. 184 (Digitalisat).
  34. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1240 (Digitalisat).
  35. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 1074 (Digitalisat).
  36. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 172 (Digitalisat).
  37. www.wolframs-eschenbach.de
  38. Pressemeldung des Bistums Eichstaett: Jochen Scherzer wird Pfarrer in Wolframs-Eschenbach
  39. Geschichte der mittelfränkischen Juden. Band I. Fürth, 2000. Sp. 778.
  40. Bürgermeisterwahl. In: Statistik.Bayern. Bayerisches Landesamt für Statistik, abgerufen am 10. April 2021.
  41. Eintrag zum Wappen von Wolframs-Eschenbach in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
  42. Wolframs-Eschenbach. In: kommunalflaggen.eu. Abgerufen am 9. Februar 2020.
  43. Homepage des Echolot-Festivals (History)
  44. Verleihung Ehrenbürgerwürde auf der Internet-Seite der Stadt (PDF; 151 kB)