Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 45 im Jahr 2012 begonnen wurden.

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Geodaten

Wie kriege ich diese Koordinaten : 49/7/31 N und 6/10/42 O in diese Art Geodaten aus den Infoboxen umgewandelt? (| latitude = 49.132826 | longitude = 6.190667) Letztere Angaben sind falsch, ich will das korrigieren - aber wie geht? -- Stoabeissa ...'pas de problème! 11:04, 5. Nov. 2012 (CET)

Rechne   und   aus. --Rôtkæppchen68 11:33, 5. Nov. 2012 (CET)
Ich weiß nicht, welche Art von Infobox Du meinst und ob es bei allen so ist. Aber bei der Infobox Fluss etwa musst Du gar nicht umwandeln, da würde man etwa für die Mündung eintragen:
| MÜNDUNG_LAT_GRAD= 49/7/31/N
| MÜNDUNG_LONG_GRAD= 6/10/42/E (wie engl. East)
Ich vermute, bei anderen Infoboxen gehen auch beide Arten von Koordinatenangabe. Ausprobieren!
Wenn nicht, wenn also unbedingt dezimale Gradangaben stehen müssen, ist das einfach eine Umrechnung im 60er-Zahlsystem.
Seien DD die (vollen) Grade, MM die (vollen) Minuten, SS die (vollen oder gebrochenen) Sekunden. Dann ist der dezimale Gradwert zu berechnen als:
  • DD + ( MM + (SS / 60 ) / 60 oder
  • DD + MM / 60 + (SS / 3600 )
Ggf. ist auf Vorzeichen zu achten, die sind aber bei DE-Koordinaten nie nötig ("+" braucht es nicht).
Gruß --Silvicola Disk 11:39, 5. Nov. 2012 (CET)
Es geht um die Geodaten in dieser Infobox fr:Caserne Chambière -- Stoabeissa ...'pas de problème! 11:46, 5. Nov. 2012 (CET)
Es geht auch dort mit den "/"-getrennten Koordinatenangaben. Obige Werte eingetragen. --Silvicola Disk 12:19, 5. Nov. 2012 (CET)
Merci -- Stoabeissa ...'pas de problème! 12:27, 5. Nov. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 12:37, 5. Nov. 2012 (CET)

Apple TV

Hallo! 1) Kann ich mit Apple TV auf meiner Lieder auf ITunes zugreifen, die auf meinem Mac (Snow Leopard) gespeichert sind? 2) Kann ich auch DVDs über Apple TV an dem Fernseher schauen, die ich in meinen Mac einlege oder müssen die Filme in ITunes gespeichert sein? Danke! (nicht signierter Beitrag von 134.99.136.28 (Diskussion) 10:50, 5. Nov. 2012 (CET))

Kann man mit einem solchen Katheter noch duschen und/oder baden? Reicht ein Duschpflaster aus, um den Eintritt des Schlauchs ordentlich abzudichten oder wird das irgendwie anders gewährleistet? Unabhängig vom Duschen: wird die Stelle überhaupt richtig "dicht" oder bleibt das ständig eine offene Wunde? Der Übergang von Haut zu Fremdkörper (Schlauch) wächst doch nicht zu? --2.207.126.32 11:29, 5. Nov. 2012 (CET)

Du meinst wahrscheinlich einen suprapubischen Katheter, der durch die Bauchdecke in die Blase geht. Damit ist duschen möglich. Entweder mit einem Duschpflaster oder einfach nach dem Duschen einen Verbandswechsel machen. Baden/schwimmen gehen würde ich mit dem Arzt besprechen. Wenn der Katheter einige Monate liegt, geht das evtl. auch. Dann braucht man - sofern keine Entzündung vorliegt - auch im Alltag keinen Verband mehr. Richtig dicht sollte das werden, auf jeden Fall. Sonst würde man ja wahlweise Urin verlieren oder ständig Infektionen bekommen. --Tröte just add coffee 12:10, 5. Nov. 2012 (CET)
Ich kann dich aus eigener Erfahrung beruhigen: Das ist im Normalfall überraschend problemlos. Duschen geht ohne weiteres, der Katheter sitzt absolut dicht und es wächst auch nichts zu (stell es dir wie ein Ohrloch vor, in dem du einen Stecker trägst). Bei längerfristiger Katheterisierung mMn deutlich angenehmer als ein Harnröhrenkatheter. --Jossi (Diskussion) 14:20, 5. Nov. 2012 (CET)

Kurs Iranischer Rial

Spiegel Online schreibt[1], dass der Iranische Rial im Oktober 40% seines Wertes ggü. des USD verloren hat. Diese Tabelle irritiert mich jedoch, ist das dort so nicht nachvollziehbar, da der EUR/USD Kurs in der Zeit stabil war: [2] --95.112.163.214 12:22, 5. Nov. 2012 (CET)

Es gibt einen amtlichen Wechselkurs, der von der iranischen Zentralbank festgelegt wird, und den halbfreien Wechselkurs in den Wechselstuben. Der geht manchmal in den Keller – im Januar hatte er auch schon mal 22.000 Rial. Spiegel-online ist keine verlässliche Quelle, die Frage war völlig zu recht gestellt. --Aalfons (Diskussion) 14:46, 5. Nov. 2012 (CET)

Netzwerkverkehr priorisieren

Ich habe häufiger das Problem, dass ich einen Downloadmanager am laufen habe, welcher ein Surfvergnügen nebenbei verhindert. Läuft der Downloadmanager, ist der Seitenaufbau im Firefox sehr langsam und träge. Im Downloadmanager selbst kann ich zwar einstellen, dass er nur eine bestimmte maximale Bandbreite nutzen darf, aber das ist nicht das, was ich suche. Schließlich soll der Downloadmanager ja mit maximaler Bandbreite arbeiten, aber eben nicht die wenigen Sekunden, in denen ich eine neue Webseite aufbauen möchte. Was kann ich tun? --93.132.191.71 15:36, 6. Nov. 2012 (CET)

das stichwort hier heißt (oder hieß früher): Traffic Shaper... ist n riesen spaß... z B. pf bei FreeBSD... --Heimschützenzentrum (?) 15:48, 6. Nov. 2012 (CET)
Vielen Dank, das war das richtige Stichwort. NetBalancer Free hat mein Problem adäquat gelöst :) --93.132.191.71 17:52, 6. Nov. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen68 17:59, 6. Nov. 2012 (CET)

Frage nach den Gehaltsvorstellungen in der Bewerbung

Ich habe gerade telefonisch Kontakt zu einem Unternehmen aufgenommen, bei dem ich mich bewerben will. In der Jobbörse-Anzeige stand, dass in der Bewerbung die Gehaltsvorstellung brutto stehen soll. Am Telefon meinte sie das gerade auch. Eigentlich will ich lieber schreiben, dass man das im persönlichen Gespräch klären sollte. Es handelt sich um eine Stelle als Laborant, wo es Tarifverträge gibt. Soll ich stattdessen in die Bewerbung lieber schreiben, dass ich nach Tarifvertrag bezahlt werden will? Wie kann ich das am besten formulieren? Grüße--94.221.238.124 12:35, 5. Nov. 2012 (CET)

Am besten wäre, wenn du rauskriegen könntest, wie in dieser Firma gezahlt wird, also unter/nach/über/außer Tarif. Dann hast du einen Anhaltspunkt. Ansonsten ist meiner Erfahrung nach immer gut, etwas "auf die Kacke zu haun", also eher etwas mehr (aber nicht frech mehr) als du erwarten kannst. Macht seltsamerweise in der Regel Eindruck. Nur nicht übertreiben. Und wenn du weißt, dass die grundsätzlich genau Tarif zahlen, macht es wohl nicht viel Sinn. Pittigrilli (Diskussion) 12:44, 5. Nov. 2012 (CET)
Wenn wirklich nach Tarif gezahlt werden soll:
"Meine Gehaltsvorstellungen entsprechen für die Probezeit den im Tarifvertrag zwischen soundso und soundso vom soundsovielten genannten Beträgen; das sind xxxx,xx Euro brutto monatlich. Während der Probezeit hoffe ich Sie durch meine Leistungen davon überzeugen zu können, dass daran anschließend eine Erhöhung angemessen ist."
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:59, 5. Nov. 2012 (CET)
Der Vorteil, wenn du AT bist ist, dass der BR nicht deinen Vertrag genehmigen muss, kann Vorteile aber auch Nachteile bringen. Sonst immer google fragen, wichtig auch gucken die Firma evt. ihrne Hauptsitze im Osten hat und nach Osttarif zahlt, macht DB Dialog so die sitzen in Schwerin und wenn du in München wohnst hast du Geld Schwerin Kosten München naja ein wenig Off-Topic-- (nicht signierter Beitrag von 212.201.26.115 (Diskussion) 14:05, 5. Nov. 2012 (CET))
Der Vorteil, wenn du AT bist ist, dass der BR nicht deinen Vertrag genehmigen muss [...]. Das ist falsch. Der Betriebsrat genehmigt keine Verträge. Er überprüft, ob ein einzustellender Arbeitnehmer richtig eingruppiert ist, also seine Tätigkeitsmerkmale und die Tarifgruppe übereinstimmen. Mann ist nicht AT, wenn mann eine Zulage aushandelt oder später eine Zulage bekommt. --91.41.168.242 18:57, 5. Nov. 2012 (CET)
Sonst immer google fragen. Das ist falsch. ;.) --TheRunnerUp 09:52, 6. Nov. 2012 (CET)

checkin für flugzeuge

warum gibt es eigentlich die verpflichtung zum checkin bei flugreisen. es reicht doch, mit der buchung gleich die bordkarte mit sitzplatznummer zu erhalten und am flughafen lediglich das gepäck abzugeben. checkin erscheint insofern doch lediglich als bürokratischer unsinn. (nicht signierter Beitrag von 89.182.190.168 (Diskussion) 12:55, 5. Nov. 2012 (CET))

Mal angenommen, Du buchst einen Flug und bekommst die Bordkarte. Drei Tage später überlegst du es Dir anders und willst noch zwei Tage länger am Zielort bleiben. Also vergibt die Fluggesellschaft den Sitzplatz an jemand anderen. Wieder drei Tage später berlegst du Dir, doch den ursprünglichen Flug anzutreten. Aber weil du ja schon die Bordkarte (das ist die verbindliche Sitzplatzbestätigung !) hast, informierst Du die Fluggesellschaft nicht von Deinen geänderten Reiseplänen und gehst direkt zum Gate. Plötzlich stehen da zwei Leute, die den selben Sitzplatz zugewiesen bekommen haben... Über dien Nachteile von Web_Checkin bei überbuchten Flügen lasse ich mich jetzt nicht aus. Grüße Marcus (Diskussion) 13:10, 5. Nov. 2012 (CET)
Du kannst heute bei den meisten grösseren Fluggesellschaften am Automaten einchecken und damit gleich zum Gate gehen. Bei manchen bereits über eine Anzeige auf dem Handy. Das ist nur mit Handgepäck sinnvoll. Das aufgegebene Gepäck muß gewogen werden um die Beladeliste zu ergänzen, da musst Du zum Schalter.--Dooflupo (Diskussion) 18:35, 5. Nov. 2012 (CET)
In der Tat ist ein Flugschein (etix) per se erst mal nur ein Vertrag über die Beförderung innerhalb der Gültigkeitsdauer (in der Regel ein Jahr). In den meisten Fällen, wird mit dem Erwerb des Flugscheins auch gleich eine Reservierung für einen bestimmten Flug getätigt, aber eben nicht notwendigerweise. Als Fluggast hast du im Rahmen der Möglichkeiten des gewählten Tarifs und die Fluggesellschaft im Rahmen ihrer AGB die Möglichkeit die Reservierung zu ändern (einen anderen Flug zu wählen, Flug zu streichen, zu verschieben etc.). Das Einchecken dient da noch mal der gegenseitigen Bestätigung einen bestimmten Flug anzubieten und zu nutzen. Daneben müssen je nach Start-/Zielland zusätzliche Formalien beim Einchecken erledigt werden, die bei Kauf des Tickets noch nicht möglich sind, z. B. Überprüfung, ob ein gültiges Visum vorliegt oder Aufnahme von weiteren persönlichen Daten. -- TZorn 19:11, 5. Nov. 2012 (CET)

Serien/Filme gesucht

Ich suche Fernsehserien oder Filme, in denen die Hauptrolle von einer Soziopathisch angehauchten Person gespielt wird. Derjenige muss keine besonderen Fähigkeiten haben, mir gefallen immer so "kaputte" Charaktere. Mir fallen folgende Beispiele ein: Die BBC-Serie Sherlock, Dr. House oder neulich gesehen, der neue Tatort aus Dortmund mit Jörg Hartmann. Was könnte man noch in diese Riege aufnehmen, was könnte mir eventuell gefallen? Danke--94.221.238.124 13:33, 5. Nov. 2012 (CET)

Luther (Fernsehserie) fällt mir dazu spontan ein.--Traeumer (Diskussion) 13:42, 5. Nov. 2012 (CET)
Dexter :-)) GEEZERnil nisi bene 13:45, 5. Nov. 2012 (CET)
Cat: Psychological Thriller films (gibt es nicht auf doitsch) hat sicherlich noch einiges... GEEZERnil nisi bene 13:50, 5. Nov. 2012 (CET)
Ist nicht Monk auch so eine fertige Type (ka, nie gesehen) --RobTorgel (Diskussion) 13:48, 5. Nov. 2012 (CET)
Monk hat die diversesten Zwangsstörungen, als Soziopath würde ich ihn aber nicht beschreiben. Ansonsten fallen mir noch Breaking Bad (obwohl über "angehaucht" ist die Hauptfigur da schon lange hinaus) und Archer ([3], [4]) ein. Ansonsten finden sich bei tvtropes noch mehr Beispiele (auf englisch): [5], [6]. --Kam Solusar (Diskussion) 14:19, 5. Nov. 2012 (CET)
Für alle Fälle Fitz --Eike (Diskussion) 14:22, 5. Nov. 2012 (CET)
Laurel und Hardy, Mini-Max (Fernsehserie), Alf (Fernsehserie), Immer wieder Jim, Die Simpsons, South Park, Two and a Half Men und ganz herausragend: Let The Blood Run Free, mit einem Artikel bei unseren englischen Kollegen, in Deutschland unter dem Titel Das Horror-Hospital (siehe hier und das entsprechende Angebot auf YouTube). --84.191.149.98 14:54, 5. Nov. 2012 (CET) Nachtrag: Higgins in Magnum (Fernsehserie), William Shatner als Denny Crane in Boston Legal, The Addams Family (eigentlich alle), Ally McBeal, Major Frank D. Marion Frettchengesicht Burns in M*A*S*H (Fernsehserie), Peter Griffin und Stewie Griffin in Family Guy, Beavis and Butt-Head, vor allem Dr. Dr. Sheldon Lee Cooper in The Big Bang Theory, DeeDee in Dexters Labor, tendenziell Peggy Bundy in Eine schrecklich nette Familie, George Costanza in Seinfeld und natürlich Inspector Sledge Hammer in Sledge Hammer!...
Blue Velvet mit Dennis Hopper als sensationell gespieltem Psychopathen. Ansonsten alle Filme von David Lynch. Aber das ist vielleicht psycho-qualitativ etwas zu scharf... Eher: Gran Torino von und mit Clint Eastwood / Leaving Las Vegas / 23 – Nichts ist so wie es scheint / Grandios: Bad Lieutenant (Film) mit Harvey Keitel / Taxi Driver (1976) / Dirty Harry. Praktisch alle Charaktere in Dr. Seltsam oder wie ich lernte die Bombe zu lieben. Pittigrilli (Diskussion) 15:45, 5. Nov. 2012 (CET)
Alles eher komödiantische Serien :
- The Big Bang Theory ? (Vorsicht! Dauerndes Gelächter vom Band)
- Soziopathisch ist hier zwar nicht die Titelfigur, aber seine ebenso wichtige Chefin (grandios! und soziopathisch war noch nie so sexy.) : Better Off Ted, noch dazu ganz ohne Gelächter.
- Nicht richtig soziopathisch, aber völlig durchgeknallt, verteilt auf die verschiedenen Charaktere, dazu gut gemacht (gute, liebevolle Animation, erstklassiges deutschsprachiges Voice-Acting, vielfach preisbelohntes Musik- und Sound-Editing, und oft saukomisch, leider "versteckt" auf nickelodeon zu unmöglichsten Uhrzeiten : Die Pinguine aus Madagascar (die Serie! Film-1 fand ich nicht so dolle.).
- Zu Monk gibt es zwar viel Kritik, aber die Serie hat durchaus ihre Momente. Z.B. wenn seine Assistentin dem schwerkrank-sterbenden Mr.Monk (leichte Erkältung) eine Huehnersuppe mit Buchstabennudeln serviert :D.
Filme : Streng genommen keine Soziopathen, aber allesamt eher mehr als weniger gestört : 2 Meisterwerke der 1990'er en:Fallen Angels (film) und Chungking Express Fiiiisch! (Diskussion) 16:12, 5. Nov. 2012 (CET)
Der Fragesteller läßt mit der Formulierung "soziopathisch angehauchte Person" ja viel Spielraum offen. --84.191.149.98 16:48, 5. Nov. 2012 (CET)
Und natürlich: Stromberg. Pittigrilli (Diskussion) 17:11, 5. Nov. 2012 (CET)
Hausmeister Krause - drunter geht' nicht. CarlM (Diskussion) 18:35, 5. Nov. 2012 (CET)
Dann gehört aber auch Ein Herz und eine Seele dazu. --84.191.149.98 19:24, 5. Nov. 2012 (CET)
Na, verglichen mit Krause ist Tetzlaff doch ein Philosoph. Und beinahe menschlich, wenn er mal genug getrunken hat. Und der Schwiegersohn ist kein rechter Soziopath, sondern ein linker Sozialdemokrat, was ja der ganzen Serie einen Touch "Schulfernsehen" gibt. Krauses wechselnde Schwiegersöhne in spe hingegen... CarlM (Diskussion) 19:35, 5. Nov. 2012 (CET)
Wie gesagt: "soziopathisch angehaucht" ist ein weites Feld. Das glückliche Austria trägt wohl mindestens noch Kottan ermittelt und MA 2412 bei. --84.191.149.98 20:06, 5. Nov. 2012 (CET)
Vielleicht noch Patrick Jane (The Mentalist), Charlie Crews (Life), Saga Norén (Die Brücke – Transit in den Tod) - oder doch American Psycho (Film), Twin Peaks, in gewisser Weise Die üblichen Verdächtigen, Insomnia – Schlaflos, etwas "durchgeknallter": Wasabi – Ein Bulle in Japan; wenn's mehr um das Zerbröckeln der Familie bzw. soziale Bindungen geht: Kommissarin Lund, Heat, City by the Sea, soziopathisch ist sehr weit gefaßt, da würde selbst Der Pate (alle drei Filme) noch irgendwie passen, ebenso Nur 48 Stunden (plus Und wieder 48 Stunden), Passwort Swordfish, selbst die Die nackte Kanone und ihre zwei Fortsetzungen (nicht soziopathetisch, aber satirisch: Thank You For Smoking, Wag the Dog, W. – Ein missverstandenes Leben, American Dad, Futurama usw.).--IP-Los (Diskussion) 01:17, 6. Nov. 2012 (CET)

Gymnasiallehrer Chancen

Weiß jemand wie die Chancen auf eine Stelle nach dem Ref mit den Fächern Biologie und Englisch und einem Schnitt etwa 1,6 sind?. Gerne eines der südlichen Bundesländern?-- (nicht signierter Beitrag von 212.201.26.115 (Diskussion) 14:02, 5. Nov. 2012 (CET))

Die Chancen stehen schlecht, wenn die Rechtschreib-, Grammatik- und Zeichensetzungskenntnisse ungenügend sind. --91.41.168.242 20:07, 5. Nov. 2012 (CET)
Vielleicht kann er/sie das ja im Englischen... Aber mal ernsthaft: geben die Schulbehörden keine Informationen über eine Anzahl zu vergebender Stellen? Z.B. über Bewerbungsportale, auf denen man ausgeschriebene Stellen einsehen kann? Ggf. auch über die Medien? Wenn nicht, wären es ja Insiderinformationen, die wir auch nicht haben. Ansonsten: einfach versuchen, auch initiativ. (Aber vorher die Bewerbungsmappe mal korrekturlesen lassen...) -- MonsieurRoi (Diskussion) 20:42, 5. Nov. 2012 (CET)
Mal ernsthaft: Sollte jemand unterrichten, der derart schlampig schreibt? --91.41.168.242 21:34, 5. Nov. 2012 (CET)
Ich habe erst auch überlegt, ob ich meiner Erleichterung Ausdruck verleihen sollte, daß kein Deutschunterricht geplant ist. Ich habe es dann gelassen, weil wir (mich eingeschlossen) öfters eine Art unnötiges Fragestellerbashing betreiben und dieses bisweilen dann Grenzen überschreitet, die ich noch mittragen kann. Ich mag da altmodisch erscheinen, aber für mich ist das Bemühen um korrekte Sprache und Rechtschreibung nicht nur Pflege von Kulturtechnik sondern auch ein Ausdruck von Respekt vor dem schriftlichen Gegenüber. Wenn man es kann. Der gesellschaftliche Trend geht imho in die entgegengesetzte Richtung, das bringe kein Geld, koste nur Zeit und sei deshalb eher unerheblich. Es ist also denkbar, daß der Fragesteller durchaus zu einer sprachlich korrekten Formulierung in der Lage ist, sich hier aber einfach die Mühe nicht machen will. Weil eine lebendige Sprache (ebenso wie der gesellschaftliche Konsens, worauf "es ankommt") ohnehin einem ständigen Veränderungsprozeß unterzogen ist, der von einem Teil der Betroffenen eher als bedrohlich und als Zeichen des kulturellen Verfalls gedeutet wird, ist der Fragesteller vielleicht bloß seiner Zeit voraus und ich in meiner Zeit zurückgeblieben. Wer weiß. --84.191.149.98 21:48, 5. Nov. 2012 (CET) Ergänzung --84.191.149.98 22:03, 5. Nov. 2012 (CET)

Zur Frage: Schule, also auch Lehrereinstellung, ist Ländersache. Es gibt zwar bundesweite Prognosen über den Bedarf in einzelnen Fächern, aber die sagen über die konkreten Einstellungschancen herzlich wenig aus. Allgemein lässt sich sagen, dass die Kombination Biologie/Englisch weder zu den tendenziell überbesetzten wie Deutsch/Geschichte noch zu den ganz katastrophalen Mangelfächern wie Physik oder Latein gehört. Die Aussichten können aber von Land zu Land und von Einstellungstermin zu Einstellungstermin stark schwanken (z.B. stellen Länder, die sich im Übergang vom neunjährigen zum achtjährigen Gymnasium befinden, nach dem Wegfall des Doppeljahrgangs deutlich weniger ein als vorher). „Nach dem Ref[erendariat]“ und „eines der südlichen Bundesländer“ sind also zu ungenaue Angaben. Ein Schnitt von 1,6 ist zwar nicht schlecht, kann aber abhängig von Angebot und Nachfrage mal heißen, dass man ganz vorne mit dabei ist und mal, dass man in der Menge mitschwimmt. Da der Notenschnitt genannt wird, liegt die Vermutung nahe, dass es sich bei dem Fragesteller um einen Referendar handelt, der gerade sein zweites Examen gemacht hat und sich aktuell nach einer Stelle, auch in einem anderen Bundesland, umsieht. Mögliche Informationsquellen für die aktuelle Einstellungssituation in einem Land sind (neben dem oben schon empfohlenen direkten Studium der Ausschreibungen) z.B. Verlautbarungen der jeweiligen Ministerien oder Veröffentlichungen bzw. Auskünfte der Berufsverbände für Gymnasiallehrer (Philologenverband oder GEW). --Jossi (Diskussion) 23:12, 5. Nov. 2012 (CET)

"Drittes Reich" plötzlich in Farbe?

Ich kann mich erinnern, dass früher (d.h. 70er/80er Jahre) praktisch alle gezeigten Filmaufnahmen aus der Nazizeit, egal zu welchen Themen, grundsätzlich in Schwarz/Weiß waren. Ich glaube, ich kann die Szenen, die ich über die Jahre in Farbe gesehen habe, an einer Hand abzählen, wenn nicht an einem Finger... Seit wenigen Jahren (gefühlt) sehe ich jedoch plötzlich jede Menge ganz natürlich (also nicht nachkoloriert) aussehende Aufnahmen in schönster Farbe. Also zB Hitler auf dem Obersalzberg in Farbe, Truppen an der Ostfront in Farbe, Parteitage, etc. Das ist doch eigentlich höchst seltsam, oder? Ich habe mal rumgefragt, das ist auch anderen Leuten aus meinem Bekanntenkreis aufgefallen. Hat jemand eine Erklärung? Pittigrilli (Diskussion) 14:19, 5. Nov. 2012 (CET)

Man hat halt ein paar Nachlässe gefunden, wie zum Bsp. das Material von Hans Baur, Eva Brauns oder wurde auch in Archiven fündig. Farbfilm war damals selten und teuer, aber ein bissl gabs denn doch. Der Großteil der von Dir erwähnten Unmenge wurde jedoch nachträglich koloriert. VG--Magister 14:28, 5. Nov. 2012 (CET)
Vielleicht funktioniert das Nachkolorieren heute (per Computer) deutlich besser als früher (per Hand?)... --Eike (Diskussion) 14:30, 5. Nov. 2012 (CET)
Nachkolorieren von Dokumentarmaterial - hmmm... ist das nicht ein bisschen (vorsicht altmodisch) "unredlich"? Vor allem, wenn es der Zuschauer nicht erfährt? Pittigrilli (Diskussion) 14:50, 5. Nov. 2012 (CET)
"unredlich" ? Was das'n für'n Stoff ? Nein, im Ernst: Bis jetzt ist mir noch keine (wesentliche) FarbSequenz als SW bekannt vorgekommen. Wirklich gehäuft sind nun Computer-Animationen. Aber die verwechselt dzt. ja noch keiner. --RobTorgel (Diskussion) 15:17, 5. Nov. 2012 (CET)
Nene, ich red schon von echtem Doku-Material. Ist "unredlich" nicht nachzuvollziehen? Wird das, was überliefert wurde, dabei nicht verändert? Naja, ich sagte ja schon, "altmodisch"... Aber mir drängt sich hier die Analogie zum mit Recht hochpeniblen Umgang mit Quellen in der WP auf. Pittigrilli (Diskussion) 15:20, 5. Nov. 2012 (CET)
Vor allem in den Nachlässen ehemaliger US-Soldaten tauchen immer wieder alte Schätze auf, viele Filme tauchen auch auf weil Archive geöffnet werden, da lagert eh noch etliches siehe Bundesarchiv-
In dem letzten (Mach)Werk von Guido Knopp (hab's nicht gesehen) wurde wohl jede Menge bearbeitet und nachkoloriert, siehe FAZ. --Wrongfilter ... 15:35, 5. Nov. 2012 (CET)
(BK) Neulich lief „der zweite Weltkrieg in Farbe“ [7] im Fernsehen. Da waren viele Szenen zu sehen, die mit Sicherheit – leicht anhand des Farbverlaufes zu beurteilen – nachkoloriert wurden. Dieselben Aufnahmen sind teilweise in anderem Zusammenhang in Schwarzweiß zu sehen. Es gibt aber auch Originalfarbaufnahmen, die aber andere Farbverläufe zeigen als kolorierte Aufnahmen. Teilweise erkennt man auch die typischen Farbfehler der frühen Agfacolor-Filme, die alle bis ca. 1978 hergestellten Agfafilme betrafen. --Rôtkæppchen68 15:37, 5. Nov. 2012 (CET)
That's Infotainment. Man darf nicht neue oder überraschende Wahrheiten erwarten, und immer mißtrauisch sein, ob es überhaupt welche sind. --RobTorgel (Diskussion) 15:46, 5. Nov. 2012 (CET)
(BK) Naja was ist denn der Sinn von den Dokumentarfilmen, ab dem Zeitpunkt geht es nicht mehr um eine wissenschaftliche Auswertung sondern es interessant für den Zuschauer zu gestalten. Durch die Kolorierung wird der Inhalt lebendiger gestaltet und es vermutlich emotionaler aufgenommen. Ich würde auch nicht sagen das dadurch viel mehr "verfälscht" wird als durch den Schnitt & die allgemeine Erzählstruktur (ein Disclaimer sollte aber schon darauf hinweisen). Es kommt sicherlich immer auf das konkrete Beispiel an, es ist aber eine Geschmacksfrage, siehe auch die Debatte um Sanna Dullaways kolorisierte Fotos --sitic (Diskussion) 15:51, 5. Nov. 2012 (CET)
Naja, wenn sogar schon hier in der Wikipedia nachkoloriert wird... ;) --Pilettes (Diskussion) 19:29, 5. Nov. 2012 (CET)
 
Farbfoto von Adolf Miethe von 1902

Der erste Farbfilm kam irgendwie kurz vor 1910 in die Kinos. In den folgenden Jahren wurde der immer weiterentwickelt, es bestand aber kein breiter Bedarf und die Filme waren unheimlich teuer. Die nazis haben schon viel auf Farbe gedreht, es aber dann schwarzweiß vervielfältigt. Das ist einer der Gründe, warum wir das meiste nicht in Farbe kennen, es schlummert in Archiven. Erste Farbfotos gab es um 1860, wir haben auch welche aus der Zeit auf Commons. Farbfotografie und ~film waren viel früher verbreitet als allgemein angenommen, nur war das der breiten Masse nicht zugänglich. --Marcela   ¿•Kãʄʄchen•? 15:59, 5. Nov. 2012 (CET)

Rezeptionskritisch sei angemerkt, dass mit der Verbreitung der (echten) Color-Aufnahmen endlich der Eindruck verschwindet, die Nazizeit sei nur trist und unfarbig, ja selbst der Himmler ... äh Himmel sei grau gewesen. Meiner Erinnerung nach gab es zur Buntwerdung der Nazizeit vor ein paar Jahren auch mal eine Reihe von Äußerungen von Historikern, die das authentischer fanden. (Frei nach Alfred Andersch: Empört euch, der Himmel ist blau!) --Aalfons (Diskussion) 16:06, 5. Nov. 2012 (CET)
(BK) Es hat aber schon ein paar Jahrzehnte vom ersten Farbfilm zum ersten mit „Schwarzweißhardware“ aufgenommenen und wiedergegebenen Farbfilm gedauert. Dokumentaraufnahemn werden und wurden typischerweise mit Handkameras gedreht, sodass Verfahren wie Technicolor (Verfahren) hierfür ausfallen. Tatsächlich war Agfacolor 1932 der erste Farbfilm, den man auch in Schwarzweißkameras, also ohne Mehrfachaufnahman mit Farbfiltern, verwenden konnte. Die bekannten Farbaufnahmen von Wilhelm II. (Deutsches Reich) wurden mit Farbfiltern und Schwarzweißfilm aufgenommen und wiedergegeben. Das Technicolor-Verfahren vereinfachte ursprünglich nur die Wiedergabe von Farbfilmen. Die Aufnahme erfolgte nach wie vor mit aufwendigen Farbfilterkameras. --Rôtkæppchen68 16:13, 5. Nov. 2012 (CET)
schonmal danke an alle... Pittigrilli (Diskussion) 17:46, 5. Nov. 2012 (CET)
Ich hab das Bild von 1869 auf 1902 umdatiert. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:28, 5. Nov. 2012 (CET)
Und ich habe die falsch benannte Datei auf Commons umbenannt. Gestumblindi 01:47, 6. Nov. 2012 (CET)

Umbenennung der Aktie Q-Cells in Global PVQ SE und neuerdings in Hanwha Q.Cells

Hat jemand einen Schimmer, warum eine Aktie, deren Herausnahme aus dem Markt nach der Insolvenz von Q-Cells für den 12.März 2013 beantragt und bewilligt wurde noch zweimal umbenannt wurde, zuletzt sogar mit dem Namen der Hanwha-Gruppe, von der nicht bekannt ist, dass sie die Aktie oder deren Börsennotierung übernehmen will?

Und warum das Papier immer noch, wennschon leicht unter dem Preis im Papierladen für Schreibpapier (man könnte ja die Einzelwerte gut als Tapete oder - falls die Rückseite nicht bedruckt ist - als "Spickzettel" oder sentimental angehauchtes Briefpapier verwenden) gehandelt wird? --Carl von Canstein (Diskussion) 14:59, 5. Nov. 2012 (CET)

Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Der südkoreanische Käufer Hanwha will jährlich 20 Millionen Euro in das einstige Vorzeigeunternehmen der Solarbranche aus Sachsen-Anhalt stecken. Wird der Grund sein warum die Börsennotierung weiter läuft. Übernahme war ja erst am 10. Oktober nachdem die EU-Kommission grünes Licht gab. --Tomás (Diskussion) 15:51, 5. Nov. 2012 (CET)
Hmm ja, stimmt wohl, aber warum zweimal umbenennen? Versteh ich nicht. --Carl von Canstein (Diskussion) 16:51, 5. Nov. 2012 (CET)
Ja die kurz aufeinander folgenden Aktiennamen ist ein sehr seltenes Spiel gewesen. Q-Cells hatte ja am 3. April 2012 Insolvenz angemeldet. Dem Insolvenzverwalter war es jedoch schnell gelungen, den Geschäftsbetrieb zureaktivieren und somit liefen die ursprünglichen Aktien unter dem Namen Global PVQ weiter bis zur Übernahme von Hanwha. Daher die drei Namen. Bin mal gespannt was nach dem 12. März 2013 daraus wird. --Tomás (Diskussion) 17:56, 5. Nov. 2012 (CET)
Du meinst, Hobbyraum tapezieren ist noch etwas verfrüht? :) --Carl von Canstein (Diskussion) 18:36, 5. Nov. 2012 (CET)
Tapetenkleister nehmen der sich durch einfaches Abziehen leicht entfernen lässt. :) --Tomás (Diskussion) 08:22, 6. Nov. 2012 (CET)

Gold lebenswichtig?

Ab und zu hört man, dass Gold entgegen der Aussage im Artikel als Spurenelement essentiell für den menschlichen Körper sei. Gibt es hierzu gesicherte Erkenntnisse, gegebenenfalls bezüglich anderer Wirbeltiere? --Komischn (Diskussion) 16:09, 5. Nov. 2012 (CET)

also ich habe noch nie gehört, dass Gold essentiell sein sollte, dies ist schon deshalb sehr unwahrscheinlich da Gold sehr reaktionsträge ist und somit kaum verstoffwechselt werden kann. Ich auch bei Schwermetall]] nicht bei den essentiellen Schwermetallen gelistet. - Andreas König (Diskussion) 18:08, 5. Nov. 2012 (CET)
Es gibt eine ganze Reihe von Elementen, bei denen Essentiellizität ;) diskutiert wird, aber wenn einerseits keine Mangelkrankheit/erscheinungen belegt sind und andererseits kein Wirkmechanismus im Körper bekannt ist (Teil eines Enzyms, Eiweisses usw.), ist es schwierig etwas Eindeutiges zu sagen. Da Gold recht reaktionsträge ist und nur selten als Mineral vorkommt, würde ich eher gegen eine noch zu entdeckende Rolle im Körper wetten. --SchallundRauch (Diskussion) 21:29, 5. Nov. 2012 (CET)

Urlaub/Freistellung bei Tod der Großmutter eines Arbeitnehmers?

Ist mit gerade im Bekanntenkreis über den Weg gelaufen - die Oma eines AN stirbt und er möchte zur Beerdigung fahren. Wie ist da die übliche Praxis? Kriegt er Extraurlaub oder muss von seinem Jahresurlaub was nehmen? Einer Bekannten ist das passiert, und laut ihrem AG steht in ihrem Vertrag, dass sie für sowas grundsätzlich nie Zusatztage bekommt. Sie ist nun ziemlich aufgebracht, mich würde daher interessieren, wie das üblich ist (in diesem Fall scheint der Arbeitsvertrag eindeutig zu sein, wohl nix zu machen). Pittigrilli (Diskussion) 16:18, 5. Nov. 2012 (CET)

Es gibt diesen Paragraphen, der laut http://www.bestattungsplanung.de/bestattung/todesfall/urlaubsanspruch-bei-todesfall.html auch für Enkel gilt. Wenn dem so wäre, könnte da ein Arbeitsvertrag auch nichts dran ändern. --Eike (Diskussion) 16:35, 5. Nov. 2012 (CET)
Interessant - Danke. Pittigrilli (Diskussion) 17:01, 5. Nov. 2012 (CET)
PS: Ich bin kein Jurist. --Eike (Diskussion) 17:17, 5. Nov. 2012 (CET)
Glückwunsch ;-) Nix für ungut, liebe Rechtsverdreher... Pittigrilli (Diskussion) 17:39, 5. Nov. 2012 (CET)
BK Die Arbeitsbefreiung/ Sonderurlaub ist in Deutschland nicht durchgängig und einheitlich. Geregelt wird das in den einzelnen Tarifverträgen und Beamtenbesoldungsverordnungen, bzw. durch Betriebsvereinbarungen, oder, wie im vorliegenden Fall durch den Arbeitsvertrag. Den Beamten geht es da besser, als z.B. den Mitarbeitern bei Dienstleistung, Handel und Gewerbe. In der Regel bekommt man in den Tarifverträgen beim Tod Angehöriger einen Tag Sonderurlaub. In einigen Verfahren wurden Großeltern mit anerkannt, besonders wenn sie zum Lebensumfeld gehörten. Wie gesagt, es gibt da nichts Einheitliches und Vertrag ist Vertrag, solange er nicht gegen die guten Sitten verstösst. Wem die Oma was wert war, verschmerzt auch einen Tag Urlaub.--Dooflupo (Diskussion) 17:48, 5. Nov. 2012 (CET)
Es ist nicht einheitlich geregelt. Aber der Arbeitgeber sollte zumindest dafür sorgen, dass du zu Beerdigung fahren kannst. Das ist bei so nahen Verwandten eigentlich gute Sitte. Wenn geregelt gib das meist 1 Tag Sonderurlaub, oft aber nur zum Besuch der Beerdigung (keien Nachgewährung). Wenn nichts im Arbeitsvertrag (auch GAV) steht, musst du halt ggf. dein Zeitkonto plündern. Mir wäre es es jedenfalls wert, auch wenn es keine Sonderurlaub dafür gäbe. Hauptsache ich könnte hin. --Bobo11 (Diskussion) 17:59, 5. Nov. 2012 (CET)
Also es scheint durch arbeitsvertragliche Regelung ausschließbar, dass es "Sonderurlaub" zu geben hat. Klar wird derjenige deswegen nicht zuhause bleiben. siehe zB hier. Pittigrilli (Diskussion) 18:08, 5. Nov. 2012 (CET)
Auch dieses "zuhause bleiben" ist nicht zwangsläufig zu gewähren und muß mit dem AG abgesprochen werden. Theoretisch könnte er das bei entsprechender Betriebsnotwendigkeit auch untersagen. (Er wird es sicher nicht tun.)--Dooflupo (Diskussion) 18:21, 5. Nov. 2012 (CET)
Mit § 616 kann man in diesem Fall nichts anfangen. Dooflupos Angaben sind weitgehend zutreffend. Wenn die Arbeitsnehmerin nicht aufgrund von Arbeitsvertrag, (Mantel-)Tarifvertrag, Betriebsvereinbarung, Betriebsordnung etc. für solche Fälle freigestellt werden kann, hilft nur unbezahlter Urlaub oder Urlaub. Mir hat beispielsweise ein Vorgesetzter unter Hinweis auf betriebliche Notwendigkeiten mal versagt, auch nur Urlaub für eine Beerdigung einer Verwandten zu nehmen. Ich bin zähneknirschend am Arbeitsplatz geblieben, aber Jahre später dennoch (in dienstlichem Auftrag) zu seiner Trauerfeier gefahren. --91.41.168.242 18:32, 5. Nov. 2012 (CET) Hinweis: Ich warne übrigens davor, dem Arbeitsplatz einfach fernzubleiben, ohne sich zuvor mit dem Arbeitgeber verständigt zu haben, nach welchen Modalitäten man zur Trauerfeier fährt. Eine Abmahnung könnte die Folge sein, ein übelwollender Arbeitgeber könnte zu kündigen versuchen. Der Streit würde vermutlich vorm Arbeitsgericht landen... macht keinen Spaß und ist nicht kostenlos.

Zähne zeichnen, verschiedene Ansichten, nicht künstlerisch - wie kann man das lernen? Gibt es Material dazu?

Hallo, ich muss Zähne in verschiedenen Ansichten zeichnen/skizzieren. Es fällt mir jedoch reichlich schwer dies einfach so ohne Anleitung zu tun. Vorlagen habe ich in Büchern, jedoch nicht wie ich diese abzeichnen und schattieren könnte. Nun meine Frage, ob es vielleicht dazu, also zum Zähne zeichnen, im Web eine gute Anleitung gibt? Vielleicht ein Skript eines Zahnmedizinstudiums oder so? Es gibt das Buch Zeichnen und Skizzieren in der Zahntechnik, da kann man aber leider nur Ausschnitte sehen. Aber so wie u.a. auf S. 80 sollte das ungefähr aussehen. Wenn es dazu nichts brauchbares gibt, werde ich mir das Buch evtl. beschaffen... aber das sollte doch nicht nötig sein oder doch? --178.5.191.65 19:18, 5. Nov. 2012 (CET)

Wenn ich es richtig verstehe mußt (oder sollst oder willst, bei dem letzten bin ich unsicher) du Zeichnen, also Sehen und Zeichentechniken und ein gewisses Verständnis von Licht, Farbe und Form erlernen und dabei ist es erstmal völlig wurscht, ob du da Zähne, Steine oder Blätter oder sonstwas zeichnest. Wenn du das nicht lernen willst sondern nur irgendeine Aufgabe möglichst schnell hinter dich bringen, dann probier halt rum und nimm danach das Ergebnis, das du für das beste hältst. Wenn du Zeichnen lernen willst, wird und kann es bei einem Buch oder einem Kurs nicht bleiben und dann solltest du nach Einführungen und Büchern und Kursen für Anfänger Ausschau halten. --84.191.149.98 20:39, 5. Nov. 2012 (CET)
Dito. Da hilft eigentlich nur üben, üben, üben. Nimm einen echten Zahn und zeichne ihn so ab, wie er ist. Beachte die Proportionen, die Farbe, die Schattierung. Nimm dazu einen möglichst dünnen Bleistift oder Zeichenstift, und übe so lange, bis du es hinkriegst. Anders geht das nicht. --Sr. F (Diskussion) 22:21, 5. Nov. 2012 (CET)
Nachtrag, weil es nicht nur um Können sondern auch um Wissen geht: Wenn du mit "nicht künstlerisch" meinst, daß die Zeichnung möglichst präzise das Objekt wiedergeben soll, dann wäre das vermutlich ein naturalistischer oder realistischer Stil. Wenn du ernsthaft zeichnen lernen willst, kommt nach einiger Zeit auch zwingend eine Auseinandersetzung mit der Kunstgeschichte hinzu. --84.191.149.98 00:22, 6. Nov. 2012 (CET)

'europcar-niederlassungen' in bahnhöfen

in wie vielen bahnhöfen gibt es 'europcar-stationen'? - ca. Anzahl? (nicht signierter Beitrag von 79.246.211.190 (Diskussion) 19:36, 5. Nov. 2012 (CET))

Hier google europcar, suche nach Kontakt, und frage sie doch. -jkb- 19:39, 5. Nov. 2012 (CET)

Schutzklasse

zeichen dass ein elektrogerät ein schutzierung hat --178.191.183.123 19:39, 5. Nov. 2012 (CET)

…findest Du im Artikel Schutzklasse (Elektrotechnik). --Rôtkæppchen68 20:16, 5. Nov. 2012 (CET)

Was ist Mitte?

Und warum erscheint es hier: http://goo.gl/maps/IZo57 und dann wieder hier: http://goo.gl/maps/8Tpy5?

--SchallundRauch (Diskussion) 20:53, 5. Nov. 2012 (CET)

n stadtteil von saarbrücken? [8] --Heimschützenzentrum (?) 22:18, 5. Nov. 2012 (CET)
Ich schrieb google maps vor einiger Zeit, dass sie bei Eingabe von Herxheim am Berg nicht die Karte von Herxheim bei Landau zeigen sollen – und tatsächlich wurde es Wochen oder Monate später korrigiert. Also hier ein neuer Fall: Saarbrücken soll auf der Europakarte bei google maps wieder Saarbrücken heißen und nicht Mitte! Innsbruck soll wieder Innsbruck heißen und nicht Wilten, Zürich wieder Zürich und nicht Kreis, Villach wieder Villach und nicht Villach–Innere Stadt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:57, 5. Nov. 2012 (CET)
Einen Stadtbezirk Mitte gibt es (Liste der Stadtteile Saarbrückens) und er liegt auch mit etwas Phantasie gerade noch dort, wo der Begriff erscheint, egtl. südlicher. Trotzdem kurios, wie mal 'Mitte' und mal 'Saarbrücken' im Zoom erschienen und wieder verschwinden. --92.202.106.145 00:08, 6. Nov. 2012 (CET)

Komische Weiterleitung

Wenn ich bei Mathias Junge auf den Link "Mathias Junge - Homepage" klicke werde ich nach ya.ru weitergeleitet. Ist das nur bei mir so und habe ich vielleicht einen Trojaner? Oder passiert das bei anderen auch? Es ist mir auch schon gelungen, die Homepage von Mathias Junge aufzurufen, wenn ich die Adresse direkt in den Browser eingebe und nicht als Link anklicke. --Mr Mopp (Diskussion) 14:25, 6. Nov. 2012 (CET)

Bei dem Link - mathias-junge.de - stimmt (derzeit?) was nicht; ich hab ihn rausgenommen. Danke! --Eike (Diskussion) 14:28, 6. Nov. 2012 (CET)
Bei mir funktioniert der Link in zwei verschiedenen Browsern. --Ausgangskontrolle (Diskussion) 14:50, 6. Nov. 2012 (CET) P.S. Bei manueller Eingabe der URL. Aus dem Artikel heraus nicht. Komisch.
Jetzt geht auch die manuelle Eingabe nicht mehr. Wie auch nicht aus dieser [9] Artikelversion. Scheint ein Problem des Webhosters zu sein. --Ausgangskontrolle (Diskussion) 15:09, 6. Nov. 2012 (CET)

Im Bekanntenkreis ist eine Streitfrage entstanden, ob Günther Jauch einen Onkel hat, der Werner Jauch heißt, und in Hamburg lebt/e. Angeblich soll Günther Jauch oft bei diesem Onkel gewesen sein.

--89.245.77.120 14:32, 6. Nov. 2012 (CET)

Günther Jauch hat Verwandtschaft in Hamburg und sein Großvater Hans Jauch hatte 6 Kinder. --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:52, 6. Nov. 2012 (CET)

Das müsste von der väterlichen Seite her kommen, gell? Da ist bei uns aber kein Werner gelistet (2 Kinder - weiblich? - fehlen). GEEZERnil nisi bene 14:56, 6. Nov. 2012 (CET)

Das Konrad-Duden-Gymnasium in Wesel kennt Ernst-Alfred Jauch (sein Vater), Hans-Günther Jauch Hermann Jauch und Robert Jauch - das dürften wohl alles Brüder sein. TF: auch ein weiterer Bruder dürfte an dieser Schule sein Abitur gemacht haben. Es könnte sich da wohl eher um einen "Nennonkel" handeln, wenn überhaupt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 15:02, 6. Nov. 2012 (CET)

Pornografie und Menstruation

In der Pornografie kommen doch alle möglichen Paraphilien vor. Noch nie ist mir aber eine Frau aufgefallen, die ihre Tage hat. Woher kommt das? Warum ist das so? --Nvfebedvl3rk (Diskussion) 19:57, 7. Nov. 2012 (CET)

Du hast nur noch nicht lange genug gesucht. --Buchling (Diskussion) 20:09, 7. Nov. 2012 (CET)
100 Punkte für diese Antwort. Generell würde ich aber sagen: Pornos sind ein kommerzielles Produkt wie jedes andere. Daher möchte der Produzent eine möglichst große Zielgruppe ansprechen, um den möglichen Umsatz zu maximieren. Daher bewegen sich die meisten Pornos (die ich natürlich alle nicht kenne ;-) in einem Rahmen, den die meisten Konsumenten als "attraktiv" bewerten, also mehr oder weniger verbreitete Praktiken. Alles, was eine größere Zahl/Mehrzahl an Leuten unattraktiv/eklig finden könnte, stellt daher ein Nischenprodukt dar, das zwar für die paar Freaks schon hergestellt wird, aber nach dem man suchen muss - voila. Pittigrilli (Diskussion) 20:16, 7. Nov. 2012 (CET) PS: Als Paraphilie würde ich das jetzt nicht unbedingt bezeichnen - eher schon transsexuelle Bischöfe in Hasenkostümen, oder so ;-) Hast anscheinend noch nicht soviel gesehen... Pittigrilli (Diskussion) 20:53, 7. Nov. 2012 (CET)
In meiner über zwanzigjährigen Nutzung des Internets habe ich eines gelernt: Es gibt nichts, was es nicht gibt - und im Netz gibt es immer irgendwo eine Ecke mit Freunden der seltsamsten sexuellen Bedürfnisse. Freunde dieser besonderen Spielart finden nach kurzer Google Suche mit den Stichworten „Menstruation Porn“ ein gar nicht mal so kleines Angebot, wie ich gerade selbst in einer kurzen Prüfung erfahren habe. morty 21:11, 7. Nov. 2012 (CET)
(BK) Auch für diese Antwort sind 100 Punkte zu verteilen. Ich möchte wetten das Benutzer Nvfebedvl3rk, den es übrigens als solches nicht gibt, jetzt das Internet durchstöbert um zu sehen was es alles an Pornos gibt. Einen Anfang kann er ja hier machen. --Netpilots -Φ- 21:10, 7. Nov. 2012 (CET)
Bei Google die Option "Safe Search" ausschalten. --Eike (Diskussion) 21:04, 7. Nov. 2012 (CET)
Internet-Regel #34. --Kam Solusar (Diskussion) 21:05, 7. Nov. 2012 (CET)
Womöglich hat er (sie wär unwahrscheinlich) schon jahrelang gesucht und ist immer an der Google-Filterfunktion gescheitert. Ihr habt ein gutes Werk im Sinne der sexuellen Befreiung eines Individuums getan. (Schulterklopf) Pittigrilli (Diskussion) 21:23, 7. Nov. 2012 (CET) PS: Ich spendiere ne Lokalrunde für das Finden der transsexuellen Bischöfe in Hasenkostümen... Pittigrilli (Diskussion) 21:25, 7. Nov. 2012 (CET)
pun intended?--Zweidrei (Diskussion) 00:24, 8. Nov. 2012 (CET)
Intended? Not as far as I am concerned... Wo isses? Pittigrilli (Diskussion) 01:15, 8. Nov. 2012 (CET)
Bezieht sich vermutlich auf Kam Solusar: "Internet-Regel" ;) --Buchling (Diskussion) 01:47, 8. Nov. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 21:04, 7. Nov. 2012 (CET)

Einfaches Bildbearbeitungsprogramm

Kennt jemand eine Bildbearbeitungssoftware für Windows, mit der man einfach und schnell ähnliche Filtereffekte wie auf aktuellen Android-Handys erzielen kann, z. B. alle Farben außer Rot schwarzweiß einfärben oder ein Foto in Sepia-Tönen ausgeben? Ich kann mir vorstellen, dass Gimp so etwas kann, aber eine schlankere Software mit vorgefertigten Effekten wäre noch besser. --Komischn (Diskussion) 18:09, 5. Nov. 2012 (CET)

Paint.NET!?--Antemister (Diskussion) 18:39, 5. Nov. 2012 (CET)
Mit GIMP ist es jedenfalls so simpel, dass man keinen Spezialfilter dafür braucht. Einfach die gewünschte Farbe mit dem Farbauswahlwerkzeug auswählen, die Auswahl invertieren und dann die Farbsättigung auf 0 bringen. (Alternativ kann man natürlich auch einen Sepia-Filter oder sonstwas drüberlaufen lassen). -- Janka (Diskussion) 19:26, 5. Nov. 2012 (CET)
Mein Tipp für wirklich einfachs Software ist immer noch Picasa. Das hat nur fünf Befehle und etwa 20 Filter, deckt damit aber fast den gesamten Alltag ab und ist sehr schnell. Dafür aber böse Google und vieles geht logischerweise nicht mehr. -- southpark 22:39, 5. Nov. 2012 (CET)
habe mir mal aus blöder Neugier Picasa gedaunloudet und hatte dann zwei Tage zu tun, alles mögliche, was da mitkam, wieder zu löschen. Pfuidajbl. -jkb- 22:42, 5. Nov. 2012 (CET)
Danke für die Tipps! --Komischn (Diskussion) 12:07, 7. Nov. 2012 (CET)

Petersilie kochen

Auf meinem Topf Petersilie aus dem Supermarkt steht – nach einigen langen Ausführungen, wozu Petersilie besonders gut passt (nämlich alles) –: „Niemals mitkochen!“ Das klingt nun drastisch. Besteht be gekochter Petersilie Gefahr für Leib und Leben? --92.225.93.88 19:27, 5. Nov. 2012 (CET)

Das muss man leider bejahen - die Petersilie überlebt es praktisch nie. CarlM (Diskussion) 19:43, 5. Nov. 2012 (CET)
Also Gefahr für Leib und Leben kann ich ausschließen. Ich koche die Petersilie in meiner Kartoffelsuppe regelmäßig mit und habe (noch) keine ernsten Schäden davon getragen. -- Platte ∪∩∨∃∪ 19:56, 5. Nov. 2012 (CET)
In was für Töpfen kaufst Du denn Petersilie? Ich kaufe entweder einen Bund oder Petersilienwurzel. Gut, die Pflanze taugt je nach Dosis auch als Abortivum, aber da muss man schon erhebliche Mengen zu sich nehmen, und mit roh oder gekocht hat das nicht zu tun. Ich esse gelegentlich Tabuleh, wo pro Person gut und gerne 150 gr. zusammenkommen, das ist aber noch ganz und gar unproblematisch. Vielleicht bezieht sich ja der Warnhinweis auf den Topf, nicht auf den Inhalt. -- Geaster (Diskussion) 20:14, 5. Nov. 2012 (CET)
Petersilie soll man nicht mitkochen, da sie dabei ihre frische grüne Farbe verliert, lieber frisch gehackt über das fertige Gericht streuen. Frila (Diskussion) 20:37, 5. Nov. 2012 (CET)
Ein Iranischer Kollege hat uns mal Khoreshi Ghorme sabzi gekocht, das war lecker! Gut, mir stieg hinterher das Blut zu Kopf, die aphrodisische Wirkung der Petersilie (gerüchteweise, deshalb wohl nicht im Artikel) vermutlich, aber das war (für einen Gesunden) nicht schlimm. Grüße, der Sperber d! 20:55, 5. Nov. 2012 (CET)
"Aphrodisische Wirkung" und dann "stieg das Blut zu Kopf"??? --Optimum (Diskussion) 22:24, 6. Nov. 2012 (CET) SCNR Irgendjemand musste das doch fragen...
Ich kenne es so, dass die Petersilie ihre gesunden Inhaltstoffe schnell verliert, weshalb sie erst möglichst spät in den Topf sollte. Dass sie weniger grün wird, kann ich nicht bestätigen. Giftig ist sie durchs Kochen natürlich nicht. --SchallundRauch (Diskussion) 21:14, 5. Nov. 2012 (CET)
auch der Geschmack leidet, den "frischen Kräutergesckmack" verliert sie beim Kochen rasch. - Andreas König (Diskussion) 22:39, 5. Nov. 2012 (CET)
Den Topf sollte mann tatsächlich nicht mitkochen. ;) --91.41.168.242 21:28, 5. Nov. 2012 (CET)
Dauert auch viel zu lange, bis er weich ist ... --Zerolevel (Diskussion) 22:37, 5. Nov. 2012 (CET)

Staatsferne des Rundfunks

Bezahlen in Deutschland Inhaber öffentlicher Ämter und Mitglieder von Parteien eigentlich Rundfunkgebühren ? --89.204.130.50 19:59, 5. Nov. 2012 (CET)

Ja. Sie zahlen übrigens auch Steuern. Befreiung von der Rundfunkgebühr: http://www.gez.de/gebuehren/gebuehrenbefreiung/. Weiß der Himmel, was das mit "Staatsferne des Rundfunks" zu tun haben könnte. --Vsop (Diskussion) 20:27, 5. Nov. 2012 (CET)
Ganz allgemein haben die vier in der Frage vorkommenden Begriffe nichts miteinander zu tun. Es ist hier also unsinnig, irgendwelche Zusammenhänge herstellen zu wollen: Die Mitgliedschaft in einer Partei ist nicht an ein öffentliches Amt gebunden und umgekehrt. Ebenso gibt es unter den Nichtinhabern und Inhabern öffentlicher Ämter, den Parteimitgliedern und den Nichtparteimitgliedern sowohl angemeldete Rundfunkteilnehmer als auch Schwarzhörer. --Rôtkæppchen68 21:31, 5. Nov. 2012 (CET)
Wie kommst du auf diese Frage? --Eike (Diskussion) 21:53, 5. Nov. 2012 (CET)

Rundfunk ./. Radio, Sprachgebrauch

Wo die Frage schon beantwortet ist, gleich eine off topic: Hat jemand zu diesem Kurvenverlauf 1945-1950 eine Erklärung? Besatzungszeit? --Aalfons (Diskussion) 21:49, 5. Nov. 2012 (CET)

<Theorie-Erfindung:> Im Jahre '45 war vielleicht der Grross-Deuttsche Rrrontfonck auf einmal nicht mehr so beliebt wie das westlich-moderne Räjdiou? --Zerolevel (Diskussion) 22:34, 5. Nov. 2012 (CET)
BK
Der Deutsche (und nicht nur der) tendiert dazu, Bürokratismen in seine Umgangssprache aufzunehmen, zumal wenn er sie als besonders offiziell und/oder als besonders technisch empfindet. So in der zwölf Jahren, so dann wieder in der Bundesrepublik mit ihrem Rundfunk.
Obejektiv gesehen ist der einzige Grund, statt Radio "Rundfunk" zu sagen, der, damit das von Werner F. stammende Wortspiel einzuleiten. Na ja, und natürlich, dass "Rundfunk" dann auch das Fernsehen umfasste. CarlM (Diskussion) 22:40, 5. Nov. 2012 (CET)
schon mal überlegt, das ngrams ausschließlich „für die Tonne“ ist? Solange dort keine Absolutzahlen angegeben werden, kann man das Tool knicken. Schalte mal das Smooting auf 0 und die Zeit bis 2012, dann wirst du sehen, dass das „Rauschen“ so groß ist, dass man nicht von einem signifikanten Unterschied zwischen Radio und Rundfunk schließen kann.--svebert (Diskussion) 23:08, 5. Nov. 2012 (CET)
Komischer einleitender Satz. Jedenfalls: 2012 springt bei mir auf 2008 zurück, die Auffälligkeiten bleiben in allen Smoothing-Stufen erhalten. --Aalfons (Diskussion) 08:30, 6. Nov. 2012 (CET)
Sehr hübsch! So bekomm ich vielleicht endlich raus, wieso mein Vater, Jg. 1936, bis heute sagt „Ich schalte das Rundfunkgerät ein“ (immer so komplett). eryakaas | D 20:03, 6. Nov. 2012 (CET)

Bitte beachten, dass das nur Schriftsprache ist. In der gesprochenen Alltagssprache kommt "Rundfunk" m. E. überhaupt nicht vor, der Vater von Eryakaas scheint mir da doch eher eine Ausnahme zu sein. --FA2010 (Diskussion) 09:17, 7. Nov. 2012 (CET)

Ortsangaben in Berlin

Wie wird es im Berliner Volksmund gehalten? Wenn eine Person beispielsweise in Moabit wohnt, sagt man dann, dass man in Moabit oder in Mitte (im Bezug auf den Bezirk Mitte) lebt? Spielen also im Alltag der Bevölkerung eher die Ortsteile oder Bezirke eine Rolle? – PsY.cHo, 21:16, 5. Nov. 2012 (CET)

In Moabit (bis auf ein paar Leute, die meinen, Mitte klänge besser). Man gibt eigentlich immer den Ortsteil/Kiez an, in dem man lebt, da die Bezirke ja teils doch recht groß sind. Grüße, -- Christophuser:ControllingDisk 21:24, 5. Nov. 2012 (CET)
Nur zum Rumalbern sagt man in Moabit oder im Wedding, man wohne in Mitte. Diese Bezirkseinteilung ist ja auch relativ neu. Die Bindestrich-Bezirke sind außerhalb der Verwaltung erst recht ungebräuchlich. --Aalfons (Diskussion) 21:28, 5. Nov. 2012 (CET)
Ist aber nich nur in den "Bindestrich-Bezirken" so - da aber bestimmt besonders. Auch Kladower bezeichnen sich eher nicht als Spandauer und Rudower nicht als Neuköllner. P.S. Bindestrich-Bezirk gefällt mir. -- Christophuser:ControllingDisk 21:33, 5. Nov. 2012 (CET)
Es kommt immer auf die Person an. Westberliner/Ostberliner/Zugezogener vor oder nach 1990..., höherwertige soziale Zuordnung durch Mitte erwünscht, oder Kiezanhänger für Moabit. Bei Moabit kommt hinzu, das es erst wieder seit 12 Jahren ein offizieller Ortsteil ist, vorher war es nur eine Ortslage war. Außerdem gibt es diverse etablierte Kieze innerhalb von Moabit, wo diese, und nicht Moabit als Lage bezeichnet werden. Der "Volksmund" hat dafür keine einheitliche Lösung. Und nicht zu vergessen, Mitte liegt im Ostteil, also auch deshalb für manchen darum ein Selbstverständnis, Mitte nur selten zu erwähnen. Andere schämen sich wegen der dort gelegenen JVA, den Ortsteil zu nennen. Allgemein kenn ich es aber auch eher so, daß der Ortsteil benannt wird, falls er eine ansprechende Größe hat, und man sich dessen nicht schämt.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:33, 5. Nov. 2012 (CET)
Einige wohnen heute noch in SO-36. --Marcela   ¿•Kãʄʄchen•? 21:35, 5. Nov. 2012 (CET)
Hat jemand schon mal die Aussage "Ich wohne in Mitte" gehört, und auf Nachfrage stellte sich Moabit heraus? --Aalfons (Diskussion) 21:40, 5. Nov. 2012 (CET) (5 Jahre Moabit + 10 Jahre Mitte). PS: In Kreuzberg ist die Unterteilung in 36 und 61 bis heute allgemein zur Groborientierung verbreitet, da hat man ja sonst nur viel kleinere Kieze. Nur "SO" sagt eigentlich niemand mehr, außer Naseweisen und Bindestrichschreibern. --Aalfons (Diskussion) 21:40, 5. Nov. 2012 (CET)
Jemand aus dem Falkenhagener Feld würde aber zum Beispiel eher "Spandauer" sagen. Aber grundsätzlich stimm ich dem zu: Allein schon aufgrund der Größe der Bezirke, die für sich genommen ja Großstädte wären, wird eher der (kleinere) Ortsteil verwendet. --Eike (Diskussion) 21:50, 5. Nov. 2012 (CET)
Stimmt, Staaken ist zu peinlich. --Φ (Diskussion) 21:54, 5. Nov. 2012 (CET)
Das war jetzt eine Art inhaltlicher BK: Ich hatte da erst Stakken stehen, wollte es dann aber noch... deutlicher machen. --Eike (Diskussion) 07:49, 6. Nov. 2012 (CET)
(BK) Die Bezirksnamen sind vollkommen uninteressant. Das war übrigens schon vor der Einführung der Bindestrich-Bezirke so. Man wohnte beispielsweise in Schöneweide, Adlershof oder Johannisthal, nicht in Treptow. Als Treptower bezeichneten sich nur die Bewohner von Alt-Treptow. --Oltau  21:55, 5. Nov. 2012 (CET)
Das ist so pauschal einfach nur Quatsch. Ich stamme aus Spandau, und außerhalb von Spezialitäten wie Kladow hat da jeder Spandau gesagt. (Und ja, Spandau gehört zu Berlin und ist ein Bezirk.) --Eike (Diskussion) 07:51, 6. Nov. 2012 (CET)
Treptow gehörte auch als Bezirk zu Berlin, heute als Bindestrich-Bezirk Treptow-Köpenick. Trotzdem bezeichnen sich nur die Bewohner von Alt-Treptow als „Treptower“. Genauso ist das im Bezirk Spandau. Dort bezeichnen sich nur die Bewohner von Alt-Spandau und vielleicht aus dem Falkenhagener Feld als „Spandauer“. Die anderen sagen, sie wohnen in Siemensstadt, Hakenfelde oder Gatow. Und dann gibt es noch Leute, die eine noch kleinteiligere Auffassung von ihrem Wohnort haben, wie die in Ruhleben, Gartenfeld oder außerhalb des Bezirks Spandau im Eichkamp. --Oltau  10:57, 6. Nov. 2012 (CET)

Wobei ich diverse Leute kenne, die immer "Mitte - Mitte" sagen, um deutlich zu machen, dass sie den Ortsteil meinen. Wobei die auch eher kiezbezigen sind und alle seit >15 Jahren da wohnen. -- southpark 22:32, 5. Nov. 2012 (CET)

Die Bundestagsabgeordnete von Mitte, Eva Högl, sagt zu Mitte-Mitte immer „Alt-Mitte“. Aber nur die! --Komischn (Diskussion) 23:21, 5. Nov. 2012 (CET)
Die Högl ist eine Zugezogene, aus Osnabrück. Die sagt wahrscheinlich auch Prenzlberg und führt Besuchergruppen ins Berghain. --Aalfons (Diskussion) 08:07, 6. Nov. 2012 (CET)

Anderes Beispiel aus Mitte - der ehemalige Bezirk Wedding wurde in zwei Ortsteile getrennt. Dort hab ich eigentlich noch nie was von Mitte gehört, außer man bezieht sich auf die Zuständigkeit einer Behörde. Interessanter ist eher, daß sich nach anfänglichen Protest nun die in Berlin-Gesundbrunnen als eigenständig begreifen, und teilweise mit der Bezeichnung extra vom vermeintlich/tatsächlich sozial schlechteren Ortsteil Berlin-Wedding abgrenzen wollen. Genauso die Frage, ob man auf/uffn oder im/in Wedding wohnt. Der "Volksmund" ist da sehr kreativ.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:34, 6. Nov. 2012 (CET)

Ach komm, Gesundbrunnen gehörte nie zum Wedding. Wem willst du das denn erzählen ;-) ... --Oltau  11:52, 6. Nov. 2012 (CET)

Ich hätte jetzt gedacht, jemand der in Moabit wohnt, würde von sich aus sagen, dass er in Tiergarten zuhause ist. Die Altbezirke leben IMO nach wie vor fort. -- Platte ∪∩∨∃∪ 17:45, 6. Nov. 2012 (CET)

Die Bezirke sind (nur) Verwaltungseinheiten, der Wohnort ist individuell. Der Wohnort behält immer seine Bezeichnung, die Verwaltungseinheiten ändern regelmäßig ihre Bezeichnungen (besser in Flächenländern zu sehen). Wenn die übergeordnete Wohnortbezeichnung "attraktiv" ist, bezeichnet sich ein Hakenfelder auch gerne als Spandauer. Andererseits kann man den Wohnort bei einem "Pankower" nicht ohne weiteres feststellen. Pankow kann der Verwaltungsbezirk sein (Pankow, Prenzlberg, Weißensee), Pankow kann auch der "Altbezirk" Pankow sein (Pankow, Heinersdorf, Wilhelmsruh, Rosenthal, Buchholz, Heinersdorf usw.), Pankow kann aber auch der örtliche Bereich innerhalb des Altbezirks Pankow sein (rund um S+U-Bahnhof).--Wikiseidank (Diskussion) 14:03, 7. Nov. 2012 (CET)

Hallo - ich suche etwas handfestes zum Thema "Übertragung von Rechten" - Hat jemand einen passenden Link oder Fachbegriff zur Hand? Yotwen (Diskussion) 08:09, 6. Nov. 2012 (CET)

Bin 87,3 % sicher, dass es da sehr unterschiedliche Regeln/Verordnungen/Gesetze und Benennungen gibt - abhängig von der Art der Rechte, die übertragen werden sollen. Weiss man Konkretes? GEEZERnil nisi bene 08:20, 6. Nov. 2012 (CET)
Ich möchte Generaleinfuhrbewilligung mit Übertragung (Recht) verbinden, weil es sich in dem Fall um ein nicht übertragbares Recht handelt. Irgendwie hilft die Übereignung nicht, weil es sich immer um die Übertragung des Eigentums an einer Sache handelt. Juristen übersehen diese Unterschiede nicht. Da gibt es bestimmt einen Fachterminus, auf den ein Normalsterblicher nicht kommt. Yotwen (Diskussion) 10:36, 6. Nov. 2012 (CET)
Der Artikel Generaleinfuhrbewilligung beschreibt einen Schweizer Rechtssachverhalt. Der Artikel Übereignung gemäß Baustein einen deutschen. Ich weiß zwar nicht, wie stark sich das deutsche und Schweizer Recht hier unterscheiden, aber die Erfahrung lehrt, dass sowas oft ziemlich inkompatibel bzw schwer vergleichbar ist. Wenn du also nicht wirklich weißt, was du tust, würde ich eher von deinem Vorhaben absehen, einen generischen Artikel zu basteln. Die Juristerei hat es so an sich, unscharf und auslegungsbedürftig zu sein, so dass man selbst bei einfachen Sachverhalten "bloß" mit gesundem Menschenverstand oder logischem Denken nur falsch liegen kann. Pittigrilli (Diskussion) 14:39, 6. Nov. 2012 (CET)
Da hast du etwas falsch verstanden. Ich habe Generaleinfuhrbewilligung weitgehend geschrieben. Als ordentlicher Autor, binde ich natürlich weiterführende Links ein (vorausgesetzt ich weiss, wohin). Die Frage lautet, wo in der WP die Übertragung von Rechten und die Begrenztheit solcher Übertragungen beschrieben ist, nicht, wo ich das hinstümpern sollte. Das ist wirklich was für Rechtsverdreher. (Selbst die Bewilligung ist viel weiter ausgeufert, als ich das erwartete). Yotwen (Diskussion) 17:04, 6. Nov. 2012 (CET)

Kaution zahlen im Kleingartenverein

Ich bin Mitglied eines Kleingartenvereines in Mecklenburg-Vorpommern. Während der Vertragslaufzeit fiel unseren Vorstandsmitgliedern ein, daß wir ja auch eine Kaution zahlen können. Obwohl in unserer Satzung soetwas nicht geregelt ist, zahlte ich erst einmal, um nicht als Außenseiter dazu stehen. Als es finanzielle Ungereimtheiten gab, die logisch nicht nachvollziebar sind und Fragen stellte, merkte ich, daß ich in ein Wespennest getreten bin. So kam es, daß ich unseren Vorstandsvorsitzenden danach fragte,ob die Kaution eigentlich zurückgezahlt wird, wenn man die Mitgliedschaft beendet. Daraufhin meinte er, die wird sowie nicht zurückgezahlt. Ferner erklärte er mir, daß neue Mitglieder auf einem Mal nicht mehr Kaution zahlen müssen, weil wir sonst die leerstehenden Gärten nicht loswerden.

War ich verpflichtet, überhaupt Kaution zu zahlen und kann ich Sie mit der nächsten anstehenden Rechnung aufrechnen? --Rosamunde23 (Diskussion) 09:30, 6. Nov. 2012 (CET)

(0) Ich hoffe, dass du schriftliche Unterlagen zu dieser Kautionsforderung hast ..?!
(1) Du machst ein Rendez-vous mit einem Rechtsanwalt (alle Unterlagen mitnehmen und auch Vermutungen äussern) und lässt dich beraten, bis dir alles klar ist (Notizen, Notizen, Notizen!).
(2) Danach bittest du um ein Rendez-vous mit dem Vorstandsvorsitzenden, Thema: "Rechtliche Situation zur Kaution" (evtl. auch ein paar Paragraphen erwähnen; gib ihm 2 Wochen für einen Termin, keinen Tag länger) und sage ihm auch, dass es ein 4-Augengespräch sein soll (das lässt ihm eine "Hintertür", er kann ed dann mit dir individuell (= nach deinen Vorgaben) abhandeln).
(3) Für die Zukunft: NIE zahlen, wenn keine rechtliche Grundlage dazu besteht. "War ich verpflichtet, überhaupt Kaution zu zahlen" ist der falsche Ansatz. Viel Erfolg! GEEZERnil nisi bene 09:52, 6. Nov. 2012 (CET)
Die wichtigste aller Fragen ist tatsächlich die nach einem Dokument (Quittung) oder einem anderen Beweis (Zeugen - weit weniger gut geeignet), mit dem die Zahlung bewiesen werden kann.
Falls du dir wirklich einen Anwalt suchst, ist die Frage nach der Höhe der Zahlung wichtig: Die Gebühren der Anwälte werden im Allgemeinen nach der Höhe des Gegenstandswerts berechnet (das geht auch anders, aber dann kriegt man meist sein Geld von der Gegenseite nicht in voller Höhe erstattet, falls man im Recht war). Und wer so einen Kleingarten hat oder schon mal damit zu tun hatte, der weiß, dass dem Anwalt die Tränen kommen werden, sobald er von der Höhe des Gegenstandswertes erfährt. Und das werden keine Freudentränen sein.
Sehr gut ist der Tipp mit dem Vier-Augen-Gespräch; ich freue mich, den hier zu lesen, denn er wird eher selten gegeben. --Snevern 08:55, 7. Nov. 2012 (CET)

Kannibalen in Niedersachsen

Moin! In unserem Artikel Capitulatio de partibus Saxoniae (Gesetzgebung anlässlich der Unterwerfung der heidnischen Sachsen durch Karl den Großen) steht als 6. Punkt: Todesstrafe erleidet der, der vom Teufel getäuscht, nach heidnischer Sitte wähnt, irgendein Mann oder eine Frau sei Hexe und Menschenfresser und sie deshalb verbrennt oder deren Fleisch verzehrt bzw. zum Verzehr weitergibt. Der letzte Satzteil scheint mir mehrdeutig. Wessen Fleisch wird hier von den Heiden verzehrt? Das der (verbrannten, "gebratenen"?) menschenfressenden Hexe, oder das Fleich ihrer Opfer, das die Hexe zum Verzehr weitergegeben hat? Auf lateinisch lautetet der Satz: Si quis a diabulo deceptus crediderit secundum morem paganorum, virum aliquem aut feminam strigam esse et homines commedere, et propter hoc ipsam incenderit vel carnem eins ad commedendum dederit vel ipsam commederit, capitali sententiae punietur. Ist die Aussage auf Latein klarer? Geoz (Diskussion) 14:53, 6. Nov. 2012 (CET)

Ja, ist sie. Eius in "caro eius" (kleiner Lesefehler, der bei der Gelegenheit korrigiert werden kann) ist Singular, also "ihr (nämlich der Hexe) Fleisch". Grüße Dumbox (Diskussion) 15:51, 6. Nov. 2012 (CET)
Dank dir, Dumbox. Dieser Punkt wäre also schon mal geklärt. Jetzt die Zusatzfrage für mitlesende Rechtshistoriker, Volkskundler, Kulturanthropologen, etc: Was für ein Rechtsverständnis/Weltbild steht hinter dieser seltsamen Praxis (falls die damaligen Missionare/Gesetzgeber den Sachverhalt überhaupt korrekt verstanden/wiedergegeben haben)? Anscheinend waren doch sowohl Heiden, als auch Christen der Ansicht, dass Menschenfresserei ein todeswürdiges Vergehen ist. Was könnte die Heiden nun veranlasst haben, die Menschenfresser nicht einfach nur zu töten, sondern auch noch selbst zu Kannibalen zu werden? Andererseits: die Missionare bestreiten, dass es menschenfressende Hexen gibt, halten menschenfressende Heiden aber anscheinend für eine Selbstverständlichkeit. Wofür sollten nun die Heiden bestraft werden? Für den Kannibalismus oder weil sie an menschenfressende Hexen glaubten? Irgendwas passt hier doch nicht zusammen... Geoz (Diskussion) 06:57, 7. Nov. 2012 (CET)
Nur Überlegungen, ohne Sachkenntnis: "ihr (nämlich der Hexe) Fleisch" ist weiterhin mehrdeutig (eigenes Fleisch der Hexe oder Opferfleisch der Hexe). Genau steht da ipsam incenderit (sie/ihn/selbst anzündet), was schwer zu deuten ist. en:wikt:incendo nennt 25 Bedeutungen, darunter z.B. adorn 'schmücken'. Ob sich das überhaupt gegen die Hexe richtet? Emendiert zu ipsam incantaret könnte es auch in Richtung selbst Zauberformeln gebraucht weisen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:28, 7. Nov. 2012 (CET)

Wer ist Schuld: Firefox oder Flash?

Bei mir läuft die aktuellste Version von Firefox mit der aktuellsten Version des Flash Players unter Win 7 (64 Bit) auf einem eigentlich mehr als ausreichend schnellem System. Firefox wird mit sehr wenigen Add Ons verwendet, eigentlich nichts, was stark belastet. In der Vergangenheit lief alles immer sehr stabil und – im Gegensatz zu Firefox' Ruf – auch ziemlich flink. Seit einigen Wochen bemerke ich aber sehr starke Instabilitäten. Wenn ich mehr als 7 oder 8 Tabs mit Videos gleichzeitig geöffnet habe, stürzt der Flash Player regelmäßig ab. Auch auf Werbung klicken öffnet spätestens ab dem 5. parallel laufenden Video zwar verlässlich den Link zur beworbenen Seite, lässt aber den Flash Player im laufenden Video abstürzen – was natürlich sehr blöd ist! Hat jemand mit anderen Browsern ähnliche Probleme mit Flash? Oder liegt es am Firefox? Wie gesagt, eigentlich war ich damit immer zufrieden, allerdings stürzt auch der Flash Player ab, wenn ich eine Wikipedia-Seite mit "Purge" neu lade (!), was eher für ein allgemeines Browser-Problem spricht. --92.229.205.117 17:45, 6. Nov. 2012 (CET)

Hmmmm. "7 oder 8 Tabs mit Videos gleichzeitig geöffnet"... Ich glaube, Deine Frage hat sich gerade von selbst beantwortet... ;D LG;--Nephiliskos (Diskussion) 18:15, 6. Nov. 2012 (CET)
Das spricht für ein allgemeines Flash-Problem. Wenn es nur um Youtube geht, solltest du deren HTML5-Modus in Erwägung ziehen. -- Janka (Diskussion) 18:48, 6. Nov. 2012 (CET)

Mein alter Duo-Core-Laptop mit Win Vista hatte vor 5 Jahren (mit den damals aktuellen Versionen von Firefox und Flash Player) kein Problem damit, ein (oder auch mal zwei) Dutzend Tabs mit Videos gleichzeitig laufen zu lassen. Woher sonst sollte ich die Angewohnheit haben? :-) Ganz ehrlich: Ich bin jahrelang gut damit gefahren, jeden Morgen meine Bookmark-Sammlung in Tabs zu öffnen und dann zu einer Tasse Tee der Reihe nach durchzuklicken, zu schauen, was neu ist usw. Ein paar der Tabs sind eben Youtube-Channels mit automatisch spielenden Videos, und manchmal schaue ich eben das eine, während die anderen in anderen Tabs schon durchlaufen. Ich bin das so gewohnt, es hat immer funktioniert. Jetzt geht mein aktueller, 1 Jahr alter Quadro-Core-Desktop-PC dagegen regelmäßig beim 20. Tab / beim 8 Video in die Knie. Das kann doch eigentlich nur an den aktuellen Versionen von Firefox und Flash Player liegen, oder? Liegt es also an der Kombination der beiden, oder an einem von beiden? Und warum lässt ein Nachladen der Wikipedia meine Youtube-Tabs abstürzen?--92.229.205.117 18:57, 6. Nov. 2012 (CET)

Herkunft des Wortes Yahoo

Ich lese gerade das Buch " Allein um de Welt" -er wagte es als erster- ( von Joshua Slocum ) ISBN3-7688-599-9. Dort steht auf S. 218 im 3. Absatz, daß bei Maldonado das Land immernoch von Yahoos bewohnt wird ( auch im Zusammenhang mit "Gullivers Reisen" ). Ich bin weder geschichtlich noch geografisch so gut bewandert, daß ich mehr dazu beitragen kann, wer weiss hier mehr und kann den Artikel zu YAHOO ergänzen?

Vielen Dank, Peter Pohl


--Peter Pohl (Diskussion) 18:04, 6. Nov. 2012 (CET)

Yahoo ist in Gullivers Reisen der Name der Spezies Mensch. Im übertragenen/erweiterten Sinne bezeichnet der Engländer damit seit Swift einen ungehobelten Menschen, Rüpel, Grobian, etc. Eine Etymologie im eigentlichen Sinne gibt es nicht, das hat sich der Swift einfach ausgedacht. Möglicher- bis wahrscheinlicherweise besteht ein Zusammenhang zu Interjektionen wie yooho, yoho etc. (auch yahoo, aber in der Form auch erst nach Swift dokumentiert), die deutsch "Juhu, Juche" etc. entspricht, aber Swift kann man nicht mehr fragen, was ihm da vorschwebte. --Janneman (Diskussion) 18:27, 6. Nov. 2012 (CET)
Laut Wiktionary is Yahoo ein Derivat des Namens eines biblischen Königs, Jehu, 841 - 814. Dieser Name selbst wiederum ist eine Ableitung des Tetragrammatons, JHWH. Göttlich :o) --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 19:16, 6. Nov. 2012 (CET)
Obige Quelle kann hier überprüft werden. Der erste Satz des nachfolgenden Postings ist daher mit dem ersten Wort des nachfolgenden Postings zu bewerten .--Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 20:20, 6. Nov. 2012 (CET)
Unsinn, das steht da nicht.. Yahoo entstammt der (natürlich fiktiven) Sprache der Houyhnhnms, die in Gullivers Reisen intelligente Pferde sind. Das Wort muss also wie etwas klingen, das aus dem Wiehern von Pferden heausgehört werden kann.
Yahoos sind in dem Roman auch keine echten Menschen. Sie sehen zwar so aus, sind aber ansonsten ungepflegt und hässlich und werden von den Houyhnhnm wie Vieh gehalten. --Φ (Diskussion) 19:29, 6. Nov. 2012 (CET)
das mit dem Jehu geistert offenbar schon seit ein paar Jahren durch die Literatur. Geht wohl zurück auf Richard Crider: Yahoo (Yahu): Notes on the Name of Swift's Yahoos, in: Names 41, 1993. So oder so, auch ungelesen, kann auch Crider das nicht wissen, höchstens vermuten. --Janneman (Diskussion) 19:48, 6. Nov. 2012 (CET)

Da Slocum auf seiner Weltumsegelung auch Montevideo besucht hat, gehe ich davon aus, dass das Departamento Maldonado in Uruguay gemeint ist. Das Wörtchen "immernoch" scheint darauf hinzudeuten, dass es sich bei diesen "Yahoos" um die Ureinwohner dieser Gegend handeln soll. In diesem Fall müsste es sich bei ihnen um einen Stamm der Charrúa handeln. Ich selbst habe aber mal ein paar Jahre in Uruguay gelebt und gearbeitet, und in dieser Zeit habe ich nie von diesem Stamm gehört. Tatsächlich gehören Uruguay und Argentinien zu den Ländern, in denen die indigene Bevölkerung fast noch gründlicher ausgerottet wurde, als in den USA. Allerdings ging der Ausrottung eine längere Phase der Mestizisierung voraus, so dass viele Gauchos (anders als die nordamerikanischen Cowboys) auch Nachkommen von Indianern sind. Ich habe mal einen jungen Gaucho kennengelernt, der wegen seiner langen, glatten, schwarzen Haare von seinen Kollegen den Spitznamen "der letzte Charrúa" erhalten hatte. Aber von Ureinwohnern, ausgerechnet in einem besonders stark von europäischen Einwanderen geprägten Departament, wie Maldonado, habe ich nie gehört. Geoz (Diskussion) 14:24, 7. Nov. 2012 (CET)

Schwefelsäuredämpfe

Riecht man die? Sprich: hat man die Neigung vor denen eher davonzulaufen anstatt sich die Lunge damit zu verätzen? --95.112.172.24 20:40, 6. Nov. 2012 (CET)

Schwefelsäure verdampft nicht so schnell. Das Azeotrop siedet bei 338 °C. --Rôtkæppchen68 20:56, 6. Nov. 2012 (CET)
Das Problem stellt sich massiver bei konz. Salzsäure. Aber keine Angst, da ist der Weglaufimpuls durch das extreme Stechen in der Nase sehr stark. Ähnlich wie Chlor- oder Ammoniak-Geruch sehr unschön. Pittigrilli (Diskussion) 21:01, 6. Nov. 2012 (CET)
Bei Schwefelwasserstoffsäure und schwefliger Säure ist das Davonlaufmoment auch ähnlich hoch wie bei Salzsäure oder Ammoniak. --Rôtkæppchen68 21:05, 6. Nov. 2012 (CET)
Ja, die Dämpfe haben so einen Geruch der ein Fluchtverhalten erzeugt. Man riecht gut, dass es Säure ist, so richtig unangenem stechend. Das Problem ist nur, dass es dann schon zu spät sein kann. Gerade wenn es nicht nur am Fläschchen schnuppern ist, sondern „Ups, was ist den da jetzt ausgelaufen“. --Bobo11 (Diskussion) 21:16, 6. Nov. 2012 (CET)
Normale Schwefelsäure riecht nur wenig (z. B. solche im Auto-Akku).
Schwefelsäuredämpfe gibt es aber bei "rauchender" Schwefelsäure. Die enthält überschüssiges und verdampfendes (wieder entweichendes) Schwefeltrioxid, was mit dem Wasserdampfgehalt der Luft einen Schwefelsäurenebel und so ein hohes Davonlaufmoment erzeugt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:20, 6. Nov. 2012 (CET)
Ja, im Vergleich zu andern Chemikalien stinkt Schwefelsäure nicht wirklich. Soll heissen sie hat keinen sehr intensiven Geruch, deshalb ja oben meine Anmerkung, »Das Problem ist nur, dass es dann schon zu spät sein kann.« Das ebne der Bereich zwischen wahrnehmbarer Konzentration und schädlicher Konzentration nicht allzu gross ist. Nicht wie andere Stoffe womit ich mit einem Tropfen eine ganze Turnhalle unbewohnbar mache, aber ich mindestens eine Esslöffel voll davon aufnehmen muss um überhaupt dran sterben zu können. Kurzum es mir von den Dämpfen alleine schon so übel wird (mit entsprechendem Fluchtverhalten), dass ich eigentlich gar keine dauerhaft schädliche Dosis aufnehmen kann. Das trifft bei Schwefelsäure eben nicht zu. Wenn ich Schwefelsäure rieche kann, wird es schon kritisch. Da ich durchaus schon ab dem Zeitpunkt, in dem ich sie rieche, mir Schäden zuziehen kann.--Bobo11 (Diskussion) 08:57, 7. Nov. 2012 (CET)
Da können einem ja die Leute, die vor über 100 Jahren mit der Akkubahn gefahren sind, richtig leid tun. Da war der Gestank der Wagen zwar auch zum Davonlaufen (oder sollte man sagen zum Davonfahren?), nur kam das Zeug dann noch mit einem mit. -- Platte ∪∩∨∃∪ 09:05, 7. Nov. 2012 (CET)
Das Problem ist die Konzentration. Dazu kommt noch das du in der Autobatterie verdünnte Schwefelsäure hast, und nicht die hoch konzentrierte Form wie bei anderen Anwendungen. Nur weil ein Autobatterie es scharf riecht, heisst das nicht zwangsläuffig, dass du wirklich die Schwefelsäure riechst (sondern Schwefel-irgendwas). Klar es ist meist Schwefelsäure die du riechst, aber das was du da riechst hat eigentlich den Umweg über Schwefeltrioxid gemacht. Da wurde Schwefelsäure am Pol der Batterie chemisch zersetzt und hat sich mit dem Wasserdampf in der Luft wieder zu Schwefelsäure verbunden.
Aber vereinfacht gesagt, die Schwefelsäure ist auch in der Luft sehr aggressiv, und hat keine so starken Eigengeruch, dass der einem vor Schaden schützt. Von daher ist eben nicht ungefährlich an Schwefelsäure zu riechen. Das heisst aber eben auch nicht, dass immer etwas passieren muss. Nur wenn du sie riechst, kann es auch schon zu spät sein. --Bobo11 (Diskussion) 09:36, 7. Nov. 2012 (CET)

Material einer Leuchtenfassung aus Kunststoff

Ich möchte einen Iso-Schraubring aus schwarzem Kunststoff mit einem Metallrohr zusammenkleben. Auf diesen Schraubring sind ein Dreieck mit innenstehendem "E" sowie, an anderer Stelle, die Ziffern "160" zu erkennen. Mir geht es darum, das richtige Material festzustellen, um einen geeigneten Kleber auszuwählen. Bei meiner Suche in WP: Kurzzeichen (Kunststoff) sowie Recycling-Code fand ich zwar einen Hinweis auf Ethylen, aber das passt ja wohl nicht. Kann mir hier jemand weiterhelfen? --M.Bmg (Diskussion) 23:44, 6. Nov. 2012 (CET)

Kunststofflampenfassungen sind meistens aus Bakelit (schwarz, hart, spröde) oder Polycarbonat (weiß/elektroweiß, etwas biegsam). Schraubringe kenne ich nur aus Bakelit oder Metall. Lampe (Fachsprache): Das austauschbare elektrische Teil, was Licht abgibt, alias „Birne“, alias Leuchtmittel. Leuchte (Fachsprache): Das Gerät, das mit Hilfe eines austauschbaren elektrischen Teils Licht abgibt, alias Leuchtkörper, alias Lampe (Umgangssprache). --Rôtkæppchen68 00:54, 7. Nov. 2012 (CET)
Beim Studium des Katalogs meines Lampenfassungslieferanten stelle ich fest, dass dieser auch Schraubringe in glasfaserverstärktem Polyamid oder Polyethylenterephthalat (PET) anbietet. --Rôtkæppchen68 01:01, 7. Nov. 2012 (CET)

Lohnsteuerbeleg

Hallo liebe Leute, ich werde demnächst einen Arbeitsvertrag unterschreiben dürfen, zu diesem Termin habe ich u.a. einen Lohnsteuerbeleg vom Finanzamt mitzubringen - was kann man sich konkret darunter vorstellen? Kurzes Googlen brachte nicht sonderlich viele Erkenntnisse... Grüße, --85.178.117.254 17:26, 5. Nov. 2012 (CET)

Für den Rest des Jahres 2012 kriegst du beim für deinen Wohnort zuständigen Finanzamt eine Ersatzbescheinigung zur Lohnsteuerkarte, da seit 2011 keine neuen mehr ausgestellt werden. Ab 2013 brauchst du das nicht mehr, da läuft alles elektronisch ab. Vergiss beim Gang zum Finanzamt nicht, deine Steuer-Identifikationsnummer parat zu haben! Du kannst den dort einzureichenden Antrag auf Ausstellung einer Bescheinigung für den Lohnsteuerabzug 2012 auch schon zu Hause vorausfüllen. --Komischn (Diskussion) 17:38, 5. Nov. 2012 (CET)
Danke zunächst! Ich habe bereits einen Arbeitsvertrag und möchte nun einen weiteren abschließen (unabhängig voneinander). Wie sieht das mit den Steuerklassen aus, hätte ich somit automatisch für die zweite Tätigkeit die Steuerklasse 6 (Student, ledig, konfessionslos etc.)? Kann man die Steuerklassen 'tauschen', damit die Abzüge bei der einen Tätigkeit geringerer ausfallen? Dann würde es doch auch Sinn machen - vorausgesetzt, der Steuerklassentausch funktioniert -, der Tätigkeit, die besser bezahlt wird, die Steuerklasse 1 zu "geben", oder? Wie viel darf ich außerdem als (Berliner) Studentin monatlich arbeiten bzw. verdienen, ich meine nämlich gelesen zu haben, dass es dafür entsprechende Grenzen gibt...?! Bitte verzeiht meine Ratlosigkeit :-) Grüße, --85.178.117.254 18:12, 5. Nov. 2012 (CET)
Für dich gibt es zwei relevante Grenzen: Du darfst im Jahr bis zu 8004€ verdienen, ohne Einkommenssteuer zu zahlen. Du kannst entweder den Freibetrag auf mehrere Lohnsteuerkarten (bzw. deren Ersatzdinger) aufteilen, oder einen der beiden Jobs in Steuerklasse 6 erstmal versteuern. Die 2012 gezahlte Steuer bekommst du dann 2013 nach einer Steuererklärung zurück. (Wenn du an die 8004€ drankommst, gibt es nochmal Möglichkeiten, die Grenze zu erhöhen. Aber davon gehe ich mal nicht aus.) Außerdem darfst du, wenn du gesetzlich in der Krankenversicherung der Studenten versichert bist, während des Semesters insgesamt nicht mehr als 20 Stunden pro Woche arbeiten, ohne aus dem Tarif zu fallen. (Da gibt es nochmal genauere Regelungen, aber das ist so die Faustformel.) --FGodard||± 23:35, 5. Nov. 2012 (CET)
Sind die 8004€ schon mit Arbeitnehmerpauschbetrag? Das wären nochmal 1000€. Ansonsten muss ich sagen, dass mir beim Finanzamt immer prima weitergeholfen wurde, auch Auskunft am Telefon und so. :) Fiiiisch! (Diskussion) 00:48, 6. Nov. 2012 (CET)
Der Arbeitnehmerpauschbetrag ist einer der erwähnten Möglichkeiten, wie man die Grenze der Steuerfreiheit noch weiter anheben kann. Aber den Studentenjob muss man erstmal haben, dass man mehr als 8000€ verdient. --FGodard||± 23:38, 7. Nov. 2012 (CET)
Ein Riesen-Dankeschön soweit, ich finde es toll, wie einem hier unter die Arme gegriffen wird! Zurück zur Thematik: Wie habe ich diese Aufteilung des Freibetrages zu bewerkstelligen, denn ich möchte ungern genötigt werden, im nächsten Jahr eine Steuererklärung abgeben zu müssen (sicherlich lohnt der Aufwand dann kaum). Meine Sorge ist zudem: wenn ich nun einen Termin beim Finanzamt vereinbaren würde, könnte ich 'anonym' meine Fragen stellen? Nicht, dass ich aufgrund inkorrekt wiedergegebener Tatsachen unmittelbar vom Finanzamt belangt werde... --85.178.117.217 19:32, 7. Nov. 2012 (CET)
So ein Aufwand ist eine Steuererklärung mit der Hilfe eines der üblichen Programme auch nicht. Ich habe den einen praktisch gleichen Fall etwa eine Stunde für die Steuererklärung gebraucht, für ~120€ Rückerstattung.
Wenn du das aufteilen willst, gehst du zum Finanzamt und sagst: "Ich würde gerne meinen Einkommenssteuer-Grundfreibetrag auf zwei Arbeitsverhältnisse aufteilen. X € auf den hier (alte Lohnsteuerkarte vorlegen) und den Rest auf eine neue." Allerdings musst du dafür erstmal deine jetzige Lohnsteuerkarte von deinem ersten Arbeitgeber besorgen, deswegen ist meiner Meinung nach die Steuererklärung weniger aufwändig. --FGodard||± 23:38, 7. Nov. 2012 (CET)
Meiner Erinnerung nach ist bei zwei Jobs, bzw. zwei Lohnsteuerkarten zwingend eine Einkommensteuererklärung fällig. Gerade als AlleinstehendeR ohne Kinder ist das aber wirklich ziemlich einfach. Fiiiisch! (Diskussion) 12:07, 8. Nov. 2012 (CET)

Säureattentate

 
Opfer eines Säureattentats

Ich las gerade wieder über so ein grauenvolles Säureattentat. Mir stellt sich dabei jedesmal die Frage. Woher haben die Leute denn bitte die Säure? Kann man denn tatsächlich so gefährliche Säuren die innerhalb kürzester Zeit die Haut verätzen, in der Drogerie oder im Baumarkt kaufen? --85.180.185.12 18:47, 5. Nov. 2012 (CET)

Wo war das? In den den Ländern wo solche Attentate üblich sind kontrolliert so was niemand. Aber auch hierzulande brauchst nur eine Autobatterie auszuschütten.--Antemister (Diskussion) 18:57, 5. Nov. 2012 (CET)
Das mit der Autobatterie wollt ich auch gerade bringen. Die Schwefelsäure die in einer Bleibatterie ist reicht für eine Säureattentat aus. Klar es gibt noch bessere -heisst stärkere- Säuren, als verdünnte Schwefelsäure. Dem Opfer eines Säureattentat mit verdünnte Schwefelsäure, wird das allerdings keine Trost sein. Denn die macht auch blind wenn sie in die Augen kommt.--Bobo11 (Diskussion) 18:59, 5. Nov. 2012 (CET)
Das ist fast immer stark konzentrierte Schwefelsäure H2SO4, aber nicht aus Autobatterien, sondern aus Nachfüllpacks für selbige. In Deutschland bekommst du die praktisch nicht, wenn du nicht einen technischen/wissenschaftlichen Bedarf nachweisen kannst. In vielen Entwicklungsländern wird sie wie Cola in Literflaschen überall verkauft, weil damit alte schlappe Autobatterien ein bisschen wieder auf Trab gebracht werden können (die mit den sechs Stöpseln oben - bei uns ersetzt durch geschlossene Modelle). Fatalerweise ist das auch die Säure, die sofort schlimmste und irreparable Schäden verursacht, wenn sie auf die Haut oder in die Augen gelangt - nicht durch die Säurewirkung an sich, sondern weil sie das Eiweiß der Haut zersetzt (denaturiert). Steht eigentlich alles in Säureattentat, wie ich gerade sehe. Dummerweise ist in den Ländern, wo sie eben so leicht zu haben ist, meist auch der Bildungsgrad der breiten Bevölkerung denkbar niedrig, so dass die Täter oft gar nicht wirklich wissen, was sie da tun. Ich habe mal eine Doku über die Philippinen gesehen, wo diese Attentate sehr häufig sind. Eine Frau hatte aus Eifersucht ihren Mann im Schlaf mit Säure übergossen, er überlebte völlig entstellt. Sie meinte dann im Interview zu dem Fernsehteam, sie habe eben nicht gewusst, dass das so schlimm ist, und wollte ihm nur so ein bisschen einen Denkzettel verpassen... Sehr verbreitet ist das auch in Indien (unabhängig ob Hindus oder Moslems) als Alternative/Ergänzung zu den ebenfalls verbreiteten Mitgiftmorden. (Dass wir zu letzterem keinen Artikel haben, ist sehr seltsam...) Pittigrilli (Diskussion) 19:05, 5. Nov. 2012 (CET)
Wobei, um noch auf die Eingangsfrage zurückzukommen, wer hierzulande an solches Zeuug rankommen will, der kommt auch ran. Ich kenne so eine Werkstatt, in die durchschnittlich 1x jährlich eingebrochen wird, da steht der Schwefelsäurekanister einfach so imgang und man muss aufpassen dass man nicht drüberstolpert. Wer wirklich jemand so zurichten will, der bricht auch mal eben in eine Kfz-Werkstatt ein.--Antemister (Diskussion) 19:21, 5. Nov. 2012 (CET)
Konzentrierte Schwefelsäure gab und gibt es problemlos im Autozubehör. -- Janka (Diskussion) 19:28, 5. Nov. 2012 (CET)
Heißt konkret wie? Bei ATU? Oder im Internet? Pittigrilli (Diskussion) 19:30, 5. Nov. 2012 (CET)
Amazon, 50%ige Schwefelsäure im praktischen 6 kg-Pack. rbrausse (Diskussion) 19:36, 5. Nov. 2012 (CET)
Google Shopping: Schwefelsäure 96%, der Liter für 37,45 € 78.94.68.173 19:40, 5. Nov. 2012 (CET)
stimmt, wenn man nicht umständlich sucht (wie ich nach Batteriesäure) gibt's bei Amazon auch alles: Schwefelsäure bis 96%, Phosphorsäure bis 85 %, Salzsäure fiel mit 33 % etwas ab. rbrausse (Diskussion) 19:44, 5. Nov. 2012 (CET) quetsch: Das täuscht. 33% ist fast das Maximum bei Salzsäure, mehr als 40% gibts nicht... Pittigrilli (Diskussion) 20:08, 5. Nov. 2012 (CET)
Ich find das ein wenig bedenklich... Aber was solls, Guns dont kill, people do, nicht wahr? Kann also jeder 12jährige bestellen - klasse. Wahrscheinlich lässt sich auch alles zur Herstellung diverser Sprengmittel zusammenstellen. Pittigrilli (Diskussion) 19:47, 5. Nov. 2012 (CET)
da ist Kunstdünger+Diesel viel einfacher. rbrausse (Diskussion) 19:50, 5. Nov. 2012 (CET)
Und warum haben das die Sauerland-Jungs nicht gemacht, sondern blöd mit Hunderten Litern H2O2 rumgepanscht? Verdammte Amateure... Wahrscheinlich wollte der V-Schutz mal wieder die Angst vor dem berühmten "Flüssigsprengstoff" schüren, damit die bescheuerten Flug-Kontrollen in der EU aufrecht bleiben... 19:57, 5. Nov. 2012 (CET)Pittigrilli (Diskussion)
natürlich ist es praktisch, wenn die Bombe den Oxidator mitbringt. aber nötig für Chemie (.., wenn es stinkt und kracht) ist das nicht. rbrausse (Diskussion) 20:01, 5. Nov. 2012 (CET)
Stimmt das geht einfach. Hat ein Bekannter von mir in unserer Jugend immer zusammengemischt und Löcher in den Garten gesprengt. (Und wurde dann von seinem Vater angemessen verdroschen für den Blödsinn :) ) Whatever. Danke für die Beantwortung der Frage. Ich war fest überzeugt das solche Sachen wie hochprozentige Schwefelsäure nur an Gewerbe unter Auflagen verkauft wird. --85.180.185.12 19:59, 5. Nov. 2012 (CET)
Dachte ich auch. Ich wurde neulich wie ein Verbrecher angeguckt, als ich 100 ml konzentriertes H2O2 in der Apotheke kaufen wollte... und eine befreundete Apothekerin hat mir versichert, dass sie im Gegensatz zu früher keine konzentrierten Säuren mehr verkaufen. Aber gut, dass wir den online-Handel haben... Pittigrilli (Diskussion) 20:03, 5. Nov. 2012 (CET)
Pro analysi oder reicht Industriequalität? Kostet beides dasselbe, nur bekommen Sie bei letzterem 25kg statt 1kg. Meine Antwort war, dass ich lediglich Fotos entwickeln wolle, aber sobald ich mal 'ne Leiche auflösen müsste käme ich auf ihr Angebot zurück. -- Janka (Diskussion) 21:05, 5. Nov. 2012 (CET)

ich rutsch mal wieder vor. Einschlägig (zumindestens in D) ist die Verordnung über Verbote und Beschränkungen des Inverkehrbringens gefährlicher Stoffe, Zubereitungen und Erzeugnisse nach dem Chemikaliengesetz. rbrausse (Diskussion) 20:14, 5. Nov. 2012 (CET)

Nun ja „sachkundig“, das ist man recht schnell. Wenn ich das Material für eine Firma abhole, die ein Gewerbe betreibt, dass genau diese Stoffe braucht, kriege ich die recht problemlos. Oder warum wohl meist du ist Anders Behring Breivik an so viel Ammoniumnitrat gekommen? Weil er Bauer war, und die nun mal ammoniumnitrat-haltige Dünger brauchen. Die Antwort ist so einfach, auch für andere gefährliche Chemikalien. Richtiger Beruf und Firma ... . Auch wenn ich es für was ganz anderes brauchen will. --Bobo11 (Diskussion) 00:08, 6. Nov. 2012 (CET)
Ich versteh nicht so ganz. Heißt das, ich muss bei Amazon doch angeben, dass ich die Konz. Schwef. für einen beruflichen Zweck brauche? Aber die glauben das dann einfach mal so, wenn es nicht völlig schwachsinnig klingt? Pittigrilli (Diskussion) 02:38, 6. Nov. 2012 (CET)
Es gibt für konz. Schwefelsäure einige unverdächtige, sinnvolle Anwendungen, wo sie sich nicht ersetzen lässt. Beispiele sind die Ringprobe im Chemielabor, die Herstellung von Wasch- und Reinigungsmitteln (Alkylsulfonate) und die Herstellung einiger künstlicher Aromastoffe durch Veresterung. --Rôtkæppchen68 06:50, 6. Nov. 2012 (CET)
Ich bezog mich mit meiner Aussage vor allem auf die von Rbrauss verlinkte Verordnung. Die kling so schön streng, ist es aber bei genauerem Hinsehen gar nicht.
Dazu kommt, wie Rotkaeppchen68 schon erwähnte. Die Schwefelsäure gehört zu einer der wichtigsten Chemikalien überhaupt, und gehört zu den mengenmässig am häufigsten produzierten Chemikalien, und wird entsprechen auch häufig verkauft. --Bobo11 (Diskussion) 09:34, 6. Nov. 2012 (CET)
Wenn man entsprechende Kontakte zum Schwarzmarkt hat, bekommt man höchstwahrscheinlich alles, also Säuren, Maschienenpistolen, Handgranaten, Sprengstoff, gefälschte Pässe, illegale Kopierschutzknackprogramme, auch wenn die Gesetzgeber das nicht immer wahrhaben wollen und die Gesetze verschärfen. --Morten Haan · Wikipedia ist für Leser da 14:32, 6. Nov. 2012 (CET)
Einfacher und billiger ist es, wenn einem ein V-Mann des Verfassungsschutzes die Bomben und Waffen gleich selber gratis liefert... Gestze verschärfen? Gegen die V-Leute also...? Pittigrilli (Diskussion) 14:55, 6. Nov. 2012 (CET)
Bei den V-Leuten ist aber die Gefahr recht hoch, dass man eine Attrappe bekommt; außerdem muss man zunächst mal eine Terrorzelle oder Untergrundorganisation gründen, um an V-Leute zu kommen. Da ist der Schwarzmarkt mest die bessere Wahl. --Morten Haan · Wikipedia ist für Leser da 17:15, 7. Nov. 2012 (CET)
Terrorgruppen selbst gründen, das ist old school... Das lässt man doch heute alles die Behörden machen: Fake terror plots, paid informants: the tactics of FBI 'entrapment' questioned (aber das geht jetzt wohl mega-offtopic ;-) Pittigrilli (Diskussion) 18:28, 7. Nov. 2012 (CET)

wer verdient am Internet wieviel?

Gibt es dazu Statistiken? Gern auch auf englisch ;) Google liefert nur die diversen komiscvhen Angebote...--Marcela   ¿•Kãʄʄchen•? 09:27, 6. Nov. 2012 (CET)

"Am Internet"? Was soll das heißen? --FA2010 (Diskussion) 09:29, 6. Nov. 2012 (CET)
Ich meine generell. Google dürfte einer der Meistverdiener sein, tippe ich mal. Amazon vielleicht, ebay usw. Also Unternehmen, die weitgehend nur im Netz existieren. Nun könnte ich raten und mir solche Unternehmen herauspicken, ich bin mir aber sicher, daß es da irgendwelche relativ unbekannte gibt, an die ich nicht gleich denke. --Marcela   ¿•Kãʄʄchen•? 10:43, 6. Nov. 2012 (CET)
Die Netzausrüster sind viel wichtiger als das Gros der Business-to-Consumer-Firmen. --Aalfons (Diskussion) 10:52, 6. Nov. 2012 (CET)
Nicht zu vergessen die Telekommunikationsunternehmen, wie AT&T --10:56, 6. Nov. 2012 (CET)
Und die Stromversorger. Susan Calvin (Diskussion) 11:29, 6. Nov. 2012 (CET)
Die Ehevollzugsfilm-Industrie! --Eike (Diskussion) 11:30, 6. Nov. 2012 (CET)
Die großen Software- und Consultingunternehmen. z.B. Oracle, SAP, IBM. Die Firmen, die den ganzen Kram liefern, auf dem die Bits durch die Gegend fließen: Cisco, Huawei... Pittigrilli (Diskussion) 13:21, 6. Nov. 2012 (CET)
Danke! Hilft mir schonmal sehr viel weiter. Irgendwo gibts noch ne gelöschte Seite von Markus Schweiß, wo er den Stromverbrauch der Wikipedia berechnet. Weiß das jemand auf Anhieb, wo die ist? --Marcela   ¿•Kãʄʄchen•? 15:55, 6. Nov. 2012 (CET)
Nö. Aber in diesem Wikimedia-Vortrag von 2011 spricht der Vortragende auf einer der letzten Seiten von "mindestens 160 kW", wobei mir nicht ganz klar ist, ob das die komplette Wikimedia ist, also 100% der Server. Pittigrilli (Diskussion) 18:27, 6. Nov. 2012 (CET)
Ich habs, Markus hat 2007 2,5 Mio. kWh pro Jahr berechnet. Könnte man das wiederherstellen und ev. aktualisieren? --Marcela   ¿•Kãʄʄchen•? 20:34, 6. Nov. 2012 (CET)

Das wären etwa 285 kW durchschnittliche Leistung. Allerdings 2007. Pittigrilli (Diskussion) 20:45, 6. Nov. 2012 (CET)

Hier ist es: Benutzer:Herrick/Die Wikipedia als Energieverbraucher - fühlt sich jemand in der lage, das für heute zu ermitteln? --Marcela   ¿•Kãʄʄchen•? 21:03, 6. Nov. 2012 (CET)
Der Kompetenteste wär wohl Herrick selbst - der ist zwar inaktiv gesetzt, war aber Mitte Oktober noch aktiv. Schon angeschrieben? Pittigrilli (Diskussion) 22:39, 7. Nov. 2012 (CET)

Welche Literatur-Werke sollte man gelesen haben?

Insbesondere von Shakespeare, Goethe, Lessing, Thomas Mann usw. ?--Düsseldorf Student (Diskussion) 10:00, 6. Nov. 2012 (CET)

Sorgfältiges Lesen der WP (und sich daran erinnern) reicht völlig... ;-) GEEZERnil nisi bene 10:09, 6. Nov. 2012 (CET)
Vielen Dank für deine Hilfe :) --Düsseldorf Student (Diskussion) 10:13, 6. Nov. 2012 (CET)
und dieses. --gp (Diskussion) 10:21, 6. Nov. 2012 (CET)
Die Frage hatten wir dieses Jahr auch schon, kommt regelmäßig. Die Frage impliziert, dass es Werke (selbst die von Shakespeare, Goethe, Lessing, ...) gäbe, die ad hoc weniger lesenswert als andere seien. Goethe hätte dich für diesen Fauxpax mit seiner Farbenlehre verprügelt.
Die Antwort muss lauten: Alles. Alles, was dir in die Finger kommt. Weglegen kannst du es immer noch, wenn es dich langweilt. -- Janka (Diskussion) 10:23, 6. Nov. 2012 (CET)
"Alles, was dir in die Finger kommt." +3 - Du liest Brailleschrift ? GEEZERnil nisi bene 10:29, 6. Nov. 2012 (CET)
Alles was Spaß macht und interessant ist. Sollte man die 10 wichtigsten Klassiker nicht gelesen haben, hat dies höchstens zur Folge das man über irgend ein Zitat aus diesen Büchern, nicht angemessen antworten oder Schmunzeln kann. Kommt aber höchstens alle 10 Jahre mal vor. --85.180.216.44 11:12, 6. Nov. 2012 (CET)
Aber auch nur, wenn man sich in besseren Kreisen bewegt, wo man quasi unnützes Wissen braucht um seinen Luxus zu demonstrieren. Dann sollte man aber vielleicht auch noch Golf spielen und in den Lions-Club eintreten. ;) --Pilettes (Diskussion) 12:00, 6. Nov. 2012 (CET) ...stimmt nicht ganz - gerade im Kreis von Golfspielern und Lionern dürfte man sich mit zuviel Bildung eher verdächtig machen - eher: Napolen Hill: "Denke nach und werde reich". Heißt wirklich so. Pittigrilli (Diskussion) 13:40, 6. Nov. 2012 (CET)
Als ob Lesefrüchte sich nicht immer in Sozialkapital verwandeln! --Aalfons (Diskussion) 12:11, 6. Nov. 2012 (CET)
Richtig. So wie ich die hiesige Auskunfts-Community einschätze, kämst Du hier mit Moby Dick, Winnetou I bis III, Herr der Ringe und Per Anhalter durch die Galaxis schon ziemlich weit. Wenn Du dann auch noch Das Leben des Brian gesehen hast, dürfte dir der Gesprächstoff hier nicht so bald ausgehen ;-) Geoz (Diskussion) 13:10, 6. Nov. 2012 (CET)
Ich wundere mich ein wenig ueber die Gesellschaft, in die Moby Dick hier gebracht wird... --Wrongfilter ... 15:48, 6. Nov. 2012 (CET)
<kwätsch> +1 --84.191.149.56 22:26, 6. Nov. 2012 (CET) p.s.: Und ich sage das als diejenige, die hier vor kurzem in der Diskussion über eine Frage zu einem Satz im Artikel Johannes Mario Simmel sowohl Tolkien als auch Melville ins Spiel brachte, um das Leitmotiv der Relativierung von Gut und Böse zu illustrieren. Allerdings habe ich auch Shakespeare, Brecht und Carroll angeführt und Cubefox zusätzlich Max Frisch. --84.191.149.56 23:08, 6. Nov. 2012 (CET)
Ich auch, aber mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit aus anderen Gründen als du. Was man gelesen haben muss? Alles von Sir Terry Pratchett. Grüße,     hugarheimur 18:36, 6. Nov. 2012 (CET)
Ach, beim Untergang des Abendlandes ist einem jedes Co-Opfer recht. --Aalfons (Diskussion) 16:09, 6. Nov. 2012 (CET)
Verleumdung. Unter Liebesnächte in der Taiga geht bei mir literarisch gar nix... Pittigrilli (Diskussion) 13:16, 6. Nov. 2012 (CET)
Lehrer aus Bremen - ok... Aber der Frager benennt sich als Student ..? Aus Düsseldorf ..? Come oooon ..! ;-) GEEZERnil nisi bene 14:20, 6. Nov. 2012 (CET)
"Auch was Geschriebnes forderst du Pedant?" (Faust I, 1716) ;-) Also: "Die Lust der Deutschen am Unsichern in den Künsten kommt aus der Pfuscherei her; denn wer pfuscht, darf das Rechte nicht gelten lassen, sonst wäre er gar nichts." (Goethe, Maximen und Reflexionen). "Drum besser wär's, daß nichts entstünde"? (Faust I, 1341) - "Schönheit und Geist muß man entfernen, wenn man nicht ihr Knecht werden will." (Maximen und Reflexionen) Aber:"Selbst im Augenblick des höchsten Glücks und der höchsten Not bedürfen wir des Künstlers." (Maximen und Reflexionen), daher: "Man weicht der Welt nicht sicherer aus als durch die Kunst, und man verknüpft sich nicht sicherer mit ihr als durch die Kunst." (Maximen und Reflexionen). "Hm! Hm! / So! So! Hm! Hm!" (Götz von Berlichingen). Ein Rat: "Daß du der Fehler schlimmsten, die Mittelmäßigkeit, / meidest, / Jüngling, so meide doch ja keinen der andern zu früh!" (Xenien) --IP-Los (Diskussion) 16:14, 6. Nov. 2012 (CET)
Wennzte schon aus Düsseldorf bist, versuchs doch mal mit Heine. eryakaas | D 20:14, 6. Nov. 2012 (CET)
Denk ich an Düsseldorf in der Nacht.... Welche Literatur-Werke sollte man gelesen haben? Aha. Wozu eigentlich? Nun haben wir dieses Thema schon so oft durchgekaut und es sollte doch klar sein, daß es um Selbstzweck nicht gehen kann, weil dann die Frage falsch formuliert ist und eine Auswahl aus diesem unermeßlichen und unüberschaubaren Reichtum jedoch nichts anderes sein kann als eine zufällige, lustbetonte, hedonistische Auswahl, die nichts anderem als dem Selbstzweck folgt. Welche Literatur-Werke sollte man also gelesen haben?
  • Um dem Anspruch in dem ursprünglichen Sinn des Wortes Hochschulreife zu genügen?
  • Um bei den Schwiegereltern als "gebildet" durchzugehen?
  • Um bei Jauch Millionär zu werden?
  • Um Venedig zu verstehen?
  • Um gut zu leben?
  • Um MRR das Wort abschneiden zu dürfen?
  • Um die deutsche Staatsangehörigkeit zu erhalten und wahlberechtigt zu sein?
  • Um als Referendar bei den 17jährigen Nerds am Gymnasium zu bestehen?
  • Um bei den 17jährigen Nerds aus China und Indien noch irgendeinen Vorsprung zu haben?
  • Um in Zukunft jeden Abend eine vergnügte Lesestunde zu erleben?
  • Um auf dem bewußten Regal zu dem Duden und Langenscheidts "Spanisch für Dummies" ein drittes Buch dazuzustellen und damit dem aktuellen Trend zum Drittbuch zu folgen?
  • Um auf der Fahrt mit dem ICC von Hamburg nach München eine angenehme Unterhaltung mit einer älteren Dame zu beginnen?
  • Um sie den ehrgeizigen und verzweifelten spanischen Jugendlichen zu empfehlen, die gerade Deutsch lernen und die in drei Jahren meinen Arbeitsplatz bekommen werden?
  • Damit ich alles richtig gemacht habe?
  • .....
Bitte selbst ergänzen --84.191.149.56 22:08, 6. Nov. 2012 (CET)
Da hilft sonst nur noch Lichtenberg als Ausrede: "Man empfiehlt Selbstdenken oft nur, um die Irrtümer anderer beim Studieren von Wahrheit zu unterscheiden. Es ist ein Nutzen, aber ist das alles? Wieviel unnötiges Lesen wird uns erspart. Ist denn Lesen Studieren? Es hat jemand mit großem Grunde der Wahrheit behauptet, daß die Buchdruckerei Gelehrsamkeit zwar mehr ausbreitet, aber im Gehalt vermindert hätte. Das viele Lesen ist dem Denken schädlich. Die größten Denker, die mir vorgekommen sind, waren grade unter allen den Gelehrten, die ich habe kennengelernt, die, die am wenigsten gelesen hatten. Ist denn Vergnügen der Sinne gar nichts?"
Kürzer: "Das viele Lesen hat uns eine gelehrte Barbarei zugezogen." oder noch prägnanter: "Grabsteine für Bücher."
Oder um ein bißchen gegen Goethe zu sticheln: "Wer seine Talente nicht zur Belehrung und Besserung anderer anwendet, ist entweder ein schlechter Mann oder äußerst eingeschränkter Kopf. Eines von beiden muß der Verfasser des leidenden Werthers sein. (kürzer: "Die schönste Stelle im 'Werther' ist, wo er den Hasenfuß erschießt.")--IP-Los (Diskussion) 22:42, 6. Nov. 2012 (CET)
Die Frage nach der Intention, die die IP hier ins Spiel bringst, ist entscheidend. Wenn es allein um künstlerisches Interesse geht, ist die Frage nach einem Kanon völliger Unsinn. Es ist in diesem Fall völlig unerheblich, über welchen Autor und welches Werk du auf für dich großartige Momente der Kunst stößt. Wie sollte dort eine Kanonisierung möglich sein? Welche Werke mögen alle von der Öffentlichkeit vergessen, für dich aber mit den allgemein als „ganz groß“ anerkannten mithalten können? Und wonach soll man Großes aussortieren? Unter Voraussetzung dieser Intention, wäre nur die Frage nach Empfehlungen sinnvoll, dich bei deiner Suche zu unterstützen, nicht die nach einem Kanon.
Anders stellt sich die Lage dar, wenn das Ziel ein Verständnis der Kulturgeschichte ist. Dann ist es wirklich entscheidend, dass dein Lesestoff eine gewisse Struktur und Breite hat und sich nach der Bedeutung von Werken und Autoren richtet. Die üblichen Kanones werden dir da aber vermutlich nur sehr eingeschränkt helfen. Sie sind meist auf gewisse Kulturkreise oder gar Sprachen beschränkt, blenden zudem bedeutsame Populärkultur rücksichtslos aus und liefern so ein (vermutlich der Eitelkeit des Schöpfers entstammendes) Zerrbild der Kultur.
Bei Zielen wie der Beeindruckung mancher Personen oder dem Erfolg bei Jauch mögen sie vielleicht am ehesten helfen – wenn du bei deiner Masche ertappt wirst, aber natürlich nicht (außer bei Jauch). Bedenke auch, dass derjenige, den du beeindrucken möchtest, am Ende Rosamunde Pilcher oder Bunte vielleicht näher steht als den Werken, mit denen du ihm aufwartest. Dies sind drei Intentionen allgemeiner Natur, die mir bei der Frage einfallen – falls eine speziellere Intention vorliegt, mag es speziellere Möglichkeiten und geeignete Kanones geben. --Chricho ¹ ² ³ 23:07, 6. Nov. 2012 (CET)
Oder lies einfach ein paar Beiträge von IP-Los, das ist auch Bildung ;) *einschleim* eryakaas | D 23:51, 6. Nov. 2012 (CET)
Übrigens, welche Wikipedia-Artikel sollte man für eine möglichst gute Allgemeinbildung gelesen haben? Die 1000 Artikel, die es in allen Wikipedias geben sollte? Oder gibt es einen besseren Kanon? --Neitram 15:39, 7. Nov. 2012 (CET)
Oh nein, da ist der Arm doch zu kurz, um sich selbst auf die Schulter zu klopfen. Solange in diesem Projekt noch so tief das Mißverständnis drinsitzt, Wissen mit Fakten gleichzusetzen, sind die Artikel über die Fakten hinaus keine empfehlenswerte Lektüre. Der de.wp wird zweifellos eine hohe Faktentreue bescheinigt, aber die fehlende Souveränität gegenüber Wertungen (die mit Wissen einhergehen würde) gestattet es doch den vielen Gesinnungspolizisten unterschiedlicher Couleur, den Grundsatz des NOPV (der den Dissens eigentlich nachvollziehbar machen soll) zu mißbrauchen und den Dissens weitgehend zu verschweigen und zu beschönigen. Das führt jenseits der Fakten noch viel zu oft zu inkompetentem Quark, nicht selten auf Schulhofniveau. Dazu kommt eine ungute Selbstüberschätzung bei der Selbstreferenz von Definitionen und ein noch weniger guter Trend einer geistigen und arbeitstechnischen Bequemlichkeit der Multiplikatoren außerhalb der de.wp, die mit einem völlig unkritischen Blick auf das Projekt und ihre eigene Arbeitsweise und einem weitgehenden Unverständnis der Probleme der Wikipedia die Fehler und inkompetenten Darstellungen aus der de.wp täglich perpetuieren und die Enzyklopädie loben, ohne wirklich zu wissen, worüber sie da schreiben. Und die an Münchhausen angelehnte Vorstellung, das Projekt könne sich sozusagen am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen, ist eine schöne, aber völlig unrealistische Hoffnung. So etwas wie eine den Inhalten angemessene selbstkritische Bescheidenheit findet man so gut wie gar nicht. Diejenigen, die einen Großteil der Probleme des Projektes hervorrufen, haben sich hier längst als regelbildende Majorität festgesetzt, sie sind das Projekt, spiegeln in der Zusammensetzung mehr oder weniger die gesellschaftlichen Macht- und Kräfteverhältnisse, sorgen für eine Dominanz des Mittelmaßes, verhindern eine Lösung, teils sogar den projektinternen Diskurs um Lösungen, feiern sich selbst und pflegen selbst gegen konstruktive Kritik von außen die Wagenburgmentalität. Diesen Knoten kann man nur noch zerschlagen. Die Verhältnisse würden sich imho nur verbessern, wenn die 150 Autoren, die die meiste Zeit für dieses Projekt aufwenden und sich identitätsbildend und -stabilisierend mit diesem Projekt gleichsetzen, konsequent für mindestens drei Jahre ausgesperrt werden. Soviel als ein doch etwas anderer Blick sowohl für einige Jahre von innen als auch mittlerweile seit längerer Zeit von außen. --84.191.149.29 16:35, 7. Nov. 2012 (CET)
Was hat das bitte mit der Frage zu tun? --Chricho ¹ ² ³ 18:11, 7. Nov. 2012 (CET)

Landesadvokat

Was war in Österreich um 1850 ein Landesadvocat oder Landesadvokat? Der WP-Artikel bezieht sich auf eine offensichtlich andere Position in den Niederlanden. Ich vermute mal eine Art Staatsanwalt - weiß jemand mehr? Und war jemand als "Landesadvokat und Gerichtsadvokat" dann Staatsanwalt UND beim Gericht zugelassener Rechtsanwalt? Danke, --CarlM (Diskussion) 20:14, 6. Nov. 2012 (CET)

hier steht etwas zu Prag zur KuK-Zeit - und die Beschreibung klingt mir eher so, als sei ein Landesadvocat einfach ein staatlich zugelassener Rechtsanwalt. rbrausse (Diskussion) 22:30, 6. Nov. 2012 (CET)
Ja, das sieht recht überzeugend aus, herzlichen Dank! CarlM (Diskussion) 18:01, 7. Nov. 2012 (CET)

Rechner kann die Uhr nicht lesen

Der Rechner zeigt auf der internen Uhr nach jedem Hochfahren die Uhrzeit der Werkseinstellung, auch wenn ich die Zeit eingegeben hatte und obwohl er mit dem Internet funktionstüchtig verbunden ist. - Bin ein DAU. --Logo 12:27, 7. Nov. 2012 (CET)

BIOS-Batterie auf dem Mainboard leer. Dadurch wird die System-Uhr bei jedem runterfahren auf die Werkseinstellungen resettet, weil die Werte nicht gespeichert werden können. --Felix frag 12:28, 7. Nov. 2012 (CET)
Die Zeit könnte natürlich aus dem Internet geholt werden (Network Time Protocol), das machen aber zumindest Windows-Rechner standardmäßig glaub ich nicht. --Eike (Diskussion) 12:34, 7. Nov. 2012 (CET)
(nach BK) In den allermeisten Fällen wird eine Knopfzelle vom Typ CR 2032 verwendet. Bei Desktop-PCs ist der Wechsel relativ einfach: PC vom Strom trennen, Gehäuse aufschrauben, auf dem Mainboard die Batterie suchen und auswechseln. Deutlich kniffeliger wird es beim Laptop, da hier alles kompakter verbaut ist. Habe erst vorletztes Wochenende einen in anderthalb Stunden vollständig zerlegen müssen, bis ich die Batterie zu Gesicht bekam. Aber auch dort kam derselbe Typ wie oben angegeben zum Einsatz. Gruß --DaBroMfld (Diskussion) 12:36, 7. Nov. 2012 (CET)
Danke an alle; das werd ich jetzt mal abarbeiten. Gruß --Logo 13:01, 7. Nov. 2012 (CET)
Als Notfallmaßnahme gibt es noch Programme wie Allzeit Atomzeit, mit denen man die Systemzeit einfach per NTP stellen kann. Windows stellt von sich aus nur einmal die Woche die Systemuhr per NTP nach. Das ließe sich mit etwas Registrygefummel ändern. Allzeit Atomzeit ist da praktischer und DAU-tauglich. Gelegentlich nutze ich auch das Java-Applet der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt, das die genaue Zeit nur anzeigt, aber die Systemzeit nicht danach stellt. --Rôtkæppchen68 13:15, 7. Nov. 2012 (CET)
Da hab ich Windows unterschätzt. Weiß du, seit welcher Version es das tut? --Eike (Diskussion) 13:59, 7. Nov. 2012 (CET)
Laut en:Network Time Protocol#Microsoft Windows seit Windows 2000 bzw. XP. --Komischn (Diskussion) 14:11, 7. Nov. 2012 (CET)
Das will ich kaum glauben. Mein XP ging immer heillos zu spät. -jkb- 14:17, 7. Nov. 2012 (CET)
Ich glaub, bei XP fand die Synchronisierung standardmäßig monatlich statt. --Komischn (Diskussion) 14:20, 7. Nov. 2012 (CET)
Ich hab nur ein aktuelles XP mit SP3 griffbereit, wo die Zeit wöchentlich mit time.windows.com abgeglichen wird. Der NTP-Server lässt sich allerdings problemlos auf andere Server wie 0.de.pool.ntp.org, ptbtime1.ptb.de etc ändern. Selbiges bei Windows 2003, Vista, 7 und 8. --Rôtkæppchen68 16:04, 7. Nov. 2012 (CET)

Kurzname, Rufname oder ...?

Gibt es noch eine (eine) andere Bezeichnung für eine Form des Vornamens, die zum allgemein verwendeten Namen einer Person geworden ist und eine Verkürzung darstellt, gerne auf --i endend. Man könnte auch Spitzname oder Kosename sagen, aber das wäre zu privat, weil auch "Fernstehende" diese Form verwenden.

  • Beispiele: Ulrich „Uli“ Hoeneß, auch Harald Schmidt (Harry, ebenso Henry Mountbatten-Windsor und andere) oder Howard Carpendale (Howie)

Falsche Antworten wären Übername, Utzname, Neckname. --Ein-Rat-7000 (Diskussion) 13:08, 7. Nov. 2012 (CET)

Wilde Assoziation (keine Antwort): Unser Alias geht auf Pseudonym, halte ich aber nicht für identisch. Gefühlsmässig würde ich Populärname sagen, aber das scheint nur für Dinge zu gelten. GEEZERnil nisi bene 13:22, 7. Nov. 2012 (CET)
Kurzform, 4611 Mal in dieser Wikipedia, u.a. bei Hans, Hansi, Harry, Grete. --Vsop (Diskussion) 13:35, 7. Nov. 2012 (CET)
Nicht schlecht! Auch die Bezeichnung Kurzname scheint Verwendung zu finden... GEEZERnil nisi bene 13:49, 7. Nov. 2012 (CET)

Ich finde "Spitzname" keineswegs zu privat. Das passt doch genau. --FA2010 (Diskussion) 13:46, 7. Nov. 2012 (CET)

An sich richtig. Allerdings muss der "Spitzname" überhaupt nix mit dem Namen zu tun haben. ("Kaiser"). Ich find "Kurzname" schon recht brauchbar. --RobTorgel (Diskussion) 13:53, 7. Nov. 2012 (CET)
Ich hätte sogar gedacht, dass ein Spitzname im Normalfall nichts mit dem echten Namen zu tun hat. --Eike (Diskussion) 13:57, 7. Nov. 2012 (CET)
Der Rufname könnte passen, ist mir als gängigste Bezeichnung bekannt, warum brauchtst Du eine andere Bezeichnung? Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 14:01, 7. Nov. 2012 (CET)
„Rufname“ ist für mich der am häufigsten benutzte Vorname in seiner Grundform. Interessantes findet sich auch unter Übername. --Komischn (Diskussion) 14:19, 7. Nov. 2012 (CET)
Uli statt Ulrich ist ein Kosename. Dass den heute in manchen Fällen viele Leute gebrauchen und nicht nur der engste Familien- und Freundeskreis, gehört eben zur heutigen Form von Öffentlichkeit - aber nicht nur zur heutigen, wenn es stimmt, dass Friedrich II. beispielsweise der "alte Fritz" genannt wurde. CarlM (Diskussion) 15:07, 7. Nov. 2012 (CET)
Ich meinte oben eigentlich, daß Rufname die präzisteste Bezeichnung ist. Ein Rufname kann auch ein Kosename sein, aber ein Kosename ist nicht automatisch auch ein Rufname. --Häferl (Diskussion) 15:50, 7. Nov. 2012 (CET)
Hier ist - wie oben schon von anderen angedeutet - das Problem, dass man den umgangssprachlichen "Rufnamen" von seiner inzwischen historischen gesetzlichen Bedeutung befreien muss: Bis vor wenigen Jahren war es ja in D Pflicht, im Ausweis einen der Vornamen als "Rufnamen" zu unterstreichen. Und da konnte eben der Ulrich Markus Immanuel nicht einfach "Uli" unterstreichen... CarlM (Diskussion) 15:57, 7. Nov. 2012 (CET)
Sorry, davon wußte ich als Österreicherin natürlich nichts, wir mußten keinen Rufnamen unterstreichen, daher war mir auch das Problem nicht klar. Da werdet Ihr wohl ein neues Wort erfinden müssen ... ;-) Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 19:24, 7. Nov. 2012 (CET)

Windows Server 2008 automatisch installieren

Hallo, ich habe mir eine schicke autounattend.xml zusammenkopiert, die alles tut, was ich brauche, um einen W2K8-Server ohne Interaktion durchzuinstallieren. Leider klappt es momentan nur in einer virtuellen Maschine - die echte Maschine braucht zusätzliche Treiber für Festplattencontroller und Netzwerkkarte während der Installation. Ich habe die Treiber, und mit F6, Dateiauswahl, OK läuft er dann auch durch - aber kann ich das nicht irgendwie weiter automatisieren? Die Treiber mit auf den Autoinstall-Datenträger packen und $IRGENDWAS in der autounattend.xml ergänzen oder so? Oder reicht vielleicht schon ein bestimmter Ordnername à la OEM_DRIVERS_HERE?

--188.105.49.94 14:23, 7. Nov. 2012 (CET)

Die Treiber können genauso wie Patches und Servicepacks direkt in das Installationsmedium (DVD/iso/etc.) integriert werden. Das Stichwort für die Suche ist "slipstream treiber", dies führt dann auf Tools wie z.B. RTse7en o.ä. Man kann das aber auch von Hand machen, ist jedoch aufwändiger. --Ambur (Diskussion) 19:25, 7. Nov. 2012 (CET)
Hmja. Mein Problem ist, dass ich eigentlich nicht slipstreamen möchte, sondern nur die beiden Datenträger "Floppy mit autounattend.xml" und "Floppy mit Treiber" kombinieren möchte, denn an dem ISO möchte ich nicht herumpatchen. Geht das irgendwie? -- 188.105.49.94 19:29, 7. Nov. 2012 (CET)

Babeln zentrieren

Gibt es eine Möglichkeit Babel zu zentrieren, sodass sie in der Mitte von der Seite stehen? Gruß --Deadlyhappen (Diskussion) 14:39, 7. Nov. 2012 (CET)

WP:FZW. --Wrongfilter ... 16:19, 7. Nov. 2012 (CET)

Zukünftiger Status von Puerto Rico

Die Bürger von Puerto Rico haben sich gestern in einem Referendum bei den US-Wahlen dafür ausgesprochen ein eigener US-Bundesstaat werden zu wollen, derzeit ist es ein Außengebiet der USA. Kann man irgendwie einschätzen wie die Erfolgsaussichten davon sind? Also haben sich schonmal führende US-Politiker schonmal dazu geäußert? Puerto Rico ist übrigends von der Einwohnerzahl & Fläche ungefähr vergleichbar mit Connecticut, wobei das BIP weniger als die Hälfte davon ist. --sitic (Diskussion) 15:00, 7. Nov. 2012 (CET)

en:Political_status_of_Puerto_Rico#Position_of_US_political_parties Sieht mir nach überfliegen so aus, dass beide großen Parteien prinzipiell eine Staatswerdung unterstützten. -- southpark 17:02, 7. Nov. 2012 (CET)

Die gleiche Frage ist auch im englischen Reference Desk im Gange : en:Wikipedia:Reference_desk/Humanities#Puerto_Rican_status_referendum.2C_2012 - Eine Meinung dort ist, dass wohl erstmal nix passiert, weil der republikanisch dominierte Kongress keinen weiteren "demokratischen" Staat in's Boot holen wollen wuerde. Fiiiisch! (Diskussion) 18:23, 7. Nov. 2012 (CET)

...und eine andere, dass die Republikaner es sich gerade jetzt nicht leisten können, unter fadenscheinigen Begründungen den Eintritt von Costa Rica abzulehnen, wo doch die ganze Welt den wahren Grund kennt. CarlM (Diskussion) 18:45, 7. Nov. 2012 (CET)
Puerto Rico. ;) --Chricho ¹ ² ³ 19:02, 7. Nov. 2012 (CET)
Tja, da habe ich wohl die Steilvorlage des Jahres abgegeben. Müssen die denn auch alle so heißen, alle mit "reich" und dann noch auf Spanisch und überhaupt gibt es gar keinen Plural von Kartoffeln...
Liebe Kinder, bitte nicht nachmachen, weil dann seid ihr ganz dumm...
Darf ich, wenn ich verspreche, dass ich es nicht wieder tue, also, ihr wisst schon, was ich meine...
A propos: Findet Ihr das eigentlich gerecht, dass Puerto Rico (vielleicht) in die USA eintreten darf, Costa Rica aber nicht, nur weil hier die Auskunft??? Ich finde das voll ungerecht!!!
CarlM (Diskussion) 19:24, 7. Nov. 2012 (CET)
Ich frage mich, was sich da in der Praxis denn ändern sollte... Aber politisch mag wohl die Frage sein, wie es denn bei den Konservativen ankommt, ein spanischsprachiges Gebiet als Bundesstaat aufzunehmen.--Antemister (Diskussion) 19:27, 7. Nov. 2012 (CET)
Große Teile von Südkalifornien sprechen ja schließlich auch spanisch. Und Arizona. Und New Mexiko... --Sr. F (Diskussion) 19:56, 7. Nov. 2012 (CET)
Spanische Kolonie Florida fällt mir da dazu ein. --Geri 20:12, 7. Nov. 2012 (CET)
 
US-Flagge mit 51 Sternen, die Anordnung der Sterne auf der alten Flagge sieht viel ansprechender aus
Man müssten auch die US-Flagge neu gestalten und da noch ein Stern unterbringen... Die republikanischen Wahlanalysten sind alle der Meinung, dass sie in den nächsten Wahlen die Minderheiten (vorallem Hispanics) für sich gewinnen müssen, Romney war nur bei weißen Männer erfolgreich. Es leben jetzt schon 1 Millionen Puerto-Ricaner mehr auf US-Festland als in Puerto Rico [10]. Vllt. werden die Republikaner auch nicht mit offenen Karten spielen um es doch noch verhindern zu können. --sitic (Diskussion) 20:17, 7. Nov. 2012 (CET)
Es ist natürlich auch so, dass jeder Puertoricaner (ja, ja, von der Küste bin ich wieder ab), der, nachdem es Puerto Rico als 51. Staat besser geht, NICHT nach Florida zieht, die dortige etwas knappe Situation einem möglichen Sieg des nächsten republikanischen Präsidentschaftskandidaten freundlicher gestaltet. Überhaupt hat fast jeder der heute (i.e.: gestern) schwingenden Staaten mehr Wahlmänner als dieser kleine neue Staat bekommen wird. Jeder nächste Kandidat wird wieder an Ohio und so denken. CarlM (Diskussion) 20:26, 7. Nov. 2012 (CET)
(BK) @Antemister: Für die USA als Ganzes wird sich dadurch nicht viel ändern. Für die Puerto Ricaner ist das aber eine gewaltige Änderung, schließlich würden sie als eigener Bundesstaat nun endlich mit den übrigen Amerikanern rechtlich völlig gleichgestellt werden. Am bedeutendsten ist hierbei sicher, dass sie dann das Wahlrecht für die Präsidentschaftswahlen bekommen. Natürlich müssen sie dann aber auch Bundessteuern zahlen, wovon sie derzeit ausgenommen sind.
Mit Spanisch müssen sich die armen Konservativen schon längst abfinden, schließlich gilt die USA als Land mit den zweitmeisten Spanischsprechern nach Mexiko und noch vor dem ganzen Rest. Die Hispanics sind die größte Minderheit (noch vor den Afroamerikanern) und Spanisch besitzt in manchen Staaten sogar offiziellen Status. Die einzige Besonderheit an einem (noch fiktiven) Bundesstaat "Puerto Rico" wäre, dass die Spanischsprechenden hier nicht eine Minderheit, sondern die Mehrheit darstellen (sogar zu 95 %). Der hohe Anteil an Hispanics insbesondere im Süden hängt übrigens nicht ausschließlich mit illegaler Einwanderung zusammen, sondern auch damit, dass der Süden der USA vormals spanische Kolonie war und später dann Teil Mexikos (bis die Amerikaner sich das das alles dann einverleibt haben). Genaugenommen waren die Spanischsprechenden also zuerst dort. -- Chaddy · DDÜP 20:39, 7. Nov. 2012 (CET)

Anwaltsgebühren

Warum richten sich Rechtsanwaltsgebühren eigentlich nach dem Gegenstandswert? Weil es (in D) das Rechtsanwaltsvergütungsgesetz so bestimmt, ist klar, ich meine jetzt: warum ist das üblich, so gewollt und sinnvoll? Warum werden Anwälte nicht z.B. als Berater in Rechtsangelegenheiten primär für ihre in Anspruch genommene Zeit bezahlt, unabhängig vom Gegenstandswert? --Neitram 17:01, 7. Nov. 2012 (CET)

Ist es nicht sehr sozial, dass jemand, dem der Anwalt hilft, seine 100.000 Mäuse zurückzubekommen, mehr zahlt, als der, der seine 1.000 Mäuse wiedererlangt hat? Und wenn beide (beispielsweise) je 5.000 zahlen müssten, wäre dann für den kleinen Mann, der nur klein betrogen wurde (z.B.) wirklich das gleiche Recht gewahrt? Wissen tu ich es aber auch nicht... CarlM (Diskussion) 17:30, 7. Nov. 2012 (CET)
es geht nich nur nach dem „Gegenstandswert“ glaub ich... die schwierigkeit spielt auch noch eine Rolle... --Heimschützenzentrum (?) 18:59, 7. Nov. 2012 (CET)
Wenn's um extrem hohe Werte geht (z.B. eine Schiffsladung im Wert von 100 Mio Euro wird gepfändet), dann wird regelmäßig ein Zeithonorar vereinbart. Bei sehr niedrigen Gegenstandswerten wird die Sache für den Anwalt tatsächlich zum Verlustgeschäft, der macht das dann (a) per Mischkalkulation (ein dicker Fisch muss 20 kleine mitfinanzieren), (b) als Hobby oder "pro bono", oder (c) garnicht. --Zerolevel (Diskussion) 21:16, 7. Nov. 2012 (CET)

Wertgebühren RVG/13, z.B. im Zivilprozess; Rahmengebühren RVG/14 z.B. bei außergerichtlicher Tätigkeit und im Strafprozess gem. RVG/Anlage1. Bei der Bemessung der Rahmengebühr ist vor allem Umfang und Schwierigkeit der anwaltlichen Tätigkeit zu berücksichtigen. --Vsop (Diskussion) 22:33, 7. Nov. 2012 (CET)

P4 Rechner

Hallo Auskunft!

Ich habe einen Rechner mit Pentium 4 und Win XP aufgesetzt. So weit läuft auch alles rund, aber viele Anwendungen scheinen (z.B. laut Process Explorer) nur maximal die halbe Prozessorleistung in Anspruch zu nehmen. Im Geräte-Manager erscheint die CPU mit 2 Einträgen "Intel Pentium 4" und Everest schreibt "Multi CPU". Wird die CPU als 2 virtuelle Prozessoren behandelt? Sollte ich das ändern? Kann ich das ändern? --*DuckundWeg* (Diskussion) 17:12, 7. Nov. 2012 (CET)

Das beruht auf der Hyper-Threading Technologie. Windows interpretiert diesen Prozessor als zwei logische CPUs, was nicht weiter stören sollte. Ob Programme diese Technologie nutzen, hängt auch ein Stück von deren Programmierung ab. Da aber der P4 nur einen Kern besitzt, nutzt ein Programm auch die volle Prozessorleistung, wenn nur eine logische CPU benutzt wird. morty 17:27, 7. Nov. 2012 (CET)

Meine IP auf der SORBS "DUL" list ?

Ich habe eine Email an eine Liste versendet, die ich selbst deshalb auch empfange. Sie erhielt vom Mailserver +2 in der Spamwertung (5 nötig für die Einstufung als Spam) dadurch, dass das SpamAssasin-Kriterium RCVD_IN_SORBS_DUL erfüllt ist: http://wiki.apache.org/spamassassin/Rules/RCVD_IN_SORBS_DUL

Warum ist meine IP auf dieser Liste oder ist es ein IP-Range und was kann man machen? Weil ich sorbs.net wegen Zurückweisung durch den Server nicht aufrufen konnte, dachte ich ja erst das geht nicht, weil ich auf deren Liste bin. http://www.sorbs.net/delisting/overview.shtml

Dort steht es sollten keine statischen IPs auf dieser Liste sein, unsere ist aber ziemlich statisch, also müssten wir quasi auch selbst Schuld sein. -- 77.64.188.95 17:38, 7. Nov. 2012 (CET)

Offenbar hält SORBS diese IP-Adresse für eine dynamische. Nach welchen Kriterien die das einordnen beschreiben sie auf [11]. Ich vermute jetzt mal in das Blaue: Ihr habt eine oder ein paar statische IP-Adressen von eurem Provider erhalten, aus deren Range auch dynamische vergeben werden. Dann hält SORBS den ganzen Range für dynamisch. morty 17:48, 7. Nov. 2012 (CET)
Es kann aber auch sein, das SORBS schon mal von dieser IP Spams empfangen hat, aber per Reverse Lookup keinen MX Eintrag dafür finden konnte. Dann liegt der Verdacht nahe, dass der PC mit dieser IP sich einen Trojaner eingefangen hat und nun munter als SMTP Relay für Spamversand genutzt wird. morty 17:52, 7. Nov. 2012 (CET)

Dänisches Bier nach deutschem Reinheitsgebot?

Habe mir gerade 'ne Flasche Tuborg aufgemacht. Auf der Vorderseite steht da u.a. COPENHAGEN DENMARK. Hintendrauf aber "NACH DEUTSCHEM REINHEITSGEBOT IN DEUTSCHLAND GEBRAUT UND ABGEFÜLLT". Meine Frage: Brauen die das in Dänemark anders? --87.148.91.6 20:16, 7. Nov. 2012 (CET)

Wilst du das wirklich Wissen? Oder lieber dein Bier geniessen? =) PS: Tuborg ist heute nur noch eine Marke der Carlsberg (Brauerei) und der gehören in Deutschland etliche Brauerei-Standorte. --Bobo11 (Diskussion) 20:44, 7. Nov. 2012 (CET)
Grundsätzlich machen auch internationale Biere gerne damit Werbung, wenn sie nach den Geboten eines für sein Bier bekannten Landes brauen. Ich hab auch schon "Brewed according to the German Reinheitsgebot." gelesen. --Eike (Diskussion) 21:08, 7. Nov. 2012 (CET)
Früher lief mal das Gerücht um, sowohl große deutsche als auch große nichtdeutsche Brauereien stellten jeweils zwei Sorten her, eine reinheitsgebotsgetreue für den Verkauf in Deutschland und eine sonstige für den Verkauf anderswo. Die erste, weil sie es sonst in Deutschland nicht hätten verkaufen dürfen, die zweite, weil es so eben doch weniger kostet oder länger haltbar ist oder was auch immer.
Keine Ahnung, ob es das Gerücht noch so gibt.
Und keine Ahnung, ob es stimmte oder stimmt.
Prost, sagt CarlM (Diskussion) 21:43, 7. Nov. 2012 (CET)
Es stimmt. Ich hab das auch schon gehört, in Costa Rica, glaub ich. Oder Puerto Rico. --217.9.49.1 15:42, 8. Nov. 2012 (CET)
Bei der Quellenlage kann ja nichts mehr schiefgehen! --Eike (Diskussion) 15:51, 8. Nov. 2012 (CET)

Probleme mit PDFs

Ich habe auf meinem Rechner einen Ordner mit dutzenden PDFs unterschiedlicher Größe, von einzelnen Seiten bis zu eBooks mit Dutzenden von MB. Wenn ich den Ordner im Explorer aufrufe, dann wird der Rechner extremst langsam. Die Sidebar zeigt das der Arbeitsspeicher zu 99% voll ist. Nur ein Neustart hilft. Ich vermute mal, das dort für jede Datei ein Vorschaubild geladen wird. Kann man was dagegen tun?--Antemister (Diskussion) 21:27, 7. Nov. 2012 (CET)

Hast Du Win7? Bei mir ist da rechts oben (unter dem Schließkreuz) ein Symbol, das bei Mouseover anzeigt: "Blenden sie das Vorschaufenster aus." - Klick... Pittigrilli (Diskussion) 21:33, 7. Nov. 2012 (CET)
Nee, Vista (leider) Und PDF-XChange Viewer.--Antemister (Diskussion) 21:40, 7. Nov. 2012 (CET)
Vista? Guckst Du hier.. Pittigrilli (Diskussion) 21:55, 7. Nov. 2012 (CET)
Es funktioniert, danke.--Antemister (Diskussion) 23:42, 7. Nov. 2012 (CET)
Prima. Pittigrilli (Diskussion) 01:16, 8. Nov. 2012 (CET)

Hallo,

wie kann ich die weiteren Informationen über GIA sichern?

Folgende Meldung wird mir immer angezeigt:

7 Änderungen dieser Version sind noch nicht markiert. Die gesichtete Version wurde am 10. Oktober 2012 markiert.

Viele Grüße

Alexander Scholl (nicht signierter Beitrag von Alex1111 (Diskussion | Beiträge) 22:18, 7. Nov. 2012 (CET))

Du kannst den Artikel auf WP:GVA eintragen. Er wird dann zeitnah gesichtet.--84.161.203.182 22:21, 7. Nov. 2012 (CET)

Dinosaurier - Software gesucht

Hallöchen, ich suche für meinen Sohnemann (15) Software, die sich mit dem Thema Dinosaurier beschäftigt. Die Software sollte populärwissenschaftlich sein (quasi "Sachbuch-Niveau" haben), möglichst aktuell (neuer als 2007) und schön interaktiv sein. Es ist egal, ob es Kaufsoftware auf CD-ROM oder eine gute gemachte Internetseite ist. Weiß jemand von so etwas? Bei Amazon und in meiner Stabi finde ich nur veraltete Titel (2006 und früher). PS: Sollte das hier keine "Auskunftsfrage" sein, bin ich über hinweise dankbar, wo ich eher Antworten erhalten könnte... --141.62.31.244 14:48, 8. Nov. 2012 (CET)

Service: [[12]] mit allen Unterkategorien und Unterkategorien der Unterkategorien und so weiter. Sind softe dabei, aber auch carnivore. CarlM (Diskussion) 15:26, 8. Nov. 2012 (CET)
Ich habe mir das Thema mal im englischsprachigen Raum (bei Amazon) angesehen, weil da das das Angebot grösser ist, als in D. Problem: Entweder Kiddie-Software (4-10 Jahre) oder Shoot 'em up (Dinosaur Hunter). Beides nicht im erwünschten Bereich. "Seriöses" finde ich nur in DVD-Dokumentationen (BBC etc.) (da wird Englisch lernen gleich mitgeliefert...)
Was sagt denn der Junior selber dazu? Mit 15 sitzen da ja schon beinahe richtige Köpfe auf den Schultern ... GEEZERnil nisi bene 15:30, 8. Nov. 2012 (CET)
Von Dinosaurier ausgehend sollte eigentlich alles zu finden sein. Und: es kostet nix ;) Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:33, 8. Nov. 2012 (CET)

Name eines Instrumentalstückes

Und zwar hier ab 34:39 http://rtl-now.rtl.de/explosiv/explosiv-weekend-2012-11-03-19-05-00.php?film_id=90193&player=1&season=0. Danke. 78.42.109.67 14:43, 9. Nov. 2012 (CET)

Verd…wir kennen es beide. Hundertfach schon gehört. Ich meine James Last. Sie meint nein. Titel will uns nicht um die Burg einfallen. SongTapper lässt mich auch im Stich. Pfff… --Geri 15:54, 9. Nov. 2012 (CET)

Schade, da kann man nichts machen. James Last glaube ich weniger, unter seinen größten Hits ist es jedenfalls nicht. Kommt mir eher wie aus den 70er Jahren vor, aber da könnte ich mich auch irren. Trotzdem danke.78.42.109.67 16:59, 9. Nov. 2012 (CET)

Möglicherweise hilft es, mit http://rtl-now.rtl.de/kontakt.php aufzunehmen. --Geri 17:13, 9. Nov. 2012 (CET)
Ocho! -- Hey Teacher (Diskussion) 17:48, 9. Nov. 2012 (CET)

Danke für die Tipps. Aber das von Hey Teacher vorgeschlagene Stück ist es leider nicht. 78.42.109.67 18:04, 9. Nov. 2012 (CET)

Aber die Richtung stimmt, irgendsoeine Dudelfilmmusik, die wir alle schon mal gehört haben. Auch die damaligen Pepe-Filme hatten ähnliche Musike. CarlM (Diskussion) 18:10, 9. Nov. 2012 (CET)

Also bitte, das ist ja nun wirklich weltberühmt. Der geniale Bert Kaempfert mit A Swingin' Safari (war übrigens früher Titelmelodie der SWF-Abendschau). http://www.youtube.com/watch?v=VkALTsJtOT8 --AndreasPraefcke (Diskussion) 18:29, 9. Nov. 2012 (CET)

Gerade deswegen, weil das Stück so berühmt ist, sind wir nicht drauf gekommen ;). Aber genial, das war Kämpfert wirklich. Das es mal die Titelmusik der SWF-Abendschau war, ist mir nicht bekannt. Danke noch mal an alle! 78.42.109.67 19:24, 9. Nov. 2012 (CET)
Ah, danke, das Ding ging mir nicht mehr aus dem Kopf, bis ich den Titel wusste :) --Optimum (Diskussion) 02:53, 10. Nov. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 78.42.109.67 19:24, 9. Nov. 2012 (CET)

Größte Aufholjagd in der Formel 1

Vettel hat es ja bekanntlich von Startplatz 24 auf Platz 3 geschafft. Gab es schon mal einen F-1-Fahrer, dem eine solche oder eine bessere Aufholjagd gelang, und wenn ja wen? Im Artikel Formel-1-Statistik habe ich nichts dazu gefunden (man könnte es ja dort einbauen)

--79.255.6.206 18:05, 5. Nov. 2012 (CET)

78.94.68.173 19:32, 5. Nov. 2012 (CET)

Bekanntlich Platz 24? Stand hinter Vettel nicht noch Pedro de la Rosa in der Boxengasse? --Aalfons (Diskussion) 20:06, 5. Nov. 2012 (CET)

  • Vettel war in die Boxengasse und damit ursprünglich auf Platz 24 verbannt worden, aber dann ist einer der letzten Starter bei der Einführungsrunde stehengeblieben und musste deshalb auch aus der Boxengasse und noch hinter Vettel starten. Angesichts der beeindruckenden Aufholjagd Vettels hat das für ihn aber wohl keinen wirklichen Unterschied gemacht. --° (Diskussion) 12:16, 6. Nov. 2012 (CET)
Es geht nur um die Rennstatistik bzw. um das "bekanntlich". Er ist wegen de la Rosa nicht von Platz 24, sondern von 23 gestartet, und hat damit 20 Plätze aufgeholt. --Aalfons (Diskussion) 12:22, 6. Nov. 2012 (CET)
Hier--Dooflupo (Diskussion) 14:50, 6. Nov. 2012 (CET)
Ja, das ist falsch. Nach der Quali wurde Vettel auf die 24 gesetzt. Da stand er auch noch vor der Aufwärmrunde. Das ändert aber nichts daran, dass er von 23 gestartet ist, weil eben noch Pedro de la Rosa hinter ihm war, seufz. Bin ich eigentlich der einzige, der das Rennen gesehen hat? Zweifelt das jemand an, dass PdlR hinter Vettel startete? --Aalfons (Diskussion) 16:03, 6. Nov. 2012 (CET)
Ich glaube, da geht man einfach von der Startaufstellung aus, und da stand Vettel auf Position 24, d. h. da war de la Rosa vor Vettel. Beispiel (das hier noch nicht genannt wurde): GP von Portugal 1993, Damon Hill auf Pole, würgt seinen Motor ab, startet dann von Position 26 aus, wird schließlich Dritter. In der Statistik wird natürlich Hills Pole geführt, nur hat er eben in der Aufwärmrunde 25 Positionen verloren, anders ausgdrückt, er wurde von allen anderen Fahrzeugen überholt. In Abu Dhabi kann man ähnlich argumentieren: de la Rosa war vor Vettel und wurde von diesem quasi "überholt", siehe FIA-Regel 38.2: "If more than one car is affected they must line up in the order in which they qualified. However, any car reaching the end of the pit lane after the five minute signal must start behind any car already at the pit exit."--IP-Los (Diskussion) 16:39, 6. Nov. 2012 (CET)
P.S.: Da hier Watsons Sieg in Long Beach 1983 angeführt wird, sollte auch sein damaliger Teamkollege Niki Lauda nicht vergessen werden, der startete von 23 und wurde zweiter.--IP-Los (Diskussion) 17:16, 6. Nov. 2012 (CET)
Die Regelkonformität der 24er Zählung will ich nicht bezweifeln. Nur ist die Regel lebensfern. --Aalfons (Diskussion) 09:07, 7. Nov. 2012 (CET)
Wie willst du das denn sonst zählen? Es gibt ja nur zwei Statistiken: Qualifikationsergebnis und Endergebnis. Man müßte so ja noch eine weitere einführen: Startplatz nach der Aufwärmrunde. Bsp.: San Marino 1991: Berger und Prost drehen sich in dieser Runde, Berger kann am Rennen teilnehmen, Prost nicht, da er seinen Motor abgewürgt hat - Prost wird in der Rennstatistik übrigens dennoch geführt. Oder: 1996 GP von Frankreich: Michael Schumacher hat während der Aufwärmrunde einen Motorschaden. In den Statistiken erscheint er ebenfalls (Pole, Ausfall).--IP-Los (Diskussion) 20:14, 7. Nov. 2012 (CET)
Du hast die Antwort selbst gegeben: Startplatz. Mir ist eigentlich auch ganz unklar, was gegen die Berücksichtigung der Wirklichkeit in einer Aufholjägerstatistik spricht. --Aalfons (Diskussion) 21:12, 7. Nov. 2012 (CET)
Der Startplatz ist ja die Position, die der Fahrer durch das Training erreicht hat, plus Strafen (oder andere Zwischenfälle, siehe FIA-Regel 36.3): "The starting grid will be published no less than four hours before the start of the formation lap. Any competitor whose car(s) is (are) unable to start for any reason whatsoever (or who has good reason to believe that their car(s) will not be ready to start) must inform the stewards accordingly at the earliest opportunity and, in any event, no later than one hour and fifteen minutes before the start of the formation lap. If one or more cars are withdrawn the grid will be closed up accordingly. The final starting grid will be published one hour before the start of the formation lap." Das offizielle Starterfeld wird also eine Stunde vor der Aufwärmrunde festgelegt.
In Deinem Fall müßtest Du also zwei Unterscheidungen machen: Startplatz vs. Startposition nach der Aufwärmrunde und dementsprechend zwei Statistiken führen, denn ansonsten müßtest Du z. B. Hills Pole von 1993 streichen, ebenso die Schumachers von 1996, denn die sind ja gar nicht von der ersten Position aus gestartet (Schumacher errang z. B. in Monaco dieses Jahr die schnellste Zeit in Q3, dennoch hat Mark Webber die Pole errungen, da Schumacher wegen einer Strafe vom sechsten Startplatz ins Rennen gegangen ist). Weitere Bsp., wo es Probleme in der Einführungsrunde gab (alle standen auf Pole und werden auch in der Statistik so geführt) M. Schumacher 1998 (Japan), würgt Motor ab, startet vom letzten Platz, Coulthard 2001 (Monaco), würgt Motor ab, startet vom letzten Platz, Trulli 2005 (Indianapolis), fährt nach der Aufwärmrunde wegen Reifenproblemen in die Box (wie der Großteil des Feldes) > Team mußte zum Rennen antreten, ist es damit auch; dagegen Alonso 2007 (Ungarn), fährt schnellste Runde, behindert Hamiliton, erhält Strafe, startet von Position 6 > Hamiliton erhält Pole (das, wie auch Schumachers Fall in Monaco dieses Jahr erklären sich ja aus der oben genannten Regel). Ein anderes Beispiel: Prost 1989 (Australien), Startplatz 2, fährt die erste Aufwärmrunde, danach wird das Rennen abgebrochen, Prost startet dann aber nicht, weil ihm die Bedingungen zu gefährlich schienen, sein Startplatz bleibt leer.--IP-Los (Diskussion) 23:28, 7. Nov. 2012 (CET)
Können wir Einvernehmen darüber herstellen, dass ein Formel-1-Rennen mit seinem Start beginnt? Und dass, wenn zwei Autos aus der Boxengasse starten, das hintere nach dem vorderen auf die Strecke fährt? Wir sollten die realen Ereignisse von den Problemen trennen, die sie der Statistik bescheren. dann müssen wir damit leben, dass eine Liste der Aufholjagden in der Formel 1 ein, zwei Spalten mehr braucht als die halbamtliche Rennsportstatistik. --Aalfons (Diskussion) 12:23, 8. Nov. 2012 (CET)
Mir geht es nicht darum, wie viele Plätze Vettel aufgeholt hat, das ist (zumindest für mich) ziemlich egal. Ich wollte Dir nur erklären, warum die Medien eben von 21 Plätzen sprechen, nicht von 20.--IP-Los (Diskussion) 16:29, 8. Nov. 2012 (CET)
Es haben viele Medien von dem "auf Startplatz 24 geführten Vettel" o.ä. geschrieben. Gerade diese Präzision weist ja auf die Ungenauigkeit der Aussage hin. Zweifellos hat die F1-Statistik keine Lücken. Aber eine kleine Phantasie (TF!): Hätten wir mehr Teams in der F1 und wäre Vettel vom offiziellen Platz 28 (real: 27) auf die 2 vorgefahren (+26/25), hätte es wohl eine Debatte gegeben, ob der All-time-Rekord von Mieres 1954 (von 32 auf 6) nun eingestellt wurde oder nicht. Ich vermute, die meisten hätten das entgegen dem Reglement nicht anerkannt. --Aalfons (Diskussion) 17:04, 8. Nov. 2012 (CET)
Für mich wäre folgendes Szenario noch interessanter gewesen: Start zur Aufwärmrunde, ein Auto fährt los (z. B. Karthikeyan). Das hätte bedeutet, daß 22 Fahrzeuge (zumindest theoretisch - ich habe jedenfalls in den Regeln keine Höchstzahl finden können) von der Boxengasse aus hätten starten müssen, wobei Vettel dort natürlich als erster losgefahren wäre, dann wahrscheinlich irgendwann Karthikeyan überholt und so möglicherweise gewonnen hätte. Die Frage wäre dann gewesen, ob in den Medien und Statistiken wirklich Vettel als neuer Rekordhalter (Sieger nach schlechtestem Startplatz) geführt worden wäre (derzeit John Watson, siehe oben).--IP-Los (Diskussion) 19:15, 8. Nov. 2012 (CET)
Damit sehen wir hier deutlich, warum wir uns mit dieser Diskussion so schwer tun: Ich will in die Mitte der Rennrealität, du an die Grenzen der Rennstatistik, und darüber hinaus. --Aalfons (Diskussion) 11:03, 9. Nov. 2012 (CET)

Ich fand Patronen in der Nähe meines Hauses

Guten Abend, wenn ich nach Hause von der Arbeit kam, fand ich 4 oder 5 riesige Patronen auf der Straße neben meinem Haus. Dies ist eine ruhige Wohnstraße. Es gibt sehr wenige Fremde, die die Straße benutzen.

Es gibt einen großen Wald in der Nähe, können die Patronen aus einem Jäger, der sie verloren hat oder weggeworfen kommen?

Meine Familie und ich sind ein wenig besorgt jetzt. Ist das eine Drohung von jemandem? Soll ich die Polizei rufen, oder sollten wir alle entspannen?(nicht signierter Beitrag von 79.160.212.199 (Diskussion) 21:54, 5. Nov. 2012 (CET))

Ich würde entspannen und die Patronen morgen bei einer Polizeidienststelle abgeben, damit ich die Verantwortung dafür schnell und sinnvoll los bin. Eine Drohung (gibt es denn dafür einen Anlaß?) wäre sicher eindeutiger zuzuordnen. Vielleicht hat ja auch ein Nachbar aufgerüstet, weil es so eine ruhige Wonhstraße ist oder weil gerade die zweite Staffel von The Walking Dead (Fernsehserie) auf RTL II angelaufen ist. Das Leben ist zu kurz um darüber lange nachzudenken. --84.191.149.98(nicht signierter Beitrag von 84.191.149.98 (Diskussion) 22:12, 5. Nov. 2012 (CET))
Sind es denn Patronen oder nur leere Hülsen? Patronen zur Polizei bringen, wegen Hülsen erstmal dort nur anrufen. --Aalfons (Diskussion) 22:14, 5. Nov. 2012 (CET)
Ich würde auch auf jeden Fall eine Abgabe bei der Polizei vorschlagen. Aber vielleicht könnte auch hier ein Foto, am besten mit Größenvergleich (Maßstab, Eurostück o.ä.)eingestellt werden und vielleicht findet sich dann jemand, der zumindest genauer einschätzen kann, worum es geht. --UMyd (Diskussion) 22:18, 5. Nov. 2012 (CET)

Ich denke, dies ist eine Art der Jagd-Munition. Die Patronen sind etwa 6 cm lang (ich habe nicht ein Lineal hier). Die Patronen sind noch intakt. (nicht signierter Beitrag von 2.150.16.157 (Diskussion) 22:27, 5. Nov. 2012 (CET))

Schrotpatrone ? - Andreas König (Diskussion) 22:28, 5. Nov. 2012 (CET)
nicht Schrotpatronen, sie sind Gewehrpatronen. (nicht signierter Beitrag von 2.150.16.157 (Diskussion) 22:32, 5. Nov. 2012 (CET))
Kannst du unten, am dem Projektil entgegengesetzten Ende, eine Aufschrift (Prägung) erkennen? So wie beispielsweise hier.     hugarheimur 22:34, 5. Nov. 2012 (CET)
Intakte Munition: das ist etwas ernstzunehmendes. Polizei rufen. --Freud DISK Konservativ 22:51, 5. Nov. 2012 (CET)

von wegen dem "intakte Munitioin : zur Polizei bringen" - ähm, macht mensch sich damit nicht vielleicht formal strafbar ? Also lieber Polizei anrufen statt Zeugs "in Besitz zu nehmen" ? Fiiiisch! (Diskussion) 22:59, 5. Nov. 2012 (CET)

Wer etwas Gefährliches (Kinder!) von der Straße räumt, tut erstmal was Verdienstvolles. Nur bei der Polizei halt nicht von "4 oder 5" sprechen...
CarlM (Diskussion) 23:02, 5. Nov. 2012 (CET)
In Deutschland sofort abgeben, also Polizei anrufen, die holt sie dann ab. Für Norwegen (IP 1; IP 2) weiß ich das nicht. Stammen wahrscheinlich von der letzten Elchjagd ;-) . --Oltau  23:14, 5. Nov. 2012 (CET)

Die nächste lokale Polizeidienstelle anrufen - den Fund beschreiben - und deren Rückmeldungen befolgen. Witz oder nicht Witz! Dies ergibt sich dann schon --Cc1000 (Diskussion) 23:35, 5. Nov. 2012 (CET)

Im Prinzip gilt das auch in Norwegen, was für Deutschland gilt. Wenn man jetzt tatsächlich wüsste was auf dem Patronenrand steht könnte man es zuordnen, also welcher Art Gewehrmunition das ist. etwa 6 cm lang ist eine ganze Menge Holz. Auf jedenfall die Polizei rufen und das Zeug von der Straße nehmen. In der Reihenfolge und ohne Pause. Wozu gibts Handys :)) --Ironhoof (Diskussion) 23:39, 5. Nov. 2012 (CET)

Falls der Fund ernst gemeint ist: Finger weg! --Cc1000 (Diskussion) 23:44, 5. Nov. 2012 (CET)
Mal bei der Polizei anrufen und die Fragen was du machen sollst. Und solange keine klare Antwort, Finger weg. Die sagen dir in der Regel recht schnell, ob sie sie selber kommen wollen oder nicht. Und natürlich nach Möglichkeit in der Zwischenzeit nicht unbeaufsichtigt lassen. --Bobo11 (Diskussion) 23:51, 5. Nov. 2012 (CET)
Du meinst, er solle ein paar Bewaffnete drumherum stellen? CarlM (Diskussion) 00:13, 6. Nov. 2012 (CET)
Bei mir kommt das als hier überflüssige Angsmacherei an. Der Fragesteller verhält sich durchweg verantwortungsvoll und muß in so einer Sache auch überhaupt nicht rechtssicher sein. Ich möchte den Polizisten oder Staatsanwalt sehen, der daraus einen Strick drehen würde. Das wäre doch eher abschreckend, daß jeder, der sowas dann in der Zeitung liest sich vornehmen würde, lieber wegzugucken, wenn ihm sowas mal passiert. Die Polizisten werden sich schlicht bedanken, vielleicht noch sagen, wie er sich das nächste Mal verhalten soll, das Maximum ist ein Protokoll über Fundort, -zeit und -umstände und gut ist. Das ist hier wieder so eine virtuelle Aufgeregtheit... Das sind doch bloß ein paar Patronen. Naja. --84.191.149.98 00:09, 6. Nov. 2012 (CET)
Eben. Weg von der Straße, bevor Kinder oder Touristen kommen. Polizei anrufen, fragen. Wenn die Polizei die Dinger nicht haben will, auf e-bay stellen. CarlM (Diskussion) 00:15, 6. Nov. 2012 (CET)
<kwätsch> CarlM, ich habe oben vorgeschlagen, das Zeug einzusammeln und morgen bei der Polizei abzugeben. Ich hoffe, du verstehst mich nicht absichtlich falsch. --84.191.149.98 00:51, 6. Nov. 2012 (CET) Hier habe ich wohl falsch verstanden. Sorry.
Nein eben nicht. Finger weg, heisst Finger weg. Schon mal was von Fingerabdrücken oder verwischen von Spuren gehört? Die Polizei sagt dir am Mobiltelefon recht schnell ob du die Wegräumen darfst/sollst oder ob die es selber machen wollen. Und wenn du sie wegräumen darfst, auch wie du es machen sollst. --Bobo11 (Diskussion) 00:23, 6. Nov. 2012 (CET)
Gewehrpatronen im grünen Außenviertel in einem Land mit viel Jagd deutet eher weniger auf sherlockholmesrelevante Verbrechen hin. Irgendein schusseliger Jäger hat die Dinger verloren. Und, wie schon angedeutet, ist hier natürlich vordringlich, dass keine Kinder die Patronen in die Hand bekommen. Dagegen kommen die Fingerabdrücke an 137. Stelle. Wenn Du Zeuge eines Verkehrsunfalls wirst, lässt Du den Schwerverletzten hoffentlich auch nicht - genau in Originallage! - auf der Überholspur liegen, sondern bringst ihn in Sicherheit und unternimmst gegebenfalls Maßnahmen der Ersten Hilfe.
Übrigens wird der Finder inzwischen nicht mehr dastehen. CarlM (Diskussion) 00:51, 6. Nov. 2012 (CET)
Wohl niemand denkt, dass deswegen ernsthafter Ärger ins Haus stehen könnte, aber Scherereien und Zeitaufwand vielleicht schon. Mich selber interessieren Waffen usw. nicht, weiß also auch nicht wie "schlimm" unerlaubter Waffen- bzw. Munitionsbesitz ist. (Im Vereinigten Königreich wuerde ich zusehen dass ich Land gewinne. :D) Sollte mich aber nicht wundern, wenn bei "schlimm-schlimm" erst mal ein Prozedere in Gang gesetzt werden muss, dass erst im weiteren Verlauf gestoppt / eingestellt werden kann.
Ich habe inzwischen mal geguckt, das Finden von Munition ist leider nicht in der FAQ des BKA. Fiiiisch! (Diskussion) 00:24, 6. Nov. 2012 (CET)

@Frager: Hälst du uns auf dem Laufenden, was die Polizei in Drammen zu dem Fund meint? --Aalfons (Diskussion) 08:20, 6. Nov. 2012 (CET)

Da hat bestimmt ein Jäger seine Munition verschusselt. Wenn nur Patronen rumliegen war vermutlich nur jemand dumm oder ungeschickt, das ist eigentlich kein Grund ein Drama draus zu machen. Wenn du die zur Polizei bringst, hast du am Ende noch monatelang Schriftverkehr, eventuell ein anderer einen riesen Ärger und am Ende kommt für niemanden irgendetwas positives heraus. --85.180.216.44 09:50, 6. Nov. 2012 (CET)

Vielen Dank für Ihre Hilfe. Ich habe ein paar Handschuhe anzuziehen und ich legte die Patronen in einer Plastiktüte. Ich fuhr dann zur Polizei. Der Beamte gibt nahm einen genauen Blick auf die Patronen, und sagte, es war eine Art von Munition für die Reh- und Elchjagd verwendet werden, und dass ein Jäger einen Patronengurt oder Kugeln aus sie verloren, und aus irgendeinem Grund nicht abholen. (nicht signierter Beitrag von 81.0.157.200 (Diskussion) 10:28, 6. Nov. 2012 (CET))

Eins der großen Probleme beim Verlieren ist ja, dass man meist nicht weiß, wo man etwas verloren hat. Und wenn der Jäger am Sonntag 20 oder 30 Kilometer gewandert ist, möchte er die Strecke jetzt nicht abgehen, nur um ein paar Patronen wiederzufinden. Und vielleicht hat er auch an Wochentagen gar keine Zeit dazu... CarlM (Diskussion) 15:47, 6. Nov. 2012 (CET)
Zum Glück muss er nun ja nur noch zur Polizei gehen und dem diensthabenden Beamten freundlich erklären, dass er zwei Päckchen Kaliber 50 BMG irgendwo im Wald verloren hat und er erhält sein Eigentum umgehen zurück. --Optimum (Diskussion) 22:16, 6. Nov. 2012 (CET)
"Zwei Päckchen 50 BMG"? o_O
Soweit ich weiß, ist "50 BMG" = 0.50inch Browning MachineGun (also 12.7mm dicke Hochgeschwindigkeitsmuni), die i.d.R. nur vom Militär eingesetzt wird, und die gibt es in 200er-Packs. Da stellt sich nicht nur die Fräge, wie man die verliert ohne es zu merken, sondern auch was der Jäger eigentlich gejagt hat? B-17? Ein Rudel zweibeinige Schädlinge? Gepanzerte Allwetter-Kampfkarnickel?
Von der Größe (6cm lang, nicht 9.9 wie BMG) her glaub ich eher an etwas vom Format einer 7.62mm NATO. Jagdgewehre verbrauchen ganz ähnliche Patronen, sind ja auch gegen Ziele gedacht, die so in etwa menschliche Ausmaße haben: Hirsch, Wildschwein (wo sich auch Parallelen beim Verhalten auftun) etc. Der Unterschied bei Jagdmuni liegt zum größten Teil in der Bauweise des Geschosses, Jagdwild fällt nicht unter die Senfer Konvention und wird mit Kugeln beschossen, die stark aufpilzen. Kaliber und Treibladung sind vergleichbar.
Zurück zum Fragesteller: Patronen "auf der Straße" riechen nicht nach Drohung; bei einer Drohung hätte man die eher auf die Auffahrt, vor die Tür, oder in den Briefkasten gelegt. Da bin ich einer Meinung mit IP 84.191 (wieso gilt der als nicht signiert?)
217.251.166.86 09:06, 9. Nov. 2012 (CET) T.H.U.D.
Die hat ausnahmsweise mal vergessen zu signieren und das wurde dann von irgendwem nachgeholt, in diesem Fall wohl von einem Bot. nicht signiert weist darauf hin, daß die Signatur nicht vom Editor sondern stellvertretend gesetzt wurde. --84.191.149.72 11:25, 9. Nov. 2012 (CET)

Homo-Hölle / Straftat ?

Ich las gerade eine halbwegs amüsanten Artikel auf SPON an dessem Ende man nicht weiß ob der Spiegel Dirk Bachs Seele retten will, zu einen Kreuzug gegen Kreuz.net aufruft oder nur mal wieder "Irgendwas mit Priester" schreiben will. kreuz.net hat einen Artikel veröffentlicht der nahelegt das Dirk Bach aufgrund seiner Homosexualität in die Hölle kommt. Das ist nicht sonderlich nett, (und der Artikel ist noch dazu unterirdisch geschrieben) aber SPON deutet an das dies irgendwie ein Straftatbestand sein könnte und das die Staatsanwaltschaft ermittle. Wegen welcher Straftat wird da eigentlich ermittelt? Oder ermitteln die erst einmal grundsätzlich ob ein Straftatbestand vorliegt? --85.180.216.44 17:29, 6. Nov. 2012 (CET)

Volksverhetzung GEEZERnil nisi bene 17:33, 6. Nov. 2012 (CET)
Ach sapperlot! :) Ich dachte bei Volksverhetzung muss man erstmal zur Gewalt aufrufen. Aber offensichtlich reicht es wenn man eine Bevölkerungsgruppe beleidigt. Volksverhetzung#Tatbestandsmerkmale Da kreuz.net auch gegen die Wikipedia und deren Mitarbeiter an sich hetzt, sollte man sich fast überlegen ob man da als Wikipedianer nicht volksverhetzt wird :) --85.180.216.44 17:50, 6. Nov. 2012 (CET)
Warum sollte man? Dass man von offen idiotisch lebenden Personen angegriffen wird ist doch die beste Bestätigung dafür, dass das was man tut richtig sein muss. -- Janka (Diskussion) 18:45, 6. Nov. 2012 (CET)
Das ist mE keineswegs etwas, was man mit dem "ach lasst sie doch, die Kleinen" und "ist doch alles übertrieben" Tenor des Fragestellers abtun sollte. Solche Leute (kreuz.net) bewegen sich in einem geistigen Umfeld, bei dem der Schritt zur Gewalt, bzw andere dazu aufzustacheln, um die Ecke ist. So hat es in Uganda in letzter Zeit zahlreiche extrem brutale (bis hin zum Mord) Übergriffe gegen Homosexuelle gegeben, was das einschlägige "missionarische" Wirken US-amerikanischer Anti-Gay-Aktivisten in diesem Land an die Öffentlichkeit gebracht hat - siehe etwa dieser Artikel. Das sind geistige Brandstifter, ob sie sich nun fundamental-katholisch oder "evangelikal" nennen. Pittigrilli (Diskussion) 18:54, 6. Nov. 2012 (CET)
Bleibt noch zu erwähnen, dass Uganda ein Anti-Homosexualitätsgesetz plant, in dem unter anderem die Todesstrafe für Homosexuelle vorgesehen ist. Unser en-Artikel dazu erwähnt, dass begründete Vermutungen bestehen, dass dieses Gesetz von just solchen (im Artikel namentlich genannten) US-Fundamental-"Christen" wesentlich inspiriert wurde. Nun hat kreuz.net damit natürlich nichts zu tun und wird eine geistige Nähe sicher weit von sich weisen - aber wenn sie schon von "Homo-Hölle" schreiben, warum dann nicht auch aktiv werden, um diesen "Subjekten" den Übergang dorthin zu erleichtern? Ich empfehle missionarisches Wirken in Afrika nach dem Vorbild eurer US-Glaubensbrüder, liebe kreuz.netler... Pittigrilli (Diskussion) 19:21, 6. Nov. 2012 (CET)
Ob sie die geistige Nähe von sich weisen würden, da wäre ich mir gar nicht mal so sicher; aber dass kreuz.net nicht die Gesetze in Uganda macht, ist doch unstrittig, oder? Und US-Fundamentalchristen wohl ebenfalls nicht. Aber wenn sich jetzt jemand von deinen Beiträgen trotzdem dazu "inspirieren" lässt, einen homophoben US-Fundamentalchristen, ugandischen Politiker oder kreuz.net-Autoren zu töten, müsstest du dann dafür geradestehen? --178.202.24.178 19:46, 6. Nov. 2012 (CET) Wofür geradestehen? Meine Meinung auf der Basis von Fakten verbreitet zu haben? Aber gern. Ich setz noch ne Belohnung drauf (dies war ein Witz). Pittigrilli (Diskussion) 20:00, 6. Nov. 2012 (CET)
Meines Erachtens war das keine Volksverhetzung, sondern Verunglimpfung des Andenkens eines Verstorbenen (§ 189 StGB). --Φ (Diskussion) 19:48, 6. Nov. 2012 (CET)
Höchstwahrscheinlich auch. Aber der zweite Absatz aus der Definition in Volksverhetzung trifft es recht genau: Wer...

2. die Menschenwürde anderer dadurch angreift, dass er eine vorbezeichnete Gruppe, Teile der Bevölkerung oder einen Einzelnen wegen seiner Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet, wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.

Pittigrilli (Diskussion) 19:55, 6. Nov. 2012 (CET)

Der große Unterschied ist, daß der deutschsprachige Raum aus aufgeklärten und gebildeten Gesellschaften besteht. Und gerade in Deutschland hat der Großteil der Bevölkerung so wieso eine automatische Abneigung gegen Radikalismus. Ich persönlich bin solange nicht zur Gewalt aufgerufen wird Voltaires Meinung. Und zwar in alle Richtungen. Sieht aber wie ich eben erfahren habe der Gesetzgeber ganz anders. @Phi: Lies mal den Artikel. (oder spars dir besser und glaube mir einfach ;) ) Bach dient nur als Einleitung. Der Rest ist dann allgemeine Polemik über Homosexuelle. Damit wäre im Übrigen auch meine ungeschriebene Frage beantwortet; Ob man überhaupt post mortem jemanden im strafrechtlich relevanten Sinne beleidigen kann. --85.180.216.44 20:02, 6. Nov. 2012 (CET)
Da ist was dran. Eine reife pluralistische Gesellschaft sollte sowas eigentlich aushalten können. Dies zeigt mE auch, dass der ziemlich speziell für Phänomene im Dunstkreis der Holocaustleugnung geschaffene Artikel Tatbestand "Volksverhetzung" in seiner bisherigen Form nicht mehr so richtig zeitgemäß ist, solange nicht tatsächlich zur Gewalt aufgerufen wird. Noam Chomsky hat mal, selbst Jude, einen Holocaustleugner verteidigt mit der Begründung: "Es ist gerade im Fall abscheulicher Ideen erforderlich, das Recht auf freie Meinungsäußerung am stärksten zu verteidigen. Denn es ist zu einfach, es nur für die jenigen zu fordern, die ohnehin keiner solchen Verteidigung bedürfen." Pittigrilli (Diskussion) 20:13, 6. Nov. 2012 (CET)
Zusatzfrage: Nachdem das Ding immer wieder durch die Medien lief, habe ich auch mal auf diese bewusste kreuz-Seite geschaut. Das ist zum großen Teil so abseitig, dass man gar nicht den Eindruck hat, da seien besonders reaktionäre Katholiken am Werk, sondern eher Leute, die der katholischen Kirche schaden wollten. Wurde das schon mal irgendwo thematisiert? CarlM (Diskussion) 20:19, 6. Nov. 2012 (CET)
Wenn ich mir das Handling schlauer Gedanken in unserer Gesellschaft so ansehe, kann ich dir konsequenterweise nur entgegenschleudern: Verschwörungstheorie! Aber sonst: Clever... Eine False-Flag-Operation sozusagen. Hier ein Link, wo sich das einige aufrechte Katholiken auch schon gedacht haben... Pittigrilli (Diskussion) 20:24, 6. Nov. 2012 (CET)
(BK) Dem Vernehmen nach soll die Katholische Kirche schon mehrfach geäußert haben, dass die auf bewusster Website vertretenen Meinungen nicht der amtlichen Lehre der Katholischen Kirche entpsrechen. David Berger (Theologe) vermutet daher auch eher fanatische Einzelkämpfer der Art Priesterbruderschaft St. Pius X. dahinter. --Rôtkæppchen68 20:27, 6. Nov. 2012 (CET)

Äh, es ist doch offensichtlich das hinter Kreuz.net Anhänger der Piusbruderschaft stecken!? Und freilich wollen die der katholischen Kirche schaden.--Antemister (Diskussion) 20:31, 6. Nov. 2012 (CET)

LOL. Religiöser Fals Flag Informationsterror! Ich habe mir jetzt auch noch zwei drei Artikel durchgelesen. Das ist so überzogen, ich glaube fast das ist Satire. Bei der Überschrift "Das 4:4 der deutschen Fußballnationalmannschaft gegen Schweden ist das Ergebnis einer verweiblichten Republik." Musste ich sogar herzlich Lachen. Das kann sich glaube ich nicht mal ein Piusbruder nach dem 10ten Bier durchlesen und zustimmen. --85.180.216.44 20:46, 6. Nov. 2012 (CET)
Ja, dass die Katholische Kirche sich davon distanziert, ist bekannt.
Offensichtlich Pius? Ist das belegbar? Und ist überhaupt bekannt, ob diese Piusse sonst derartige Ansichten haben?
"Verschwörung" trifft es nicht, da die ganze Seite ja nur von einer kleinen Gruppe gemacht sein könnte, die sonst nicht in die Öffentlichkeit tritt und keine oder keine relevanten Positionen innehat. CarlM (Diskussion) 20:40, 6. Nov. 2012 (CET)

7xEinruecken macht's zumindest fuer mich unlesbar, also CR.
Nun, dann muessen sich besonders feige kreuznet-ler und Ähnliche in Zukunft eben wohl doch wieder ganz auf nicht hier ansässige Ausländer konzentrieren. Laut damaligem (nach dem Kriech, aber vor dem Internet) Ober-, General- o.ä., jedenfalls Chef-Staatsanwalt in Bremen bezieht sich Bevölkerung nur auf die deutsche Bevölkerung, und demzufolge nicht auf japanische Touristen, österreichische Durchreisende, oder wie in dem damaligen Fall auf polnische Kurzbesucher; und an einer Titelseitenhauptschlagzeile Polenkot im Buergerpark sowie folgendem Artikel, der der Bremer Bevölkerung erklärt, wie demnächst Bremen in polnischem Gesindelskot versinken wird, sei also rechtlich nichts dran auszusetzen. Im Gegenteil zur Reaktion von Teilen der Bremer Bevölkerung, ein Shit-in am feinen Bremer Parkhotel geht ja mal gar nicht.
Ich bin schon länger gespannt, wann denn mal jemand empfindliches auf die Idee kommt, de-WP wegen dem hier anzugreifen : http://de.wikipedia.org/wiki/Special:Search?search=liste+deutscher+schimpfworte , aber da kann de-WP sich vermutlich damit rausreden dass das am "Bundestag" liegt. 20:41, 6. Nov. 2012 (CET)

Pius ist nicht belegt, deswegen schrieb ich der Art. --Rôtkæppchen68 20:42, 6. Nov. 2012 (CET)
Antemister schrieb, das sei offensichtlich. CarlM (Diskussion) 20:45, 6. Nov. 2012 (CET)
In dem von Rotkäppchen verlinkten Artikel sagt der Priester David Berger etwas recht interessantes zur Position der kath. Kirche: Und oft habe ich von den Klerikern gehört: Die [gemeint ist kreuz.net] sagen doch eigentlich nur unverklausuliert, was Sache ist, gerade in Deutschland, wo soviel Modernismus herrsche. In der deutschen Kirche selber habe ich häufig die Position gehört, dass man ganz froh über kreuz.net ist: Dann sehen die, die auf uns Bischöfe und uns konservative Katholiken schimpfen, dass wir eigentlich gar nicht konservativ sind, sondern in der gesunden Mitte stehen, geradezu liberal sind. So klingen Äußerungen von Kardinal Meisner oder seiner Eminenz Woelki richtig nett, die könnte man ja glatt mit einem Szene-Preis belohnen. Man sieht also kreuz.net aus strategischen Gründen. Pittigrilli (Diskussion) 21:09, 6. Nov. 2012 (CET)
<dazwischen-kwätsch> Nur der Exaktheit wegen: der von Dir erwähnte und oben verlinkte David Berger ist kein Priester, aber Theologe. --Bremond (Diskussion) 14:37, 9. Nov. 2012 (CET)
Unwahrscheinliche Andeutung. Die Katholische Kirche weiß selbst genau, daß wenn mit Dreck geworfen wird immer was hängen bleibt. Und das ist so unterirdisch (Ich habe gerade auf der Seite gelernt, daß sich Luther den Protestantismus beim Scheißen ausgedacht hat (man verzeihe die Wortwahl)) Interessiert mich normalerweise nicht das Thema, aber jetzt bin ich doch gespannt was die Staatsanwaltschaft wohl ermittelt mag. Vermutlich sind das zwei drei Irre, die sich gesucht und gefunden haben und von früh bis späht nix besseres zu tun haben als betrunken Schmarrn im Internet zu verzapfen. --85.180.216.44 21:19, 6. Nov. 2012 (CET)
@Pittigrilli, Rainer Maria Woelki hat den Szene-Preis mit einer wie ich finde bemerkenswerten Begründung abgelehnt: [13]. --Rôtkæppchen68 01:27, 7. Nov. 2012 (CET)
In der Tat bemerkenswert. Pittigrilli (Diskussion) 01:52, 7. Nov. 2012 (CET)

(zurück) Habt ihr euch eigentlich mal oben die Grafik angeguckt? Ein liegender Christus am Kreuz, der den Betrachter anguckt, und dahinter ein Pfaffe (oder wer auch immer) mit dem Rücken zu ihm! Also wenn das keine Satire ist. Und ich weiß jetzt auch, wers ist: Es deutet alles glasklar auf die Titanic-Redaktion... Ich erinnere an den Geschenkkorb zur Fußball-WM, die wiedererbaute deutsche Mauer oder diese gefakete Fernsehproduktion in dem kleinen Dorf... Ergänzend wär das auch der Stil von Martin Sonneborn. Seht euch mal die Seite unter dieser Prämisse an, passt verblüffend. Im Übrigen scheinen mir die Beiträge dort täglich absurder zu werden. Pittigrilli (Diskussion) 11:05, 8. Nov. 2012 (CET)

Ich nehms zurück. Es paast zwar genau, aber die schiere Menge an Artikeln plus exorbitantes kircheninternes Wissen (Details über bestimmte Bischöfe zB) plus Wirkungsdauer sprechen stark dagegen. Pittigrilli (Diskussion) 14:34, 8. Nov. 2012 (CET)

Schaufelraduboot Antriebsschraubenuboot aus dem 19. Jahrhundert?

 
Die Schaufeln in der Mitte drehen sich um das Schiff und treiben es vorwärts.

Hallo, ich war neulich im Seehistorisches Museum und habe dort ein Modell von einem U-Boot mit Schaufelradantrieb aus dem 19. Jahrhundert gesehen. Leider finde ich den Namen des Konstrukteurs (ich glaube Wilman/Wilson) nicht, weiß hier jemand mehr? Grüße LZ6387Reden, prata, talk ou hablar? 10:23, 7. Nov. 2012 (CET)

Das Schaufelrad geht glaub ich nicht bei U-Booten. Wilhelm Bauer (Ingenieur) hat den Brandtaucher entwickelt. Da müssen die Männer im U-Boot ein großes Rad drehen. Vielleicht suchst du das ja. -- sk (Diskussion) 10:57, 7. Nov. 2012 (CET)
Nene, bei Bauer hatte ich auch schon geguckt. Das (U-)Boot sah aus wie ein U-Boot eben aussieht, nur dass in der Mitte zwei Schaufel-Kränze herumliefen, diese sich drehten und damit das Schiff vorwärts brachten. Grüße LZ6387Reden, prata, talk ou hablar? 11:09, 7. Nov. 2012 (CET)
(BK)Doch gab es. Und zwar ein getauchten Rammboot, mit ein seitliches feder-angetreibenes Schauffelrad. Nur der vom Franzosen De Sons gebaute Antrieb versagte in der Praxis-Erprobung kläglich. Denn eien Ramboot braucht Geschwindigkeit, und genau das schaffte es nicht. Und das war 1653, also nix mit 19. Jahrhundert ^^. Und U-Boot nun ja auch nicht ganz zutreffend. Aber es gilt als erstes für den Krieg gebautes Unterwasserfahrzeug, von daher ist Modell davon in einem Seefahrtsmuseum durchaus logisch. (Quelle: Jeffrey Tall Unterseeboote und Tiefseefahrzeuge Kaiser 2004 ISBN 3-7043-9016-X /Original: Jeffrey Tall Submarines & Deep-Sea Vehicles 2002 Amber Books Ltd. London)--Bobo11 (Diskussion) 11:17, 7. Nov. 2012 (CET)
Meint der geneigte Frager das?--Dooflupo (Diskussion) 11:32, 7. Nov. 2012 (CET)
Nein, stimmt irgendwie alles nicht. Ich habe mal eine vereinfachte schematische Darstellung vom Objekt hochgeladen. Grüße LZ6387Reden, prata, talk ou hablar? 11:58, 7. Nov. 2012 (CET)
Nun das ist eigentlich kein tyisches Schaufelrad. Sondern eher eine Antriebsschraube um den Rumpf. Und Nein, im Buch ist keines abgebildet das deine Skizze ähnelt.--Bobo11 (Diskussion) 12:05, 7. Nov. 2012 (CET)
Hast recht, habe es in der Frage geändert. Grüße LZ6387Reden, prata, talk ou hablar? 12:12, 7. Nov. 2012 (CET)

Wie wärs mit einer Mail an das Seehistorische Museum? --FA2010 (Diskussion) 12:13, 7. Nov. 2012 (CET)

Geschickt. --LZ6387Reden, prata, talk ou hablar? 12:23, 7. Nov. 2012 (CET)

Hier wird auch darüber diskutiert auf Englisch und auf diese Webseite mit vielen Zeichnungen und Fotos von kuriosen Wasserfahrzeugen verlinkt. -- sk (Diskussion) 15:54, 7. Nov. 2012 (CET)

@sk, ein Schaufelrad bei U-Booten würde schon funktionieren, allerdings müsste es zur Hälfte eingehaust sein, ähnlich wie die Persische Windmühle. --Rôtkæppchen68 16:14, 7. Nov. 2012 (CET)
Oder es zieht die Schaufeln ein wie auf dem [14] zu sehen. War mein erster Gedanke, den ich aber extra vorsichtig formuliert hatte. -- sk (Diskussion) 17:15, 7. Nov. 2012 (CET)
nö, die Schaufeln rotieren ja rund um das Boot (lt. Bild wohl 2 gegenläufige Kränze) wie bei einen Helikopter mit gegenläufigen Rotoren. - Andreas König (Diskussion) 17:52, 7. Nov. 2012 (CET)

Das Seehistorische Museum hat geantwortet dass es sich bei dem Modell um eine Konstruktion eines Amerikaners namens Wiman (ist richtig geshrieben) handelt, leider habe ich über ihn auch nichts im Netz gefunden. Die Konstruktion sieht genau so aus wie ich oben das Bild, spindelförmig mit zwei gegenläufigen Kränzen in der Mitte. Weiß jemand mehr? Grüße in die Runde LZ6387 Disk. Bewertung 16:10, 8. Nov. 2012 (CET)

 
ein ähnliches konzept wird für einen Hydrobot überlegt. --gp (Diskussion) 09:18, 9. Nov. 2012 (CET)

GMX-Passwort vergessen/aus App auslesen

Tja. An alternative Adresse oder auf Handy schicken lassen geht leider nicht, da ich das nicht hinterlegt habe. An GMX-Adresse schicken lassen und mit der noch funktionierenden GMX-iOS-App abrufen geht nicht, weil ich auf GMX eine Weiterleitung eingerichtet habe. Ich könnte denen natürlich eine Ausweiskopie schicken, aber gibt nicht auch eine (einfachere) Möglichkeit der GMX-App das Passwort zu entlocken, sprich es auszulesen? Ich bin mit meinem Fummeleierbecher aus dem Gefängnis ausgebrochen. -- 87.123.211.188 18:08, 7. Nov. 2012 (CET)

Diese Möglichkeiten schlägt GMX vor: http://hilfe2.gmx.net/classic/content/resources/allgemeines/passwort_vergessen.htm . Sofern dein Passwort nicht noch irgendwo abgelegt ist, wirst du dir mit anderen Methoden schwer tun.--AQ (Diskussion) 20:06, 7. Nov. 2012 (CET)
Ich liste die von GMX vorgeschlagenen Möglichkeiten oben ja schon auf und erkläre was warum nicht geht. Dann werde ich wohl eine Ausweiskopie verschicken müssen. -- 87.123.211.188 06:09, 8. Nov. 2012 (CET)
Hast du dich vielleicht mal auf einem Rechner per Webmail eingelogt? Dann könnte der Browser das Passwort noch kennen... --Eike (Diskussion) 08:56, 8. Nov. 2012 (CET)
Ne, leider nicht. -- 87.123.227.195 17:10, 8. Nov. 2012 (CET)

Übersetzungshilfe

Wie begrüßt man eine schöne Italienische Frau auf Italienisch in Form eines Kompliments ohne ungebildet zu klingen? --85.180.189.213 21:25, 7. Nov. 2012 (CET)

Du beabsichtigst, eine Dir unbekannte Dame zu begrüßen, indem Du direkt deren Schönheit thematisierst, und möchtest dabei gebildet klingen? Wie machst Du das denn normalerweise auf Deutsch? CarlM (Diskussion) 21:38, 7. Nov. 2012 (CET)
Natürlich keine unbekannte Dame. Aber "ciao bella, come stai" hat Sie sicherlich schon 100 mal von Bauarbeitern gehört ;). Geezer? Du solltests die Spracherfahrung haben. --85.180.189.213 21:51, 7. Nov. 2012 (CET)
Hier sind ein paar Dutzend inkl Erklärungen wann passend etc. Pittigrilli (Diskussion) 22:47, 7. Nov. 2012 (CET)
Es wär nett, wenn du über den Ausgang berichtest... ich hoffe, sie klebt dir keine ;-) Pittigrilli (Diskussion) 22:14, 8. Nov. 2012 (CET)

Noch anders gefragt: was ist die oberste Ebene der Systematik (Biologie) von der bekannt ist, das es zwischen verschiedenen Einheiten Fortpflanzung gibt?

--Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:18, 8. Nov. 2012 (CET)

Ich dachte immer, Fortpflanzung wäre auf dieselbe Art (Biologie) eingeschränkt, aber laut Artikel-Überfliegung könnte das veraltet sein... --Eike (Diskussion) 11:25, 8. Nov. 2012 (CET)
Ja, es gibt tatsächlich auch Fortpflanzung über Artgrenzen hinweg. Oft sind die Nachkommen selbst dann allerdings nicht fertil (z.B. Maulesel), aber es gibt da durchaus Ausnahmen → siehe Hybride. --El Grafo (COM) 11:56, 8. Nov. 2012 (CET)
Vielen Dank! Interessant auch: Chimäre (Genetik) --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:19, 8. Nov. 2012 (CET)
Mindestens mal Unterfamilie wie Kleinkatzen - Hauskatzen mit Servalen, Bengalkatzen usw. . Spannend auch sowas : Amazonenkärpfling.Fiiiisch! (Diskussion) 13:04, 8. Nov. 2012 (CET)
Oliver wurde lange Zeit für so ein Fortpflanzungsergebnis gehalten. Dann hätte Ilja Iwanowitsch Iwanow ja doch noch Erfolg gehabt... --Vexillum (Diskussion) 13:55, 8. Nov. 2012 (CET)
"Eine allgemeine Definition der Art oder Spezies, die die theoretischen und praktischen Anforderungen aller biologischen Teildisziplinen gleichermaßen erfüllt, ist bislang nicht gelungen." :-))
Diese Definitionen sind entstanden, als man die biomolekularen Zusammenhänge noch nicht kannte. Die Frage müsste also lauten: Wie weit können (männliche und weibliche) Individuuen im genetischen Hyperraum voneinander entfernt sein, damit (a) eine erfolgreiche Nachkommenschaft und/oder (b) eine erfolgreiche fertile Nachkommenschaft möglich ist. Soweit sind wir aber noch nicht. GEEZERnil nisi bene 14:39, 8. Nov. 2012 (CET)
Ja, mit dem Hyperraum hapert's noch ein wenig. --RobTorgel (Diskussion) 14:42, 8. Nov. 2012 (CET)
Ja - das lese ich ... ;-) GEEZERnil nisi bene 14:48, 8. Nov. 2012 (CET)
Ist zwar keine Fortpflanzung, aber zwischen weiter entfernten Spezies gibts noch den Horizontalen Gentransfer.--Fjalnes (Diskussion) 18:50, 8. Nov. 2012 (CET)

Habt ihr diese Räuberpistole auch gehört: "Objekte" auf Kollisionskurs mit Erde / Einschlag natürlich 21. Dez, wann sonst?

Mich würde nur aus Jux interessieren, ob das weiter verbreitet ist - laut einem mir aus normalerweise nicht gut informierten Kreisen zugetragenen Gerücht sind zwei kosmische Objekte auf Kollisionskurs mit der Erde und treffen (weil sie sich abgesprochen haben) beide am 21. Dezember dieses jahres ein (ihr wisst schon: Maya-Kalender und so...) Ich möchte dieses Gerücht hier nicht weiter verbreiten, mich würde nur interessieren, ob das bereits eine verbreitete neue Urban Legend ist, oder mehr so eine Eintagsfliegen-Geschichte. (Zusatzfrage: Wo kann ich Stahlhelme kaufen??) Pittigrilli (Diskussion) 17:50, 8. Nov. 2012 (CET) PS Die en-Kollegen sind uns artikeltechnisch weit voraus in dieser Thematik: 2012 Phenomenoninkl multipler Katastrophenszenarien, aber nicht diesem. Pittigrilli (Diskussion) 18:04, 8. Nov. 2012 (CET)

Die Sternwarte München weiss nichts davon, aber man hat dort genug Humor, einen Vortrag für den 21. 12. 2012 anzusetzen. Der am Freitag, 30.11.2012 könnte interessant für dich sein. Da auch noch zwei im Januar 2013 stattfinden, werde ich jetzt erstmal die Aluminiumbahnen vom Haus wieder abwickeln... oder so... GEEZERnil nisi bene 18:07, 8. Nov. 2012 (CET)
Mit den besten Empfehlungen (aus unserem Artikel Duck and Cover). --84.191.149.243 18:12, 8. Nov. 2012 (CET)
und im cafe wird schon ein disaster recovery für die wikipedia angedacht. better save than sorry ;) --89.144.206.221 18:23, 8. Nov. 2012 (CET)

Stahlhelme? Im engeren Sinn würde ich bei den lokalen Nazis nachfragen. Ansonsten gibt es doch die Army-Shops, die dieses Zeug verkaufen (ich kannte da mal so einen Laden, der hatte Kistenweise alte Helme von Armeen aus der ganzen Welt im Angebot.--Antemister (Diskussion) 21:59, 8. Nov. 2012 (CET)

 
Der 21. Dezember 2012 kann kommen!
Das warn Witz... In Wirklichkeit hab ich mir schon nen alten Casspir von der südafrikanischen Polizei gekauft (siehe rechts beim Probefahren), man weiß ja nie was kommt... Pittigrilli (Diskussion) 22:21, 8. Nov. 2012 (CET)

Darstellung von rumänischen Buchstaben im Browser

Hallo. Wenn ich im Opera z.B. Nicolae Ceaușescu anschaue, wird das s mit dem Strichelchen und alles, was im gleichen Wort danach kommt, kleiner angezeigt als der Rest des Textes (Screenshot). Das Problem ist nicht auf Wikipedia beschränkt, sondern tritt überall auf, wo die korrekten Zeichen verwendet werden. Woran kann das liegen? --89.246.188.193 17:59, 8. Nov. 2012 (CET)

Ist Opera in der aktuellen Version? Hast du's mal mit einem anderen Browser probiert? --Eike (Diskussion) 18:08, 8. Nov. 2012 (CET)
Ja, die Version ist aktuell. Im Firefox und Chrome passiert das nicht. --89.246.188.193 18:27, 8. Nov. 2012 (CET)
Dein Lieblingsfont enthält diese Zeichen nicht, daher bedient sich der Browser bei einem anderen Font, der sie hat. Abhilfe ist, einen Font als Default einzustellen, der alle gewünschten Zeichen enthält. Guck nach welchen Firefox verwendet und stelle den auch in Opera ein. -- Janka (Diskussion) 20:15, 8. Nov. 2012 (CET)
Seltsam ist nur, dass er die nächsten, ganz normalen (ASCII-) Zeichen auch aus diesem Font holt... --Eike (Diskussion) 21:46, 8. Nov. 2012 (CET)
Der Font ist auch ein beiden Browsern der gleiche, wenn ich ihn umstelle, funktioniert es trotzdem nicht. Na gut, danke euch trotzdem, muss ich vielleicht mal in ein Opera-Forum gehen. --89.246.188.193 23:44, 8. Nov. 2012 (CET)

Verschwinden hier Fragen?

Ich hab hier gestern eine Frage zum Traffic Shaping gestellt, welche beantwortet wurde. Dann kam ein "kann archiviert werden" Bäpper darunter. Heute ist die Frage weg und eine Suche im Archiv fördert auch nichts mehr zu Tage. Soll das so sein? --95.112.255.110 20:40, 8. Nov. 2012 (CET)

Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche_45#Netzwerkverkehr_priorisieren? --Wrongfilter ... 20:43, 8. Nov. 2012 (CET)
Das jeweilige Ergebnis der Suche nach Traffic Shaper, Netzwerkverkehr priorisieren, NetBalancer Free, Downloadmanager, maximale Bandbreite, "hat mein Problem adäquat gelöst" ist zufriedenstellend. Mit welcher Zeichenkette hast du denn gesucht und nichts gefunden? --84.191.149.243 22:01, 8. Nov. 2012 (CET) p.s.: In so einem Fall, wenn es um den Zeitraum innerhalb einer Woche geht, kann man im oberen Bereich der Seite über dem Suchfeld für das Archiv auf "(diese Woche)" klicken und dann wärst du heute hier gelandet, mit deiner Frage als dem fünften Eintrag von fünfen. Ansonsten kann man sich Woche um Woche zurückarbeiten. Es gibt also verschiedene zuverlässige Wege, das Archiv erfolgreich zu befragen. --84.191.149.243 22:13, 8. Nov. 2012 (CET)
Also wenn ich innerhalb der Auskunft mit strg+F4 das Wort "traffic" eingebe, wird nur der Text in "Verschwinden hier Fragen?" gefunden. Unter 6.1-6.14 in der Übersicht oben ist meine Frage nicht dabei. --95.112.255.110 23:03, 8. Nov. 2012 (CET)
In der Einleitungsbox steht klein „Abschnitte, die älter als 60 Stunden sind, werden automatisch archiviert (diese Woche).“ Die Beiträge verschwinden also ins Archiv, damit die Auskunft immer schön handlich klein bleibt. --Rôtkæppchen68 23:11, 8. Nov. 2012 (CET)
Ich vermute auch, daß unterschiedliche Vorstellungen und Herangehensweisen zu der Irritation führen. Ich zum Beispiel habe keine Ahnung, wozu Strg+F4 gut ist im Zusammenhang mit der Auskunft (ich schließe damit nur das aktuelle Fenster des Mozilla-Browsers. Um in dem aktiven Fenster des Browsers die angezeigte Webseite zu durchsuchen, rufe ich mit Strg+G den Eingabekasten dafür auf). Es gibt oben in der Auskunft-Seite ein anwendungsprogramm- und plattformunabhängiges extra Eingabefeld für die Suche im Archiv der Auskunft mit einem Button "Archiv durchsuchen".
Archivieren von Fragen bedeutet, daß sie nicht mehr auf der Seite der Auskunft stehen sondern in einen Archivbereich verschoben wurden.
Dies ist das Gesamtverzeichnis des Archives der Auskunft: bitte hier klicken
Dort ist für das Jahr 2012 zu finden, was in der 45. Woche (5.11. bis 11.11.) archiviert wurde: bitte hier klicken
Dort steht als zur Zeit noch fünfter Eintrag "Netzwerkverkehr priorisieren". Das ist der endgültige Speicherort für die archivierte Frage. Es gibt, wie beschrieben einige unterschiedliche Wege dorthin. Es wird sich nur noch die Nummerierung ändern, wenn weitere Fragen archiviert werden. Wenn alles gut geht, wirst du selbst noch in vielen Jahrzehnten deinen Urenkeln zeigen können, daß du damals mal eine prima Auskunft über Wikipedia bekommen hast. --84.191.149.243 23:40, 8. Nov. 2012 (CET) p.s.: Ich gebe aber gerne zu, daß ein Durchsuchen des Archivs der Auskunft mit dem Wort "traffic" zu einer etwas unübersichtlichen Antwort mit derzeit 56 Treffern geführt hätte. Der "richtige", von dir gesuchte Treffer steht bei mir auf der ersten Seite leider erst an an fünfzehnter Stelle. Ob sich die Treffer nach dem Jahres- und Wochendatum der Archivierung sortieren lassen ist mir nicht bekannt. --84.191.149.243 00:09, 9. Nov. 2012 (CET)

Hallo liebes Wikipedia-Auskunftsteam, mir ist nicht klar, weshalb diese Revolution zustande kam und als Folge Arbeitstellenabbau (???) eingetreten ist. Ich bin ziemlich verwirrt, was zum einem hier steht und mir gesagt wurde... Bitte um Aufklärung! --77.9.184.149 00:00, 9. Nov. 2012 (CET)

Arbeitstellenabbau? Bist du sicher, dass du die Oktoberrevolution 1917 in Russland meinst? --Tets 00:08, 9. Nov. 2012 (CET)
Naja, nachdem der Arbeitsplatz von Zar Nikolaus II schon nach der Februarrevolution abgebaut worden war und danach sicher auch nicht mehr so viele Bedienstete unmittelbar für ihn gearbeitet hatten, also Arbeitsplatzabbau auch in seiner Dienerschaft, fielen nach der Oktoberrevolution ja auch einige Arbeitsplätze von Fabrik- und Gutsbesitzern weg (falls sie überhaupt selbst gearbeitet hatten, ansonsten die Arbeitsplätze ihrer Stellvertreter und Aufseher). Ansonsten wurden ja auch viele neue Arbeitsplätze nicht nur von Stellvertretern und Aufsehern neu geschaffen. Und durch den Bürgerkrieg gegen die Weißen gab es in den nächsten Jahren zweifellos genug Arbeit. Und spätestens nach Kronstadt... Naja. Es ist immer eine spannende Frage, warum eine Revolution zustandekam. Am schlechten Fernsehprogramm wird es ja nicht gelegen haben. (Und noch spannender ist, warum eine Revolution nicht zustande kam.) Soziale und politische Prozesse sind in der Regel nicht monokausal und haben immer eine konstituierende Vorgeschichte. Eine pauschale und sehr allgemein gehaltene (und damit schlechte) Frage kann also bei der Antwort nur zu einer riesigen Abhandlung führen, die auch das nötige Vorwissen transportiert oder zu einer pauschalen und sehr allgemein gehaltenen (und damit schlechten) Antwort, etwa in der Art: Die Oktoberrevolution kam zustande, weil viele Menschen unzufrieden waren. Die Gegenfrage auf so eine schlechte Antwort wäre dann: Aber heute sind doch auch viele Menschen unzufrieden und machen keine Oktoberrevolution und stattdessen nur Oktoberfest. Und schon wären wir wieder beim Fernsehprogramm. Lies doch bitte den Artikel und vielleicht auch einige damit zusammenhängende Artikel und dann frage einfach etwas präziser. Wir sollten nachvollziehen können, worüber genau du etwas oder ziemlich verwirrt bist. Es weiß zum Bleistift ja von uns auch keiner, was dir gesagt wurde, oder? --84.191.149.243 00:55, 9. Nov. 2012 (CET)
So einfach ist das nicht zu Beantworten. Kurzform; Die Leute waren unzufrieden, einige davon sehr unzufrieden. Da braucht es relativ wenig, sprich eigentlich ein nichtiger Grund, das Fass zum überlaufen zu bringen.
Nicht vergessen die russische Armee sah im 1. Weltkrieg verdammt alt aus, war veraltet usw.. Die Mannschaft und Offiziere kamen aus unterschiedlichen Bevölkerungs- Gruppen, und war strikt getrennt. nch drei Jahren Krieg waren die Soldaten Kriegs-müde, das ist immer schlecht für die Politik.
Da kommen sehr viel Faktoren zusammen. Deswegen heisst es wirklich lesen lesen und nochmals lesen. --Bobo11 (Diskussion) 11:08, 9. Nov. 2012 (CET)

Florida und die Wahl

 
Florida - Romney angezählt und Obama siegt.

Warum brauch Florida so ewig, um ihr Wahlergebnis bekannt zu geben [15]? Die haben bis 97% ausgezählt und dann passierte seit dem nichts mehr. Warum? 79.215.172.222 07:58, 9. Nov. 2012 (CET)

Das wird tatsächlich an verschiedenen Stellen besprochen, etwa hier. Kurzfassung: Restriktive Handhabung der vorzeitigen Stimmabgabe, ein sechseitiger (!) Wahlzettel und hohe Wählerbeteiligung. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:39, 9. Nov. 2012 (CET)
Sie zählen schon noch, aber es kamen Sonder- und Streitfälle, en:absentee ballots (Briefwahl), en:provisional ballots … Außerdem haben sie im großen County Miami-Dade anscheinend nicht damit gerechnet, dass so viele tatsächlich wählen gehen [16]. Dass die Organisation dort nicht so gut ist, wird auch in den USA kritisiert [17]. -- Rosenzweig δ 08:45, 9. Nov. 2012 (CET)
Bei allem Warten kann man aber inzwischen davon ausgehen, dass der knappe Sieger in Florida am Ende Obama heissen wird. -- Arcimboldo (Diskussion) 08:55, 9. Nov. 2012 (CET)
Ob deshalb - wegen der geographischen Form Phloridas - Kramer in der Anne-Will-Talk-Show von einem "Phallussieg Obamas" gesprochen hat ...?!? Man-weiss-es-nicht, man-weiss-es-nicht ... :-)) GEEZERnil nisi bene 09:55, 9. Nov. 2012 (CET)
OT: Warum George Bush (allerdings in Texas) irrtümlich für Obama stimmte, :hier-) --Aalfons (Diskussion) 11:13, 9. Nov. 2012 (CET)
Da scheinen sogar ein paar drauf reingefallen zu sein: [18] --Arcimboldo (Diskussion) 11:31, 9. Nov. 2012 (CET)
Anscheinend haben sie Stapel, auf denen die Zweifelsfälle erstmal abgelegt werden. Da es bei den eindeutigen Stimmen aber zu knapp war, mussten sie jetzt jeden Zweifelsfall einzeln bewerten. --Eike (Diskussion) 12:22, 9. Nov. 2012 (CET)

Zum obengenannten Beitrag folgende Frage zu 2 1/2 D und v.s.3-D: Auf welchen Medien / Untergtünden können/werden solche Bilder gespeichert. Speziell: eignet sich lebende menschliche Haut (insbesondere der Oberarm) auch dazu, wenn das/die Bilder mittels farbigem Tattoo gefertigt werden? Wenn nein (was zu vermuten ist) bitte die Schwierigkeiten benennen. Für die Beantwortung besten Dank.

--92.202.40.254 11:26, 9. Nov. 2012 (CET)

Die beiden auszugebenden Bilder müssen erst noch im Computer oder der Spielkonsole berechnet werden. Deshalb klappt das auf Arm oder Papier nicht. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:19, 9. Nov. 2012 (CET)
Grundsätzlich kann ein farbiges Tattoo schon einen 3D-Effekt mit Hilfe einer Rot-Grün-Brille (Anaglyph 3D) wiedergeben. Siehe Google-Bildersuche "Anaglyph 3D tattoo" für ein paar Beispiele. Falls das nicht das ist, was der Fragesteller meinte, bitte präzisieren. --Neitram 15:51, 9. Nov. 2012 (CET)
Eine 2½-dimensionale Darstellung kann auch durch eine Kombination von Skarifizierung mit nachfolgender Tätowierung erreicht werden: Zuerst ein hübsches Relief schnitzen, wenn das dann verheilt ist, das Ganze bunt machen. --Rôtkæppchen68 16:21, 9. Nov. 2012 (CET)

Serienfriedhof?

Hallo! In vielen TV-Serien (USA) gibt es Szenen, die auf dem Friedhof spielen. Werden dafür immer neue Sets gestaltet, auf realen Friedhöfen gedreht, oder gibt es ein Set, was immer wieder als Kulisse genommen wird?Oliver S.Y. (Diskussion) 14:09, 9. Nov. 2012 (CET)

...also, was Wildwest-Filme angelangt, gibt`s z.B. bei Almería (Spanien) einen künstlich angelegten Friedhof, der als Film-Kulisse diverser US-Produktionen dient(e). - MfG --Gordito1869 (Diskussion) 14:18, 9. Nov. 2012 (CET)
Die Antwort ist: Sowohl als auch. Z.B. Buffy: A makeshift cemetery (künstlich angelegter Friedhof auf'm Parkplatz) was set up in the parking lot of the show’s studios in Santa Monica, and many cemetery scenes were filmed at the Angelus-Rosedale Cemetery at 1831 W. Washington Boulevard (richtiger Friedhof), to the south of Los Angeles' Koreatown Die Amerikaner sind weniger zimperlich, original locationszu nehmen. Wenn natürlich Grabsteine explodieren / zerschossen werden, wird ein fake angelegt. Aber auch grosse Militärfriedhöfe liefern einen guten "Stimmungshintergrund." GEEZERnil nisi bene 14:21, 9. Nov. 2012 (CET)
Auch Szene/Einstellungsabhängig: Totale=eher echt/ Zombie, der sich ausgräbt=Studio. --RobTorgel (Diskussion) 14:27, 9. Nov. 2012 (CET)

Verband mit bestehendem Wikipedia-Eintrag hat neuen Namen - was tun?

Hallo, unser ehrwürdiger Verband der Übersetzer/undinen, bisher offiziell immer nur die Übersetzergemeinschaft, hat auf der Mitgliederversammlung beschlossen, den Undinen unter den Mitgliedern Rechnung zu tragen, daher wollte ich den Artikel kurz aktualisieren, aber da könnte ich ja nur den Text abändern -- wie man den Titel/Namen eines Eintrags selbst ändert, weiß ich leider nicht.

Bitte um einen Tip, den Rest mach ich dann schon selber!

Herzlichen DiV, --WernR (Diskussion) 12:46, 10. Nov. 2012 (CET)

Hinter dem Pfeilchen rechts oben versteckt sich die Option "Verschieben", damit kann man dem Artikel einen neuen Namen geben. Mehr Tipps gibt's unter Hilfe:Seite verschieben. --Eike (Diskussion) 12:50, 10. Nov. 2012 (CET) PS: "Undinen", wie poetisch!
Der in solchen Fällen obligate Hinweis auf WP:Fragen zur Wikipedia sollte hier nicht fehlen. --Geri 12:56, 10. Nov. 2012 (CET)
Da gibt es sogar einen Baustein für: {{FZW}} --Rôtkæppchen68 13:04, 10. Nov. 2012 (CET)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Weiß ich. Wollte es nur, ob der Poesie, aber nicht nur deswegen, etwas persönlicher gestalten. --Geri 15:10, 10. Nov. 2012 (CET)
Danke (doppelt), Eike, ist jetzt erledigt. Und danke für den Hinweis auch, Geri! --WernR (Diskussion) 15:47, 10. Nov. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 17:57, 10. Nov. 2012 (CET)

Fachbegriff gesucht

Gibt es eine Fachbegriff für die Beziehung "Auto" -> "Audi A3" oder "Baum" -> "Linde" oder "Buch" -> "Faust von Goethe"? Kann man das immer Ober- und Unterklasse nennen, oder gibt es da für in jeder Wissenschaft eigene Bezeichnungen? Z.B. für Biologie, Philosophie,Logik...?

Auch würden mich die besonderen Eigenschaften dieser Beziehung im allgemeinen interessieren... So grob kann ich es mir natürlich denken, wie viele andere hier bestimmt auch, aber gibt es auch eine wissenschaftliche Darstellung dieser Beziehung? Quellen, please :-) --88.67.102.70 13:13, 10. Nov. 2012 (CET)

Du suche einen Oberbegriff. --Rôtkæppchen68 13:15, 10. Nov. 2012 (CET)
Schlauer als ich du bist. :-) Erledigt! --88.67.102.70 13:18, 10. Nov. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 15:21, 10. Nov. 2012 (CET)

Was kann das sein, wenn bei einem alten Verstärker der Trafo "brummt"?

Ich habe auf ebay diesen alten Revox-Verstärker gesehen, mit dem ich liebäugle: Hier. Der Verkäufer schreibt, dass alles ok ist, nur der Trafo "brumst" (ergo brummt) ein wenig... Heißt das: Finger weg? Ist der Trafo hinüber? Lässt er sich eventuell wohl reparieren? Ersatzteil ist bei dem Alter wohl schwierig... Pittigrilli (Diskussion) 01:56, 7. Nov. 2012 (CET)

Da würde ich erst mal nachfragen ob es auf dem Tonsignal "brumst" oder mit bloßem Ohr hörbar. -- Seelefant (Diskussion) 02:22, 7. Nov. 2012 (CET)
Guter Tip. Ich war jetzt mal von "brummt akustisch nach draußen" ausgegangen, aber auf den Speakern wärs natürlich blöd. Pittigrilli (Diskussion) 02:28, 7. Nov. 2012 (CET)
Aus der Formulierung würde ich auch schließen, daß nur der Trafo brummt und man davon nichts aus den Boxen hört. Aber am besten wird wohl sein, wenn Du hinfährst und Dir das Brummen selbst anhörst, bevor Du irgendwas zahlst. Ich hatte mal einen Plattenspieler, der brummte - nicht über die Boxen, aber trotzdem war das ständige Hintergrundbrummen extrem störend. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 03:00, 7. Nov. 2012 (CET)
das brummen kann durch Magnetostriktion und/oder Alterung und/oder Konstruktionsfehler entstehen... wahrscheinlich braucht das gerät mehrere verschiedenen spannungen, so dass ein ersatz gar nicht so einfach wird... --Heimschützenzentrum (?) 06:53, 7. Nov. 2012 (CET)
Früher gab es in jeder größeren Stadt einen kleinen Elektrokrauter, der einem Trafos mit altem oder neuem Kern nach Wunsch und Maß wickelte. Das scheint aber heute seltener geworden zu sein. morty 08:49, 7. Nov. 2012 (CET)
(BK) Auch hier können Elkos vertrocknen oder ihre Formierung verlieren. Evtl ist es also auch mit einem Austausch der Elkos getan. Ich hatte mal einen Fall hartnäckigen Brummens einer Kompaktstereoanlage, das sich als defekter Gleichrichter herausgestellt hat. Mit zwei 1N4007 und einem neuen Ladeelko war das Teil wieder fit. --Rôtkæppchen68 08:51, 7. Nov. 2012 (CET)

Oft hilft es, einfach den Netzstecker andersherum einzustecken.89.0.6.144 11:11, 7. Nov. 2012 (CET)

Interessanter Beitrag. Kann das jemand technisch-physikalisch nachvollziehen?
Und oft hilft es auch, sich die mechanische Fixierung des Trafos am Gehäuse anzusehen und gegebenenfalls zu festigen. Vibriert der Trafo in der losen Befestigung mit 50 Hz kann das durchaus auch als Brummen wahrgenommen werden. --Geri 11:52, 7. Nov. 2012 (CET)
Ich habe den Verkäufer gefragt, das Brummen dringt nach außen, ist also nicht auf dem Signal. Nach euren Tips klingt mir das so, als wäre es in den Griff zu kriegen. Trotzdem vielleicht lieber ein anders Gerät... Mal sehen wie der Endpreis ist. 3,2,1... Pittigrilli (Diskussion) 13:10, 7. Nov. 2012 (CET)
300 Euro war mir für das Risiko zu viel... Danke an alle. Pittigrilli (Diskussion) 20:14, 7. Nov. 2012 (CET)
Wow, vielleicht sollte ich meinen alten Marantz verticken, der brumst noch nicht mal. Die 89er-IP meinte wohl eine Brummschleife, siehe den 3. Weblink im Artikel. Fiiiisch! (Diskussion) 12:31, 8. Nov. 2012 (CET)

Früher hatte man brumende Trafos mit Haarspray oder Klarlack besprüht, danach war oft das Brummen, das von den einzelnen Lamellen (um der der Kupferdrat gewickelt war) die dicht anenander lagen weg.Huhu 10:06, 9. Nov. 2012 (CET)

Guter Input! JFYI: Die „Lamellen“ hießen früher™ Trafobleche – Wie? Gibt's nicht? – na dann…Transformatorblech – Auch nicht? Ts! --Geri 10:56, 9. Nov. 2012 (CET)
Elektroblech gibt es, Vakuumtränkung ([19]) nicht. --Rôtkæppchen68 12:44, 9. Nov. 2012 (CET)
Thx für die WLen. Hätt' ich selbst gemacht, wenn mir eingefallen wäre wohin. Elektrobl… ist mir nicht bewusst in Erinnerung. Möglicherweise hab' ich's aber damals™ im Unterricht auch nur verschlafen. --Geri 16:39, 9. Nov. 2012 (CET)

Größte Militärparade aller Zeiten?

Wo fand die statt? UdSSR, China, Nazi-Deutschland? Gibts da nen Weltrekord? --91.7.80.10 20:58, 8. Nov. 2012 (CET)

Vielleicht Nordkorea?--Stenkerfred (Diskussion) 21:02, 8. Nov. 2012 (CET)

Aus dem Bauch heraus aus würde jetzt auch auf Nordkora tippen. Spätestens wenn man es in die Relation zur Bevölkerung setzt. Die 20.000 Soldaten zum 65. Jahrestag Nordkoreas müssten getoppt werden [20].
Wenn es allerding um die Zuschauer geht wird die Feier 65. Jahrestag des Sieges über Nazi-Deutschland in Moskau mit 2,5 Mio schwer zu toppen sein. [21]. --Bobo11 (Diskussion) 23:16, 8. Nov. 2012 (CET)
"Hunderttausende Soldaten" bei "60 Jahre Volksrepublik"...? GEEZERnil nisi bene 10:48, 9. Nov. 2012 (CET)
Ich glaube beim Tod von Mao stand halb China stramm. hab noch dunkel in Erinnerung dass da 2,5 Mio Soldaten kamen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:52, 9. Nov. 2012 (CET)
Bei den Reichsparteitagen fanden noch g'scheite Aufmärsche statt! Bis zu 150.000 Mann! Für damalige Verhältnisse war das der größte Aufmarschplatz der Welt. --Verprobung001 (Diskussion) 20:33, 9. Nov. 2012 (CET)

Hochspannungsfreileitung

Seilmarker an Überlandleitungen kenne ich ja, aber was sind das für Teile? (weitere Bilder mit den Ziffern 1 bis 9) Sicherlich nicht Wäsche zum Trocknen. Das es sich um so was ähnliches wie Static discharger an Flugzeugtragflächen handelt käme mir dann noch in den Kopf. Auf diesem Bild ist in der Nähe des Mastes noch ein anderes komisches Teil an der Leitung befestigt. Was ist das? (Ein Autobahn ist nicht i der Nähe, Ort: Niedersachsen, in der Nähe vom Dümmer) --Bin im Garten (Diskussion) 15:43, 9. Nov. 2012 (CET)

Interessante Frage. Um mir den Publikumsjoker nicht zu versauen, sage ich vorerst dazu erst Mal nichts. --Geri 15:57, 9. Nov. 2012 (CET)
 
Stockbridge-Schwingungstilger
Das letzte Bild zeigt übrigens das Erdseil, keine spannungsführende Leitung. morty 15:59, 9. Nov. 2012 (CET) PS: Stockbridge-Schwingungstilger
Das ist ein sog. Vogelmarker, den es auch in Weiss gibt. Soll jedenfalls flattern und wird überall dort von Naturschützern angebracht, wo Einflugschneisen von Flugzeugen mit Hirn sind.--Dooflupo (Diskussion) 16:04, 9. Nov. 2012 (CET)
Die Antwort nehm' ich. Genau die „Vogelabhaltung“ war auch mein erster Gedanke. Mit dem richtigen Begriff gibt's dann auch den optischen Nachweis. Wer schreibt den Vogelmarker? --Geri 16:25, 9. Nov. 2012 (CET)
Das scheint eine Privaterfindung von einem Klaus Richarz zu sein. Die Bücher von ihm werden hier zwar massig als Beleg referenziert, aber ob sich diese "Vogelmarker" schon allgemein durchgesetzt haben, ist zu bezweifeln. morty 16:32, 9. Nov. 2012 (CET)
Der Fachbegriff lautet Vogelschutzarmatur so auch patentiert. --Tomás (Diskussion) 16:37, 9. Nov. 2012 (CET)
Hab mal einen kurzen Artikel dazu eingestellt dank der Frage von Benutzer:Bin im Garten. Gruß, --Tomás (Diskussion) 17:34, 9. Nov. 2012 (CET)
Wie nennen sich dann die Vogelschutzarmaturen, die auf liegenden/stehenden Isolatoren angebracht werden, damit z.B. Greifvögel diese nicht beim Aufsitzen kurzschließen? -- Janka (Diskussion) 20:27, 9. Nov. 2012 (CET)
@janka Du meist die Isolation-Schläuche beim Isolator? So was wie auf dem Bild File:Power-line-insulated-conductors.jpg? --Bobo11 (Diskussion) 20:47, 9. Nov. 2012 (CET)
Ist bissel Hersteller abhängig Vogelschutzhauben, Isolations-Hülle, Isolation-Schlauch usw.. Ich denke dir schweben so Sachen vor wie die hier unter Isolationssysteme für den Anlagen- und Kleintierschutz/Vogelschutz abhandeln.--Bobo11 (Diskussion) 20:53, 9. Nov. 2012 (CET)

Bitte ersetze diese Zeile hier durch eine aussagekräftige Überschrift!

Hallo :) Ich habe nur eine Frage .. Ich wuerde gerne im Internet den Film < Frisch Gepresst > anschauen . Finde ihn aber nirgendwo ! Hat denn jemand eine Idee wo ich ihn umsonst auf einer Internetseite anschauen kann? Der Film interessiert mich sehr :) --80.128.17.192 16:38, 9. Nov. 2012 (CET)

Weil Du gar so viel grinst: Meinst Du die Frage ernst? In mehrfacher Hinsicht. Oder mach ich grade ohnehin nur ne Fischdose auf? --Geri 16:45, 9. Nov. 2012 (CET)
Mehr als den Trailer und die Website wirst Du derzeit legal nicht zu sehen bekommen. Für mehr musst Du warten, bis Du ihn auf DVD kaufen oder in der Onlinevideothek anschauen kannst. --Rôtkæppchen68 17:09, 9. Nov. 2012 (CET)

Waschmaschinen-Begriff Kurzbezeichungen

Junggesellen vor! Auf meiner noname-Waschmaschine gibt es einen Knopf "Spühlstop". Seit Jahren sehe ich diesen ominösen Knopf und weiß nicht, was er bedeutet. Er ist unabhängig vom Knopf "Intensivspühlen" anwählbar.

Was bedeutet der Begriff "Spühlstop"? (nicht signierter Beitrag von 46.115.69.9 (Diskussion) 17:48, 9. Nov. 2012 (CET))

Die Waschmaschine beendet den Waschgang nach dem Spülen, sodass die Wäsche ungeschleudert oder intensiv ungeschleudert bleibt. --Rôtkæppchen68 17:59, 9. Nov. 2012 (CET)
Ja, ja das macht der Spülstopp, aber der Spühlstop???--Dooflupo (Diskussion) 18:02, 9. Nov. 2012 (CET)
wp:AGF --Rôtkæppchen68 00:47, 10. Nov. 2012 (CET)
Bist Du da sicher? Ich kann nämlich auch gleichzeitig die Schleuderdrehzahl (u/min) anregeln und er schleudert auch. Ich verstehe einfach den Begriff nicht. 46.115.67.237 18:53, 9. Nov. 2012 (CET)

Also wichtig: Er bedeutet - wie ich nach Jahren der Benutzung versichern kann - nicht, dass nicht gespühlt wird. Man kann nämlich auch gleichzeitig Intensivspühlen mit ihm anwählen und durchführen. Wahrscheinlich wird irgend ein Zwischenspühlen irgendwie gestoppt, das zwischen den mir nur vage vorschwebenden unterschiedlichen Gängen liegen muss, von denen ich nix mitbekomme, weil ich da immer im Wohnzimmer bin und Wikipediaartikel lese. (nicht signierter Beitrag von 46.115.69.9 (Diskussion) 17:48, 9. Nov. 2012 (CET))

(BK) Google: Meinten Sie Spülstop? Spülstop: 71200 Ergebnisse, schon die beiden ersten erklären genau, was das ist. --89.14.94.137 18:05, 9. Nov. 2012 (CET)
Wenn Du die Wäsche rausnimmst, bleibt sie glatt.
Wenn Du hier und dort ein überflüssiges "h" rausnimmst, kannst Du diese Buchstaben aufbewahren für die Fälle, in denen man gern ein "h" hätte, ein solches aber fehlt! CarlM (Diskussion) 18:16, 9. Nov. 2012 (CET)
Solche Beiträge sind so viel überflüssiger als dieses "h"... --176.198.27.31 18:26, 9. Nov. 2012 (CET)
Hä? 46.115.67.237 18:55, 9. Nov. 2012 (CET)
Se' ic auc nict so. (Siehste, schon wären sie gebraucht worden.) --Geri 19:03, 9. Nov. 2012 (CET)
Ich hasse diese polyglotten rechtschreibkundigen Benutzer!! 46.115.67.237 20:23, 9. Nov. 2012 (CET)
Und ich hasse Menschen, die andere Menschen hassen!!!! OOPS! Antiphrasis? --Geri 20:59, 9. Nov. 2012 (CET)
Der Spülstop ist nicht nur zum Vermeiden verknitterter Wäsche geeignet. Auch für gestreßte Berufstätige kann er ganz praktisch sein: Wenn man abends später heimkommt und das Schleudern wegen der Nachbarn schon zu laut wäre, kann man die Wäsche abends waschen und in der Früh vorm Weggehen schleudern und aufhängen. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 22:11, 9. Nov. 2012 (CET)

Zu Straßenverzeichnis Berlin-Friedrichshain

<!Ich frage: Seit wannliegt der Barnim nordwestlich von Berlin? Ich kenn nur den Barnim nordöstlich von Berlin. Bitte berichtigen


--91.65.184.251 17:52, 9. Nov. 2012 (CET)Günther Kunath, Berlin Friedrichshain

Das ist natürlich richtig, ich habe es korrigiert. Du hättest das mit einem Klick auf "Seite bearbeiten" übrigens auch selbst korrigieren können – jeder kann und soll bei der Wikipedia mit seinem Wissen beitragen. Siehe WP:Sei mutig. --AndreasPraefcke (Diskussion) 18:23, 9. Nov. 2012 (CET)

Blindheit nach Stromunfall

Beim Spazierengehen kommt mir seit Jahren immer wieder ein einarmiger, blinder Mann entgegen, der ebenso regelmäßig wie ich seine Runden dreht. Wir grüßen uns und gehen weiter. Nun habe ich festgestellt, dass wir einen gemeinsamen Bekannten haben. Ich fragte unseren Bekannten, was mit dem Mann passiert ist. Mein Bekannter sagte, es sei ein Arbeitsunfall mit einer Hochspannungsleitung gewesen. Er sei mit dem Arm drangekommen. Der Arm war nicht mehr zu retten und musste amputiert werden. Außerdem sei er seit dem Unfall vollständig blind. Ich habe den Artikel Stromunfall gelesen und ein wenig gegoogelt. Wie man aber durch einen Stromunfall vollständig erblinden kann, ist mir immer noch nicht klar. Der Mann hat keine Narben im Gesicht, das war also nicht verbrannt, er kann hören und sprechen, nur sehen eben nicht. Weiß jemand, wie das zusammenhängt? Danke, --79.240.165.216 18:19, 9. Nov. 2012 (CET)

Evtl. ist es dieser Zusammenhang... GEEZERnil nisi bene 18:41, 9. Nov. 2012 (CET)
pdf, S5 unten. --gp (Diskussion) 18:47, 9. Nov. 2012 (CET)
Stomunfälle können wohl sehr unterschiedlich ausgehen. Das hängt damit zusammen, dass der "Strom" recht unberechenbar ist und daher unterschiedlichste Verletzungen verusachen kann. Mein Gerichtsmedizin-Prof hat von einem Fall erzählt, bei dem die Person von einem Blitz getroffen wurde und ihm dabei die Kleidung vom Leib gerissen wurde und die Schuhe von den Füßen weg-explodiert seien. Also richtige Fetzen dabei entstanden, die im Umkreis von Metern herum lagen. Aber die Person selbst sei unverletzt geblieben. Und dass ähnliche Fälle schon vorher vorkamen. Also das ist für meinen physikalisch ungebideten Verstand schon sehr merkwürdig. Aber wenn es doch ein Wissenschaftler berichtetet? Also von daher würde ich einem Blinden erstmal glauben, wenn er sowas erzählt. Vor allem wenn es keinen Grund zum Zweifeln gibt. 46.115.67.237 19:04, 9. Nov. 2012 (CET)
Ist immer die Frage wie der Unfall passiert ist. Mehrere Sekunden auch mit geschlossen Augen in ein Lichtbogen schauen zu müssen, ist nicht unbedingt der Sehkraft zuträglich. Gerade der Anteil der ultravioletten Lichts am Lichtbogen darf nicht unterschätzt werden. Da kann die jeder Schweisser ein Liedchen von Singen, wie oft er sich beim Schweissen schon einen Sonnenbrand zugezogen hat, und zwar innerhalb von Sekunden (Und "Sonnenbrand" auf der Netzhaut ist schlecht, sehr schlecht). Von der Möglichkeit, dass da glühende Teile im Auge gelandet sind reden wir schon gar nicht. Das muss man danach nicht einmal eine dauerhaft sichtbare Wunde geben, die Sehkraft ist dennoch so gut wie weg (=Blind). Unmöglich ist es jedenfalls nicht, das jemand dabei soviel von seiner Sehkraft verliert, dass er danach als als Blind gilt. Sondern ein, zwar nicht allzu häufiger, möglicher Ausgang eines Stromunfalls. Gerade wenn es sich dabei wie hier, um einen Startstromunfall handelt. --Bobo11 (Diskussion) 19:19, 9. Nov. 2012 (CET)
Ja habe ich auch gehört. Bei Schweißunfällen reicht oftmals ein Hinblick aus. Das Licht ist dermaßen grell, dass schon ein Augenblick ausreicht, um hinterher wochenlang nichts mehr sehen zu können. 46.115.67.237 20:01, 9. Nov. 2012 (CET)
[BK] Siehe auch Kategorie:Eierspeise. Eiweiß denaturiert bei entsprechender, beim Menschen gar nicht mal so hoher (> 40 °C), Temperatur. --Geri 19:21, 9. Nov. 2012 (CET)
PS: Bevor's jemand falsch versteht: Das sollte jetzt die angewandt-wissenschaftliche Seite beleuchten, keine sich darüber lustig machende Bemerkung sein. --Geri 19:29, 9. Nov. 2012 (CET)
Der Link von Geezer ganz oben nennt "Augenlinsentrübung (grauer Star) durch Blitze oder Starkstrom", was hier wohl recht zutrffend sein könnte. Da (als Beispiel) bei Blitz eine Blendung wie von Bobo beschrieben wohl eher (!) mal unwahrscheinlich ist, und das auch erstmal keine Trübung erklären würde, tippe ich generell eher auf thermische Wirkung. Die Augen sind ja in erster Näherung während des Stromschlags auf. In vielen Fällen fließt afaik ein Großteil des Stroms auf oder an der Haut. D.h., auch durch die Augenregion - es kommt zu einer kurzen starken Erwärmung, wobei als Folge wie von Geri angeführt das Eiweiß des Auges (welches Teil auch immer) sich eintrüben kann. (Das heißt natürlich nicht, dass die Effekte von Bobo im Einzelfall nicht genauso reinspielen können, aber der Medi-Link deutet auf die Erwärmungstheorie.) Pittigrilli (Diskussion) 19:36, 9. Nov. 2012 (CET)
Klar Erwärmung ist auch eine Möglichkeit. Es gibt da etliche Möglichkeiten. Vermutlich wird es ehe immer eine Mehrzahl von Ursachen sein (Chemische Reaktion durch den Stromfluss selber, UV-Strallung, Wärme usw.). Die meisten sind nach Elektrounfällen nicht wirklich blind, im Sinn von gar nichts mehr sehen, sondern haben noch ein Restsehvermögen. Aber teilweise nur mit einer sehr eingeschränkten Sehkraft. Wobei eben beim erreichen der Definition »Sehschärfe von weniger als 2%«, die maximale Stufe der Sehbehinderung erreicht ist, und man ab da ganz offizell von „ist Blind“ reden darf. Meist ist eben die Linse und Hornhaut des Auges stark geschädigt. Nicht unbedingt die Sehnerven selber. Klar es kann auch zu Schäden im Augeninnern kommen. Aber eben auf die Eingangsfrage zurück. Ja, es kann das Auge bei einem Starkstomunfall so stark geschädigt werden, dass man als Blind gilt, und man sieht es dem Auge als Laie nicht an. --Bobo11 (Diskussion) 20:40, 9. Nov. 2012 (CET)
Ich frage mich, wieso eine solche gute Antwort nie am Anfang eines Themas kommt. Vielleicht ist es die Art und Weise, wie sich Benutzer an das Thema heran tasten oder vielleicht auch die nur allmählich steigende Wahrscheinlichkeit, mit der ein Fachkundiger hier auftaucht. Aber eins ist klar: Je länger man wartet desto eher bekommt man was verwertbares. 46.115.67.237 21:10, 9. Nov. 2012 (CET) Wissenschaftliche Theoriefindung ist, im Gegensatz zu der bei der WP, ein langsamer, iterativer Prozess ;-) Pittigrilli (Diskussion) 21:43, 9. Nov. 2012 (CET)
Nur interessehalber: Wie kann D.M.n., der mir nicht als chemisches Element, oder Molekül, bekannte, Strom durch seinen Fluss selber eine chemische Reaktion hervorrufen? --Geri 21:06, 9. Nov. 2012 (CET)
Denk mal an das Kochen von Eiern. Ab ca. 60° fängt die Denaturierung an. 46.115.67.237 21:14, 9. Nov. 2012 (CET)
Daran dachte ich schon, wenn Du Dir meinen Beitrag oben ansiehst. [Ich frag' mich manchmal wirklich, …] Das hat aber mit der Wärmeentwicklung aufgrund des Stromflusses zu tun, nicht mit dem „Stromfluss selber“. --Geri 21:21, 9. Nov. 2012 (CET)
Das stimmt. Die Haut/der Körper ist ein Widerstand, der sich durch den Stromfluss erwärmt (analog einer Herdplatte, ist aber eben ein nicht-metallischer Leiter...). Der Stromfluss kann im Gewebe auch chemische Zersetzungsreaktionen erzeugen, aber ich vermute (!) dass die thermische Wirkung schlimmer ist. Pittigrilli (Diskussion) 21:39, 9. Nov. 2012 (CET)
[Einschub] Du meinst also, dass sich freie Ladungsträger, deren Fluss elektrischer Strom letztendlich ist, an Elemente oder/und Moleküle dranpappen? Da können sich m.E. höchstens Ionen bilden, die ihrerseits, ja, möglicherweise zersetzend wirken. Und da die bei uns unter Elektrochemie firmieren, nehm' ich das mal als Antwort – über Umwege – hin, auch wenn „Stromfluss selber“ mir nach wie vor...hmmm...irritierend unpräzise erscheint. --Geri 23:26, 9. Nov. 2012 (CET)
Im menschlichen Körper, der zu ca. 60 Prozent aus Wasser besteht, liegen viele Substanzen, auch Eiweiße, als Ionen vor. Diese Ionen reagieren natürlich auf ein äußeres elektrisches Feld und machen Sachen, die sie ohne das Feld nicht machen. Proteine können z.B. denaturieren (ergibt Verbrennungen und Verbrühungen), Nervenzellen können auslösen (ergibt Krämpfe) etc. Auch das Herz ist sehr empfindlich gegenüber Elektrizität, da das Herz selbst ein empfindliches „elektrisches Gerät“ ist. --Rôtkæppchen68 23:43, 9. Nov. 2012 (CET)
Erster und letzter Teil mit den elektrischen Feldern ist gekauft bzw. war mir schon klar. Von D. durch elektrische Felder ist im dortigen Artikel nichts zu lesen.
Verbr… und Verbr… sind ja thermischer D. geschuldet – also "nur" eine Folgeerscheinung des Stroms an sich.
Mea culpa, ich war nicht präzise genug bzw. dachte ich das wäre nach meiner ersten Nachfrage klar: „Chemische Reaktion durch den Stromfluss selber“ lässt mich fragend zurück. --Geri 01:20, 10. Nov. 2012 (CET)
Nein, so war das nicht gemeint. Proteine tragen mehrere elektrische Ladungen. Eien (protolysierte) lineare Aminosäurekette trägt an jedem Ende eine Ladung, am einen Ende eine positive, am anderen Ende eine negative. In der Biologie kommt es sehr auf die Proteinfaltung an. Stell Dir ein kunstvoll gefaltetes Protein vor, mit einer gegensätzlichen elektrischen Ladung an jedem Ende. Dieses Protein kommt jetzt in ein starkes elektrisches Feld. Dieses Feld zieht an jedem Ende in entgegengesetzte Richtung. Das Protein verliert also seine Faltung und denaturiert rein elektrisch, ohne Hitzeeinwirkung. --Rôtkæppchen68 02:17, 10. Nov. 2012 (CET)
Verstanden. Danke! (Und das hat Bobo11 gewusst? Respekt! ;-) Wobei, elektrische Felder sind ja auch "nur" eine Begleiterscheinung von Ladungen, nicht der Stromfluss selber...so kleinlich möchte ich aber jetzt dann auch nicht sein. :-) Das wär doch was für den Artikel Denaturierung (Biochemie), oder? --Geri 03:02, 10. Nov. 2012 (CET)
Google => Unilateral electric cataract: Scheimpflug imaging and review of the literature <= (Un)Fallstudie aus Indien: 22-Jähriger, 11.000 Volt, Kopfkontakt. Da wird auch die Denaturation von Glaskörperproteinen diskutiert. GEEZERnil nisi bene 22:36, 9. Nov. 2012 (CET)
 
Das dunkelbraune Zeugs auf den Sicherungen hätte auch ins Auge gehen können.
Ich weiß leider aus eigener Erfahrung, dass der Lichtbogen bei elektrischen Unfällen das Augenlicht beeinträchtigen kann. Bei mir dauerte die Blindheit nur ein paar Minuten an. Der Durchgangsarzt hat mich dennoch zum Augenarzt überwiesen, der dann keine Schäden diagnostizierte. --Rôtkæppchen68 23:00, 9. Nov. 2012 (CET)
Ein weiterer Aspekt des Stromunfalles wurde hier noch nicht angesprochen: Durch die hohen Temperaturen des Lichtbogens können Stromschienen schmelzen und Lack- und Kunststoffschichten auf Stromschienen und Drähten verbrennen. Die dabei entstehenden Partikel werden durch die Gegend geschleudert. Bei mir haben sich diese Partikel auf der Brille, der Kleidung und der Haut verteilt und eingebrannt. Ohne meine Korrektionsbrille hätten diese Partikel ins Auge eindringen können und dort die Hornhaut oder tiefer liegende Teile des Auges verletzen können. --Rôtkæppchen68 23:11, 9. Nov. 2012 (CET)
Ja, da fliegen ganz gern Teilchen umher. Ich bin auch schon dabei gewesen, als etwas eigentlich ungesundes gemacht werden musste (Und zwar wegen Störung unter Spannung und Last, denn Mittelspannungszugang zu einem Ortnetztrafo manuell trennen). Zum Glück hatten alle die komplette PSA für solche Fälle an, denn das gab einen ordentlichen Lichtbogen. Was da alles auf Visier und auf der Kleidung gelandet ist, hätte ich nicht ins Auge kriegen wollen. Da waren etliche Teilchen richtig gehen im Visier eingebrannt. Dazu kommt noch, im Gegensatz zu andern wusste wir in dem Moment, dass es gleich einen Lichtbogen geben wird. Und hatte logischerweise die Augen geschlossen. Trotzdem hatte ich eine kurze Zeit lang ein Sehbeeinträchtigung durch den Lichtblitz.
Das Problem ist, dass bei solchen Unfällen, die Hornhaut und Linse des Auges so in Mitleidenschaft gezogen werden, dass sie stumpf und trüb werden. Ob das jetzt von der Wärme, eines chemischen Prozess, oder umher fliegenden Teilchen, oder was auch immer ist. Das wird dem Betroffen vermutlich von so was von egal sein, für ihn ist es der Kurzschluss der Schuld ist, dass er (fast) nichts mehr sieht. --Bobo11 (Diskussion) 23:52, 9. Nov. 2012 (CET)

Es gibt sicher jugendliche Blinde, die gerne durch Fußgängerzohnen streunen und mit Ihren Stocken alles ramponieren was in Reichweite kommt. Bietet man diesen Jungenlichen Hilfe an (weil sie ja wie jeder andere Blinde mal origentierungslos wirken), dann erntet man oft einen frechen Spruch. Wer mal versucht hat, einen normalen 13jähirgen an der Bushaltestelle vom Nichtrauchen zu überzeugen wird änliches kennen. Aber der Blinde, über den hier gesprochen wird, ist doch wohl offensichtlich aus dem Flegelalter raus. Wenn man ihn nun regelmässig begegnet, und die Frage intressant findet, dann liegt doch nicht näher als ihn zu fragen!!! Das emfpinde ich als Tragödie!!! Im übrigen würde es mich sehr freuen, wenn ein ähnliches Echo in wikipedia:BIENE vorhanden wäre. Mit sehr sehr einfachen Mitteln und ohne echten Qualtätsverlust kann Blinden und anderen Behinderten der Zugang zur Wiki sehr erleichtert werden. Wer es ernst meine mit "Informationen für Alle" etc sollte sich dafür interessieren, wie diese wirklich für annähernd jeden erreicht werden kann. Ein gewisser Voyeurismus und Breitschaft zum Helfen schliessen sich ja nicht aus. -- Blindblind weil BLind zu aehnlich (Diskussion) 15:53, 10. Nov. 2012 (CET)

George S. Browns Motivation für sein Werk "Law of Form"

Im Wikipedia Artikel zu George_Spencer-Brown "Gesetz der Form" steht unter dem Stichwort Veröffentlichung, dass Brown sein Kalkül entwickelt hat, weil er für die britische Bahn eine Schaltung entwerfen hat, die (sinngemäß) "zwar funktionierte, von der aber niemand erklären konnte, warum sie funktionierte". Gibt es eigentlich nähere Quellen für diese Geschichte? Was war das für eine Schaltung und was sind "imaginäre boolesche Werte"? Und wann kam Brown darauf, seine Arbeit auch auf Fragen wie den 4-Farben-Problem anzuwenden? --188.100.191.149 22:28, 9. Nov. 2012 (CET)

Es sind dort drei Einzelnachweise angeführt. Einer davon mit Verweis auf die Liste der Sekundärliteratur. en:Laws of Form#Equations of the second degree (Chapter 11) hat ein bisschen etwas zu den Imaginären. Weblinks (dort auch zu einem speziellen Forum) gibt's da wie dort. --Geri 03:50, 10. Nov. 2012 (CET)
Die Referenzen führen als Quelle "Lau, 2008" an. Das müsste ich jetzt Suchen. (nicht signierter Beitrag von 188.101.83.55 (Diskussion) 14:29, 10. Nov. 2012 (CET))

Wechselrahmen

Wozu sind diese[22] Teile gut? Imho fehlt da doch der interne Teil, in den der Einschub eingeführt wird. --93.132.181.19 00:07, 10. Nov. 2012 (CET)

Zu diesen Wechselrahmen gehört ein Asus RS720-X7/RS8 dazu. Im Handbuch auf Seite 2-14 sind die Wechselrahmen beschrieben. --Rôtkæppchen68 00:27, 10. Nov. 2012 (CET)

Frierich Vogt bzw. Botanikvogt

Hier ist Autor Botanikvogt Beim Aufrufen Wikipedia Botanik bekomme ich immer eine Fehlermeldung und kann nicht mehr nach Pflanzennamen suchen. Ws ist los?

--Botanikvogt (Diskussion) 05:43, 10. Nov. 2012 (CET)

(1) gehe bitte hierhin.
(2) Beschreibe dort genau die Schritte (Klicks), die du machst - und was du als Resultat bekommst.
(3) Viel Erfolg! GEEZERnil nisi bene 10:51, 10. Nov. 2012 (CET)

Dänischer Steuerbescheid

Die dänische Wikipedia scheint keine "Auskunft" zu haben, also versuche ich es mal hier, vielleicht kennt sich jemand aus.

Ich versuche gerade, einen dänische Steuerbescheid zu verstehen. Dort steht:

Seite 1:
Lønindkomst før AM-bidrag 170.347
Lønindkomst efter AM-bidrag 156.720
Personlig indkomst 157.805

Seite 2:
Skattepligtig indkomst, helårsbeløb 200.570
Beregningsmaessig personlig indkomst 210.215

Ich verstehe nicht, woher die Differenz zwischen 157.805 und 200.570 kommt. Welche dieser Zahlen ist das Bruttoeinkommen?

Und woher kommt die Differenz zwischen 200.570 und 210.215? --Plenz (Diskussion) 09:02, 10. Nov. 2012 (CET)

Kann es sein, dass noch Beträge oder %-Zahlen fehlen?
Habe die Frage zum Schwager (DK) geschickt. Der kennt sich mit so etwas aus. GEEZERnil nisi bene 09:52, 10. Nov. 2012 (CET)
Ich habe nur die wichtigsten Zahlen hingeschrieben. Die Zahlen von Seite 1 werden relativ ausführlich berechnet und erklärt, aber die Zahlen von Seite 2 werden einfach so "hingeknallt".
Moment, mir dämmert es gerade. Die Steuerpflicht endete am 1.10., "helår" bedeutet nicht "ganz", wie ich gedacht hatte, sondern "ganzes Jahr" (hätte ich mal gleich nachschauen sollen), offensichtlich wurde das Einkommen auf das Gesamtjahr hochgerechnet, das kommt dann ungefähr hin. Aber nachprüfbar vorgerechnet wurde es nicht. --Plenz (Diskussion) 10:26, 10. Nov. 2012 (CET)

Lønindkomst = Lohneinnahmen (als Angestelter irgendwo)

Skattepligtig indkomst = Steuerpflichtiger Einnahme (Bruttoeinnahmen mit Kapitaleinkommen usw.)

AM-bidrag (Arbejdsmarkedsbidrag (Arbeitsmarktsbeitrag)) ist eine fiskale ausrechnung Soziale Beiträge des Steuerzahlers (in Dänemark sind Soziale Beiträge von Arbeitsnehmer finanziert).

Das ist so ungefähr die Bedeutungen des Wörters, die steuertechnische Erklärung gibt es beim Skat (Steueramt) hier in Englisch. Philaweb (Diskussion) 10:36, 10. Nov. 2012 (CET)

Vielen Dank, das genügt mir, noch genauer brauche ich das nicht zu wissen. --Plenz (Diskussion) 11:22, 10. Nov. 2012 (CET)

Wurde Claudia Roth mal "Kaninchen auf Ecstasy" genannt? Wenn ja, von wem?

--217.250.199.82 10:49, 10. Nov. 2012 (CET)

Ich schlage die sofortige Löschung dieser Frage vor. In Parallelität zur causa Bettina Wulf enthält sie eine Spur von übler Nachrede. Wikipedia:Auskunft wird von vielen Suchmaschinen in Echtzeit ausgewertet. Solche Gerüchte (wenn auch in From einer Frage)sollte Wikipedia links liegen lassen. --Bin im Garten (Diskussion) 11:06, 10. Nov. 2012 (CET)

Ca. 2005 wurde Roths Aufmachung bei einem Besuch der Bayreuther Festspiele von Harald Schmidt mit einem "Eichhörnchen auf Ecstasy" verglichen (Stern).

Roth ging darauf auch in einem 2006 mit Michel Friedmann für die Welt am Sonntag, 1. Januar 2006 geführten Interview ein, dass Roth auf ihre Homepage wiedergibt:

>>Frau Roth, bei einem Ihrer Besuche der Bayreuther Festspiele bezeichnete Harald Schmidt Sie als "ein Eichhörnchen auf Ecstasy". Trifft Sie so etwas? - Nein, das macht mich natürlich stolz, denn wenn Harald Schmidt mich in Bayreuth beobachtet, ist das doch eine Auszeichnung, dazuzugehören.<<

--Rosenkohl (Diskussion) 11:35, 10. Nov. 2012 (CET)

Sind Tennisbälle für kleine Hybridhunde wirklich schädlich ?

Konkreter Anlass der Frage ist --->dieser (sein herzallerliebstes Spielzeug)<---. --- Man hört und liest bisweilen, dass Tennisbälle äußerst schädlich für die Zähne ("...wirken angeblich wie Schmirgelpapier") der Hunde seien - und auch der Filz sei der Gesundheit sehr abträglich : Stimmt das so ?? --- (Bitte kein """ergurgeltes Flachwissen""" kundtun - sondern reales Expertenwissen, möglichst aus der Praxis.) ---- Herzlichen Dank vorab, auch im Namen meines (angehenden) --->Rassehundes<--- "Tobi Freirüde vom Mauspfad". - Mit freundlichem *Schwanzwedeln* aus Köln verbleibt : --Gordito1869 (Diskussion) 13:26, 9. Nov. 2012 (CET)

„ergurgeltes“ vom vet(?): [23] --Heimschützenzentrum (?) 13:30, 9. Nov. 2012 (CET)
...hmh, Tatsache ist doch nun mal, dass Tennisbälle seit Erfindung dieser Sportart international zu den beliebtesten Hundespielzeugen gehören - und in Tiergeschäften zumindest Tennisball-ähnliche-Bälle (in gleicher Größe und imho mit ähnlichem Filzbezug) als "ideales Spielgerät" verkauft werden ... hmh (bin ratlos). - MfG --Gordito1869 (Diskussion) 13:41, 9. Nov. 2012 (CET)
Entschieden kein Expertenwissen: Da steht was von Glasfaser; ich hätte auf Filz getippt. Kann es sein, dass Tennisbälle auch nicht mehr das sind, was sie mal waren...? --Eike (Diskussion) 13:43, 9. Nov. 2012 (CET)
... Benutzer Uwe Gille fragen ... GEEZERnil nisi bene 13:46, 9. Nov. 2012 (CET)
Erledigt. --Eike (Diskussion) 13:51, 9. Nov. 2012 (CET)
...NEIN, nicht erledigt - das Portal "Hund" sitzt entweder ALLES aus ... oder Hundemitarbeiter bellen Fragesteller unflätig von der Seite an ... "Portal-Hund" kann resp. sollte man getrost "knicken, lochen und abheften" :-) MfG --Gordito1869 (Diskussion) 13:58, 9. Nov. 2012 (CET)
Ähemm... Erledigt ist, dass ich für dich den Tierarzt Uwe Gille gebeten habe, hier mal vorbeizuschauen. --Eike (Diskussion) 14:00, 9. Nov. 2012 (CET)
...super, danke dafür ... das ist jedenfalls keiner der dortigen "Pizzbull-Fraktion", die bissige Köter in de.wp als allerliebste Schoßhündchen feilbieten :-) --Gordito1869 (Diskussion) 14:06, 9. Nov. 2012 (CET)
Das ist doch klar, dass Tennisbälle nichts für Hunde sind. Wenn jeder Hundebesitzer sein Hundespielzeug gratis im Gebüsch hinter den Tennisplätzen sammelt, dann machen doch die Heimtierfachgeschäfte weniger Umsatz und müssen zum Ausgleich ihre gesalzenen Preise noch mehr anheben, haben dadurch noch weniger Kunden etc. pp. Dasselbe gilt auch für Katzenstreu: Die Katze unseres Nachbarn macht im Winter gerne in unseren im Hausflur abgestellten Streusplittkübel. Da braucht es kein superduperteures Spezialkatzenstreu, wenn der gratis von der Gemeinde verteilte Wintersplitt denselben Zweck erfüllt. Nur die heimtierfachhändler haben so etwas gar nicht gern, weswegen dann solche Ammenmärchen verbreitet werden. --Flachgurgler0815 (Diskussion) 14:36, 9. Nov. 2012 (CET)
...ja, was meinst du wohl, warum ich bei uns am örtlichen Tennisplatz als *Schurke* gelte ? (...manche Weißgedresste malen sogar widerwärtige Farbmakierungen o.ä. auf meine schönen Hundebälle - ich hoffe doch, mit hundefreundlicher Farbe (!?!)). ---- Hmmmh - ich denke aber, der High-Tec-Glasfaser-Filz wirkt tatsächlich wie Schmirgelpapier, oder was meinst Du, Uwe ? :.......... ? - MfG --Gordito1869 (Diskussion) 14:44, 9. Nov. 2012 (CET)
Lass Deine Hundespielzeugfachverkäufer mal Tennisball#Herstellungsverfahren lesen:

„Der Ball ist von einer dicht verwobenen und strapazierfähigen Filzschicht umgeben. Diese besteht aus einem Gemisch von Schafswolle und Nylon, das zu einem Garn gesponnen und anschließend mit einem Baumwollfaden verwoben wird. Der Filz entsteht dadurch, dass die Fasern im Anschluss an eine Imprägnierung gekürzt werden. Um die gewünschte Festigkeit zu erhalten, wird der Filz unter Zugspannung getrocknet. Nachdem die Rückseite mit einem Heißkleber beschichtet wurde, werden nun pro Ball zwei hundeknochenförmige Stücke aus dem Filz herausgeschnitten, auf die Gummiblase des Balls geklebt und getrocknet. Die abschließende Bedampfung sorgt dafür, dass sich der Filz aufbauscht.“

Keine Rede von Glasgewebe. Du könntest mit einer Probe Deiner Beute die Brennprobe machen und so Bälle, deren Filz tatsächlich Glasfaservlies enthält, aussondern. --Flachgurgler0815 (Diskussion) 14:56, 9. Nov. 2012 (CET)
Wir hatten mal einen sehr großen Bernhardinermischling, der einen Tennisball ganz verschluckt hat und dann an Darmverschluss einging. (Der Tierarzt hat zunächst auf eine Virusgrippe behandelt). --Sr. F (Diskussion) 14:58, 9. Nov. 2012 (CET)
...hmmmh, ich bin ja auch hier wirklich als gutgläubiger Mensch bekannt ... aber mein Designerhund hatte mit 12-Monaten leider schon Zahnstein (...trotz High-Tec Futter von "Real Nature") ... und das lässt die Tennisballhundeverschwörungstheoretiker leicht Oberhand gewinnen. - Hmmmmh ? - "Verschlucken" hab ich ihm verboten - ich kann nicht 3x am Tag zum Tennisplatz rennen :-) - Uns` Gille muss her ! --Gordito1869 (Diskussion) 15:04, 9. Nov. 2012 (CET)
...ohne hier Werbung machen zu wollen, aber lest mal --->das<--- (über die angeblichen Öko-Tennisbälle). - MfG --Gordito1869 (Diskussion) 15:19, 9. Nov. 2012 (CET)
Wer eine Website findet, wo Tennisbälle Glasfasern enthalten, kriegt von mir ne Mark. Ich finde außerhalb von Hundeforen nur Tennisschläger aus glasfaserverstärktem Kunststoff. --Rôtkæppchen68 16:14, 9. Nov. 2012 (CET)
...da mehr als offensichtlich kein "Expertenwissen" in de.wp verfügbar ist, mag die Frage nach mögl. gesundheitlichen Schäden/Risiken für Hunde durch Tennisbälle unbeantwortet geschlossen und archiviert werden. MfG --Gordito1869 (Diskussion) 12:15, 11. Nov. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Gordito1869 (Diskussion) 12:40, 11. Nov. 2012 (CET)

Datumsfrage

1552 16 Kal. Febr. war nach heutigem Kalender wann? --Concord (Diskussion) 21:43, 10. Nov. 2012 (CET)

Dieser, im Artikel Kalenden verlinkten, Website zufolge ist es der 17. Januar 1552. --Rôtkæppchen68 21:49, 10. Nov. 2012 (CET)
Keine Geheimwissenschaft: Einfach 16-1=15 Tage (wg. Inklusivzählung) vom 1. (Kalenden) rückwärts zählen. Nach den Kalenden ist dann vor den Nonen (5. bzw. 7. in März, Mai, Juli, Oktober); nach den Nonen ist vor den Iden (13. bzw. 15. in genannten Monaten), und dann ist wieder vor den Kalenden. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:39, 10. Nov. 2012 (CET)
Herzlichen Dank. Das vergesse ich immer wieder... --Concord (Diskussion) 02:54, 11. Nov. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 14:09, 11. Nov. 2012 (CET)

GNU

Hallo, wer kann mir bitte erklären, warum bei der Abkürzung "GNU" nicht auf "GNU (Begriffsklärung) verlinkt wird sondern auf e i n e n speziellen Artikel? Wenn das so stehen bliebe, würde mich weiterhin interessieren, warum dann dort auf "Gnu (Begriffsklärung° -also Kleinschrift verwiesen wird, wo doch bei WP weit über 99 % dies auf Großschrift geschieht. Wer kann das bitte entsprechend korrigieren oder gibt es einen triftigen Grund, warum es ausgerechnet hier anders gehandhabt wird? Ich danke und grüße -- 217.227.213.102 14:47, 10. Nov. 2012 (CET)

Hallo zurück, also die Konstrucktion auf die du dich beziehst nennt sich Begriffsklärung Typ 2 und wird verwendet wenn die Autoren des Artikels der Meinung sind diese Buchstabenkombination wird absolut herausragen für einen der Begriffe verwendet. Falls du anzweifelst das dies hier der Fall ist hinterlasse eine Nachricht auf Diskussionsseite von GNU. Die Kleinschreibung der Begriffsklärung wird dann verwendet wenn die Buchstabenkombination neben der Abkürzung auch ein Wort sein kann d.h. hier das Tier. Vgl. Son und Pon. Gruß --Saehrimnir (Diskussion) 15:38, 10. Nov. 2012 (CET)

Hallo, ich zweifle tatsächlich die hier mitgeteilte Information an.... Gruß -- 217.227.213.102 15:45, 10. Nov. 2012 (CET)

Das ist keine Auskunfts-Frage, sondern eine für WP:FzW. -- Janka (Diskussion) 19:11, 11. Nov. 2012 (CET)

Um 19:38 dorthin übertragen, damit hier erledigt.

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Schniggendiller Diskussion 21:05, 11. Nov. 2012 (CET)
Ich habe geantwortet unter Diskussion:GNU#GNU. --Eike (Diskussion) 06:52, 12. Nov. 2012 (CET)

Edelschimmel

Ist der Genuss von Schimmelkäse für Menschen mit geschwächtem Immunsystem gefährlich? --93.132.181.19 22:47, 9. Nov. 2012 (CET)

Könnte es sein, dass diese Frage im zweiten Satz des zweiten Absatzes des Artikels Edelschimmel beantwortet wird? --Rôtkæppchen68 22:52, 9. Nov. 2012 (CET)
Ein Problem könnte eher die Rinde diverser Käse, vor allem Hartkäse und Rohmilchkäse, darstellen, die anscheinend oft unschöne Bakterien wie Listerien enthalten kann -> sorgfältig abschneiden. Generell enthalten viele Käsearten, besonders z.B. Parmesan, hohe Konzentrationen von Stoffen wie Histamin, die Allergien auslösen/fördern können und folglich das Immunsystem beeinflussen. Wenn man schon ein geschwächtes I. hat, sollte man daher vielleicht etwas vorsichtig damit sein, es auch noch unnötig zu irritieren und zB Käse generell nur in geringen Maßen genießen. Aber das ist eher meine Privatmeinung als gesicherte medizinische Erkenntnis. Pittigrilli (Diskussion) 02:27, 10. Nov. 2012 (CET)
Rückrufe von Rohmilchkäse mit Listerien kommen öfters mal vor, da Listeria monocytogenes auch bei gesunden Menschen Listeriose auslösen kann. --Rôtkæppchen68 13:02, 10. Nov. 2012 (CET)

Ich wiederspreche Pittigrilli nur ungern, aber Milchprodukte wie Käse eignen sich eigentlich gerade dafür, bei Erkrankungen die Schonkost mit wichtigen Vitaminen und Mineralien zu ergänzen. Das Problem liegt wie geschildert eher bei rohen oder halbrohen tierischen Lebensmitteln generell, da auch die "normale" Viren/Bakterienlast darauf für Erkrankte gefährlich sind. Hinsichtlich der Irritationen ist es wichtig, wenig neue Lebensmittel in den Speiseplan aufzunehmen. Wer zuvor schon Brie oder Camenbert aß, wird damit auch sein Immunsystem nicht schwächen. Ein Problem bei vielen Erkrankungen, die das Immunsystem betreffen ist die Appetitlosigkeit, stark würzige Käse wie Bluemaster oder Roquefort aus pasteurisierter Milch eignen sich darum potentiell, jedoch muß man dort streng auf die Milchsorte achten. "geschwächtes Immunsystem" kann ein alter Mensch haben, aber auch ein HIV-Patient. Man kann deshalb nie pauschal etwas für gut oder schlecht befinden. Gerade Krankheitsbilder mit Durchfall und Erbrechen erfordern Spezialdiäten, da kann Käse nützlich sein, aber auch schädlich. Im Zweifelsfall sollte man dann noch auf die Fettstufe achten. Wenns bekommt, ist ein Vollfettkäse mit die beste Energiezufuhr, die einem Kranken auch schmeckt. Das mal aus "Küchensicht", ohne med. Aussagekraft.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:16, 10. Nov. 2012 (CET)

Natürlich kann man im Einzelfall sicher (je nach Krankheit/persönlicher Veranlagung und Essgewohnheiten) dann auch Käse essen. Das erfordert aber wie du schriebst ein Wissen, was man da tut, so sollte man zB generell wie schon geschrieben bei Rohmilchkäsen vorsichtig sein. Ich wollte nur drauf hinweisen, dass bestimmte Käsesorten eben Stoffe enthalten, die das Immunsystem "beeinflussen" können (was nicht schlecht sein muss, aber kann), siehe der oben erwähnte Parmesan. Pittigrilli (Diskussion) 13:55, 10. Nov. 2012 (CET)
Ich kenne einen Fall, nach Knochenmarktranplantation, der kann keinerlei ungekochte Lebensmittel zu sich nehmen, da das Immunsystem mit Cortison und anderen Mitteln stark unterdrückt ist. Da fällt schon Joghurt weg, da lebende Bakterien enthalten sind. Tabu sind alle Lebensmittel, die Pilzsporen enthalten und da sind auch alle Schimmelarten auf Käse gemeint, sogar das Einatmen von Pilzsporen kann diese Person ernsthaft gefährden, auch wenn es sich nur um Sporen vom Steinpilz handelt. Da sind also sogar nicht infektiöse Bakterien und Sporen gefährlich. Auch die üblichen Schutzimpfungen gehen da nicht. Das ist aber sicherlich ein Extremfall. "Einfach so" geschwächte Personen verkraften das ohne Problem und die können mit "harmlosen" Milchsäurenbakterien versetzten Lebensmitteln, Rohkost etc. ihr Immunsystem stärken.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:22, 11. Nov. 2012 (CET)

Stromunfall / Verhütung

Hi! Vor einigen Wochen gab es hier im Ort einen Stromunfall mit anschließendem Hubschraubereinsatz in eine Spezialklinik für Verbrennungen... Oben stehen auch 3 Berichte über bedrohlich wirkende Stromvorfälle... In StarTrek brennt desöfteren die Brücke... Es gibt aber doch sowas: Hochspannungsschalter... Ich dachte mal, unser Hausstromanschluss sei zentral abschaltbar und sah dann einen Spezial-Handschuh, der genau in die Sicherung zu passen schien... Roboter bei VW machen „Sitz“, wenn jemand ihren Käfig betritt (jedenfalls früher mal im Schulfernsehen oder so...)... Gibt es technische Gründe, dass man bis heute Menschen in potentiell gefährlichen Bereichen einsetzt? Oder hat es wirtschaftliche Gründe, weil man das Geld woanders besser einsetzen muss? *schneuz* Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 09:01, 10. Nov. 2012 (CET)

Wenn man es so sehen will, sind es wirtschaftliche Gründe. Obwohl denn ein Roboter, der den Mensch wirklich ersetzen kann gib es noch gar nicht. Es gibt ihn nur für Teilbereiche. Und selbst wenn es ihn gibt, ist der meist recht teuer. Und nur einen Roboter für Störungen bereit zu halten, ist schlichtweg unbezahlbar. Gerade weil es dabei meist schnell gehen muss. Müsste die in endspechende Zahl dezentral vorgehalten werden. Dazu reden wir hier von zig Möglichkeiten die ein Störung auslösen können, endsprechend müssten es meist sogar mehrere Roboter sein. Der Mensch ist einfach viel schneller auf die aktuelle Störung "umprogramiert". Das ist eigentlich der Hauptgrund wieso immer noch Menschen in Gefahrenbereichen eingesetzt werden. Menschen können auf Unvorhergesehenes reagieren, und sie tun es meist richtig. --Bobo11 (Diskussion) 09:13, 10. Nov. 2012 (CET)
ok... so wie ich den Elektriker verstanden habe, geht es bei den unangenehmen Aufgaben meist um Schaltvorgänge unter Last... und für sowas wär doch so ein Schaltvorgangs-Roboter (aka. Hochspannungsschalter) super geeignet... und wenn er mal an einem Trafo-Häuschen oder einer Haus-Zähleranlage kaputt ist, schaltet man eben den auf der anderen Seite der Leitung (notfalls ist dann eben die ganze Straße dunkel... Produktionsausfälle können auch irgendwie kein guter Grund sein...)... es wäre also „zu“ teuer? das Ding scheint ja nur n Metallstift zu sein, der in nem Öltank selbsttätig vor und zurück geht... --Heimschützenzentrum (?) 09:28, 10. Nov. 2012 (CET)
Einige Schaltvorgänge sind so selten, dass es sich schlichtweg nicht lohnt deswegen einen Roboter hinzustellen (wir reden hier von Hundert-Tausenden bis Millionen € pro Stück!), nur weil in einer von 1000 (oder noch mehr) Schaltungen was schief geht und ein Lichtbogen endsteht. Und danach manchmal (nicht immer) der Schalter in die Luft geht. Mag jetzt krass tönen, ist aber wirklich eine Kosten-Nutzen Rechnung. Denn wer macht wenn der Roboter defekt ist? Und wenn der Mensch die PSA richtig trägt, und sich eben auch richtig verhält, übersteht er eine Lastschalter-Explosion ohne bleibende Schäden. Das ist ja das blöde daran, am gefählichsten sind die Routine-Handlungen, die schief gehen. Nicht dann, wenn du weist, dass du jetzt was ganz gefährliches machen musst. Denn dann schaust du dir deine PSA zweimal an und auch beim Kumpel, der dich unterstützt. Ob du wirklich alles und auch Korrekt angezogen hast usw.. Und wenn dann was schief läuft, macht es eben meist genau diese Sorgfalt aus, ob du dir bleibende Schäden zuziehst oder nicht. --Bobo11 (Diskussion) 09:46, 10. Nov. 2012 (CET)
ohne spezielles Wissen in dem Bereich dachte ich eben, dass man immer weiter zur Quelle geht... notfalls muss man eben auch Windkraftanlagen abstellen, wenn man anders die Stelle, an der Menschen arbeiten müssen, nicht stromlos kriegt... und son Metall-Stab mit Öl-Tank und Motor kostet >100k€? *staun* das mit den Unfällen mit Personenschaden soll angeblich mit der Erfahrung des Verunfallten zunehmen (kann aber wohl auch daran liegen, dass die Erfahreneren die schwereren Aufgaben, die mehr Überraschungspotential haben, bekommen...)... und wenn man wenigstens die PSA zur Pflicht macht, wenn man sich an einer unter Strom stehenden Anlage zu schaffen macht? --Heimschützenzentrum (?) 11:23, 10. Nov. 2012 (CET)
Ich würde das pragmatisch sehen - solange Roboter noch nicht annähernd so clever sind wie Data in Star Trek, sind sie um Längen zu doof, um irgendwie sinnvoll bei einem Unfall autonom einzugreifen. Und Unfälle haben die Eigenart, meistens so zu entstehen, wie nicht unbedingt geplant oder vorhergesehen war - man kann also auch nicht für alles "automatisiert" Vorsorge treffen. Und das Unglück tritt im Zweifelsfall an der Stelle ein, an die man nicht gedacht hatte. Deswegen werden Menschen noch länger unverzichtbar sein bei solchen Aufgaben. Pittigrilli (Diskussion) 12:29, 10. Nov. 2012 (CET)
(Einschieb) Wenn du wirklich eine Roboter wilst für Störungsbehebung, der mehr als nur etwas machen kann, dann wird das teuer. So richtig teuer, denn dagegen ist ein Sprengstoffentschärfungs-Roboter einfach aufzubauen. Nicht vergessen der sollete auch noch funktionieren, wenn er einen Stromschlag abkriegt. Und das in einer Umgebung, die nur so aus elektromagnetischen Störfeldern besteht. --Bobo11 (Diskussion) 20:54, 10. Nov. 2012 (CET)
 

es ist ja nich so, dass da alles manuell gemacht würde, so trennt man Hochspannungs-Erdkabel gern mit einem ferngesteuerten Mechanismus, der eine Art Klinge durch das Kabel schießt (da gibt es dann des Öfteren einen netten Blitz + Rauchpilz, obwohl man vermeintlich freigeschaltet hatte). Aber wenn ein Bagger das (vielleicht nicht genau in der Karte verzeichnete) Erdkabel zufällig erwischt und Du daneben stehst, nutzt Dir das weniger. Zum Ziehen der Sicherungen gibt es Sicherheitsvorschriften und persönliche Schutzausrüstung (der genannte Handschuh, Gesichtsschirm, geschlossene schwer entflammbare Kleidung), die die Unfallfolgen bei einem Lichtbogen wie oben gesagt zumindest sehr abmildern. Aber ich gebe noch was anderes zu Bedenken: wie möchtest Du denn die neu von Dir geschaffene Gefährdung durch frei auf der Baustelle herumfahrende Roboter beherrschen? Das sind ja keine Militärroboter, bei denen man "Kollateralschäden" billigend in Kauf nimmt.... - Andreas König (Diskussion) 13:28, 10. Nov. 2012 (CET)

also an den Bagger-Unfall hab ich jetzt gar nicht gedacht... ich dachte auch mehr an ganz primitive Schalt-Roboter wie auf dem Bild... oder war mein Analogon mit dem VW-Roboter irreführend? ich meinte ja nur, dass der eben aufhört punktzuschweißen, wenn Menschen in seiner Nähe sind... --Heimschützenzentrum (?) 14:02, 10. Nov. 2012 (CET)
Du hattest schon Recht mit dem Verweis auf Hochspannungsschalter. Natürlich wird sowas in der Regel vollautomatisch gemacht, meist von einem motorgetriebenen Schalter. Alle oben beschriebenen Unfälle beziehen sich auf Sonder- bzw Störfälle. Was ist, wenn der Schalter "hängt" oder der Motor defekt ist, oder etc.? Dann muss zB manuell an anderer Stelle der Stromkreis unterbrochen werden, wobei bei Last (also fließendem hohem Strom, was sich manchmal nicht vermeiden lässt oder auch unbeabsichtigt ist) bei Mittel- und Hochspannung in der Regel ein heftiger Lichtbogen entsteht. Voila. (In solchen Schaltern kann der Lichtbogen z.T. auch entstehen, wird dann aber beispielsweise automatisch mit Gas "ausgepustet")Pittigrilli (Diskussion) 14:11, 10. Nov. 2012 (CET)

Nummer nicht korrekt??

Hallo, ich bin Zeuge einer Unmöglichkeit geworden - zumindest kommt es mir so vor! Ich habe mit einer Person die Handynummern ausgetauscht, konkretes Procedere: ich nahm die Nummer entgegen, speicherte sie bei mir ab und rief daraufhin betreffende Person dann auch sofort an. Während meines Beiseins klingelte das Handy, die Person hatte also meine Nummer. Nach knapp einer halben Stunde schickte ich eine SMS an das Handy, die nicht ankam. Ich habe es mehrfach versucht, nichts. Immer die Rückmeldung, die Nachricht sei nicht übermittelt worden. Ich entschloss mich dann, die Nummer anzurufen, und plötzlich höre ich ein "Die von Ihnen gewählte Rufnummer ist nicht korrekt. Bitte überprüfen Sie die Nummer und versuchen Sie's noch einmal."?? Wie kann das bitte sein? Das geht übrigens seit gestern Vormittag so... Grüße, --85.178.62.34 13:06, 10. Nov. 2012 (CET)

Das kommt mir so vor, als ob es reiner Zufall war, dass das Telefon des anderen geklingelt hat, also Du die falsche Nummer angerufen hast. Hat der Angerufene denn Deine Nummer angezeigt bekommen? --Flachgurgler0815 (Diskussion) 13:19, 10. Nov. 2012 (CET)
Hundertprozentig sicher bin ich mir da nicht, allerdings klingelte das Handy dann just in diesem Augenblick und bei mir kam kein derartiger Ansagetext. Mal angenommen, man hat mir keine falsche Nummer gegeben - welche plausiblen Ursachen gäbe es dafür? --85.178.62.34 13:23, 10. Nov. 2012 (CET)
rufnummernänderung? *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 13:56, 10. Nov. 2012 (CET)
Hat dich dein Date verarscht? Schau mal unter den Logfiles, welche Nummern du angerufen hast. Vllt war schon die erste Nummer falsch und der Adressat hat nur das Handy klingeln lassen, um dich zu verkackeiern.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:56, 10. Nov. 2012 (CET)
Wenn es wirklich der Fragesteller war, der das Testklingeln ausgelöst hat, sind vielleicht noch hier ein paar Ideen dabei. Aber einfach noch ein paarmal anrufen würde ich schon versuchen. --Joyborg 16:19, 10. Nov. 2012 (CET) PS: Wobei mir die Erklärung von Giftzwerg 88 am plausibelsten erscheint. Leider.

Danke! Eine etwas nüchterne Auswahl an Alternativen zum "Undenkbaren" :) das will mir ehrlich gesagt nicht so ganz in den Kopf, dass es nur ein Betrug war... naja! --85.178.188.122 13:38, 11. Nov. 2012 (CET)

Lied gesucht - Im Hintergrund von Voice of Germany

Hallo,

ich suche den Namen eines Dubstep(?)- beziehungsweise Electr(?)-Liedes, welches im Hintergrund bei Voice of Germany vom 09.11.2012 lief. Zu finden ist es hier: http://www.the-voice-of-germany.de/video/ganze-folge/playlist-ganze-folgen-1.3405545/ ab 01:35:08 bis etwa 01:36:00. Leider quatschen Kandidaten und Moderator immer dazwischen und das Lied hat keinen Text, aber es kommt mir bekannt vor. Vielleicht weiß ja hier einer, woher das Lied kommen mag. Vielen Dank vorab!

--87.188.112.109 16:39, 10. Nov. 2012 (CET)

Da wirst Du wohl keine Antwort bekommen. Um zu dieser Stelle im Film zu gelangen, muss man ca. 20 Werbungen (immer die gleichen Clips) anschauen, inklusive 7 mal Söhnlein Brilliant. Das tut sich niemand freiwillig an... --GS (Diskussion) 20:29, 10. Nov. 2012 (CET)
Also ich musste mir keine Werbung ansehen. Liegt das eventuell an Chrome/Adblock? --79.226.250.34 21:04, 10. Nov. 2012 (CET)
Adblock arbeitet sehr effektiv ;) Dieses Lied kenne ich nicht, allerdings würde ich mal in Richtung Film-Soundtracks suchen. Die verwenden sie sehr gern. --Steef 389 21:29, 10. Nov. 2012 (CET)

Songs gesucht

hier im Teil 2 ab 09:23 Teil (Seil-Nummer), Teil 3 ab ca. 16:30 (war doch mal in der Werbung? war nicht durch googeln zu finden) und die Arien aus Teil 4 ab 15:56 (na ja gut, schon bekannt, aber mir fällt nichts ein; das eine habe ich nicht gefunden, das andere war nicht zu verstehen http://rtl-now.rtl.de/das-supertalent/folge-8-2012-11-03-20-15-00.php?film_id=90195&player=1&season=6. Danke 46.223.160.204 16:43, 10. Nov. 2012 (CET)

Die Werbung ist mir gerade eingefallen, es war Vodafone, damit war der Song leicht als "Way back home" von Bag Raider zu identifizieren. 46.223.160.204 17:05, 10. Nov. 2012 (CET)

Vielleicht weiß doch noch jemand noch den Song aus Teil 2, der wäre mir wichtig. Danke 46.223.160.204 19:07, 10. Nov. 2012 (CET)

Das ist Emeli Sandé mit Read All About It (Pt. III). War leicht, ich habe einfach ein paar Textfragmente bei Google eingegeben :) -- HilberTraum (Diskussion) 19:26, 10. Nov. 2012 (CET)

Sorry, dann habe ich wohl nicht intensiv genug gesucht. Vielen Dank! 46.223.160.204 19:42, 10. Nov. 2012 (CET)

iPhone 5 in München im Verkauf?

Aus hier unwichtigen Gründen brauche ich heute ein iPhone 5. Im Apple-Store ist es ausverkauft, in anderen Geschäften, zB SaturnHansa, gab es das Ding nur mit Vertrag, den ich nicht will. Hat zufällig jemand einen Tip, wo es das noch geben könnte? Pittigrilli (Diskussion) 16:48, 10. Nov. 2012 (CET)

[24] Wenn du's heute brauchst, wirst du eindeutig

Schwierigkeiten bekommen. Versuch's mal dort. München eingeben, da findest du eine Liste von Orten, wo du Apple-Produkte kaufen kannst. --Stillhart 16:59, 10. Nov. 2012 (CET)

Danke. Ja, ist tatsächlich nirgends verfügbar, Apple hat Lieferschwierigkeiten (im Vor-Weihnachtsgeschäft, gratuliere...). Bei ebay gibts welche, sogar zu (wenn man dies überhaupt sagen kann) vernünftigen Preisen. Tja, Pech... Pittigrilli (Diskussion) 17:17, 10. Nov. 2012 (CET)
*hust* 600–700 € für ein Handy? *hust*     hugarheimur 17:32, 10. Nov. 2012 (CET)
Stimme dir zu. Is nicht für mich. Dein genannter Betrag reicht übrigens nicht bei der 64 GB-Variante... Pittigrilli (Diskussion) 19:41, 10. Nov. 2012 (CET)
(BK) Ich weiß, das war so ziemlich die untere Grenze. Außerdem weiß ich nicht, ob ich für soviel Geld wirklich bei eBay einkaufen wollte (vielleicht bin ich da noch altmodisch). Grüße,     hugarheimur 13:25, 11. Nov. 2012 (CET)

Fenster Scharnier öffnen

 
Scharnierbolzen nach dem Einsatz eines Durchschlags, hier nur zum Teil durchgeschlagen

Kann mir jemand sagen wie ich das Scharnier öffnen bzw abmontieren kann? Thx--Sanandros (Diskussion) 17:19, 10. Nov. 2012 (CET)

kann man den Zapfen nach oben rausschauben/schlagen (ggf ist unten am Zapfen auch ein Sicherungsring, den man erst lösen muss)? Es gibt aber auch Versionen, die in Türblatt und Zarge eingeschlagen werden, und garnicht zerstörungsfrei lösbar sind - Andreas König (Diskussion) 18:15, 10. Nov. 2012 (CET)
Die rechte Seite des Scharnierbolzens ist ganz offensichtlich mit einer Kappenklemmscheibe verschlossen. Diese Klemmscheibe mit einem Schraubendreher wegdrücken und den Bolzen herausnehmen, ggf. mit Gewalt. Diese Art ist nicht besonders Einbruchsicher--Dooflupo (Diskussion) 18:26, 10. Nov. 2012 (CET)
Mit einem Hammer und einen Durchschlag in passender Größe (hier schätzungsweise 8 mm) zur Not geht auch ein alter Bohrer.- Huhu 18:31, 10. Nov. 2012 (CET)
hmm naja rausschlagen geht nicht denn auf der anderen seite ist gleich die wand, aber ja da ist so ein schlitz und habe auch mit einem Schraubenzieher den versucht raus zu nehmen aber ich hab da nur das Metall gedrückt. Btw das scharnier gehört zu einem Oberlicht.--Sanandros (Diskussion) 18:54, 10. Nov. 2012 (CET)
Ach ja es sieht so aus wie als müsste man das doch am schlitz öffnen und denn der Teil der ins Oberlicht geschraubt ist scheint durch zu gehen.--Sanandros (Diskussion) 19:40, 10. Nov. 2012 (CET)
Zuerst Bolzen einölen. Starke Zange nehmen, kräftig am Kopf ziehen und dabei ständig Fenster auf und zu klappen (am besten zu zweit). Mit jeder Bewegung löst sich der Bolzen etwas und geht so heraus.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:18, 11. Nov. 2012 (CET)

Übrigens: Es heißt Scharnier, nicht Schanier. Ich hab's mal oben korrigiert, solche Fehler sollte man vielleicht doch nicht stehen lassen. --FA2010 (Diskussion) 13:23, 11. Nov. 2012 (CET) PS: Und das "Fenster Scharnier" heißt "Fensterscharnier" und der "schlitzt" heißt "Schlitz". --FA2010 (Diskussion) 13:24, 11. Nov. 2012 (CET)

Unicode-Eingabeproblem

Ich versuche, ein kleines u mit übergesetztem e (also einem ᵉ) einzugeben. Unser Artikel Umlaut hat das Pendant dazu mit kleinem a: aͤ. Das übergesetzte ᵉ alleine kann ich per Tastatur eingeben (Strg+Shift+U, dann 1d49), aber wie kriege ich es auf das kleine u? Ich habe ein Linux-System, Compose-Taste ist aktiv, aber ich schaffe es nicht und finde auch im Web nichts Brauchbares dazu. Irgendwie muss es aber doch wohl gehen. -- Rosenzweig δ 17:29, 10. Nov. 2012 (CET)

Ich mache das per Copy&Paste: zuerst ein u eintippen, dann das Zeichen
ͤ
einfügen. Ergebnis: uͤ. Grüße,     hugarheimur 17:49, 10. Nov. 2012 (CET)
Wo einfügen? Einfach direkt dahinter? Bei mir kommt dann als Resultat u ͤ raus. -- Rosenzweig δ 18:00, 10. Nov. 2012 (CET)
OK, Fehler gefunden: Ich habe das falsche Unicode-Zeichen verwendet, statt dem (richtigen) Combining Latin Small Letter E den Modifier Letter Small E. Per Copy & Paste geht es bei mir wie geschrieben nicht, aber per Tastatureingabe, u und direkt dahinter Strg+Shift+U gefolgt von 0364. Besten Dank -- Rosenzweig δ 18:20, 10. Nov. 2012 (CET)
Liegt vielleicht am Programm (ich verwende OpenOffice). Da scheint es dafür einen anderen Fehler / Bug zu geben, wenn ich das e über den Sonderzeichen-Dialog einfüge, wird das Basis-Zeichen „verdoppelt“. Na ja, solange es irgendwie funktioniert. Schöne Grüße,     hugarheimur 19:17, 10. Nov. 2012 (CET)

"Systemisches Aufstellen"

Was verstehe ich darunter. Beim surfen über einen Autor pornografischer Schriften wird auf einer Werbeseite zu einem pornografischen Buch der Verfasser folgendermaßen gewürdigt: "Seine Leidenschaft – neben dem Schreiben und dem Sex – gilt dem Systemischen Aufstellen". Was ist das denn bitte schön? --Verprobung001 (Diskussion) 17:30, 10. Nov. 2012 (CET)

Siehe Familienaufstellung. Gruß, Aspiriniks (Diskussion) 17:37, 10. Nov. 2012 (CET)
allgemeiner auch Systemaufstellung--in dubio Zweifel? 18:25, 10. Nov. 2012 (CET)

Buchtitel gesucht: Kinderbuch über den Mond und einen Bären

Ich suche den Titel eines Kinderbuches. Ich habe es in den 1980er Jahren gelesen. Es handelt von einem Bären, der sich in den Mond verliebt. Als er merkt, dass der Mond immer kleiner wird, probiert er ihn mit Honig zu füttern. Der Bär selbst bekommt dadurch aber zu wenig Nahrung und wird immer schwächer; bis ihn schließlich die Vögel aufklären und ihm zeigen, dass der Mond von selbst immer wieder voller bzw. weniger voll wird. Es ist nicht der moderne Mondbär gemeint. Ich erinnere mich noch besonders an die schönen Illustrationen und glaube mich zu erinnern, dass ich vor Jahren den Namen des Illustrators mal in einem Wikipedia-Artikel gelesen habe (ich erinnere mich aber leider auch nicht mehr an den Namen oder ob es die deutsche oder die englische Wikpedia war - oder vielleicht doch der Name des Autors). Vielleicht kennt das Buch ja zufällig jemand.

--88.74.237.142 17:42, 10. Nov. 2012 (CET)

boah, ich weiß genau welches Buch du meinst - komme aber nicht drauf... "Schlaf gut, kleiner Bär" von Quint Buchholz könnte es vielleicht sein. rbrausse (Diskussion) 17:48, 10. Nov. 2012 (CET)
Ne, ich glaub, es war ein englischsprachiger Autor... --88.74.237.142 18:02, 10. Nov. 2012 (CET)
Frank Asch? Der hat einiges mit Bären und Monden gemacht, u.a. Happy Birthday Moon. rbrausse (Diskussion) 18:15, 10. Nov. 2012 (CET)
Hurra! Genau der war es. Dieses Buch war gemeint: http://www.amazon.de/Der-kleine-Mondb%C3%A4r-Frank-Asch/dp/3451186381/ref=sr_1_5?ie=UTF8&qid=1352568141&sr=8-5 --88.74.237.142 18:24, 10. Nov. 2012 (CET)
jetzt da ich das Cover sehe: Das meinte ich auch. Muss mal auf dem Dachboden der Eltern rumwühlen... rbrausse (Diskussion) 18:25, 10. Nov. 2012 (CET)

Vertuschung

Die "Urzad Bezpieczenstwa" UB genannt errichtete 1500 Lager und Gefängnisse,rund 200 000 Deutsche, darunter viele Frauen u. Kinder , verschleppt wurden. Eines der schlimmsten Lager war Zgoda in Swientochlowice das von Salomon Morel geführt wurde. Dort starben Tausende an den unmenschlichsten Haftbedingungen und den grausamsten Misshandlungen! In diesen Lagern mussten Gefangene die nicht verhungerten oder zu Tode geprügelt wurden, Nacht für Nacht bis zum Hals im kalten Wasser stehen, bis sie starben. Das stammt aus einem vertraulichen Bericht des US-Diplomaten R.W.Basford von 1945. ein Buch vom Kopp Verlag

Und nun zu meiner Frage, dieser Herr Morel wurde in Polen angeklagt. Er wurde nicht aus Israel ausgeliefert, wegen seines Alters etc. Aber wie kann es sein, dass dieser US-Diplomat R.W. Basford 1945 in einem vertraulichen Bericht dies angab, was ich o. einfügte? In Wikipedia schreibt man von 1500 Opfern! Basford schreibt aber explizit das genau in diesem Lager von Morel Tausende, ich betone Tausende bestialisch ermordet worden sind! Ich frage deshalb, weil meine Großmutter mit 11 Kindern aus Breslau vertrieben wurde und sie bei dieser Flucht großes Glück gehabt haben, lebend in Deutschland angekommen zu sein. Mich interessiert es generell, warum ständig solche Zahlenjonglierlügen zu finden sind? Zum Beispiel auch die Opferzahlen von Dresden bei den Luftangriffen der Alliierten, es ist doch nicht in Ordnung! Das ist doch Geschichtsfälschung!

Ich wäre sehr verbunden wenn Sie mir plausible Antworten dafür geben könnten.

Mit freundlichen Grüßen H. S.


--85.216.30.206 20:20, 10. Nov. 2012 (CET)

du behauptest Zahlen aus einem vertraulichen=geheimen=nicht nachprüfbaren Bericht eines namentlich genannten "US-Diplomaten" entnommen zu haben - was sollen wir dann hier als belegte und nachprüfbare Information heranziehen? Bitte gib konkret an: Wer?, Wann?, in welchem Werk? Wo nachzuprüfen? - Andreas König (Diskussion) 20:25, 10. Nov. 2012 (CET)


BK
Die Zahlen der zivilen Opfer der Luftangriffe auf Dresden sind jahrzehntelang Gegenstand von Forschung und Diskussion gewesen, die auch nicht immer ganz ideologiefrei war. Die heute bekannten Zahlen sind der letzte Forschungsstand und ganz sicher die genauesten (dass es nie möglich sein wird, absolut genaue Zahlen zu haben, liegt in der Natur der Sache) - was ist denn daran auszusetzen? CarlM (Diskussion) 20:26, 10. Nov. 2012 (CET)
Die Antwort ist eigentlich ganz einfach: Bücher aus dem Kopp-Verlag haben nur einen sinnvollen Platz – den Papierkorb. --FA2010 (Diskussion) 20:26, 10. Nov. 2012 (CET)
Service: Kopp Verlag.
Aber wenn der genannte Bericht (der ja heute nicht mehr geheim sein kann, wenn der Kopp-Verlag aus ihm zitiert) zuverlässig ist, dann wird er doch auch von ernsthaften Historikern zitiert werden, oder?
Liebe(r) 85.216.30.206, einfach mal derartige Werke angeben ODER mitteilen, wo der Originalbericht eingesehen werden kann, dann wird die Diskussion sinnvoll. CarlM (Diskussion) 20:32, 10. Nov. 2012 (CET)
Werte(r) 85.216.30.206, nochmal ausführlicher: Wenn man auf der Seite des genannten Verlages liest, dass die Nazis im Weltraum waren und Hitler im Ruhestand in Argentinien, dann leuchten ja erstmal ein paar kleine Kontrollllämpchen auf, oder? Bei Dir nicht? Dazu liest man, was die Gestapo 2008 gemacht haben soll, sowie, dass Hitlers Sohn in der Schweiz studiert habe und Hitlers Tochter heute in Buenos Aires lebe.
Also, wenn dieser Basford existiert (bzw. sein Bericht), bitte vernünftige Quelle dazu.
Übrigens schreibt die WP, dass auch Dänikens Märchenbücher in dem Verlag erschienen sein sollen - es ist also ein Verlagshaus für Ernstes & Heiteres! CarlM (Diskussion) 20:48, 10. Nov. 2012 (CET)
Kopp-Verlag ist ein Verlag für unterdrückte Verschwörungsliteratur, für vom CIA zensierte Ufoberichte (auch Däniken, als der Urvater natürlich auch), von den Regierungen verfolgten Geschichtsrevisionismus, über abstruse religiöse Weltuntergangstheorien, für pseudowissenschaftlichen Lobbyismus, der politische Positionen belegen soll, für Berichte über die Menschenrechtsverletzungen bei den Nürnberger Prozessen an den unschuldigen politisch verfolgten Nazigrößen, über Heilmagnetismus und sonstigen pseudowissenschafftlichem Bla und anderen Unfug, was kein seriöser Verlag drucken würde, weil er sich damit seinen Ruf ruiniert. Die spannbreite reicht dabei von eisenharter Nazipropaganda bis zum harmlosen esoterischen Unfug. Egal welches Märchen, der Koopverlag verkauft es gewissenlos, wenn es welche gibt, die daran glauben. Per Zufall kam ich irgendwann mal in die Verlagsbaracke und sah an der Wand ein Plakat mit dem Konterfei Friedmanns, darüber abgebildet eine Zielscheibe, Beschriftung: "Vade retro Satanas". Mehr braucht man über diesen Verlag nicht zu wissen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:47, 11. Nov. 2012 (CET)

Auto Unterbodenbehandlung Gebrauchtwagen

Mein Autoschrauber, ein erfahrener alter KFZ-Mechaniker, sagte mir, dass die meisten Formen von Unterbodenschutz bei bereits angerosteten Wagen kaum etwas bringen. Vielmehr sei erfolgversprechend, die Karre unten herum mit Hammerit anzustreichen, direkt auf den grob gereinigten Rost drauf. Das muss man dann alle zwei Jahre wiederholen. Am Besten im Sommer, wenn es schnell trocknet und einzieht. Und dann jede entstehende Stelle überpinseln.

Stimmt das? 46.115.73.96 20:34, 10. Nov. 2012 (CET)

Was genau der Marke Hammerite meinst Du bzw. er?
Ich habe mit Rostumwandler und danach einfachem Lackieren immer gute Erfahrungen gemacht. Allerdings nicht am Unterboden mit doch ein wenig heißer werdendem Auspuff und Gummi- bzw. Kunststoffteilen. Keine Ahnung wie sich die damit vertragen. Das sollte aber herauszufinden sein. --Geri 22:50, 10. Nov. 2012 (CET)
Lack mit Rostumwandler ist sicher keine dumme Idee. Unterbodenschutz hat jedoch noch eine andere Aufgabe, er schützt vor Steinschlag, was Farbe nicht leisten kann. Es spielt auch ne Rolle, wie stark der Wagen angerostet ist. Bei Durchrostungen kommt weiter Sauerstoff von "innen" ran, da müßte man zusätzlich Hohlraumkonservierung machen, was ziemlich kompliziert werden kann. --Marcela   ¿•Kãʄʄchen•? 22:57, 10. Nov. 2012 (CET)
Hammerit ist gut für den Rostschutz. Es verdeckt den Rost, so dass er darunter munter weiter wüten kann. Rostumwandler versprechen in der Regel viel und halten gar nichts. Den Unterboden kannst Du mit Fluid Film AS-R aus der Sprühdose wieder plastifizieren, wenn er auf Bitumenbasis ist. Nach einigen Wochen versiegelst Du das ganze dann mit einer Mischung aus 90% technischer Vaseline und 10% Bienenwachs. AS-R hat eine enorme Kriechfähigkeit und wird auch in Ballastwassertanks in der Hochseeschifffahrt eingesetzt. Das Vaseline-Bienenwachs-Gemisch wird ebenfalls auf See eingesetzt, hauptsächlich bei der Marine im Bereich von Waffensystemen. Das einzige Problem ist die nötige Verarbeitungstemperatur von ca. 100 Grad. Da kann man einen Heißluftfön zur Hilfe nehmen oder es gleich von Fachleuten erledigen lassen. Da kannst Du mal nach Mike Sanders googlen, der mischt das Zeug an und verkauft es etwas überteuert, kann aber in Zusammenarbeit mit Partnerbetrieben relativ flächendeckend den Service anbieten. --91.56.171.153 00:49, 11. Nov. 2012 (CET)

...ohne Werbung machen zu wollen, aber bei http://www.korrosionsschutz-depot.de/de/programm_rostschutz.html ist recht gut zusammengestellt & erklärt, was es in dem Bereich alles gibt. Mit dem schon genannten "Fluid Film" hab ich mich letztens auch "ausgiebig beschäftigt". --Btr 13:49, 11. Nov. 2012 (CET)

Tagfahrlicht

Ich habe bei meinem neuen Auto ein integriertes Tagfahrlicht. Wann reicht das, und wann muss ich das normale Abblendlicht zuschalten? Reicht das Tagfahrlicht in Situationen, wo die Lichtpflicht nur zum "besser gesehen werden" da ist, und nicht zum Ausleuchten wie in der Nacht.--79.244.89.227 20:50, 10. Nov. 2012 (CET)

Rechtlich oder technisch? In Österreich war Tagfahrlicht jahrelang Pflicht, das wurde abgeschafft, weil sich zeigte, daß Tagfahrlicht zu mehr Unfällen führt, weil man so zwar Autos nicht besser, dafür aber Motorradfahrer schlechter sieht, als wenn ausschließlich Motorräder Tagfahrlicht haben. -- Aspiriniks (Diskussion) 20:53, 10. Nov. 2012 (CET)
Bei meinem Neuen Auto ist das integriert, da sind quasi die Nebelscheinwerfer an (Also Lampen da integriert, die eigentlichen Nebelscheinwerfe sind noch extra Lichtquellen). Das Licht ist immer an, sobald die Zündung an ist. Nun ist die Frage, reichen die beispielsweise bei leichtem Regen, oder im Tunnel oder muss ich da das normale Nachtlicht einschalten?--79.244.89.227 21:06, 10. Nov. 2012 (CET)
Bei Tagfahrlicht sind die Rücklichter außer Betrieb!
Die Regeln für 'Licht einschalten' gelten unverändert weiterhin: In Ortschaften mit Straßenbeleuchtung am besten dann, wenn dort die Lichter angehen. Außerhalb von Ortschaften besser noch früher. Schalte ich bei schlechtem Wetter auf der Autobahn auch tagsüber ein.
Wenn das Tagfahrlicht auf "80 %" eingestellt ist, fährt man auch bei Dunkelheit öfter mal los, ohne zu merken, dass nur dieses eingeschaltet ist (habe ich deshalb auf 60 % umgestellt, das erkennt man auch nachts als zu schwach und das mahnt zum Licht einzuschalten).
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:10, 10. Nov. 2012 (CET)

Danke für die Auskunft. Zusatzfrage: Ich habe gerade Tagfahrlicht gelesen. Da sind nach der Tabelle in Tschechien Nebelscheinwerfer nicht erlaubt, bei mir ist das Tagfahrlicht aber genau da integriert. Könnte das ein Problem sein? Da es sich um einen Skoda, welcher genau da gebaut wurde, handelt, glaube ich fast nein, aber man weis ja nie.--79.244.89.227 21:33, 10. Nov. 2012 (CET)

Ich denke, damit sind die Hauptlampen der NSW gemeint, nicht die, wie bei Dir, ins selbe Gehäuse eingebauten Tagfahrlampen. --Geri 23:04, 10. Nov. 2012 (CET)
Außerdem ist das wohl so zu verstehen, dass nicht Nebelscheinwerfer generell verboten sind, sondern nur, diese als Tagfahrlicht zu benutzen. Also wie in Deutschland auch. Oder? 178.6.51.190 10:59, 11. Nov. 2012 (CET)
Gute (Nach-)Frage. Genau so würde ich das auch interpretieren. Aber Interpretation ist subjektiv. Ich fände eine präzisere Formulierung oder Erläuterung im Artikel vorteilhafter. Möchtest Du das auf der dortigen Disku. ansprechen oder soll ich? --Geri 12:42, 11. Nov. 2012 (CET)

Bitte Hhelfen Sie mir!

Kann mir bitte jemand helfen bei dieser Aufgabe?

...Warum Wehrmacht einmarschiert Norwegen? (nicht signierter Beitrag von Zaminamina (Diskussion | Beiträge) 23:39, 10. Nov. 2012 (CET))

Zweiter Weltkrieg#Besetzung Dänemarks und Norwegens April 1940 Du lesen musst. Yoda —[ˈjøːˌmaˑ] 23:43, 10. Nov. 2012 (CET)

Abspielgerät mit wechselbaren Akkus

Hallo ich habe eine Frage, ich suche den Begriff für ein mobiles Gerät, mit dem man mp3 oder avi oder flv abspielen kann. Also einen Walkman mit Display und auswechselbaren Akkus / Batterien. Wie heißen diese Geräte? Mediaplayer?

Welchen Typ soll man kaufen, wenn man einen auswechselbaren Akku und hohe Speicherkapazität und lange lebensdauer möchte? 46.115.74.147 09:08, 11. Nov. 2012 (CET)

Taschenrechner mit Sprechfunktion können das heutzutage auch schon alles. Mir reicht das jedenfalls für alle die von Dir genannten Anwendungsbereiche. Umso mehr als es gratis beim Vertrag dabei war/ist und ich mir alle 2 Jahre das dann Neueste holen kann. („Wider den i…-Wahn!“) OK, die Akkus sind m.W. nicht standardisiert und teurer. --Geri 12:32, 11. Nov. 2012 (CET)

Guignicourt

Wer könnte mir den Artikel http://fr.wikipedia.org/wiki/Guignicourt ins deutsche Wikipedia umschreiben?--Unterillertaler (Diskussion) 11:27, 11. Nov. 2012 (CET)

Können schon, aber ich leg den zuerst in meinen BNR an. Wenn du dann noch gegen lessen kannst, wäre ich dankbar. Benutzer:Bobo11/Guignicourt Guignicourt--Bobo11 (Diskussion) 11:45, 11. Nov. 2012 (CET)

Oh ja, das wäre eine tolle Sache. Danke mein lieber Freund.--Unterillertaler (Diskussion) 12:17, 11. Nov. 2012 (CET)

DVD optisch verlustfrei konvertieren

Moin, ich habe vor ein paar Jahren meine komplette Filmkollektion als 1:1 DVD RIP auf meiner Netzwerkplatte gespeichert. Nachdem das aber nen PC mit VLC zum Abspielen braucht und ich jetzt ein altes Android-Handy hab, auf dem ich nur H.264 abspielen kann, muss ich die Filme alle nach H.264 umwandeln (DVD ist ja MPEG2). Was muss ich bei ffmpeg (auf meinem Debian Testing, mit debian-multimedia Repository) eingeben, damit das Ganze optisch so verlustfrei wie irgend möglich ausfällt? Bis jetzt krieg ich nur verwaschene Pixelsuppe. Das macht ja nirgends wirklich Spaß. Und nachdem da alles dabei ist, von 4:3 Simpsons über Kinofilme bis hin zu 16:9 Schmuddelfilmchen: wie gehe ich mit den unterschiedlichen Seitenverhältnissen um, wenn ich keine Bildinformation verlieren möchte?

Speicherplatz ist übrigens recht egal, es sollte nach Möglichkeit allerdings nicht mehr Platz wie das Original brauchen. Danke Euch schonmal! --85.181.95.229 13:39, 11. Nov. 2012 (CET)

damit
# mencoder quellfile.mpeg2 -ovc x264 -o neuesfile.h264 -lavcopts autoaspect=1:vqscale=3 -vf pp=hb/vb/dr/al/fd -oac mp3lame -lameopts aq=2:q=9
sollte es was werden... (die parameter habe ich in monatelanger fummelei zusammengesucht...) allerdings für lavc und nicht für x264... --Heimschützenzentrum (?) 14:18, 11. Nov. 2012 (CET)
Manchmal hilft es, einfach nur die .VOB-Dateien nach .mpg umzubenennen, ohne Umrechnung und Qualitätsverlust. Die Einstellungen hängen immer von der jeweiligen DVD ab. Manche sind 720×576, manche 720×480, welche mit niedrigerer Bildqualität können auch als 352×288 abgespeichert sein. Die Bildfrequenz kann auch variieren: 23.98, 25 und 29.97 Bilder pro Sekunde sind üblich, je nach dem ob es Spielfilm, TV-Material, PAL- oder NTSC-kompatibel sein soll. Der Ton kann auch in vielerlei Darreichungsform vorkommen: Als MPEG-Layer-2, LPCM oder Dolby Digital, manchmal auch dts. --Rôtkæppchen68 14:18, 11. Nov. 2012 (CET)

Frage zu Windows XP Tastaturtreiber

Weiß jemand, ob ich unter Windows XP die Zeichenfolge sch (oder auch eine beliebige andere) mittels Tastaturtreiber wie ein Zeichen (z. B. € oder ~), erreichbar über eine Tastenkombination, einbinden kann? Und wenn ja, wie? — Daniel FR (Séparée) 22:07, 10. Nov. 2012 (CET)

Das geht m. W. erst ab Vista (oder war es 7?). -- Liliana 22:29, 10. Nov. 2012 (CET)
Mit dem Microsoft Keyboard Layout Creator (MSKLC) kannst Du Dir (seit XP) Deinen eigenen Tastaturtreiber zusammenbasteln. Ob da auch mehrere Buchstaben pro Taste angegeben werden können, müsste ich jetzt ausprobieren.
Möglicherweise wären keyboard auto typer etwas für Dich.
Ich habe mit AutoIt gute Erfahrungen gemacht. --Geri 23:15, 10. Nov. 2012 (CET)
[quetsch] Jup, der MSKLC kann das. Wäre mein Favorit. —[ˈjøːˌmaˑ] 23:44, 10. Nov. 2012 (CET)
Ganz sicher? Wäre mir neu. -- Liliana 23:46, 10. Nov. 2012 (CET)
Ja, geht. Gerade getestet. Version 1.4 -- Jonathan Haas 23:54, 10. Nov. 2012 (CET)
+1. Habe mir grad ne Tastatur gebastelt, die mit jeder Standardtaste nur dsfgh erzeugt. Macht Spaß. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 23:57, 10. Nov. 2012 (CET)
en:IntelliType gibt es auch für XP. --Rôtkæppchen68 23:16, 10. Nov. 2012 (CET)
Danke für die zahlreichen Antworten. Ich werde mir den MSKLC mal näher ansehen. IntelliType ist wohl eher nichts für mich, denn ische 'abbe keine MS-Keyboard. :) — Daniel FR (Séparée) 23:03, 11. Nov. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: . . MSKLC ist gut. Genau so habe ich es mir vorgestellt. — Daniel FR (Séparée) 16:14, 12. Nov. 2012 (CET)

Foxconn

Wie kann es sein, dass dir taiwanesische Firma Foxconn in Rotchina produzieren darf? Ist Taiwan nicht der Feind Nummer 1 von China?--Stenkerfred (Diskussion) 19:35, 8. Nov. 2012 (CET) --Stenkerfred (Diskussion) 19:35, 8. Nov. 2012 (CET)

Der Chinese an sich, unabhängig von politischer Farbe, soll äußerst flexibel sein, wenn es um wirtschaftliche Belange geht... Nicht nur der Chinese übrigens, siehe Iran-Contra-Affäre, wo die Reagan-Regierung dem damals (wie heute, aber damals noch mehr) ungeheuer bösen Iran fröhlich Waffen geliefert hat. Pittigrilli (Diskussion) 19:38, 8. Nov. 2012 (CET)
Noch etwas Futter: Dieses Unternehmen produziert in der Sonderwirtschaftszone Shenzhen, also nicht "klassisch" mitten in der VR China. Die Existenz dieser Zonen spricht wiederum für die oben genannte Flexibilität... Pittigrilli (Diskussion) 22:08, 8. Nov. 2012 (CET)
BRD und DDR trieben auch munter Handel... Der Unternehmer freut sich eben nicht so über diverse persönliche Machtspielchen seiner Obrigkeit.--Antemister (Diskussion) 22:12, 8. Nov. 2012 (CET)
Die VR China geht davon aus, dass Taiwan eine – zwar abtrünnige – Provinz eben der VR ist. Es gibt für Taiwan eine komplette kommunistische Verwaltungsstruktur und alles, die die Provinz energisch verwaltet – nur interessiertes in der „Provinz“ eben niemanden. Aus Sicht dieser Logik gibt es keinen Grund, ein Unternehmen aus dem eigenen Land zu benachteiligen – ganz im Gegenteil, es wäre eine Anerkennung der Unabhängigkeit Taiwans. (nicht signierter Beitrag von 92.225.133.225 (Diskussion) 22:28, 8. Nov. 2012 (CET))
Mal so dazwischengequetscht: Es gibt tatsächlich einen ganzen kommunistischen Verwaltungsapparat für Taiwan? Was machen die den ganzen Tag so? Wo sitzen die? --slg (Diskussion) 00:10, 9. Nov. 2012 (CET)
In China heißt das Ein-China-Politik, in Deutschland hieß das Alleinvertretungsanspruch. Die bundesrepublikanischen Telefonvorwahlen umfassten von vorneherein das Gebiet der DDR. Bei den bundesrepublikanischen Kfz-Kennzeichen (Deutschland) wurde im Ostzonenverzeichnis der deutschen Kfz-Kennzeichen nicht nur das Gebiet der DDR, sondern auch „die vorläufig unter polnischer und sowjetischer Verwaltung stehenden“ Gebiete berücksichtigt. --Rôtkæppchen68 00:50, 9. Nov. 2012 (CET)
Ja, so weit weiß ich das alles. Ich hatte den Beitrag aber so verstanden, als unterhalte die VRC tatsächlich so etwas wie eine eigene Schattenregierung für Taiwan. Meines Wissens hat es so etwas wie einen "Sächsischen Ministerpräsidenten im Exil" oder einen "Schlesischen Landtag im Exil" in der Bundesrepublik nicht gegeben. --slg (Diskussion) 19:31, 11. Nov. 2012 (CET)
Vielleicht ist dem Fragesteller auch die Entspannung der letzten Jahre entgangen, insbesondere nachdem die Wahlen auf Taiwan einen Machtwechsel brachten, der im Sinne Beijings war. Taiwanchinesen und Hongkongchinesen haben die gleichen Investitionsrechte wie Festlandschinesen, was ihnen grossen Vorteile gegenueber auslaendischen Investoren bringt. Und inzwischen sind Dinge wie direkte Fluege zwischen Shanghai und Taipei eine Selbstverstaendlichkeit, waehrend das vor ein paar Jahren noch nur per Umweg ueber Hongkong ging. -- Arcimboldo (Diskussion) 02:21, 9. Nov. 2012 (CET)

Wie misst man ein Solarmodul korrekt?

Ich habe eine Experimentiersolarzelle gekauft. Technische Daten laut Aufdruck: 2V 50mA, 0,1W. Ich möchte damit einen kleinen Vibrationsmotor betreiben (2V 40mA). Dieser funktioniert jedoch nur, wenn ich die Solarzelle mit ca. 3cm Abstand direkt unter eine 50W Halogenbirne halte, so dass die Solarzelle richtig heiß wird und ich mir fast die Griffel verbrenne. Das kann es ja nun nicht sein. Jetzt will ich die Leistung der Solarzelle mit dem Multimeter prüfen, bin mir aber nicht so recht sicher, wie ich das mache. Ich kann die Leerlaufspannung messen und den Kurzschlussstrom. Beide Werte kann ich aber schlecht multiplizieren, da beim Kurzschlussstrom die Nennspannung nicht mehr anliegt. Ich hab mal mit zwei Multimetern gleichzeitig Spannung und Kurzschlussstrom gemessen und bin dabei auf folgende Werte gekommen - 0,2V 50mA, also rund ein Zehntel der angegebenen Leistung. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob das eine vernünftige Messtechnik ist. --93.132.181.19 16:47, 9. Nov. 2012 (CET)

Wenn das Teil 50 mA bei 2 V liefern soll, muss Dein Lastwiderstand R=U/I=2 V/0,05 A = 40 Ohm haben, um die volle Leistung der Zelle nutzen zu können. Besorg Dir irgendwo einen Widerstand mit 40 Ohm und mindestens 0,1 Watt Belastbarkeit, schließe ihn an die Zelle an und miss dann Strom und Spannung. --Rôtkæppchen68 17:01, 9. Nov. 2012 (CET)
[BK]
1. Dass Du Amperemeter in Reihe und Voltmeter parallel zum Verbraucher geschaltet hast nehme ich mal an.
2. Es gibt auch Leistungsmesser.
3. Wenn an Deinem (dann niederohmigen) Verbraucher gegenüber dem Innenwiderstand der Zelle nur 0,2 V abfallen dann ist das für diesen Verbraucher so.
4. Die Angaben auf der Zelle sind Nenn- bzw. maximale Werte, die ein bestimmter Verbraucher eben nicht erreichen muss.
HTH. --Geri 17:07, 9. Nov. 2012 (CET)
Lies ev. auch mal Solarzelle und speziell Solarzelle#Technische Merkmale. Eine Halogenlampe muss nicht unbedingt das "sommerliche" Sonnenspektrum mit "Globalstrahlung" liefern. --Optimum (Diskussion) 17:15, 9. Nov. 2012 (CET)
und mit Sicherheit auch nicht die selbe Beleuchtungsstärke = Energie auf der Solarzelle. - Andreas König (Diskussion) 18:33, 10. Nov. 2012 (CET)

Wenn du mit Rotkaeppchn68s Schaltung misst bekommst du das richtige Resultat schon wenn du nur die Spannung misst und den Strom rechnest, der Widerstand von 40 Ohm ist ja fix. Es vereinfacht die Schaltung und ein A-Meter in Serie könnte das Resultat geringfügig beeinflussen. Nehme an du kennst das Ohmsche Gesetz. I = U / R Gustav Broennimann (Diskussion) 20:24, 11. Nov. 2012 (CET)

Die Messanordnung ließe sich noch etwas verbessern: Statt einem festen Widerstand eine Widerstandsdekade oder einen veränderlichen Widerstand (Drahtpoti o.ä.) verwenden und dann denjenigen Lastwiederstand bestimmen, bei der die Solarzelle das Maximum an Leistung abgibt. Der Versuch ist natürlich zweckmäßig im Sonnenlicht oder mit einer Bogen- oder Halogenmetalldampflampe durchzuführen. Eine Glühlampe egal ob mit (3000 K) oder ohne (2700 K) Halogenzusatz hat eine viel zu geringe Farbtemperatur, um an die spektrale Zusammensetzung des Sonnenlichts (5778 K) zu erreichen. --Rôtkæppchen68 22:39, 11. Nov. 2012 (CET)

Frage wg. britischem Spielfilm Privileg

Durch den Artikel über Jean Shrimpton unter Schon gewusst? bin ich auf ihr Spielfilmdebüt (Privileg) gestoßen. Der Inhaltsangabe nach ist dieser Film aus dem Jahre 1967 weder gewaltverherrlichend noch pornographisch. Weiß jemand weshalb er dennoch (erst) ab 18 freigegeben ist? --91.39.72.15 16:06, 10. Nov. 2012 (CET)

So als Maßstab: Harold und Maude war anfangs ab 18, jetzt ist er ab 12. [25] ----Mauerquadrant (Diskussion) 16:53, 10. Nov. 2012 (CET)
Vermutlich weil der Rechteinhaber an dem Film, in genau der Form, so er denn überhaupt noch existiert, keinen Antrag auf erneute Bewertung gestellt hat - wozu auch : kostet nur geld, ohne ausreichende Mehreinnahmen. Und natürlich, weil die bei der FSK/ Bundesprüfstelle machen was sie wollen, und diejenigen, die damals idiotische Einordnungen vornahmen ihre eigenen idiotischen Einordnungen von damals selber überprüfen dürfen. So ist z.B. nach wie vor Bonjour Tristesse FSK 18. Folge dem einen Einzelnachweis dort um detaillierter über deutsche Absaurditäten im deutschen Zensurwesen zu erfahren . Fiiiisch! (Diskussion) 17:01, 11. Nov. 2012 (CET)

Was ist Stützlisex?

Beim Schweizer Fernsehen findet sich ein dreißig Jahre alter TV-Beitrag [26], der heutzutage irgendwie komisch wirkt. Noch komischer der Begriff. Was bedeutet dieser?--Antemister (Diskussion) 17:59, 10. Nov. 2012 (CET)

steht doch als Erläuterung unter dem Video darunter? Die gute olle Peepshow - Andreas König (Diskussion) 18:04, 10. Nov. 2012 (CET)
Kommt das von "Stutz" (Franken) ? --RobTorgel (Diskussion) 18:06, 10. Nov. 2012 (CET)
also ich kenn hier den Zimmerstutzen, meint aber was anders ;-)- Andreas König (Diskussion) 18:09, 10. Nov. 2012 (CET)
Äh, es geht primar um das Wort "Stützli"...--Antemister (Diskussion) 18:08, 10. Nov. 2012 (CET)
kenn kein Schweizerdeutsch, aber spontane Assoziation: "Krücken" - "Sex für Senioren"? -Andreas König (Diskussion) 18:10, 10. Nov. 2012 (CET)

"Stutz" heißt Schweizer Franken. Steht auch in der Wikipedia übrigens.--FA2010 (Diskussion) 18:11, 10. Nov. 2012 (CET)

Na eben, ob "Stützli" ein Diminuativ von "Stutz" ist oder was anderes. (1 Stutz = 1 Franken) --RobTorgel (Diskussion) 18:12, 10. Nov. 2012 (CET)

Ja klar. "Stützli" = "Stutz" = Franken, also Stützlisex = Sex gegen 1-Franken-Münze, = Peepshow. --FA2010 (Diskussion) 18:14, 10. Nov. 2012 (CET)

"Geld" ist klar, aber "Sex" ist das ja nicht oder... - Andreas König (Diskussion) 18:16, 10. Nov. 2012 (CET)
"Käufliche Liebe" ist ja auch keine Liebe... --Eike (Diskussion) 19:42, 10. Nov. 2012 (CET)
also das Schweizerische Gegenstück zum Heiermannschlitz? rbrausse (Diskussion) 18:21, 10. Nov. 2012 (CET)
Ist das denn nur der Name dieser Firma? Ist ist ja zu auffällig das Google dazu so gut wie nichts findet...--Antemister (Diskussion) 18:24, 10. Nov. 2012 (CET)
nach dem Artikel in WP zu urteilen hat die Peepshow ihre besten Tage ja ganz deutlich hinter sich, wahrscheinlich, dass dann die Erwähnung mundartlicher Synonyme im Web auch arg nachlässt. Eine Firma würde sich kaum so nennen ;-) - Andreas König (Diskussion) 18:29, 10. Nov. 2012 (CET)
Die NZZ hat einen Artikel zu Gotthard Müller und seinem Stützli-Sex-Imperium im Zürich der 70er. rbrausse (Diskussion) 18:37, 10. Nov. 2012 (CET)

Schtutz ine, Chlappe ufe, e halbi Minute Fleisch. Jaja, das ist schon ein Diminuativ. Der Sender berichtet über negative Folgen etc. des Sexgeschäfts. Das Niederdorf in Zürich wird immer mehr zum Sexviertel, wird berichtet. Traditionelle und Einwohner werden verdrängt. Schweizerdeutsch ist nicht so schwer, zwei Fälle und strenggenommen nur eine Zeitform. --Stillhart 18:40, 10. Nov. 2012 (CET)

So ganz verstehe ich die Frage nicht, der 30 Jahre alte TV-Beitrag sollte doch Erklärung genug sein? "Stützlisex" = Mann wirft einen Franken (Stutz) in einen Automaten, es geht eine Klappe auf, und die gewährt für 30 Sekunden den Blick auf eine nackte Frau. Wo da das Geheimnis (Firma, Synonyme...) sein soll weiß ich nicht, solche Automaten gibt es doch auch heute noch (trotz Internet) in jeder Mittelstadt. --Joyborg 18:49, 10. Nov. 2012 (CET)
Die Frage war: was ist "Stützli". Wenn man nicht weiss, dass "Stützli" ~ "Stutz" = 1 Franken, kann man lange raten --RobTorgel (Diskussion) 18:55, 10. Nov. 2012 (CET)
Ah ok, dann ist es ja jetzt klarer. Und "Ist das denn nur der Name dieser Firma?" damit hoffentlich auch beantwortet (= nein, ist es nicht). Bleibt noch die Frage, ob Stützlisex auf Peepshow weiterleiten sollte. Vermutlich ja. Wobei "Peepshows in der Schweiz" im Artikel noch fehlt. --Joyborg 19:26, 10. Nov. 2012 (CET)
und auf den Redirect stelle ich gleich einen LA - taucht im Zielartikel nicht auf und kann dort auch nicht wirklich passend untergebracht werden; zumindestens meiner Meinung nach. rbrausse (Diskussion) 19:47, 10. Nov. 2012 (CET)
Natürlich lässt sich das unterbringen, warum auch nicht. *kopfschüttel* --FA2010 (Diskussion) 20:04, 10. Nov. 2012 (CET)
sehe ich auch so. - Andreas König (Diskussion) 20:06, 10. Nov. 2012 (CET)
Den Löschantrag finde ich etwas fragwürdig, aber der Artikel [Peepshow] ruft nach Verbesserung. --Joyborg 20:15, 10. Nov. 2012 (CET)
BK
Die deutschsprachige Version der WP hat die innere Größe, beispielsweise von Käsemauken zu verlinken. Hier handelt es sich um einen ähnlichen Fall. Es ist ein Thema, über das nicht Jeder jeden Tag spricht. Es ist ein Wort, das nur regional verwendet wird. Und zwar eher ironisch oder abfällig, also auch nicht bei jeder Erwähnung des Themas. Schon damit ist es ein wenig verwendeter Begriff, der zudem - wie oben zu sehen - nicht allen Deutschsprachigen verständlich ist (obwohl Stutz für Franken eigentlich auch Grosskantönlern bekannt sein könnte...). Wenn man diesen und vielleicht noch andere umgangssprachliche Ausdrücke in den Artikel einbauen kann, sollte also auch diese Weiterleitung erstellt werden.
PS Bitte keine inhaltliche Verbindung zwischen den beiden Begriffen suchen... CarlM (Diskussion) 20:21, 10. Nov. 2012 (CET)
wenn's ein LAE-Fall ist - nur zu. Ich beziehe mich primär auf WP:WL, dort wird bei Synonymen (was in diesem Fall ja wohl vorliegt) eine Erwähnung in der Einleitung gefordert. Sammelartikel aus dem selben Regelwerk könnte auch passen, würde aber dann einen Abschnitt über Peepshows in der Schweiz erfordern. rbrausse (Diskussion) 20:36, 10. Nov. 2012 (CET)
Ja, das sagte ich doch schon: Der Abschnitt über Peepshows in der Schweiz fehlt offenbar. Wie wärs @Rbrausse, du ziehst deinen LA zurück, und wir wünschen uns, dass die Auskunft den Artikel insofern verbessern kann? Das wäre weniger Aufwand für die überbeschäftigten Admins. --Joyborg 21:13, 10. Nov. 2012 (CET)
wie heißt es so schön? LD ist eine "Power-QS"? 7 Tage Zeit sind jetzt ja... Nein, ich werde meinen LA nicht zurückziehen - mMn ist er aktuell nicht regelkonform. Wenn jemand anderes einen LAE reinmalt werde ich dazu nichts sagen, ich jedoch stehe weiterhin dazu. rbrausse (Diskussion) 01:39, 11. Nov. 2012 (CET)
Inzwischen ist der Artikel Peepshow soweit ergänzt worden (danke an die Autoren), dass der LA auch formal nicht mehr haltbar ist. Also ein kleines {erl.} von Rbausse unter der Löschdiskussion wäre eine nette Idee. --Joyborg 14:46, 12. Nov. 2012 (CET)

Wenn man als Deutscher nicht weiß was ein "Stützli" ist, dann schmunzelt man über so einen Begriff eben. Wenn man das Wort aber kennt, dann klingt das wohl nicht mehr so unfreiwillig komisch.--Antemister (Diskussion) 21:19, 10. Nov. 2012 (CET)

Zusammenfassung politischer Aktivitäten?

Gibt es eigentlich irgendwo eine kompakte Zusammenfassung aller politischen Aktivitäten in den deutschen Parlamenten? Bspw. Übersichten welche Partei wie für welches Gesetz gestimmt hat und von welcher Partei der Entwurf dazu eingegangen ist. Also quasi einfach eine Tabellenartige Auflistung aller politischen Ergebnisse. Für jeden Popelsport gibt's sowas, also sollte es doch sowas auch für die Politik geben, oder nicht? --93.203.248.70 21:08, 10. Nov. 2012 (CET)

Eine Zusammenfassung aller politischen Aktivitäten kann es sowenig geben wie die Zusammenfassung aller Fußballspiele. Beim Fußball kann man nach der Liga googeln, in der Politik nach dem jeweiligen Parlament. Dort gibt es meistens genaue Protokolle von Abstimmungen etc. --Joyborg 22:05, 10. Nov. 2012 (CET)
Die Protokolle sind keine Zusammenfassungen sondern Protokolle. Eine rasche Übersicht bieten unter Umständen die Tagesordnungen der Plenarsitzungen, die in den Protokollen zu finden sind. Die Antwort von Joyborg übersieht jedoch, daß eine sehr großer Teil der eigentlichen politischen Aktivitäten in der Ausschußarbeit und in Treffen, Absprachen und im Diskurs jenseits der Plenarsitzungen stattfindet. In einer großen Zahl von parlamentarischen Entscheidungen wird nur eine Absprache umgesetzt, die zuvor an anderer Stelle und ganz gewiß nicht im Plenarsaal getroffen wurde. Dementsprechend ist die übergroße Zahl der vom Parlament getroffenen Entscheidungen weitgehend einmütig. "Kampfabstimmungen" sind die seltene Ausnahme. --84.191.146.150 03:11, 11. Nov. 2012 (CET)
Aber wie soll man sich denn über die politischen Aktivitäten der Parteien informieren, um zu sehen, wen man wählen kann? In den Medien tauchen ja auch immer bloß die ganz großen Sachen auf (Energiewende, Betreungsgeld, ... und auch da meist nur Aussagen einzelner Politiker und nicht die Parteipositionen) - und genug Zeit, die komplette Medienlandschaft zu lesen, hab ich sowieso nicht. --93.203.248.70 11:04, 11. Nov. 2012 (CET)
Die Frage der IP ist nicht ganz unberechtigt. In den USA gibt es verschiedene Websites, auf denen man für jeden einzelnen Kongressabgeordneten nachlesen kann, welche nennenswerten Gesetzentwürfe er/sie eingebracht, unterstützt, dafür oder dagegen gestimmt hat. So etwas kenne ich hier nicht. Allerdings ist dort auch die Unabhängigkeit der einzelnen Abgeordneten größer, und es ist nicht ungewöhnlich, dass ein Abgeordneter im Einzelfall mit der anderen Partei stimmt. Hierzlande läuft ja fast alles über Fraktionsdisziplin. Gerade deshalb könnte aber eine Zusammenstellung der Positionen einzelner Parteien zu kontroversen Themen durchaus hilfreich sein. Der Wahl-o-mat ist in dieser Hinsicht doch etwas dürftig. --Jossi (Diskussion) 11:21, 11. Nov. 2012 (CET)
Das Abstimmungsverhalten der Bundestagsabgeordneten kann man hier und dort auf der Seite des jeweiligen Abgeordneten nachlesen. Bei Abgeordnetenwatch sind auch ein paar Landesparlamente verzeichnet. --Komischn (Diskussion) 11:09, 12. Nov. 2012 (CET)
Das ist doch schon mal ein Anfang, danke. Aber sowas wie die Links zu den US-Seiten wäre auch in Deutschland angebracht. --93.203.213.121 11:31, 12. Nov. 2012 (CET)

Namensänderung

Hallo,

weiß hier jemand, was es mich kosten würde, meinen Vornamen amtlich ändern zu lassen? Genau genommen sollte nichtmal der Name geändert werden sondern nur die Schreibweise (zum Beispiel "Søren" statt "Sören" oder "René" statt "Rene").

In sofern stellt sich mir nicht nur die Frage nach den standes- bzw. meldeamtlichen Kosten sondern auch die Frage, ob ich bei so kleinen Änderungen überhaupt so unbedingt alle Dokumente neu beantragen müsste: Ausweis, Pass, Führerschein etc. Auch stelle ich mir (und hiermit Euch) die Frage, ob es eigentlich ein Gesetzesverstoß wäre, diese kleine Änderung nicht allen Vertragspartnern mitzuteilen sondern einfach auf eine "Kleinigkeit" zu setzen, die eh keiner so genau nehmen würde...

Vielen Dank für "Fakten, Fakten, Fakten" ;) und vielleicht sogar Erfahrungen! --178.24.228.108 23:05, 10. Nov. 2012 (CET)

WP: In Deutschland besteht in Ausnahmefällen die Möglichkeit, seinen Vornamen im Nachhinein ändern zu lassen. Dies fällt in den Zuständigkeitsbereich der Namenänderungsbehörde, die entweder beim Standesamt, der Kreisverwaltung oder beim Ordnungsamt angesiedelt ist. Damit der Vorname geändert werden kann, müssen bestimmte Kriterien erfüllt sein.
Eigene Erfahrung - liegt schon einige Jahrzehnte zurück: Ich musste begründen, warum die Änderung nötig und sinnvoll war. Da ich dies konnte - 3 Personen in der Familie hatten dieselben Initialen, denselben akad. Titel, und die drei Vornamen klangen sehr ähnlich - wurde es akzeptiert. Kosten damals um die 30 DM. Einen einzigen Buchstaben verändern zu wollen, wird vermutlich schwierig werden. GEEZERnil nisi bene 00:34, 11. Nov. 2012 (CET)
Etwas OT: Ich hatte einen Doppelnamen mit Bindestrich, den ich schon in der Jugend ätzend fand. Wo immer es ging, habe ich ihn (den Bindestrich) weggelassen. Irgendwann gelangte diese Form über einen von mir ausgefüllten Antrag mal auf ein offizielles Dokument und mit dem nach und nach in neue Persos, Pässe & Co. @Fragender: Falls du noch jung bist, könntest du den Wegfall einer Sonderschreibung oder eines diakritischen Zeichens als einen solchen "historischen Prozess" organisieren. --Aalfons (Diskussion) 12:48, 11. Nov. 2012 (CET)
Dein (vermuteter) Wechsel zu friedhofsblond war kein triftiger Grund um auf „Grey“ zu wechseln? ;-)) --Geri 12:51, 11. Nov. 2012 (CET)
Aaalfonsens Vorschlag ist bei Mini-Veränderungen sinnvoll und funktionell. Ausserdem stärkt das den Charakter, wenn man akzeptiert, dass auch kleinere Veränderungen länger dauern können ;-) Für Personen, die sich weltweit verstehen - siehe Kommentar unten - sind nackte, schlichte Namen (ohne Akzente und ChiChis) lebensvereinfachend Das haben wir bei der systematischen Benennung der Brut in Betracht gezogen, was uns gedankt wurde. GEEZERnil nisi bene 13:37, 11. Nov. 2012 (CET)

Bei dummen und humorlosen Beamten kann das aber nach hinten losgehen. In den USA ist man schon vermutlicher Terrorist, wenn man nur "ae" statt "ä" irgendwo stehen hat. --FA2010 (Diskussion) 13:26, 11. Nov. 2012 (CET)

Genau deswegen soll ja das (Großes ß) eingeführt werden: Damit der Namen genauso im Ausweis stehen kann, wie er in der Geburtsurkunde und im Personenstandsregister steht. Außerhalb Deutschlands wird damit das ß-Chaos nur noch größer bzw gröBer oder gröβer. --Rôtkæppchen68 14:30, 11. Nov. 2012 (CET)

Weil Du nach Gebühren gefragt hast: Die Erste Verordnung zur Durchführung des Gesetzes über die Änderung von Familiennamen und Vornamen setzt in § 3 für die Änderung des Vornamens eine Rahmengebühr von 2,50 Euro bis 255 Euro fest. Rahmengebühr bedeutet, dass Du konkrete Auskunft nur bei der zuständigen Behörde bekommen kannst, in der Regel Dein örtliches Standesamt. (Sei nicht irritiert über das, was im Artikel Namensänderungsverordnung steht: Seit 1938 haben sich ein paar Dinge geändert, die aktuelle Fassung ist von 2001). Ansonsten Zustimmung zum oben gesagten: Eine öffentlich-rechtliche Namensänderung ist in vielen Fällen überflüssig, weil Du im bürgerlichen Rechtsverkehr unter einem frei wählbaren (!) Namen auftreten darfst. Je naheliegender die Abweichung vom amtlichen Namen ist, desto geringer sind natürlich die praktischen Probleme. Überleben wird Dein amtlicher Name allerdings dort, wo die Daten direkt aus dem Ausweis übernommen werden, also z. B. bei der Kfz-Zulassung oder wie erwähnt bei Visa. --Rudolph Buch (Diskussion) 15:30, 11. Nov. 2012 (CET)

Es gibt in D wohl keine Pflicht, seinen offiziellen Namen zu benutzen außer bei Polizei - und Gerichtsterminen und Einwohnermeldeämtern - es sei denn, du willst damit betrügen. Du kannst also ohne Kosten nahezu überall deinen Namen so angeben, wie du willst (Quelle ist Ralf Höcker - Rechtsirrtümer).--Hachinger62 (Diskussion) 15:44, 11. Nov. 2012 (CET)

Vielen Dank für all' Eure Antworten! Da ist richtig viel Hilfreiches zusammengekommen! :o)
Um ein paar Antworten zu geben: Ganz so jung bin ich nicht: Lebenserwartungs-statistisch bewertet bin ich grad bei "Halbzeit". ;o) Meine etwas angepasste Schreibweise verwende ich seit meinem 13. oder 14. Lebensjahr, und seit meinem zweiten Perso (also wohl mit 20 oder so) unterschreibe ich auch in diesen Dokumenten nur noch mit "meiner" Schreibweise, seit ich mich damals bei der Behörde (Meldeamt) vergewissert hatte, dass ich mich schreiben darf, wie ich will. Seither (was inzwischen über 20 Jahre sind) kennt mich eigentlich keine Sau mehr mit der "herkömmlichen" Schreibweise. Da ich aber entsprechend erzogen wurde, gebe ich bei richtig "amtlichen" Dokumenten die offizielle Schreibweise laut Geburtsurkunde an: Im Perso, Führerschein, Pass, im Verwaltungssystem des Arbeitgebers, im Mietvertrag etc.) Unterschreiben tu' ich dort überall nichtsdestotrotz in "meiner" Weise. Ansich ist die Welt also schick, nur ärgert mich gerade ein Unternehmen (eine der größeren Social-Media-Plattformen), das meine gewünschte Schreibweise nur akzeptieren will, wenn es auch im Perso/Pass so steht... Damit kann ich ja leider nicht dienen. Daher ziehe ich gerade in Erwägung, auch den letzten amtlichen Schritt zu gehen. Meine bessere Hälfte hatte heute noch die gute Idee, meinen Vater schriftlich fürs Amt bestätigen zu lassen, dass diese Schreibweise eigentlich gemeint war damals, nur leider nicht auf der Schreibmaschine verfügbar... Mitmachen würde er den Spaß, das weiß ich sicher. :o) 2,50 bis 255 Euronen? Da wär ich dabei!
Viele Grüße --178.24.225.188 22:36, 11. Nov. 2012 (CET)
Du willst ernsthaft amlich deinen Namen ändern lassen, um dich bei einer der größeren Social-Media-Plattformen anmelden zu können? Verrückt! — Daniel FR (Séparée) 23:12, 11. Nov. 2012 (CET)
Nein, da hast Du nur oberflächlich mitgelesen.
Mich stört allerdings, dass ich nicht ändern können soll, dass als groß- und fettgeschriebene Überschrift meines öffentlichen Profils dort ein Name steht, unter dem nicht nur ich mich nicht wiedererkenne sondern auch alte Freunde mich nicht suchen würden. Dieser Lücke ein Ende zu bereiten, würde mich generell freuen. Ich reise sehr viel: Ich würde mich auch freuen, auf internationalen Fähr- und Flugtickets meinen "richtigen" Namen angeben zu können, ohne bei der Grenzkontrolle in Schwierigkeiten zu geraten. Viele Grüße --178.24.225.188 23:43, 11. Nov. 2012 (CET)

Reise nach Ungarn

Sehr geehrte Wikipedia, ich möchte mich gerne erkundigen, wie es mit dem Fahrkartenkauf bei der RÖEE/GYSEV in Ungarn ausschaut, da wir eine Bahnreise nach Ungarn mit Stadtbesichtigung von Körmend und Szombathely planen: Sopron-Szombathely-Körmend-Szentgotthard. Bis Sopron und ab Szentgotthard habe ich bereits eine ÖBB-Netzkarte. a) Kann ich in Körmend/Szombathely Fahrkarten beim Schalter/Automaten in deutscher oder englischer Sprache kaufen? b) Kann ich auch mit Euros zahlen oder muss ich das Geld immer noch in Forint wechseln? Wo geht das am billigsten? c) Oder ist es besser, ich kaufe mir alle Fahrkarten im Vorhinein zB in Sopron? Wenn ich zwischendurch aussteigen möchte, kann ich ja keine Fahrkarte direkt bis Szentgotthard kaufen, oder?

Danke für die Auskunft!

--Taschenrechnerbalkon (Diskussion) 10:43, 11. Nov. 2012 (CET)

Evtl. ist bzw. wird Wikivoyage etwas für derlei Fragen. --Geri 16:17, 11. Nov. 2012 (CET)
Wenn ich mich nicht irre, geht der Fahrkartenverkauf auch für GySEV gewöhnlich über die MÁV, und die bietet ihren online-Ticketservice seit einiger Zeit auch auf Englisch und Deutsch (früher war's ein Akt...): [27]. Ansonsten: Mit überragenden Fremdsprachenkenntnissen der Bahnbediensteten würde ich nicht rechnen, aber mit überbordender Hilfsbereitschaft sämtlicher Personen in Hörweite; irgendwie bekommt man seinen Fahrschein da schon gekauft, keine Sorge. Einzige Währung ist nach wie vor der Forint, aber Karte geht natürlich auch. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:44, 11. Nov. 2012 (CET)

Flachbildfernseher als PC-Display

Ich bin ja kein Fernsehtechniker - möglicherweise ist es mir deshalb unverständlich, weshalb ein TV-Gerät (ist schon paar Jährchen alt), das zwar über HDMI-Eingänge verfügt (2 Stück) aber dennoch folgendes vorgibt: Videoformate 480p, 576p, 720p, 1080i - Computerformate 640x480, 800x600, 1024x768 - und Um das Gerät als PC-Monitor zu nutzen, müssen Sie folgende Schritte befolgen: HDMI-1 oder HDMI-2 Eingänge MÜSSEN mit dem DVI Ausgang des PCs verbunden sein. Benutzen Sie einen DVI/HDMI-Adapter, um diese Verbindung herzustellen. [...]. Ich nehme mal an, dass das Gerät noch aus einer Zeit stammt, als man HDMI-Ausgänge an Grafikkarten noch nicht kannte - daher der zwanghafte Hinweis auf DVI mit Adapter. Hängt die Beschränkung der Auflösung auch daran? Wenn ich nun den TV per HDMI an einen Rechner anschliesse, wird das Signal dennoch anders übertragen, als wenn ich statt des PCs einen BR-Player per HDMI anschliesse? Falls nicht, wüßte ich gern, ob der Fernseher dennoch feststellen kann, ob das Bild von einer HD-Quelle oder von einem PC stammt. Falls ja, wüßte ich gern, weshalb da ein Unterschied gemacht wird. Schliesslich geht es doch auch bei der Ansteuerung eines PC-Displays per HDMI nach wie vor darum, ein Bild auf den Schirm zu bekommen. Gibt es also einen Unterschied zwischen PC-HDMI und Multimedia-HDMI? Welchen Zweck hätten dann die unterschiedlichen Ansteuerungsarten? Und falls es tatsächlich ein Unterschied ist - kann ich dennoch einen Film sagen wir als mkv in 1080i in der vollen Auflösung zum Fernseher bringen, oder wird der dann auch in der reduzierten Auflösung von maximal 1024x768 angezeigt? An welcher Stelle würde dann die "Umschaltung" erfolgen, wenn es funktioniert? Chiron McAnndra (Diskussion) 11:00, 11. Nov. 2012 (CET)

Du kannst es in jedem Fall direkt der HDMI anschließen, allerdings benutzen Fernseher andere Helligkeitswerte als Computermonitore (siehe Kompatibilitäts-Abschnitt in HDMI) sodass es da Probleme geben könnte. Viele Grafikkarten mit HDMI-Ausgang erlauben es m.W. aber auch hier, zwischen "Fernsehmodus" und "PC-Modus" umzuschalten. -- Jonathan Haas 11:55, 11. Nov. 2012 (CET)
Mittlerweile können auch die Bildschirme zwischen PC- (256 Helligkeitswerte pro Farbauszug) und TV-Modus (220 sichtbare Helligkeitswerte) umschalten. Elektrisch sind HDMI und DVI-D Single Link identisch. Bei HDMI ist die Unterstützung des Kopierschutzes HDCP Pflicht, bei DVI optional. Es kann daher HDCP-Probleme geben, wenn ein älterer DVI-Bildschirm an eine Set-Top-Box angeschlossen wird und der Programmanbieter HDCP aktiviert. --Rôtkæppchen68 12:40, 11. Nov. 2012 (CET)
Noch etwas zur Auflösung: Es ist ratsam, dem PC auf die native Auflösung des Bildschirms einzustellen, um Schrift scharf und evtl mit ClearType wiederzugeben. Die Skalierung wird dann von der Grafikkarte vorgenommen, z.B. 1280×720 → 1920×1080. Wenn Du die Skalierung vom Fernseher machen lässt (PC trotz 1280×720-Bildschirm auf 1920×1080 einstellen), dann kann das die Filmdarstellung verbessern, nämlich genau dann, wenn der Fernseher besser skalieren und interpolieren kann als die Grafikkarte. Die Textdarstellung wird aber in jedem Fall schlechter, auch, weil Du Techniken wie ClearType nicht nutzen kannst und die sorgsam berechneten Buchstabenkanten vom Fernseher zerhackt werden. --Rôtkæppchen68 15:51, 11. Nov. 2012 (CET)
Der Unterschied im Wertebereich zwischen PC- und TV-Darstellung ist historisch begründet: Zu Anfang wurde einfach ein RGB-BAS-Signal mitsamt Synchronimpulsen durch den A/D-Wandler gejagt. Um auch die „ultraschwarzen“ Synchronimpulse noch im 8-Bit-Wertebereich von 0 bis 255 zu haben, wurde schwarz einfach als 16 definiert und der Wertebereich 0 bis 15 als Ultraschwarz. Der Bereich von 236 bis 255 (weißer als weiß) wird von diversen ehemals analogen Kopierschutzmechanismen (Macrovision) genutzt. --Rôtkæppchen68 15:57, 11. Nov. 2012 (CET)
Zur Auflösung: die Bildqualität bei einem Video das eine niedrigere Auflösung als der Fernseher hat ist wohl am besten, wenn man es garnicht skaliert, weder am PC noch am Fernseher, daher wenn man den PC auf 1920x1080 stellt, am Fernseher Overscan ausschaltet und dann das Video am PC in einem Fenster in Originalgröße abspielt. Natürlich hat das den Nachteil, dass die Fläche vom Fernseher nicht voll ausgenützt wird. Es ist übrigens durchaus möglich, dass der Fernseher auch über DVI 1080i darstellen kann und die "Computerformate" als Auflösungen, die zusätzlich zu den TV-Formaten unterstützt werden zu verstehen sind. Aber wenn man den PC am TV anschließt, sieht man ohnehin unter Systemsteuerung -> Anzeige, welche Auflösungen der Fernseher unterstützt und kann sie auch umstellen. -MrBurns (Diskussion) 16:20, 11. Nov. 2012 (CET)
Manche Programme machen das automatisch. CyberLink PowerDVD skaliert bei mir NTSC-kompatible DVDs (480i) automatisch auf 1707×960 Pixels, lässt also auf einem 1920×1080-Bildschirm an allen Seiten Ränder stehen. Derselbe Film füllt mit VLC media player 1.1.11 (2.0.x hab ich letzte Woche endgültig gekickt) den ganzen Bildschirm. --Rôtkæppchen68 16:33, 11. Nov. 2012 (CET)
Der Vollbildmodus ist beim VLC (Zumindest bei Version 2.0x, aber ich glaube auch bei 1.x) eben ein echter Vollbildmodus, aber im Fenstermodus kann man die Zoomfaktoren 1:4, 1:2, 1:1 und 2:1 wählen, bei 1:1 und 2:1 dürfte die Originalqualität erhalten bleiben, ohne dass es zu Artefakten kommt (bei 2:1 wird dann halt jedes Pixel zu 4 Pixeln). --MrBurns (Diskussion) 16:45, 11. Nov. 2012 (CET)

Muslimische Kleidung

Wie heissen diese Kleidungsstücke (Fachbezeichnungen)? --Reiner Stoppok (Diskussion) 11:11, 11. Nov. 2012 (CET)

Für welche Trollerei brauchst Du die Antwort dieses Mal? Ich weiß es, aber, ätsch, ich sag's dir nicht. --88.130.213.33 12:46, 11. Nov. 2012 (CET)
Ich weiß es, wer Du bist, aber, ätsch, ich sag's den anderen nicht. --Reiner Stoppok (Diskussion) 12:49, 11. Nov. 2012 (CET)

Das Ding auf dem Brägen (anhören tu ich mir den Krams nicht)? Takke, vermutlich. --Widerborst 12:56, 11. Nov. 2012 (CET)

en:Taqiyah (cap) ist da etwas ausführlicher als unser Stub. --Rôtkæppchen68 12:57, 11. Nov. 2012 (CET)
Ist das Kostüm eine Abaya? --77.183.122.75 13:15, 11. Nov. 2012 (CET)
Oder man gibt einfach Muslimische Kleidung in Google ein (erster Treffer), geht auf die entsprechende Shops die diese Kleidung verkaufen und spart sich die Anfrage. --85.180.218.76 13:35, 11. Nov. 2012 (CET)
Unter welchen Bezeichnungen? --77.183.122.75 13:38, 11. Nov. 2012 (CET)

Der erwähnt nur ein einziges Kleidungsstück, und darüber haben wir einen Artikel. Der ist allerdings, wie er selber sagt, nicht islamisch sondern ḥarām. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 13:39, 11. Nov. 2012 (CET)

Seit wann haben Kleidungsstücke einen religiösen Glauben?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:53, 11. Nov. 2012 (CET)

en:Taqiyah (cap) zeigt "Pillboxes", d.h. einigermaßen formfeste "Käseschachteln" mit annähernd zylindrischer Form. Man sieht aber häufig das (meist gestrickte/gehäkelte) runde Käppchen, das dem Pileolus oder der Kippa ähnelt. Der oben angezogene Herr Pierre Vogel trägt das Dingens. Nennt man dieses Teil auch Taqiyah? --Zerolevel (Diskussion) 19:14, 11. Nov. 2012 (CET)

Gehören zum kompletten Kostüm auch weitere Kleidungsstücke, die man nicht sieht (Unterwäsche usw.)? --Reiner Stoppok (Diskussion) 19:58, 11. Nov. 2012 (CET)

Bitte nichts verwechseln - die mit der speziell religiösen Unterwäsche sind nicht die Moslems, sondern die Mormonen, auch mit "M-". CarlM (Diskussion) 21:21, 11. Nov. 2012 (CET)

Was macht/ist der Spitzenkandidat?

Die Grünen haben ja jetzt Ihre zwei Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl gewählt, doch was machen die genau, was haben die was andere Parteimitglieder nicht haben? Sind die nur dazu da, dass die auf die Wahlplakate kommen und in Talkshows auftreten? Stehen die auf den ersten Plätzen der Liste (aber warum wird dann nicht der 3.-10.platzierte genannt), haben die im Falle einer Regierungsbeteildigung einen Ministerposten sicher( zumindest kann der Wähler davon ausgehen?). Anders gefragt: Was unterscheidet die Spitzenkandidaten von den Parteivorsitzenden? --Reimello (Diskussion) 13:57, 11. Nov. 2012 (CET)

Schau Dir die aktuelle Situation in Rheinland-Pfalz an: Nach dem Rücktritt von Kurt Beck soll Marie Luise Dreyer neue Ministerpräsidentin werden. Roger Lewentz ist bereits neuer SPD-Landesvorsitzender. --Rôtkæppchen68 14:24, 11. Nov. 2012 (CET)
Personalisierung der Partei/Partei-Ideen: S. 6 und 7 lesen. SpiKa ist kein Amt, soll aber dem Wähler erlauben, die Partei "persönlich" wahrzunehmen ("Würden sie von dieser Person einen Gebrauchtwagen kaufen?") (deshalb wollen ja auch die Piraten diese gutaussehende Studentin zurückhaben...). Nachteil: Die Gegenparteien bekommen ein Ziel, auf das sie sich einschiessen können (... P€€r St€inbrück). 2 SpiKas ist noch tolerierbar - und die Auswahl ist clever. Bei den Grünen ist interessant, dass sie eine deutlich Christliche ins Boot geholt haben. Das lässt Möglichkeiten in verschiedene Koalitionen und verschiedenen Wählergruppen offen... (kantig + kämpferisch + links + Mann + chistlich + erfolgreich + Mutter + Frau = Superkombination [wenn sie noch etwas mehr scharfes Profil gewinnt und immer nachts an roten Ampeln anhält...])  ;-))) GEEZERnil nisi bene 15:47, 11. Nov. 2012 (CET)
Bei einer Bundestagswahl ist der Spitzenkandidat eigentlich dazu vorgesehen, im Fall eines Wahlsieges der Bundeskanzler bzw. wenn man Koalitionspartner des Wahlsiegers wird, der Außenminister zu werden Kandidat Die Grünen haben 10 Jahre später als alle anderen verstanden, daß Sie schon lange keine jugendlichen Underdogs mehr sind, sondern inzwischen die Partei der eher gutbürgerlichen 40+ jährigen Jogurtbecherspühlerunddanntrenner geworden sind. Ich vermute das man diesmal, deswegen eine dazu kompatible Kandidatin aufgestellt hat. --85.180.218.76 16:31, 11. Nov. 2012 (CET)
In einer Zeit, wo die Grünen immerhin einen Ministerpräsidenten in einem Flächenland stellen, ist es schon nachvollziehbar, dass sie sozusagen vorher sagen, wen man als Kanzler bekommt, wenn genug Leute sie wählen. Aber gleich zwei aufzustellen ist in diesem Fall besonders albern, denn man weiß es ja dann wieder nicht. --FA2010 (Diskussion) 08:45, 12. Nov. 2012 (CET)
[28]: Was machen die durch eine Urwahl gewählten SpitzenkandidatInnen? [...] "Die SpitzenkandidatInnen vertreten die Partei im Wahlkampf in herausgehobener Position und verantworten die Wahlkampfstrategie und die Wahlkampagne gemeinsam mit dem Bundesvorstand. Sie stehen in besonderem Maße für die Außendarstellung unserer grünen Inhalte und für unser Ziel, bei der Bundestagswahl 2013 die aktuelle schwarz-gelbe Regierung abzulösen." Also... Ja, die sind dazu da, dass sie auf die Wahlplakate kommen. --Eike (Diskussion) 08:49, 12. Nov. 2012 (CET)

Edgar_Mitchell Interview

Ich habe gerade zum ersten mal das Interview von Mitchell von Kerrang Radio (2008) gehört. (Gibt es auf YouTube auch in Deutsch) Da plaudert er 10 Minuten aus dem Astronautennähkästchen und bestätigt alle Lieblingstheorien der Ufologen. Rosswell, nachgebaute UFOs, Aliens sind gelandet, Vertuschung durch die Regierung usw. entspricht nach seiner Aussage alles der Realität. War das ein Aprilscherz, brauchte der Mann dringend Geld oder gibt es dazu irgendwo eine Erklärung warum ein Apolloastronaut solche Statements abgibt? --85.180.218.76 14:01, 11. Nov. 2012 (CET)

Wie soll jemand außer ihm selbst (wenn überhaupt) glaubhafte Gründe dafür nennen können? -- MonsieurRoi (Diskussion) 14:06, 11. Nov. 2012 (CET)
Die Antworten zu dieser Frage müssen Spekulation bleiben.
Eine Möglichkeit wäre, dass eine Person nach einem sehr ungewöhnlichen ("positiv traumatischen") und viel beachteten Ereignis (hier: Mondlandung) hinterher eine Aufmerksamkeitsleere oder Bedeutungsleere empfindet, die ausgefüllt werden will - no matter how; Ich beobachte das sehr oft: Theo Zwanziger, Luc Montagnier, Berlusconi etc. etc. (gibt es auch bei Frauen...). Scheint etwas mit Selbstwahrnehmung zu tun zu haben. GEEZERnil nisi bene 14:17, 11. Nov. 2012 (CET)
Der Status Astronaut besagt nur, dass er zur Zeit seiner aktiven Zeit "normal" war. Leute und deren Hirne verändern sich im Laufe der Zeit und manchmal werden sie nicht besser.--Doofupo (Diskussion) 14:20, 11. Nov. 2012 (CET)
Der wird von der US-Regierung bezahlt, unglaubwürdige Verschwörungstheorien zu verbreiten, um von den wahren Verschwörungen abzulenken, ist doch klar? --Chricho ¹ ² ³ 18:04, 11. Nov. 2012 (CET)
Auch andere Astronauten, wie Gordon Cooper und Brian O'Leary oder Politiker, wie der ehemalige Gouverneur von Arizona Fife Symington oder der Verteidigungsminister von Kanada Paul Hellyer haben ähnliche Dinge erzählt. In unserem Sprachraum hat sich, nachweislich, der Wissenschaftliche Dienst des Deutschen Bundestages mit dem Thema befasst. Ich bin mir nicht sicher ob es so einfach ist, das Thema ist sehr komplex und komplizierter als es auf den ersten Blick scheint. --gp (Diskussion) 19:33, 11. Nov. 2012 (CET)
Ich bin mir beinahe sicher, dass Personen, die das sagen (ausser von Däniken), wirklich in ihrem Kopf davon überzeugt sind, weil sie etwas gesehen / etwas erlebt haben. Wer sich ein bissl mit Wahrnehmung, optischen Täuschungen, Selbsttäuschung, Realitätskonstruktionen durch das Hirn beschäftigt, sollte darüber nicht verwundert sein. Es wird ein Teil der individuellen Realität. Das hat aber nichts mit einer generell nachvollziehbaren Realität zu tun - oder mit einer Abschätzung von Wahrscheinlichkeiten. Wer nur ein paar Menschen etwas besser kennt, weiss, dass Menschen von SEHR verschiedenen Dingen, Existenzen, Realitäten überzeugt sein können. Macht doch praktisch jeder ... GEEZERnil nisi bene 00:25, 12. Nov. 2012 (CET)
Das Thema ist sogar erschreckend einfach wenn man sich erst einmal damit beschäftigt hat. :) Eine Gruppen von Leuten will in einem fast religiösen Sinn an UFOs glauben. Deshalb ist jeder graue Fleck auf einem Foto ein Beweis. Gibt es zu dem grauen Fleck eine schlüssige Erklärung, ist die Erklärung entweder eine Verschwörung oder so schlüssig das man sie unter Zähneknirschen glauben muss. In diesem Fall wendet man sich einfach den anderen 5000 Fotos mit noch nicht erklärten grauen Flecken zu. (Gleiches gilt für Videos, Zeugenaussagen, Kornkreisen und den ganzen restlichen Schmonz) Deswegen finde ich es auch so erschreckend, daß jemand der mal auf dem Mond stand, sich für so etwas einspannen läßt. --85.180.218.76 20:42, 11. Nov. 2012 (CET)
Eine Höhere Wahrheit zu "kennen", scheint für Aussagende und Aufnehmende gleichermassen attraktiv zu sein. Warum sollte man dieses angenehme Gefühl in diesem so kurzen Leben nicht mitnehmen? ;-) GEEZERnil nisi bene 21:09, 11. Nov. 2012 (CET)
Grundsätzlich muss ich da zustimmen. Bei Ufologen ist das halt ziemlich frustrierend. Die erwarten das bereits nächstes Jahr endlich das Raumschiff in New York landet bzw. die Verschwörung endlich aufgedeckt wird. Und das sagen die sich seit über 50 Jahren. Wenn das Lischen Müller macht ist das auch gut so. Die kann damit Ihren Leben einen Sinn geben den Sie sucht. Aber wenn Leute die praktisch das absolut vorstellbare Maximum erreicht haben, sich in so etwas involvieren ist das unbegreiflich. --85.180.218.76 22:00, 11. Nov. 2012 (CET)
Nehmt endlich eure Scheuklappen ab: Ufologen, Rosswell, nachgebaute Ufos... all das gibt es wirklich! --Optimum (Diskussion) 22:08, 11. Nov. 2012 (CET)
Mit der Folklore rund um den angeblichen Roswell-Zwischenfall wird in Roswell (New Mexico) auch noch 65 Jahre danach viel Geld mit den ganzen Ufo-Touristen verdient. Verschwörungstheoretische Bücher und Filme gehören selbstnatürlich auch dazu. --Rôtkæppchen68 22:45, 11. Nov. 2012 (CET)
Das war übrigens nicht ernst gemeint von mir, falls es jemand nicht mitbekommen hat. --Chricho ¹ ² ³ 00:35, 12. Nov. 2012 (CET)
Ich halte Mitchell für aufrichtig und sehe keinen Grund ihm unlautere Motive zu unterstellen. Es war definitiv kein Scherz und Mitchell hat diese Aussagen schon früher (und auch später) gemacht. Aber Mitchell berichtet "nur" aus zweiter Hand und nennt für seine Informationen keine Quellen namentlich. Daher bleibt er für mich ein eher schwacher Zeuge für die Realität eines "echten" UFO-Phänomens. Wenn du dich, Benutzer 85.180.218.76, für Astronauten mit UFO-Sichtungserfahrung interessierst, kann ich dir noch Gordon Cooper(1), Deke Slayton(1) und den Kosmonaut Viktor Afanasyev(1) nennen. Im Gegensatz zu Mitchell geben diese alle an, selbst UFOs gesehen zu haben. (Diese Aufzählung hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit) Auch Buzz Aldrin hat das behauptet(1), (2), (3) - er hat die Aussage aber später relativiert und das beobachtete Objekt "zu 99,99%" als Teil der eigenen Raumkapsel bezeichnet. Was sollte man aus dem Ganzen jetzt für Schlüsse ziehen? *Schulterzuck* Ein Zitat von 1952 fast das auch heute noch ziemlich gut zusammen: "Glaubwürdige Beobachter berichten relativ unglaubliche Dinge". (John Samford, 1952) --MeisterV (Diskussion) 12:20, 12. Nov. 2012 (CET)

In alten Gray's Anatomy schmökern

Hallo zusammen,

ich finde solche Abbildungen:

 

ästhetisch sehr ansprechend. Ich würde aus dem Grund mal gerne in alten Gray's Anatomy schmökern. Das konkrete Bild oben ist z.B. von 1918. Ich finde in Bilbliotheken aber oft nur die neueren Ausgaben, bei denen die Zeichnungen durch Computeranimationen ersetzt wurden. Wo kann ich im Raum Köln/Düsseldorf fündig werden?


--Junior zanett1 (Diskussion) 18:01, 11. Nov. 2012 (CET)

Ohne aus dem Haus zu gehen: Probier's mal bei archive.org. --Wrongfilter ... 18:06, 11. Nov. 2012 (CET)
Zur Not an den jeweiligen Instituten zur Geschichte der Medizin nachfragen [29], ob sie eine eigene Bücherei haben. Vielleicht haben die ja sogar einen online-Katalog. Fiiiisch! (Diskussion) 18:18, 11. Nov. 2012 (CET)
Hier geht das Schmökern auch online. --Uwe G. ¿⇔? RM 10:05, 12. Nov. 2012 (CET)

Geräusch aus dem Sicherungskasten

Hallo allerseits. Jeden Tag um die gleiche Uhrzeit kommt aus dem Wohnungssicherungskasten ein lautes Schlaggeräusch, so als ob es es eine Sicherung raushauen würde. Was ist das? danke --Tronkenburger (Diskussion) 23:48, 11. Nov. 2012 (CET)

Ein Schütz das von irgendwoher über eine Zeitschaltuhr geschaltet wird. Das kann von der Heizung oder von sonst was sein. --Mauerquadrant (Diskussion) 23:53, 11. Nov. 2012 (CET)
Es kann das Schütz der Nachtstromspeicherheizung sein, aber auch die Tarifumschaltung eines Zweitarifzählers. --Rôtkæppchen68 00:04, 12. Nov. 2012 (CET)

Reformationstag als Feiertag (schulfrei)

Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Reformationstag meiner Einschätzung nach bis ca. 1975 ein allgemeiner Feiertag in ganz Westdeutschland war, oder er war es in den nördlichen Bundesländern, sagen wir Hessen, Niedersachsen, Berlin. Ich finde das auf Anhieb auch nicht im Netz und es steht nicht im Artikel (in der Disk des Artikels ist diese Frage auch gestellt). Wer weiß was? --Cholo Aleman (Diskussion) 06:18, 6. Nov. 2012 (CET)

Ich weiß was. Hessen ist kein nördliches Bundesland. Und WP weiß auch etwas: Reformationstag#Gesetzlicher Feiertag. --Freud DISK Konservativ 11:06, 6. Nov. 2012 (CET)

Aha?! - der Abschnitt geht nach der Wiedervereinigung 1990 los - es geht um die Zeit weit davor, also ca. 1969 bis 1985. Wie gesagt, auch eine Anfrage in der Disk des Artikels, also nicht meine Schnapsidee. Zufällig weiß ich genau, dass an diesem Tag schulfrei war. --Cholo Aleman (Diskussion) 16:45, 6. Nov. 2012 (CET)

In den westlichen Ländern war der Reformationstag nie ein Feiertag!
In vielen westlichen Ländern gab es früher konfessionelle (evangelische und katholische) Volksschulen (1968 in Grund- und Hauptschulen geteilt, seitdem meistens Gemeinschaftsschulen, Grundschulen auch oft noch Konfesionsschulen, insbesondere katholische). So auch in Nordrhein-Westfalen, dem Land, zu dem ich hier etwas schreiben kann.
Bis 1968 gab es in Nordrhein-Westfalen die folgende Regelung:
An den Volksschulen (alle konfessionell) galten selbstverständlich alle gesetzlichen Feiertage als schulfreie Tage.
Die Kinder, die an evangelischen Volksschulen unterrichtet wurden, hatten zusätzlich am Reformationstag unterrichtsfrei. In der Regel gingen diese Kinder an diesem Tag in die evangelische Kirche und nahmen an einem Gottesdienst teil (ggf. erst ab dem dritten Schuljahr).
Die Kinder, die an katholischen Volksschulen unterrichtet wurden, hatten zusätzlich am 8. Dezember (Mariä Empfängnis) schulfrei. Mariä Himmelfahrt (15. August) fiel damals immer in die großen Ferien. Darum gab es für diesen Tag keine Regelung.
Für die Gymnasien und Realschulen gab es auch eine Sonderregelung:
Die Schulen mit einer Hauptkonfession, der mehr als zwei Drittel der Schüler angehörten, hatten am Reformationstag und an Mariä Empfängnis frei.
Die Schulen, an denen keine der beiden Konfessionen den Wert erreichte, hatten an beiden Tagen schulfrei. Das war bei uns damals der Fall. Deshalb habe ich mich mehr auf den 8. als auf den 6. Dezember gefreut.
Anlässlich der Schulreform 1968 wurde diese Regelung wohl geändert(?). Seitdem (?) gab es zunächst nur noch an gesetzlichen Feiertagen schulfrei. Mittlerweile gibt es wieder Ausnahmen, auf die ich hier anlässlich des Reformationstags nicht näher eingehen muss. --Torwartfehler (Diskussion) 17:02, 6. Nov. 2012 (CET)
Das war aber nicht nur an konfessionellen Schulen so. An niedersächsicher staatlicher Dorfgrundschule, fruehe 1970er hatten die Protestantenkinder am Reformationstag schulfrei, am Tag darauf die katholischen Kinder. Wir beneideten alle das eine einzige katholische Kind im Dorf, fuer das allein wurde am Reformationstag nicht extra die Schule offen gehalten : zwei frei Tage. Fiiiisch! (Diskussion) 19:50, 6. Nov. 2012 (CET
In meiner Erinnerung war der Reformationstag in SH bis in die frühen 80´er gesetzlicher Feiertag und wurde dann in irgend einem Kompensationskuhhandel abgeschafft, bzw. wurden die entsprechenden Arbeitsstunden mit irgendetwas anderem verrechnet. --Optimum (Diskussion) 22:06, 6. Nov. 2012 (CET)
Persönliche Erinnerung ist eine prima Sache, aber wenn es um Artikelinhalte gehen sollte, heißt es natürlich irgendwann: Schluß mit dem Geschwätz - Was steht im Gesetz? Die gesetzlichen Feiertage sind Ländersache und in den entsprechenden Gesetzesblättern nachlesbar. Die historischen Fassungen und jeweiligen Änderungen müssen dann über GBS oder notfalls mit einem Bibliotheksgang recherchiert werden. --84.191.149.56 22:47, 6. Nov. 2012 (CET)
Geschwätz?? - na klar, hier ist alles Geschwätz, und das meiste Geschwätz scheint von IP-Nummern zu kommen.... - meine Erfahrungen mit der Auskunft sind ja dann doch eher gemischt - ich werde es für diese Frage mal bei der EKD versuchen. Und man sieht auch, dass man nicht jede Frage mit Googlen beantworten kann. Immerhin Dank an die zwei Nutzer, die die gleiche Erinnerung haben wie ich. --Cholo Aleman (Diskussion) 07:30, 7. Nov. 2012 (CET)
Anfang der sechziger Jahre wurden einen Tag zuvor alle einzeln von einem aus der Personalabteilung (Uniklinik Mainz) befragt, wer evangelisch sei und am Reformationstag frei haben und wer katholisch sei und am 1. November frei haben will. Meine Antwort: Ich werde um Mitternacht konvertieren. Hat er aber nicht akzeptiert. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:00, 7. Nov. 2012 (CET)

Die EKD hat sich schnell gemeldet - wie der Beitrag oben schreibt: echter Feiertag war der Reformationstag im Westen offenbar nie - für (alte) Länderregelungen wissen die das auf Anhieb auch nicht. Auch in Baden-Württemberg ist der Reformationstag heute schulfrei (wenn ich es recht verstehe) (später erg: das ist offenbar nicht so, Cholo Aleman) , und über die Genios-Datenbank findet man Artikel von 1995 aus Berlin (taz und Tagesspiegel), dass der schulfreie Reformationstag dort in diesem Jahr abgeschafft wurde (Der Tagesspiegel -Reformationstag nicht mehr schulfrei. Evangelische Schueler werden nur fuer Gottesdienst beurlaubt. Presseartikel ( 165 Wörter ) 2,38 € - 22.09.1995 - taz / Berlin - Kein schulfrei mehr am Reformationstag - Presseartikel ( 63 Wörter ) 2,74 € ) jetzt aber Schluß mit dem Geschwätz. --Cholo Aleman (Diskussion) 21:23, 9. Nov. 2012 (CET)

In Baden-Württemberg soll der Reformationstag schulfrei sein? Wohl als Nebeneffekt davon, dass die Herbstferien immer so gelegt werden, dass der gesetzliche Feiertag Allerheiligen hineinfällt.[30] Der Reformationstag am Tag davor ist deshalb immer in den Ferien. --Asdert (Diskussion) 16:51, 10. Nov. 2012 (CET)
Nicht ganz. Meistens schließt sich der Reformationstag an den unterrichtsfreien Zeitraum (Ferien, gesetzl. Feiertag, schulfreier Samstag, Sonntag) an. 1977, 1983 und 1988 war das Reformationsfest „Brückentag“. --Rôtkæppchen68 18:19, 11. Nov. 2012 (CET)
Oha, Es wird ja langsam immer komplizierter. Das mit BaWü und schulfrei war offenbar falsch - ich hatte neulich eine Internetquelle, eine Aufstellung über Feiertage gefunden, wo das m.E. als Fußnote so drinstand. Aber ich finde das auch nicht wieder, und/oder ich habe das falsch verstanden, oder diese Seite war fehlerhaft. Dank an alle Teilnehmer, ich denke, das kann man jetzt auf erledigt stellen. (Die Anmerkung unten kapiere ich nicht - das ist wohl ein eigenes Thema) --Cholo Aleman (Diskussion) 06:27, 13. Nov. 2012 (CET)
In BW sind der Reformationstag und der Gründonnerstag schulfrei, das gilt gerade dann, wenn sie nicht in den Ferien liegen: [31]. Vgl. FTG §4 Abs.3. Ralf G. Diskussion 08:41, 13. Nov. 2012 (CET)
- Zur Sicherheit, ich habe mir das Gesetz nicht angesehen: also die Schulen sind geschlossen und alle Kinder egal welcher Konfession haben schulfrei?? - das bitte dann bei Reformationstag einbauen - das wurde dort schon mehrfach diskutiert und mit dem Hinweis "is nicht so" (salopp gesprochen) wieder entfernt (mache ich gelegentlich selbst). Dann haben wir wenigstens ein Ergebnis dieser Diskussion. (Es steht auch so bei Feiertage_in_Deutschland, sehe ich gerade). Jetzt müsste man "nur" noch die historischen Feiertagsgesetze etwa der Länder Hessen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein einsehen. Und wie oben gesagt: es gibt Pressemeldungen, nach denen auch in Berlin bis 1995 am Reformationstag schulfrei war (das steht nicht bei Feiertage in Deutschland. (Konfessionelle Schulen ticken immer noch anders.). Erstaunlich, dass vermutlich früher es mehr Tage gab, an denen zwar schulfrei war, aber kein arbeitsfrei. In der heutigen Gesellschaf stößt das sicher auf größere Probleme als in den 70er-Jahren. Wie gesagt: dem Pressesprecher der EKD Deutschland (und wohl auch der Rechtsabteilung dort) sind diese (vermutlichen) alten Landes-Regelungen auch nicht so klar (ist ja auch 40 Jahre her). Ich werde mal bei Gelegenheit eine Hessische Behörde anschreiben. Und diese Sache hat noch eine Weiterung: der EKD-Sprecher meinte, dass die neuen Länder den Feiertag sozusagen ganz neu eingeführt hätten (Stärkung der Identität) - wenn das in mehreren Bundesländern früher wirklich schulfrei gewesen ist, dann es ist eher eine (verschärfte) Wiedereinführung einer Regelung, die früher ähnlich teilweise auch im Westen da war. Jetzt aber Schluß mit dem Geschwätz! --Cholo Aleman (Diskussion) 21:10, 13. Nov. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Cholo Aleman (Diskussion) 21:13, 13. Nov. 2012 (CET)

was Katholisches als "Feiertag" an Schulen?

8. Dezember in NRW, interessant. Und vielleicht der 29. Juni auch in NRW oder anderswo? Peter und Paul, sehr hoher Feiertag, quasi Kirchengründung, wie Reformationstag. --Ein-Rat-7000 (Diskussion) 17:34, 6. Nov. 2012 (CET)

Stabilität der Spiralform

Ich will eine Seminararbeit zum Thema Bionik schreiben, und habe mir konkret die Frage ausgesucht, warum die Spiralform so häufig in der Natur vorkommt(Ammoniten,Schneckenhäuser,DNA), konnte aber nicht so recht etwas finden. Hat vielleicht jemand Lösungs- oder Buchvorschläge die mir helfen könnten? --91.97.196.252 19:04, 7. Nov. 2012 (CET)

Schlage folgenden Versuch vor: Du bist 1,80 groß und hundemüde. Die einzige zum Schlafen geeignete Oberfläche ist aber ein Sessel von, sagen wir, 1 Meter mal 1 Meter. Was tust Du?
Die Spirale ist einfach die natürlichste Form, mit der man etwas Langes auf kürzerem Raum unterbringen kann. Wenn man faltet, entstehen unschöne Knicke; wenn man das Gesamte in Stücke zerlegt, ist es auch ungünstig. Was also macht unsere Weinbergschnecke? Sie vereint die Vorteile größerer Länge mit denen einer möglichst kompakten Form. Übrigens tun wir das auch, wenn wir Spaghetti in einem Topf kochen, der nicht so breit ist wie die Spaghetti lang sind... CarlM (Diskussion) 19:17, 7. Nov. 2012 (CET)
Spiralformen sind auch einfach zu konstruieren: Man wächst immer vorne raus, muss sich aber keine Sorge machen, dass was umknickt. (nicht signierter Beitrag von 78.52.152.22 (Diskussion) 19:26, 7. Nov. 2012 (CET))
DNA bildet übrigens keine Spiralen. Bei Spinnennetzen gibt es welche; da sieht man auch das Produktionsprinzip. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:53, 7. Nov. 2012 (CET)
DNA => zylindrische Spirale? Auch mal Haare molekular ansehen (=> => Stabilitätskriterien für Nanotubes und -strings). GEEZERnil nisi bene 10:10, 10. Nov. 2012 (CET)
"Zylindrische Spirale" = Helix oder, im Falle von DNA, halt Doppelhelix. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 00:18, 13. Nov. 2012 (CET)
Alles Mathe. Die Naturgesetze für die Änderung von Zuständen sind Differentialgleichungen, daher kommt für Wachstumsvorgänge eine exponentielle Funktion heraus. Wächst etwas vorzugsweise nur in eine Richtung (z.B. eine Kreisbogenbahn), bildet sich praktisch automatisch eine Logarithmische Spirale heraus. In jenem Artikel finden sich auch Beispiele. -- Janka (Diskussion) 19:59, 7. Nov. 2012 (CET)
Dazu auch interessant: Selbstähnlichkeit, Goldener Schnitt, Fibonacci-Zahlen#Fibonacci-Folgen in der Natur. --Optimum (Diskussion) 20:08, 7. Nov. 2012 (CET)
Der technische oder bionische Vorteil ist vermutlich die doppelte Verwendung der Kreisform als Querschnitt des Kurvenelementes sowie als Anordnung in der Spirale. Wie in der Konstruktion üblich solltest du vieleicht mittels morphologischem Kasten einfach belegen das alle anderen denkbaren Formgebungen unter gegebenen Vorgaben weniger zweckmäßig, leistungsfähig, realisierbar etc. wären. Die Spirale wäre dabei dann allerdings nur ein Kompromiss, eine spezielle Annäherung an das Ideal "Kreis". Zur Kreisform findest du fraglos mehr. --Kharon 01:11, 8. Nov. 2012 (CET)
Dritter Abschnitt, erster Satz: Beste (Polymer-)Stabilität bei geringstem energetischen Aufwand. Sowas rechnet sich im Laufe der Jahrmillionen... :-) GEEZERnil nisi bene 09:49, 8. Nov. 2012 (CET)
"Zur Kreisform findest du fraglos mehr." Gibt es in der Natur irgendwo eine perfekte Kreisform ? GEEZERnil nisi bene 09:52, 8. Nov. 2012 (CET)
Eher Nein, wegen der Schwerkraft usw., irgend was spuckt da immer rein, und verdirbt den perfekten Kreis. Aber starke Tendenzen dazu, gerade mit der dritten Dimension sprich Kugelform. Z.B. Seifenblase ist wegen der Schwerkraft eben keine perfekt runde Kugel. Ein Tropfen Flüssigkeit auf einer perfekten Fläche die Flüssigkeit abstosst und exakt im Lot ist, bildet einen perfekten Kreis. Das Problem ist nur, es gibt auch keine perfekte Fläche .... .--Bobo11 (Diskussion) 10:05, 8. Nov. 2012 (CET)
(BK) Ein Horizontalschnitt durch einen Regentropfen bei Windstille sollte ein perfekter Kreis sein. Warum fallen mir jetzt die da ein? --Rôtkæppchen68 10:08, 8. Nov. 2012 (CET)
"Vihart" hat eine tolle Videofolge dazu gemacht: http://www.youtube.com/watch?v=ahXIMUkSXX0&feature=plcp --Gnarr (Diskussion) 11:09, 8. Nov. 2012 (CET)

Maßlösung

Was bedeutet Maßlösung (1 M)? Bedeutet das unverdünnt 100% ? --93.132.154.11 02:06, 11. Nov. 2012 (CET)

Das ist eine alte Bezeichung für eine einmolare Lösung, also c = 1 mol/L. In einem Liter Lösung ist ein Mol der betreffenden Substanz gelöst. --Rôtkæppchen68 02:12, 11. Nov. 2012 (CET)
Nur zur Klarstellung: Maßlösungen haben eine bestimmte Konzentration, nicht immer ist es 1 mol/l, aber in dem von dir genannten Fall sagt das (1 M), dass die Lösung 1 mol/l ist. --Sr. F (Diskussion) 17:18, 11. Nov. 2012 (CET)
Maßlösung...? hört sich etwas anders an... aber im Kern gleich... --Heimschützenzentrum (?) 12:35, 11. Nov. 2012 (CET)
  • What do you call a tooth in a glass of water?
  • A one molar solution.
SCNR, --Cú Faoil RM-RH 03:39, 13. Nov. 2012 (CET)

Wasserlassen unter Wasser

Hallo zusammen. Ich habe mal eine zugegebenermaßen etwas blöde Frage, zu der ich aber nichts aussagekräftiges im Netz gefunden habe. Folgender Sachverhalt: Ich habe gestern mit einem Kumpel über das Thema Urinieren unter Wasser diskutiert. Er hat behauptet, daß es nicht möglich sei, in einer Wassertiefe von mehr als 17 Metern seine Blase zu entleeren, da ab diesem Punkt der Umgebungsdruck zu groß sei. Ich tu mich etwas schwer, das zu glauben. Weiß hier jemand eventuell mehr? Vielen Dank schon mal! --2.206.0.45 17:35, 11. Nov. 2012 (CET)

Der Wasserdruck wirkt doch auf die Blase genauso wie auf den Schniedlwuz, müsst eigentlich egal sein. --RobTorgel (Diskussion) 17:40, 11. Nov. 2012 (CET)
Als heißen tipp sage ich: nicht gegen die Windrichtung urinieren! <°|>>><< --Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:46, 11. Nov. 2012 (CET)
Du bist nicht bei der Sache: In 17 m Tiefe kommen Luftströmungen eigentlich nur aus gewissen anderen Öffnungen dahergetrollt ts ts --RobTorgel (Diskussion) 17:49, 11. Nov. 2012 (CET)
Google => Immersionsdiurese GEEZERnil nisi bene 17:50, 11. Nov. 2012 (CET)
(BK)Da muss ich RobTorgel recht geben. Ich wüsste auch nicht was dagegen spricht. Geschweige den warum es exakt 17 Meter sein sollten. Der Druck in der Blasse müsste der gleiche sein wie der des umgebenden Wassers. Wenn man es schafft in 1 Meter Wasser zulassen (ich glaub da findest du genügend Leute, die das aus Selbstversuch bestätigen können =)), dann schafft man das auch tiefer als 17 Meter. Es gibt da schon gewisse Umstände die machen dass es immer wie schlechter geht. Denn wie fest die Körpermuskeln da bei der Entleerung noch mithelfen können, ist hier durchaus eine unbekannte Komponente. Die aber wäre von Person zu Person unterschiedlich. Aber sicher es wird immer gehen, wenn der Druck in der Blase gross genug ist. ^^ --Bobo11 (Diskussion) 18:00, 11. Nov. 2012 (CET)

(linksrück) Ob da nicht was verwechselt wurde? Durchschwimmer des Ärmelkanals, die viel Flüssigkeit zu sich nehmen müssen, haben oft aufgeben müssen, weil sie im etwa 17 (!) Grad kalten Wasser nicht mehr urinieren konnten, eben wegen der Kälte. --Aalfons (Diskussion) 18:16, 11. Nov. 2012 (CET)

Taucher haben Anzüge an - und in tropischen Gewâssern ist die Temp. wärmer. Ich finde Dutzende Einträge in Taucherforen, wo das ständige Pinkeln-Müssen ein "Problem" zu sein scheint. Anfrage bei einem Taucher läuft (<= Wortspiel...) GEEZERnil nisi bene 21:00, 11. Nov. 2012 (CET)
"Du kannst auch in 60 m Tiefe pinkeln. Es ist einfach wunderbar den je tiefer du bist, je kälter es wird umso schöner wenn das Warme in deiner Kombi die Kälte verdringt. Ehrlich gemeinte Antwort." Na bitte ... GEEZERnil nisi bene 08:45, 12. Nov. 2012 (CET)
D.h. er wird nicht nur klein und verschrumpelt, sondern macht auch noch dicht ? au weia --RobTorgel (Diskussion) 18:23, 11. Nov. 2012 (CET)
(BK) Das Problem dürfte sein, dass der äußere Wasserdruck die Urethra flachdrückt, sodass die Miktionsmuskulatur dagegen ankämpfen muss. Außerdem könnte allein der Versuch, in größerer Wassertiefe zu urinieren, Urin in die Hoden gelangen lassen, was zu einer schmerzhaften Orchitis führen kann. Also bitte besser nicht versuchen. --Rôtkæppchen68 18:24, 11. Nov. 2012 (CET)
(BK)Wenn ich in Luft (1 bar) pinkel, dann hat der Strahl eine gewisse (hohe) Geschw. weil meine Blase einen Überdruck hat. D.h. die Geschw. meines Urin-Strahls ist proportional zum Druckgradienten Umgebung-Blase. Je tiefer man nun taucht, desto lascher ist der Urin-Strahl. Irgendwo gibts dann eine Tiefe, wo der Blasen-Druck (ich schätze mal der wird durch zusammenziehen der Blase beim Pinkeln erzeugt (?)) gleich dem Umgebungsdruck ist. Irgendwann ist der Wasserumgebungsdruck so hoch, dass sogar Wasser in die Blase strömen würde. Aber ich denke dann ist man schon so tief, dass andere Körperzonen zerdrückt werden und das nicht mehr das Hauptproblem ist^^ --svebert (Diskussion) 18:26, 11. Nov. 2012 (CET)
Der Umgebungsdruck wirkt auf den gesamten Körper, alle Luft im Körper wird zusammengedrückt. Deshalb brauchen Taucher Lungenautomaten, die die eingeamete Luft aus der Druckflasche auf Wasserdruck, sprich Umgebungsdruck bringt. Im denke, also, dass der Wasserdruck nahezu unverändert auch auf die Blase wirkt, von allen Seiten, und deshalb egal ist. Der Rest funktioniert wie an der Oberfläche. --UMyd (Diskussion) 18:39, 11. Nov. 2012 (CET)
Auch wenn der Umgebungsdruck die Urethra gleichmäßig zusammendrückt, ohne dass sie dabei zusammenfällt, wird ihr Querschnitt enger und der Strömungswiderstand steigt. Der Musculus detrusor vesicae muss also mehr (Differenz-)Druck auf die Blase ausüben als ohne äußeren Wasserdruck. --Rôtkæppchen68 19:27, 11. Nov. 2012 (CET)
@Rotkaepchen Ja genau den meinte ich oben mit Körpermuskel. Das einfach weil alles zusammen gedrückt wird, es eben nicht mehr optimal funktioniert. Nur wird das eben stark von der Person abhängen wann der Muskel das Gefühl hat er mache da jetzt nicht mit, und der Taucher soll sich bitte verkneifen. Aber das wird im Gegensatz zur Luftatmung von der Oberfläche kein fixes Meter Mass sein. Weil es anatomische und keine physikalischen Gründe sind, die ein Pinkeln ab einer gewissen Tiefe verhindern (bzw. eigentlich eher behindern). Wobei ich arg vermute, dass die mögliche Pinkel-Tiefe mit Training zu steigern ist. --Bobo11 (Diskussion) 20:37, 11. Nov. 2012 (CET)
Gegenfrage: Das ist im Moment aber reine Vermutung oder steckt da Wissen / Erfahrung hinter? Erhöhter Strömungswiderstand könnte doch auch zu geringerem Durchfluss je Zeit führen, dass Ganze also einfach länger dauern? --UMyd (Diskussion) 21:06, 11. Nov. 2012 (CET)
Sagen wir es mal so. Ich kann mir vorstellen das es irgendwann schmerzhaft wird. Dann hört man in der Regel von selbst auf noch mehr drücken zu wollen. Wie schon geschrieben auf der anatomischen Seite sehr ich durchaus Gründe, die dafür sprechen, dass ab einer gewissen tiefe ein Pinkel im Wasser behindert wird. Von der physikalischen Seite gibt keines das mir bekannt ist. Das wäre aber notwendig für eine so exakte Meter Angabe, wie die 17 Metern. Weil wenn das schon bei 1,7 Bar Überdruck (ja das sind 17 Meter Wasertiefe) ein Problem wäre, gäb es das Problem ja auch in Druckkammern. Und da gib es wirklich Arbeiter, gerade Berufstaucher, die sich tagelang in Druckkammern aufhalten um nicht immer durch die Dekompression zu müssen. Und wir reden hier von denn Tauchern die mit Heliox 100 Meter tief oder noch mehr tauchen (Mit Hydreliox liegt der Rekord bei 534 Metern). Und ich glaube kaum, dass die während dessen nie pinkeln. --Bobo11 Diskussion) 22:44, 11. Nov. 2012 (CET)
Ach ja 1,8 Bar Überdruck ist im Tunnelbau gern mal drin. Und die fahren da normalerweise 8 Stunden Schichten. Da bin ich mir sicher wenn da in der Hinsicht ein Problem gäbe, hätte ich davon gehört. Denn Pinkeln gehn können, ist bei solchen Bauberichten darüber, durchaus ein vorkomendes Problem. Die Lösung hies aber vereinfacht gesagt immer Dixi-Klo. Also muss es bei 2-3 Bar Überdruck gehn. --Bobo11 (Diskussion) 22:52, 11. Nov. 2012 (CET)
Der Druck wirkt gleichmäßig und gleicht sich dadurch natürlich aus. Hätte man ein Problem mit dem Wasserlassen bei dem Tauchen, würde dies umgekehrt bedeuten, daß ab einem Gewissen Druck Wasser eindringt. Und von unfreiwilligen Einläufen bei Tiefseetauchern hätte man bestimmt inzwischen etwas gehört ;) --85.180.218.76 23:18, 11. Nov. 2012 (CET)

(linksrück) Erfahrungsgesättigtes war noch nicht zu lesen. Wir haben zwar kein Babel "Dieser Benutzer ist ein Taucher", ja nicht einmal einen Benutzer:Taucher, aber im Portal:Tauchen sind die meisten aufgeführten Mitarbeiter aktiv. Vielleicht haben sie diese Seite nicht auf ihrer Beo. Sie könnten vllt angesprochen werden? --Aalfons (Diskussion) 01:22, 12. Nov. 2012 (CET)

Ich bin Taucher. Aus höchstpersönlicher Erfahrung (der Druck scheint die Nieren anzuregen und viele Tauchgänge dauern bis 1 h...) kann ich berichten, dass das Pinkelgefühl in 35 m Tiefe (oder in 17 m Tiefe oder egal...) völlig identisch ist mit dem beim normalen Oberflächenschwimmen. Punkt. Das ist auch logisch, weil sich der von außen auf den Körper wirkende Druck in Flüssigkeiten (was der Körper in erster Näherung ist) einfach in alle Rictungen fortpflanzt. Daher ändert sich nix. Der Druck des Urins in der Blase ist genauso hoch wie der des Wassers drumrum (natürlich dann ein paar mbar höher wenn ganz voll, aber das ist an der Oberfläche genauso), es gibt also ebensowenig einen Druckunterschied wie an der Oberfläche. Pittigrilli (Diskussion) 02:17, 12. Nov. 2012 (CET)
Nix Druck auf Nieren - physiologische Reaktion => Immersionsdiurese - kennt jeder, der schon mal Babys gebadet hat.... (aber nicht in 17 m Tiefe, natürlich...) GEEZERnil nisi bene 08:47, 12. Nov. 2012 (CET)
Und so ist man auch draufgekommen, dass der Mensch zu 3/4 aus Wasser besteht. --RobTorgel (Diskussion) 09:10, 12. Nov. 2012 (CET)
Tauchen Babys auch? Hmmm.... Aber wieder was gelernt, siehe en-Artikel. Übrigens, Bobo11: Wieso 1,8 bar im Tunnelbau? Sind während dem Bau die Tunnel unter Überdruck? Da bräuchte man ja mächtige Tore am Ende, damit es die nicht rauspfeift...? Pittigrilli (Diskussion) 19:12, 12. Nov. 2012 (CET)
@Pittigrilli, Teilweise ja, um das Grundwasser nicht wegpumpen zu müssen. Und Ja die haben dann mächtige Türen. Mit dem Überdrück hällst du eben den Tunnel Wasser frei. Bei Tunnelbohrmaschinen schafft man das auch über eine Stützflüssigkeit. Wenn aber mit Teilschnittmaschinen gearbeitet werden muss, oder eine Reparatur am Schneidrad der Tunnelbohrmaschine ausgeführt werden muss, bleibt dir nicht anderes übrig als ein Luftraum an der Tunnelbrust zu haben. Wenn du denn Raum an der Tunnelbrust eben unter genügend Druck setzt, flutet einem das Grundwasser diesen Tunnelabschnitt eben nicht. Und du kannt ihn Abdichten usw.. Klar das Verfahren mit Ausbruch unter Überdruck, gehört nicht zu den günstigen Tunnelbauverfahren, entsprechend versucht man es zu umgehen. Es ist meist das letzte Verfahren das zur Anwenung kommt, wenn eben der Rest nicht geht (Oberflächen nahe dicke wasserführende Kiesschichten sind so ein Bodenkandidat). Und man arbeitet da mit mässigen Drücken so 0,5-3 bar mehr nicht. Denn bei 3 Bar befindet sich die Tunnelsohle schon bei rund 30 Metern. Da ist man in einer Tiefe wo das Gefrierverfahren keine gravierenden Nebenwirkungen mehr hat.-Bobo11 (Diskussion) 19:43, 12. Nov. 2012 (CET) Beispiel für die Anwendung des Druckluftvortrieb: U-Bahn München U-Bahn Linie 8/1 Baulos 7.1 (Isarunterquerung)
In London haben sie damals bei der ersten Themse-Unterquerung für die Underground zur Feier ein Dinner im Tunnel veranstaltet. Enttäuschenderweise perlte der Champagner dort unten nicht wirklich. Die Teilnehmer wurden allerdings dafür lebhaft entschädigt, als sie danach wieder an die Oberfläche kamen... (Quelle: Bill Bryson, A Short History of Nearly Everything) Gruss, --Cú Faoil RM-RH 03:29, 13. Nov. 2012 (CET)

(vorrück) - Auch in Wassertiefen von über (?, unter?) 17m sollte es Fische und so Zeuch geben. Die haben vermutlich ihre Nieren, bzw. ihren Darm nicht nur so zum Spass. Und einen grundsätzlichen Unterschied Fisch-Mensch sehe ich da im Hinblick auf Ausscheidungen nicht, außer dass Fische vielleicht keine Harnblase haben. Fiiiisch! (Diskussion) 21:56, 12. Nov. 2012 (CET)

Geschwulst essbar?

Mal angenommen, ein Hausrind hätte ein Geschwulst dieser Größe. Wäre das Geschwulst nach der Schlachtung des Rinds wie das übrige Rindfleisch essbar? Oder wäre es ungenießbar? --Wim Tiese (Diskussion) 20:41, 11. Nov. 2012 (CET)

Es dürfte nur im Trollrestaurant serviert werden. --Aalfons (Diskussion) 20:43, 11. Nov. 2012 (CET)
Och essbar ist eigentlich alles. Einiges davon aber nur einmal im Leben.^^ --Bobo11 (Diskussion) 20:47, 11. Nov. 2012 (CET)
Darum lautet meine Frage auch "essbar oder ungenießbar". --Wim Tiese (Diskussion) 20:50, 11. Nov. 2012 (CET)
Überlege dir einfach die frage noch mal. Oder frag mal im Trollrestaurat wann so etwas zubereiten. --Bobo11 (Diskussion) 20:52, 11. Nov. 2012 (CET)

Man muß hier zwischen diversen Punkten unterscheiden. Der Verzehr von Geschwulsten ist möglich, sie zählen sogar nach bestimmten Definitionen als Fleisch. Die wesentliche Frage ist, wo und wann das Tier geschlachtet wurde. Nach deutschem/EU-Recht ist die Inverkehrbringung im normalen Handel von Fleisch sichtbar kranker Tiere untersagt. Früher lief sowas unter Freibankfleisch, heute Isolierfleisch genannt. Wichtiger ist dabei, ob die Herkunft bekannt ist, dann sprechen bei vielen Menschen der Ekel bzw. Tabus gegen den Verzehr. Inwieweit der Verzehr von gutartigen oder bösartigen Tumoren zur Erkrankung führt, gibt es wegen des allgemeinen Tabus keine aktuellen Studien. In Archiven könnte man vieleicht was im Bezug auf Freibank finden. Ansonsten, wenns eine Trollfrage ist, entweder löschen, oder ignorieren. Solche Beiträge wie Trollrestaurant sind nur Trollfutter.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:56, 11. Nov. 2012 (CET)

Antworten mit "Troll-" bedeuten eine informelle Aufforderung zur Löschprüfung an Eike oder jemand anderen, #Vieraugenprinzip. --Aalfons (Diskussion) 21:01, 11. Nov. 2012 (CET)
Ich finde, ein Fragesteller muss hier auch mit lustigen Antworten rechnen, zumal bei so einer Frage. CarlM (Diskussion) 21:32, 11. Nov. 2012 (CET)
Löschung rückgängig gemacht, beim nächsten Mal gibts ne VM. --Aalfons (Diskussion) 21:35, 11. Nov. 2012 (CET)
Zurück zum ernst-eklen Thema: Oliver S.Y., Du schreibst von Isolierfleisch - im Artikel darüber (der unter Freibank steht) heißt es, Isolierfleisch sei noch für den menschlichen Verzehr geeignet. Wie aber wird das verkauft? Nimmt der Kunde dort ein Kilo Filet und dann noch 300 Gramm Tumor? Oder kommt das da auf den Tisch, wo es auch Erdbeeren aus China gibt? Die können doch kein Fleisch verkaufen, ohne das Tier UND das Teil zu benennen, oder? CarlM (Diskussion) 22:09, 11. Nov. 2012 (CET)
Hallo Carl! Man muß immer die Zeit und das Umfeld betrachten. Die Freibank war immer eine Möglichkeit für Leute, an Fleisch zu kommen, das sie sich sonst nicht leisten konnten. Die beiden Verkaufsstellen, die ich damals kennenlernte warenwie Läden eingerichtet, wo die Fleischsorten ganz normal beschriftet waren. Aber ich gebe zu, Oma hatte Kontakt zu den Verkäuferinnen, und kaufte dort das Fleisch von Tieren, welche sich auf dem Transport Gliedmaßen brachen, also kein Fleisch von kranken Tieren. Es gab da aber Schüsseln mit vorgeschnittenem "Gulaschfleisch", dessen genaue Herkunft "unklar" war. Mir wurde gesagt, daß dies als Hundefutter bestimmt war, aber mancher Käufer nutzte es sicher auch für sich. Sicher wurde da nicht 300g Tumor angeboten, was aber in solchen Fleischhaufen drin war, konnte keiner wissen. Man muß sich aber vor Augen halten, daß heute in Westeuropa nur noch ein sehr kleiner Teil des verzehrbaren Anteils von Tieren durch den Menschen gegessen wird. Der größere Teil wird zu Tierfutter verarbeitet, oder schlicht weggeschmissen. In anderen Regionen wird das heute aber noch ganzheitlicher gesehen, und alles genießbare verzehrt, wenn auch dort sozial abgestuft. Und mal ehrlich, Kuhfüße, Schweinesschnauze, Schafeuter, Hammelhoden bereiten vielen genauso Abscheu, wie Geschwulst als Begriff erregt, obwohls nahrhafte Lebensmittel sind, die entsprechend zubereitet auch verzehrt werden. Oliver S.Y. (Diskussion) 22:22, 11. Nov. 2012 (CET)
Der größere Teil des Fleisches wird nach der Schlachtung zu Tierfutter verarbeitet oder weggeschmissen? Hier wird suggeriert, dass die Reste bei der Schlachtung eines Schweins zu „vielfältigen Wurstsorten“ verarbeitet werden. --Wim Tiese (Diskussion) 23:13, 11. Nov. 2012 (CET)
Totes Fleisch ist natürlich genießbar. -- 22:11, 11. Nov. 2012 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 78.52.147.82 (Diskussion))
Inwiefern handelt es sich denn bei einem Geschwulst um (nahrhaftes??) Fleisch? --Wim Tiese (Diskussion) 23:01, 11. Nov. 2012 (CET)
Tumorgewebe besteht aus nichts anderem, aus dem andere Gewebe nicht auch bestehen. Du wirst also dieselben Nährstoffe und Mikronährstoffe darin finden, wie in gesundem Gewebe. Allerdings dürfte die Form abweichen und die DNA ist auch mutiert. Da du Fleisch aber meistens sowieso in nicht vermehrungsfähigem Zustand isst, dürfte das belanglos sein. --Rôtkæppchen68 23:10, 11. Nov. 2012 (CET)
Aber im Geschwulst befindet sich doch normalerweise kein Fett, oder? Aber mal davon abgesehen müsste ein Schweinebraten aus einem Geschwulst doch prinzipiell genau so schmecken wie zum Beispiel aus dem Schinken, oder nicht? --Wim Tiese (Diskussion) 23:20, 11. Nov. 2012 (CET)
Es gibt natürlich auch Geschwulste mit Fett, zum Beispiel das Lipom, das Liposarkom oder das Teratom, in dem sogar alle Gewebsarten vorkommen. --Rôtkæppchen68 23:30, 11. Nov. 2012 (CET)
Man kann den Tumor vermutlich essen (und das restliche Fleisch des Tieres auch), man wird es aber nicht tun wollen, denn große Tumore stinken selbst fürchterlich und der Geruch geht durch alle Poren. Bei einer Kollegin meiner Mutter, die im Betrieb als "die Stinkerin" bekannt war wurde nach Jahren ein mehr als 20kg schwerer Tumor erkannt und entfernt und danach war auch der penetrante Körpergeruch verschwunden. -- Janka (Diskussion) 23:17, 11. Nov. 2012 (CET)
Vielleicht war der Tumor ja für übelriechende Körperausscheidungen verantwortlich. Deswegen muss das Geschwulst doch nicht selber stinken. --Wim Tiese (Diskussion) 23:23, 11. Nov. 2012 (CET)
Nein, Tumore stinken auch selbst so in Richtung Verwesung. Such danach. -- Janka (Diskussion) 23:29, 11. Nov. 2012 (CET)
BK
Zusatzfrage: In welcher Gegend heißt es eigentlich "das "Geschwulst"? Ich kenne aus mehreren deutschsprachigen Ländern nur "die" Geschwulst.
Die nächste Zusatzfrage wäre nach dem Umgangston in "Betrieben" - da schreibt Janka etwas durchaus Schockierendes. Findet CarlM (Diskussion) 23:31, 11. Nov. 2012 (CET)
@Carl, dachte ich auch, bis wikt:Geschwulst auch neutrale Geschwulste anbot. --Rôtkæppchen68 23:34, 11. Nov. 2012 (CET) PS: Der Duden hat nur weibliche Geschwulste. --Rôtkæppchen68 23:35, 11. Nov. 2012 (CET)
Umgangston in Betrieben: Arbeit ist Krieg und der Kollege der Feind. Wenn dein Kollege nicht dein Feind ist, bist du seine nächste Mahlzeit. Womit wir wieder beim Thema wären. -- Janka (Diskussion) 23:42, 11. Nov. 2012 (CET)
Der Duden ist eine Art Geschwulst...
Aber mal Ernst beiseite. Da fällt einem ja ein literarisches Zitat zu ein, aus Winnetou IV (da war mein Namensvetter Old Shatterhand allerdings schon nicht mehr der Jüngste):
"Gibt es etwa Bären hier?"
"Ja."
"Wohl gar Grizzlies?" (Die ja besonders gefährlich sind.)
"Nein. So schlimm ist es nicht. Es ist ein ganz niederträchtig unschädlicher, schwarzer Bär, der auf dem linken Hinterbein hinkt. Er scheint einmal verwundet worden zu sein und hat sich also die Gefährlichkeit abgewöhnen müssen."
(...) Der Bär wird erschossen.
"(...) Schau her! Er war nicht verwundet, sondern er hatte das Hinterbein gebrochen, und da ihn keine Universitätsklinik aufnehmen wollte, so schleppte er es hinterher, bis ihn unsere Kugel erlöste."
"Aber gebrochene Beine esse ich nicht!" erklärte sie energisch. (Sie ist Mrs Shatterhand.)
"Ich auch nicht!" stimmte ich ihr bei. "Sie müssen unbedingt erst eingerichtet und dann verbunden werden, natürlich in Gips. Hierauf spickt und bratet (sic) man sie, und dann werden sie gegessen!"
Weiter im Text wird der Bär dann gegessen.
Aber - sagt CarlM (Diskussion) 23:46, 11. Nov. 2012 (CET) - ein gebrochenes Bein ist kein Duden! Und einem erjagten Bären schaut man nicht ins Bein!
Auch wenn nur eine Randnotiz, so ist das doch ein gutes Zeugnis für ein verbreitetes Nahrungstabu, was auch für verletzte Tiere galt. Ich hab in einem Buch auch noch den Begriff der Krankschlachtung gefunden. Also Tiere, die wegen einer erkennbaren Krankheit geschlachtet wurden, wurden nicht in allgemeinen Schlachthöfen getötet und zerlegt, bzw. es gab wie hier in Berlin dafür auf dem Zentralviehhof ein Polizeischlachthaus für kranke Tiere. Davon gesondert musste man noch das Magervieh betrachten, was nicht "schlachtreif" war, ggf. auch durch Erkrankungen. Ich hab in meinem Leben viel von Fleischgerüchen gehört und gelesen, am Ende steht aber meine Erfahrung, das damit verdorbenes Fleisch umschrieben wird. Ich lese hier das erste Mal, das Tumore bzw. Geschwulste typischerweise bzw. generell riechen/stinken. Nun kann man menschliche Erkrankungen nicht mit Tieren vergleichen, aber der geschilderte Verlauf scheint mir nicht tauglich, allgemein zu gelten. Tumore des Magen/Darm-Trakts sind etwas anderes als Fehlentwicklungen im Rückengewebe wie die erwähnten Liposarkoms.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:54, 12. Nov. 2012 (CET)
Auch gutartige Geschwulste, wie beispielsweise das Atherom, können stinken. Das muss aber nicht heißen, dass Geschwulste stinken müssen. --Rôtkæppchen68 01:07, 12. Nov. 2012 (CET)
Der Benutzer, der die Behauptung des Gestanks aufgestellt hat, hat ja von "großen" Tumoren geschrieben. Möglicherweise steigt ja mit der Größe des Geschwulstes auch die Wahrscheinlichkeit einer unangenehmen Geruchsbildung. --Wim Tiese (Diskussion) 01:49, 12. Nov. 2012 (CET)
Ab einer bestimmten Größe kann der Tumor nicht mehr richtig durchblutet werden, das Innere stirbt dann ab (Tumornekrose) und die Zersetzungsprodukte verteilen sich unter Umständen auch im ganzen Körper. Was die Leber nicht mehr wegschaffen kann, wird halt über die Haut und die Lunge ausgeschieden. -- Janka (Diskussion) 13:28, 12. Nov. 2012 (CET)
Das war ja mal ein interessantes thread - ein bisschen ekelerregend, aber man konnte was lernen. Nun möchte der Verbraucher eigentlich nur noch eins wissen: Die Tumorwurst wird ja beim Discounter weder als Tumorwurst noch als Gschwulstige (die Österreicher haben da die "Eitrige", in der aber gar kein Eiter sein soll) verkauft - wie also ist der Handelsname? Und was sagt Thilo Bode dazu? CarlM (Diskussion) 15:06, 12. Nov. 2012 (CET)
Also es möchte sicher kein Kunde wissen, was wirklich in seiner Wurst drin ist. Angesichts der Preise heute, und vieler Kontrollen kann man wohl auch davon ausgehen, daß "erkannte" Geschwulste in der Lebensmittelindustrie nicht verarbeitet, sondern weggeschmissen werden. Aber nicht erkannte Objekte, die ggf. sehr der Umgebung ähneln, können ohne weiteres verwurstet werden, oder zu Schlachtfett ausgelassen werden. Ekel ist ja meist eine Frage der Erziehung. Für mich sind zB. Drüsen tabu, obwohls gesundes Gewebe ist. Kalbsbries ist darum für mich als solche Tabu. In der Schweiz aß ich aber mit sehr viel Freude gebratene Milken, und hörte erst hinterher, was es war... Bei Geschwulsten schwingt natürlich die Angst mit, durch den Verzehr selbst an solchen bzw. Krebs zu erkranken. Ob das begründet ist, weiß ich nicht. Aber da der Mensch zB. heute kaum mehr Teile vom Atmungssystem verzehrt, sind Bronchialkarzinome ausgeschlossen. Ebenso Objekte im Verdauungstragt und den Fortpflanzungsorganen. Aber wer hat hier schonmal eine Rinderleber oder ein Rinderherz vor sich gehabt? Das ist etwas "surreal", und man beginnt einfach zu schneiden. Was davon nun Fleisch, Sehne, Fett, Bindegewebe ist, wer weiß das schon, genauso, ob der vermeintliche Fettklumpen nun aus Talg oder Krebszellen besteht. Das landet alles in der Wurst, und wenn nicht dort im Hackfleisch, um als billige Frikadelle oder Füllung von Kohlrouladen in Kantinen und Schulspeisungen zu landen.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:15, 12. Nov. 2012 (CET)
Eigentlich dürften wenn, dann nur Myome (und eventuell Myosarkome), also die Tumoren, die von der Muskulatur ausgehen, mit Fleisch (also Muskulatur) vergleichbar sein. Alle anderen Geschwülste, die von anderen Geweben ausgehen, werden wohl ganz anders schmecken und sich auch in der Konsistenz deutlich von Fleisch unterscheiden.. --Janden007 (Diskussion) 15:55, 12. Nov. 2012 (CET)
na ja vielleicht kann man die mit etwas PR auch noch als superteures besonderes Luxus-Fleisch vermarkten (so wie eine Perle in der Perlmuschel, die auch nur ein Krankheitssymptom ist) ... - Andreas König (Diskussion) 18:06, 12. Nov. 2012 (CET)
Soul Kitchen! --Aalfons (Diskussion) 18:10, 12. Nov. 2012 (CET)
@Perle: Beispielsweise trägt heute auch kaum noch jemand gestopfte Socken - gestopfte Gänseleber aber wird sogar geschmuggelt, wobei die Gans in dem Fall zuerst krank ist und dann sogar tot! CarlM (Diskussion) 18:31, 12. Nov. 2012 (CET)

Was versteht man unter Verkehrssicherung?

Leider habe ich im zugehörigen Artikel Verkehrssicherung nicht die volle Information erhalten und bei Google bin ich immer mehr auf Verkehrssicherungspflicht umgeleitet worden. Ich stelle daher die einfach Frage, was bedeutet der Begriff „Verkehrssicherung“? --Mailtosap (Diskussion) 20:58, 11. Nov. 2012 (CET)

Für die Bedeutung des Begriffs schlägt der Artikel eine Definition vor. Was fehlt? Was meinst du genau mit die "volle Information"? --84.191.144.210 21:58, 11. Nov. 2012 (CET)
Der Artikel ist zu stark und oberflächig auf den Straßenverkehr ausgerichtet. Gibt es keine besseren Quellen? Die Verkehrssicherung kann sich beispielsweise auch auf das "in Verkehr bringen" von Produkten beziehen. Im Mittelpunkt steht unabhängig von der Verwendung immer, dass von etwas keine Gefahr ausgehen darf (soweit wie möglich). Ich suche noch nach einer belegten Definition, die alle Bereiche abdeckt und den Begriff umfassend erklärt. --Mailtosap (Diskussion) 22:17, 11. Nov. 2012 (CET)
"Die Verkehrssicherung kann sich beispielsweise auch auf das "in Verkehr bringen" von Produkten beziehen." Das ist eine für mich etwas überraschende Sichtweise. Meines Erachtens hat Verkehrssicherung mit dem Marktangebot von Waren nichts zu tun. Hier greifen Sicherheitsvorschriften und daran orientierte Prüfungen (wie durch den TÜV), Zertifizierungen (wie das Prüfsiegel des VDE) und Zulassungsverfahren durch eine Aufsichtsbehörde (wie die Arzneimittelzulassung). Zur Verkehrssicherungspflicht gehört dagegen beispielsweise an einem zugefrorenen See ein Schild der verantwortlichen Gemeinde, daß das Betreten der Eisfläche lebensgefährlich ist, oder bei einem Parkweg, daß er im Winter nicht gestreut wird (und damit der Verkehrssicherungspflicht auf diesem Weg über die Warnung hinaus nicht nachgekommen wird). Es wäre erhellend, wenn du nachvollziehbar machen könntest, woher du die Information hast, daß Verkehrssicherung sich auch auf das "in Verkehr bringen" von Produkten beziehen kann. --84.191.144.210 22:49, 11. Nov. 2012 (CET)
Bei Produkten, die in den Verkehr gebracht werden sollen, nennt man das, was der Fragesteller vermutlich meint, Produktsicherheit, siehe auch Produktsicherheitsgesetz (Deutschland): "Das Gesetz regelt in Deutschland gemäß § 1 Satz 1 „das Inverkehrbringen und Ausstellen von Produkten" --176.198.26.106 22:56, 11. Nov. 2012 (CET)
Ich kenne Verkehrssicherung bzw Verkehrssicherungspflicht auch nur als zivilrechtliche Pflicht eines Verkehrsbaulastträgers. Dabei ist es egal, ob es sich um eine öffentliche Straße, einen Fabrikhof oder die Dachbodentreppe eines Mietshauses handelt. --Rôtkæppchen68 23:05, 11. Nov. 2012 (CET)
sehe ich auch so. Verhütung gehört nicht dazu. "Verkehrssicherung" ist vom Bedeutungsinhalt ungleich "Verkehrssicherungspflicht" (wobei man die Verkehrssicherung als eine spezielle Maßnahme zur Erfüllung eines ganz speziellen Teiuls von Verkehrssicherungspflichten im (Straßen)verkehr sehen kann. Also nix "unvolle" Information. - Andreas König (Diskussion) 18:36, 12. Nov. 2012 (CET)
Mir fehlen im Artikel andere Verpflichtungen zur Verkehrssicherung: Ein Hausbesitzer muss "im Rahmen der Verkehrssicherung" dafür sorgen, dass der Fußweg vor seinem Hause im Winter von Schnee geräumt oder gestreut ist. Tut er das nicht und einer bricht sich dASort das Bein, muss er dafür zahlen (oder seine Haftpflichtversicherung als Hausbesitzer). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:44, 12. Nov. 2012 (CET)

Es wurden ein paar interessante Punkte genannt. Die Quelle mit dem "Produkt in Verkehr bringen" habe ich leider nicht mehr zu Hand. @Andy King50: Warum ist Verkehrssicherung ungleich Verkehrssicherungspflicht? Wie ist das genau gemeint? Den Kommentar von Dr.cueppers finde ich auch sehr gut. Die Frage ist doch: Geh es bei der Verkehrssicherung wirklich nur um Schilder, Fahnen oder Warnwesten (so wie im Artikel beschrieben) oder geht der Bedeutungsinhalt nicht noch weiter? Eine belastbare Quelle könnte das klären. --Mailtosap (Diskussion) 20:28, 12. Nov. 2012 (CET)

Naja, ich ahne langsam, woran es fehlt. Man könnte die Definition verbessern und die unzutreffende Beschränkung auf den Straßenverkehr herausnehmen (eine Boje auf einem Wasserweg dient schließlich auch der Verkehrssicherung), also schreiben:
statt wie bisher:
  • Der Begriff Verkehrssicherung beschreibt die Maßnahme, eine Gefahrenstelle im Straßenverkehr zu kennzeichnen und die Verkehrsteilnehmer auf eine Gefahr hinzuweisen.
Ergänzend könnte unter Siehe auch auf Verkehrssicherungspflicht verwiesen werden, denn dieser Begriff taucht dort nicht auf.
Im Artikel Verkehrssicherungspflicht steht ja dann über die Rechtsgrundlage hinaus alles, was sonst noch zu sagen wäre, insbesondere der Verweis auf Ingerenz und bis hin zu dem gemeinsamen Berührungspunkt der Schadensersatzansprüche nach den §§ 823 ff. BGB und der daraus resultierenden Produkthaftung, die zwar im Zusammenhang mit der Verkehrspflicht gesehen wird, nicht aber zu Verkehrssicherung führt. Wer das anders sieht sollte da zumindest den entsprechenden Sprachgebrauch für dieses Wort belegen.
Im Artikel Verkehrsraum fehlt in der Definition der Verkehr ohne Fahrzeuge, also Fußgänger und die Frage des ruhenden Verkehrs ist recht unglücklich am Artikelende angepappt, das müßte natürlich auch von einer Definition erfaßt werden. Insofern könnte man:
  • Als Verkehrsraum bezeichnet man grundsätzlich die Gesamtmenge der für Fahrzeuge nutzbaren Verkehrswege, [...]
erweitern in:
und dann den Schlangensatz sprachlich überarbeiten.
In dem Artikel Verkehrsraum wird ja auch noch auf Verkehrsgrund verwiesen, insofern scheint mir alles berücksichtigt.
Solange der Fragesteller und Dr.cueppers nicht konkreter werden, was genau ihnen jetzt noch fehlt, macht es imho wenig Sinn, hier zu rätseln. Gefragt wurde ja bereits. Vielleicht gibt es ja doch noch eine Antwort. Man kann natürlich im Artikel Verkehrssicherung noch durch einen Verweis auf die Räum- und Streupflicht die Formulierung: "oder sonstigen Behinderungen des fließenden Verkehres" illustrieren. Andererseits kommt man schon durch geringes Nachdenken darauf, daß Schnee und Eis auf dem Gehweg eine Behinderungen des fließenden Verkehres sind. Ich bin da leidenschaftslos. --84.191.150.231 22:54, 12. Nov. 2012 (CET)

Benutzer 84.191.150.231, vielen Dank für die vorgenannten Ausführungen, das ist auf jeden Fall brauchbar. Ich habe allgemein durch diese Diskussion viele gute Gedankenansätze erhalten. Ich werden den Artikel Verkehrssicherung dahingehend überarbeiten. --Mailtosap (Diskussion) 10:23, 13. Nov. 2012 (CET)

Gerne. --84.191.148.16 12:35, 13. Nov. 2012 (CET)

Gepflogenheiten des Verabschiedens bei der Telefonie und im Direktgespräch

In der Serie Dallas verabschieden sich die Schauspieler am Telefon stets mit "Auf Wiedersehen" statt "Auf Wiederhören". Richtigerweise, da sie sich beim nächsten Kontakt wahrscheinlich eher wiedersehen. Ist das heute auch üblich? Wenn sich z.B. das Schwesternpersonal beim Arzt bei mir telefonisch verabschiedet, sagen die immer "Auf Wiederhören", obwohl ich die doch eher wiedersehen würde statt wiederzuhören. Und wäre es ungepflogen jemanden "Auf Wiederhören!" zu sagen, mit dem man gerade Auge in Auge gesprochen hat, dabei aber eine nächste Kontaktaufnahme telefonischer Natur vereinbarte? --FIPS (Diskussion) 22:46, 11. Nov. 2012 (CET)

Heute auch üblich? - naja, wenn sich jemand darüber Gedanken macht, und nicht das einfachere "Tschüss" verwendet, dann schon. Ungepflogen? - eher ungewöhnlich, da - mir zumindest - "auf Wiederhören" nur aus Telefonaten bekannt ist und ich es auch nur dort verwenden würde. - Bei Sprechstundenhilfen ist das eigentlich nochmal was anderes, weil sie Dir ja nicht guten Gewissens ein baldiges Wiedersehen wünschen sollten, sondern eher ein längeres Nicht-Wierdersehen oder -Hören. --Joyborg 23:49, 11. Nov. 2012 (CET)
Von Sprechstundenhilfen, Polizisten etc hört man genau deswegen eigentlich nur Tschüs. Beim Arzt sage ich dennoch bewusst Auf Wiedersehen, weil ich weiß, dass ich spätestens in einem halben Jahr zur nächsten Nachkontrolle wieder da bin, zum Glück ab Januar wieder ohne Quartalsgebühr. --Rôtkæppchen68 00:11, 12. Nov. 2012 (CET)
Übrigens: Ich hab mich ein paar mal ziemlich dumm angemacht gefühlt, als sich Deutsche von mir per "Tschüs(s)" verabschiedet haben, die ich nicht näher kannte – bis ich dann gemerkt habe, dass das Wort in D offenbar auch unter Personen verwendet wird, die nicht per du sind. Darum Vorsicht beim Umgang mit Deutschschweizern – jemandem "Tschüss" zu sagen, den man siezt, kann ziemlich falsch rüberkommen. Alternativen wären in dem Fall "Ade" oder "Adieu". Gruss, --Cú Faoil RM-RH 17:27, 12. Nov. 2012 (CET)
um blöd rüberzukommen, musst Du in de: "und tschüss" sagen, mit dem entsprechenden Unterton wie wenn Du Dich gleichzeitig auf dem Absatz drehtst und gehst... Andreas König (Diskussion) 18:40, 12. Nov. 2012 (CET)

Wiederhören oder Wiedersehen richtet sich einzig danach, ob man gerade ein Telefonat beendet oder nicht. Auf welche Weise der nächste Kontakt voraussichtlich zustande kommen wird (Telefon oder live) spielt dabei keine Rolle. "Wieder-" bezieht sich ja auf den soeben stattgefundenen Kontakt. "Auf Wiederhören" am Telefon zu sagen, obwohl man sich beim nächsten Mal voraussichtlich Auge in Auge wiederbegegnen wird, wäre aber ohnehin unproblematisch, da man sich auch in natura hören und nicht nur sehen wird. Es sei denn, man trifft sich beim nächsten Mal rein visuell, sozusagen auf pantomimische Weise... --176.198.26.106 00:25, 12. Nov. 2012 (CET)

Christliche Zeichen

Was sind das für christliche Zeichen?

Zu sehen an den Sitzbänken (Kirchenbank-Wangen) in der St.-Lorenz-Kirche in Travemünde. --Bin im Garten (Diskussion) 21:10, 5. Nov. 2012 (CET)

Ich habe mal auf der Disk vom Wikipedia:WikiProjekt Christentum auf diese Frage aufmerksam gemacht. MfG Seader (Diskussion) 04:02, 13. Nov. 2012 (CET)
Bei ein paar hab ich den zugehörigen Artikel verlinkt. Mehr Informationen bieten sicherlich die Bilder Christlicher Symbole auf Commons und s:Christliche Symbolik --$TR8.$H00Tα {talk} 10:27, 13. Nov. 2012 (CET)
Héhéhéhé ! Jetzt sind die Bilder noch da - aber die dazugehörigen Antworten sind schon archiviert ...:-) GEEZERnil nisi bene 10:32, 13. Nov. 2012 (CET)

Kommentare

Spaten (Hausmarke) (Book of Signs, S. 80) --Concord (Diskussion) 20:03, 8. Nov. 2012 (CET)
Windmühle (Hausmarke) (Book of signs, S. 80)--Concord (Diskussion) 19:53, 8. Nov. 2012 (CET)
Das könnten die Sonntage im Jahreskreis sein, oder zumindest wichtige Hochfeste.

Ich vermute, dass sie nicht in der Reihenfolge hier aufgeführt sind, die sie in der Kirche haben. Die seltsamen Haken könnten aber auch Zunftzeichen sein. --Sr. F (Diskussion) 22:16, 5. Nov. 2012 (CET)

das mit der Galerie ist irgendwie doof, unterschreiben geht nicht mehr und Einträge fliegen wohl auch leicht raus. rbrausse (Diskussion) 23:59, 5. Nov. 2012 (CET)
Besser jetzt ? GEEZERnil nisi bene 15:43, 6. Nov. 2012 (CET)
Das ist eine Mischung aus Hausmarken und einer beeindruckenden Menge der christlichen Symbole, die Rudolf Koch (Schriftkünstler) entworfen hat; siehe den Katalog hier (mit englischer Beschriftung). --Concord (Diskussion) 01:58, 6. Nov. 2012 (CET) Quelle für allle: Rudolf Koch: Das Zeichenbuch. Welches alle Arten von Zeichen enthält, wie sie gebraucht worden sind in den frühesten Zeiten, bei den Völkern des Altertums, im frühen Christentum und im Mittelalter. Mit Hilfe von Freunden gesammelt, gezeichnet und erläutert. 2. Auflage 1926; Nachdruck: Frankfurt/Main, Insel (Insel-Bücherei, Nr. 1021), 1985. Dort nähere Erläuterungen. --Concord (Diskussion) 04:43, 6. Nov. 2012 (CET)
Dann sollte diese Literaturangabe unbedingt in den Artikel über Rudolf Koch! Das Buch muß ich mir mal anschauen, habe auch noch ein paar unentzifferte Fotos von Kirchenbank-Wangen. --Bremond (Diskussion) 14:59, 6. Nov. 2012 (CET)
Ich habe mir jetzt die engl. Ausgabe des Zeichenbuches Book of signs besorgen können. Es scheint, (a) dass einige der Abb. lokale Hausmarken sein könnten und (b) viele der christlichen Symbole dort nicht drin sind, sondern aus dem Mappenwerk von Koch/Kredel stammen: Christliche Symbole. Kassel, Bärenreiter [1932-35], 4°, lose in Or.-Ln.-Mappe. 158 Tafeln + 8seit. Begleitheft.1.Ausg.Salter (Kredel) 1,24; Schauer II,36.Jedes Blatt mit Holzschnitt (meist von Kredel) u.(teils mehrzeiliger) Erklärung v.Koch. In 10 Lieferungen erschienen (VUmschlag der 1.Lieferung beigelegt).Druck a.festem Karton, Beiheft in d.Jessen-Schrift.Mappenrücken u.-Innendeckel etwas stockig, jede Tafel am Oberrand in Bleistift numeriert. (Aus der Beschreibung eines antiquarischen Exemplars bei ZVAB) Da ich im Moment ;-) keine 450.00 Euro über habe, müsste es sich jemand aus einer Bibliothek holen bzw. dort einsehen. Vieleicht mag einer unserer BIBA? Ich frage mal. --Concord (Diskussion) 20:20, 8. Nov. 2012 (CET)
Laut BIBA sollen Fotos mit dem Werk verglichen werden. Aber wo sind denn diese Fotos? -- Doc Taxon @ Discussion 09:42, 9. Nov. 2012 (CET)
Die hat der Bot etwas verfrüht archiviert (da an dem Abschnitt keine Änderungen mehr vorgenommen worden waren). Ich hab sie wieder oben rein. --AndreasPraefcke (Diskussion) 09:47, 9. Nov. 2012 (CET)
habe das Werk bereits bestellt. Wenn die es verleihen dürfen, werde ich das mal überprüfen. Braucht Ihr, falls möglich, Scans der entsprechenden Holzschnitte? Schöne Grüße, -- Doc Taxon @ Discussion 10:03, 9. Nov. 2012 (CET)
[Einschub] Herlzichen Dank! und ein JA zu Scans, wenn möglich. --Concord (Diskussion) 21:08, 9. Nov. 2012 (CET)
Die Bildbeschreibungen habe ich nach euren Angaben hier ergänzt. Außerdem die Ergebnisse hier unter Diskussion:St. Lorenz (Travemünde) zusammengefasst. --Bin im Garten (Diskussion) 17:56, 9. Nov. 2012 (CET)

Bindestrich-Wörter

Wie ist es richtig und warum? (gefunden in Piroter Kelim)

  • Rilakloster, Rila-Kloster
  • Kelim-Weberei, Kelimweberei
  • Piroter-Kelim, Piroter Kelim
  • Piroter- und allgemein Westbulgarische Kelime ODER Piroter und allgemein Westbulgarische Kelime

--Bin im Garten (Diskussion) 12:58, 10. Nov. 2012 (CET)

Ich denke, alle genannten Versionen sind möglich, außer Piroter-Kelim und westbulgarische ist kleinzuschreiben, wenn es kein Eigenname ist. --UMyd (Diskussion) 13:17, 10. Nov. 2012 (CET)


"Piroter" (= aus Pirot) wird hier adjektivisch gebraucht und kriegt daher natürlich keinen Bindestrich – genau wie man nicht "Berliner-Weiße" schreibt, siehe auch Leerzeichen in Komposita, wo allerdings auch darauf hingewiesen wird, dass bei Eigennamen die Rechtschreibregeln nicht unbedingt gelten müssen.
Zu "Rila-Klöster vs. Rilaklöster" (ich kenne die nur im Plural) siehe auch Bindestrich, v.a. "Wenn nur der vordere Bestandteil einer Zusammensetzung ein Eigenname ist, wird zusammengeschrieben (zum Beispiel Nildelta), außer wenn der Name besonders hervorgehoben werden soll oder wegen anderer Regeln durch einen Bindestrich abzutrennen ist", siehe aber auch die Anmerkungen zum "Deppenbindestrich": "Bindestriche haben bei kurzen Wörtern (z. B. „Wahl-Sieg“) keine Funktion; bei Zusammensetzungen aus je zwei Komposita (z. B. „Seekadetten-Prüfungsbirne“) können sie die Lesbarkeit verbessern"
Grüße! --WernR (Diskussion) 14:15, 10. Nov. 2012 (CET)
Dazu die Quelle aller Quellen: Dt. RS (PDF). --Geri 15:14, 10. Nov. 2012 (CET)
Es mag ja mehrer Klöster im Rilagebirge geben, aber es gibt nur DAS eine Rilakloster (oder Rila-Kloster). --Bin im Garten (Diskussion) 19:53, 10. Nov. 2012 (CET)

Die Sache mit den Bindestrichen nennt sich übrigens „Durchkopplung“. Grüße,     hugarheimur 00:26, 14. Nov. 2012 (CET)

Schlecht/irreführend programmierte Seiten im Internet (Firefox)

Wenn ich bestimmte Seiten im Internet anwähle, bringt Firefox die Kopfzeile "Diese Seite wurde daran gehindert, auf eine andere Seite umzuleiten - [Erlauben]", oder "Diese Seite braucht zusätzliche Plugins - [installieren]".

In beiden Fällen gibt es nur diese Knöpfe, erlauben bzw. installieren. Wie bekommt man Firefox dazu, etwas wirklich Sinnvolles zu tun, wie "Nicht erlauben und nicht wieder fragen" oder "Nicht installieren und nicht wieder fragen"? Man hat manchmal echt das Gefühl, die Betriebssystem-Hersteller und eben auch die Browser-Hersteller programmieren voll an der Realität vorbei. Welchen Sinn hätte es zB die Umleitung zu erlauben? Wenn ich eine andere Seite gewoll thätte, dann hätte ich schließlich eine andere Adresse eingetippt. Und es ist der Job der Webseitenmacher, die bestehenden Standards zu nutzen, nicht für jede Seite ein Plugin down zu loaden, warum soll der Benutzer das ausbaden, wo die Macher kläglich versagt haben? Ich persönlich will nicht die Sicherheit meines Browsers durchlöchern, nur damit irgendein "Designer" ein paar Zeilen Code weniger zu tippen hat; die meisten Seiten sind schließlich auch ohne Plugins lesbar.

Ps: wenn es wirklich etwas Umleitenswertes gäbe, hätte jeder halbwegs zurechnungsfähige Webdesigner dafür einen anklickbaren Link gesetzt, damit ich selbst entscheiden kann, ob ich das will (denn WENN es sehenswert ist, wird es auch ohne Hack oft genug geklickt, oder???). Also, kann man die Umleitung in Firefox dauerhaft verbieten, und wenn man kann, wie?

T.H.U.D. --217.251.152.71 12:03, 9. Nov. 2012 (CET)

Ignorier doch einfach die Kopfzeilen, dann wird auch nicht weitergeleitet und nichts installiert. (nicht signierter Beitrag von 141.20.106.180 (Diskussion) 12:18, 9. Nov. 2012 (CET))
Also, inhaltlich halte ich das für Quatsch, was du sagst. Es gibt sinnvolle Anwendungen für Redirects wie für Plugins.
Blockieren kannst du Redirects vermutlich mit Firefox selbst, das sollten die hier erwähnten Einstellungen helfen. Ich würde probieren, network.http.prompt-temp-redirect abzuschalten und network.http.redirection-limit auf 0 zu setzen. Für (gegen) Plugins gibt's Firefox-Erweiterungen.
Ansonten hindert dich aber auch niemand daran, den Browser umzuprogrammieren, ist ja Open Source. Sicherlich werden sofort alle auf deine Version umschwenken, da das Original ja "voll an der Realität vorbei"geht.
--Eike (Diskussion) 12:19, 9. Nov. 2012 (CET)
Oder du nimmst einen sicheren Browser. So beliebt der Firefox ist, der ist nicht ohne Grund seit Jahren als unsicherster Browser auf dem Markt im Gespräch. --81.200.198.20 12:43, 9. Nov. 2012 (CET)
a) hast du nicht dargelegt, wie das seine Probleme lösen könnte, und b) ist "im Gespräch" eine reichlich zweifelhafte Quelle. (Aber komm mir bitte nicht mit dem hier. Ich will nicht, dass mein Browser mich vor "bösen" Seiten warnt. Ich will, dass mein System nicht kompromittiert wird. Sicherheit besteht nicht aus Alarm-Schreien.) --Eike (Diskussion) 12:51, 9. Nov. 2012 (CET)
Womöglich ist das hier gemeint. -- Ian Dury Hit me  13:06, 9. Nov. 2012 (CET)
Das muss man nicht wirklich bequellen. Der Firefox gewinnt seit Jahren auf verschiedensten Listen mal die Auszeichnung "unsicherste Software des Jahres". --81.200.198.20 14:04, 9. Nov. 2012 (CET)
Oh! Wie überzeugend. :-D
Noch etwas überzeugender finde ich allerdings die Analyse, die in 'ct 23/12 auf Seite 53 angeschnitten wird.
--Eike (Diskussion) 15:41, 9. Nov. 2012 (CET)
"... Browser-Hersteller programmieren voll an der Realität vorbei". Als ich mich vor längerer Zeit mit HTML beschäftigte, habe ich gelernt, dass eben das nicht der Fall ist. Browserhersteller biegen vielmehr vieles gerade, weil eben nicht immer "halbwegs zurechnungsfähige Webdesigner" am Werke sind, die meisten sich einfach nicht an die Standards halten. -- Ian Dury Hit me  13:03, 9. Nov. 2012 (CET)
+4. Ich wäre ja absolut dafür, weniger nahe an der Realität und viel näher an den Standards zu programmieren, denn wozu haben sich eine Menge clevere Leute diese denn ausgedacht („Normung, Nutzen für alle!“ fällt mir da immer wieder ein). Dass dann die Site von Einfach-drauflos-wir-machens-einfach-weils-so-auch-geht-Webprogrammierern/-designern scheiße aussähe, sei ihnen von Herzen gegönnt. --Geri 16:15, 9. Nov. 2012 (CET)
Und im Anschluss bauen wir alle Autos so um, daß bei Schlaglöchern, schief gebauten Straßen und falsch aufgestellten Verkehrsschildern jedesmal automatisch der Motor ausfällt. Ich mein, geschieht doch sämtlichen Dörfern recht wenn bei denen keine Autos mehr fahren können nur weil die Ihre Straßen nicht ordentlich bauen. --81.200.198.20 17:05, 9. Nov. 2012 (CET)
Nicht alles das hinkt ist ein Vergleich. --Geri 17:16, 9. Nov. 2012 (CET)

IP 141.20: "Ignorieren" geht nicht so recht. Firefox schiebt die scheibchenweise rein, da ist dann 3-4 Sekunden Zuschauen angesagt. Und das jedes verflixte mal, wenn irgendeine Seite micht umleiten will. Das ist nicht soooo lang, NERVT aber auf Dauer. Man kann während dessen auch keinen Link klicken, selbst wenn schon einer zu sehen ist, wegen dem ganzen Geschiebe.

Eike: Was "sinnvolle Anwendungen für Redirects" angeht, da habe ich meine Zweifel. Wenn der User auf die Seite www.wasauchimmer.de/blabla/geschwafel.html will, dann sollte man ihm auch diese Seite geben und nicht das was man ihm selbst gerne vorsetzen würde. Man kann ja (wenn man die nötigen Zugriffsrechte für den Server hat) die Seite selbst updaten statt auf eine andere Seite umzuleiten, da sehe ich nicht wirklich ein Problem. Wenn man mehr Info hat als auf einer einzelnen Seite gut aussähe , kann man ja Links einbauen wie "Mehr Geschwafel von letzter Woche", etc. Dem User bleibt dann überlassen ob er/sie das überhaupt will.

Straßen-Vergleich: Wie wäre es mit einem Navi, wo man Köln eingibt, das einen dann aber doch nach Düsseldorf leitet? Wäre auch nicht ganz so clever, oder?

Was ich mit "Realität" meine, ist die bloße Existenz von Malware-Seiten; statt der Malware ein Tor nach dem anderen zu öffnen, sollte man vielleicht sich überlegen, wie man bestehende Lücken schließt. Um wieder 1 Vergleich mit anderen Sparten anzubringen, das ist als würde man die Haustür nach 1 Einbruch mit einem besseren Schloß bestücken (das wirklich schwerer zu knacken ist) aber dafür Tag und Nacht die Hintertür und alle Fenster offen zu lassen.

"Sicherlich werden sofort alle auf deine Version umschwenken": LOL. Da geh ich lieber nach China & werd Virenschreiber, if you can't beat them, join them! ;)

Ian Dury & Geri & IP 81.200: ja, war in der Tat eine schlechte Formulierung mit "Realität". Aus Sicht eines von vielen Browser-Herstellern macht es sogar einen Sinn, wenn man argumentieren kann, "Unser Browser stellt sogar schlecht programmierte Seiten halbwegs dar, und die der Konkurrenten nicht." Bei Autos greift das auch schon um sich, jeder Depp kauft heutzutage einen SUV. Wenn der dann mit einem Geisterfahrer (natürlich auch im SUV) frontal zusammenstößt, hat keiner was davon, außer dem Steuerzahler, der zahlt drauf... In beiden Fällen sieht es erst einmal "benutzerfreundlich" oder "sicher" aus, aber am Ende verbraucht es nur unnötig Sprit (bzw. CPU-Zyklen wenn der Browser erraten soll, was gemeint ist) und ist eine Gefahr.

Danke für die Links, die check ich dann mal als nächstes. Und auch danke für die Meinungen, auch wenn ich einer Zwangs-Umleitung nicht wirklich etwas abgewinnen kann. "Echte" Webseiten machen das ja auf Server-Ebene, wie z.B. die Wikipedia selbst.

217.251.164.80 17:50, 10. Nov. 2012 (CET) T.H.U.D.

Ein Beispiel für einen sinnvollen Redirect ist, wenn du auf einen anderen Domainnamen umziehst. Als Postempfänger macht du einen Nachsendeantrag, als Web-Autor einen Redirect. Und ich will als Anwender nicht lesen "Wenn Sie die Seite wirklich sehen wollen, müssen Sie leider auf diesen Link klicken!" Ich will einfach die Seite sehen, die da immer war - ob sie nun unter einer neuen Domain steht oder nicht. --Eike (Diskussion) 17:55, 10. Nov. 2012 (CET)
Danke Eike, Geschmäcker sind verschieden... Das ist ein Fall wo ich gerne einen "Klicken Sie hier" -Link hätte. Irgendwann wird die alte Domain eben doch aufgegeben, und wenn ich die Umleitung bis dann nicht gesehen habe, weil sie eben automatisch war, und nur die alte Domain kenne, dann bricht der Kontakt zu der Seite ab.
Wenn ich aber den Link klicke, dann sehe ich, wohin der Link geht (.ru oder .cn, dann klicke ic gar nicht erst) und habe die Chance mir die neue Url in die Favoriten zu ziehen. (Ja ich weiß, das kann ich auch bei der automatischen Umleitung, aber wenn ich nicht auf die Adressenzeile achte: Pech gehabt.)
217.251.158.221 07:59, 13. Nov. 2012 (CET) T.H.U.D.
Ist'n Argument. Wenn ich aber weiß, dass ich beide behalte (vielleicht bringt's mich bei Google nach vorne), find ich den Redirect benutzerfreundlicher. Will sagen: Redirects sind nicht automatisch dumm. Manchmal hat sich da jemand was bei gedacht. --Eike (Diskussion) 11:50, 13. Nov. 2012 (CET)
Man kann die warnung in Firefox zwar ausschalten, dann leitet Firefox allerdings immer weiter. Wenn du das willst gib als URL about:config ein. Dann bestätigs du die Warnung und suchst den Schlüssel network.websocket.auto-follow-http-redirects und stellst als Wert true ein. Würde ich aber nicht empfelen. Pretasoc (Diskussion) 15:47, 15. Nov. 2012 (CET)

Fernsehgebühren nächstes Jahr

Hallo, ich habe eine Frage. Weil ich weiß, dass hier viele Benutzer sind, die selbst keinen Fernseher und kein Radio haben, stelle ich sie hier.

Also bei mir ist es so, ich bin als Kind ohne Fernseher aufgwachsen und hatte niemals selbst einen, auch niemals ein Radio. Das ist für mich normal, aber ich weiß, dass vielen von meinen Freunden, die Fernseher-Besitzer sind, das sehr abwegig vorkommt. Allerdings haben viele meiner Freunde ebenfalls keinen Fernseher. Es sind also wahrscheinlich nicht wenige in Deutschland, die nicht fernsehen.

Ich benutze niemals irgend eine Form von öffentlichem Rundfunk, auch nicht mit dem Computer. Ich empfinde die GEZ-Pflicht für Computer als Belästigung. Immerhin musste ich schon über 1800 € bezahlen, für ncihts und wieder nichts. Nur für die Anderen, die Fernsehen sehen. Das finde ich ungerecht mir gegenüber. Ich weiß nicht einmal wie die Sendungen heißen und wie das aussieht.

Deshalb meine Frage: Wenn nächstes Jahr alle pauschal GEZ bezahlen müssen, dann gibt es auch eigenbetroffene Personen und dann sind auch Klagen vor dem Menschenrechts-Gerichtshof möglich. Wie wahrscheinlich ist es, dass der europäische Gerichtshof erkennt, dass dieses deutsche Gesetz ungerecht ist? Es wäre beispielsweise auch möglich zu kontrollieren, wer über den Computer Fernsehen sieht, indem man bei den Sendern wie ard.de eine Anmeldung einführt, bei der ein Vertrag zustande kommt. Warum werden Unschuldige bzw. Nichtkunden monatlich geschröpft?? Gibt es da eine Aussicht auf Erfolg oder ist das alles von vorn herein für immer ausichtslos? Oder kann man das gezahlte Geld zurück bekommen?46.115.68.186 21:01, 10. Nov. 2012 (CET)

Und ich will nochmal darauf hinweisen, dass eine Anmeldefunktion bei einem Runfunksender technisch gesehen sehr sehr einfach einzuführen wäre. Ein einfaches Postident-Verfahren würde ausreichen, um einen Vertrag zustande kommen zu lassen. Wer denn wirklich über den Computer fern sieht, aber das sind sicher nur sehr wenige Personen. 46.115.68.186 21:13, 10. Nov. 2012 (CET)
Und um die Frage nach der Aussichtslosigkeit mit einer Nummer zu beantworten. 2011 wurden 7,5 Mrd. Euro an Rundfunkeinnahmen eingesammelt. Wenn du gegen ein 7,5 Mrd. Industrie klagen willst, vollkommen unabhängig davon ob du Recht hast oder nicht, kannst du Dir das Ergebnis selbst ausmalen. --85.180.218.76 10:59, 11. Nov. 2012 (CET)
Ich weiß nicht, ob's dir mal aufgefallen ist, aber über sogenannte Steuern bezahlst du für sehr, sehr viel, das du nie nutzt... --Eike (Diskussion) 14:05, 11. Nov. 2012 (CET)
Es ist aber immerhin theoretisch denkbar, dass der Straßenabschnitt im Nachbardorf ganz zufällig (daunerndes umschichten der Haushaltsmittel machts möglich) ausschließlich von den Steuergeldern des Fragestellers bezahlt wurde. Die Fernsehgebühren sind zweckgebunden und gehen für eine Leistung drauf, die er nie benutzt und auch nicht benutzen will. Es bleibt abzuwarten, ob die Landesrundfunkanstalten im nächsten Jahr auch Gefängnisinsassen zur Kasse bittet (ist ja nicht wirklich ein Haushalt, momentan wird abgerechnet, weil ein Gerät in der Zelle steht). Oder Pflegeheimbewohner, deren Zimmer man als Haushalt bezeichnen mag, die aber künftig nachweisen sollen, dass sie zur Radio-/TV-Nutzung zu krank sind. 80.171.47.164 19:23, 11. Nov. 2012 (CET)
Gefängnisinsassen: siehe Rundfunkbeitragsstaatsvertrag §3 Abs. 2 Punkt 4. --Neitram 12:18, 12. Nov. 2012 (CET)
Danke für den Link, der via aaO Ziffer 2 sogar darüber informiert, dass Pflegeheimbewohner künftig auch keine Wohnung haben. Ob das so problemlos klappt? Ich bin gespannt... 80.171.65.177 18:29, 12. Nov. 2012 (CET)
steuern werden aber sozialverträglich erhoben, während die GEZ aber bei einigen 3% verlangt und bei anderen 3‰, was nicht in ordnung sein kann... desweiteren sind kriminelle zwecke (verbreiten von desinformation) ohnehin nicht legal finanzierbar... --Heimschützenzentrum (?) 07:31, 12. Nov. 2012 (CET)
Dass den Bürgern auf der Nase herumgetanzt wird, passt zur Nachfrage, viele wollen das so! Allerdings könnten die Sender ihre "Peepshow`s" selbst finanzieren müssen. Vielleicht steigt dadurch auch deren "Qualität". Das vom Gesetzgeber durch die Gebührenordnung verankerte und somit garantierte Informationsrecht für die Bürger wird von den Sendern (und wohl auch der das stützenden Politik) stark verwässert.
Im Prinzip reicht ein Staatssender mit einem abgespeckten Angebot nur für Nachrichten und Warnungen (Verkehr Wetter, Umweltkatastrophen etc.) der dann auch störungsfrei, effizient und kostengünstig die Information ausstrahlt, die wirklich unverzichtbar ist. Das bißchen Bildung, was täglich ausgestrahlt wird, ist nicht mit dem Kostenfaktor von Fußball, sonstigen Spektakeln und Entertaining zu vergleichen.
Unterhaltung sollte kein Anliegen des Staates sein sondern ein Geschäftsfeld der Marktwirtschaft. --Carl von Canstein (Diskussion) 08:37, 12. Nov. 2012 (CET)

Nebenfrage

Ich habe auch noch eine Frage: Wie unterscheidet sich gemäß Rundfunkbeitragsstaatsvertrag ein Einfamilienhaus (eine "Wohnung") von einem Haus mit mehreren "Wohnungen"? Wenn man angibt, dass mit der Haustüre (also ab Flur und Treppenhaus) die eine Wohnung bereits beginnt, dann sind alle weiteren Räume des Hauses keine eigenen Wohnungen, richtig? Denn diese Räume werden dann ja ausschließlich über eine andere Wohnung betreten. Die Anzahl Klingeln oder Briefkästen am Haus scheint ja keine Rolle zu spielen? --Neitram 12:50, 12. Nov. 2012 (CET)

Bevor das hier archiviert wird: Weiss jemand eine Antwort? --Neitram 16:24, 15. Nov. 2012 (CET)
wenn man also einem mieter eine wohnung vermietet, die teil einer anderen wohnung ist? geht das mietrechtlich überhaupt? wären dann nicht die gemeinsam genutzen bereiche gemeinschaftsbereiche und die voneinander abgegrenzten bereiche dann die wohnungen? so wie in einer WG... da müsste dann ja auch jeder WG-Bewohner einzeln zahlen... oder auch nich... wo ist user:snevern? also hier steht, dass bei einer wohnung, die unter mehreren relativ lose aufgeteilt wird (also WG), nur einmal GEZahlt werden muss... toll! :-) --Heimschützenzentrum (?) 19:45, 15. Nov. 2012 (CET)
Es kommt nicht darauf an, „was man angibt“ - es kommt auf die tatsächliche Beschaffenheit an. Die Zahl der Klingeln und Briefkästen ist nicht maßgeblich, sondern die räumliche Abgeschlossenheit der Wohnungen voneinander. Der Rundfunkbeitragsstaatsvertrag definiert das ausdrücklich anhand des eigenen Zugangs - von außen, von einem Treppenhaus oder von einem Vorraum.
Sollten tatsächlich die Bewohner eines Mehrfamilienhauses auf die spaßige Idee kommen, die Eingangstüren im Hause auszubauen, um sich hinfort die Hauseingangstür als gemeinsamen Eingang zu teilen, auf diesem Wege eine zusammenhängende Wohnung i.S.d. Rundfunkbeitragsstaatsvertrags zu schaffen und somit Rundfunkgebühren zu sparen, wird sich vermutlich irgendwann mal ein Richter damit befassen müssen. Es ist nämlich abzusehen, dass die Rundfunkanstalten und die Spaßvögel, die dieses Haus bewohnen, hinsichtlich der maßgeblichen Zahl von Wohnungen und damit der Höhe der Gebühren voneinander abweichende Auffassungen vertreten werden. Wie der Richter das dann entscheiden wird, mag ich an dieser Stelle nicht vorhersagen (obwohl ich da so eine Ahnung habe, wie das ausgehen könnte).
Ja, Homer, ein Vermieter kann durchaus mietrechtlich einen nicht abgeschlossenen Teil einer Wohnung zu Wohnzwecken vermieten. Er kann zum Beispiel ein einzelnes Zimmer vermieten, wenn er jemanden findet, der das mieten will. Und wenn der Preis stimmt, ist das gar nicht so unwahrscheinlich, und selbst heute noch ist das angesichts der Wohnungsnot gerade in Universitätsstädten gar nicht so selten. --Snevern 00:28, 16. Nov. 2012 (CET)
Genau auf solche Fälle will ich hinaus: In einem Haus wohnt jemand im Erdgeschoss, im 1. Stock gibt es zwei vermietete Zimmer und unterm Dach noch eine Einliegerwohnung. Dann kommt es darauf an, ob das Treppenhaus zur unteren Wohnung dazuzählt (-> alles ist "eine Wohnung", da die oberen Bewohner ihre Räume "ausschließlich über eine andere Wohnung" betreten), oder ob das Treppenhaus als separat von allen "Wohnungen" zählt (-> es sind vier "Wohnungen" und für das Haus muss vier mal Rundfunkbeitrag gezahlt werden). Richtig soweit? Davon, dass ein Unterschied zwischen (absperrbaren) Zimmertüren und Wohnungseingangstüren gemacht würde, finde ich nirgends etwas. Also kommt es nur darauf an, wie das Treppenhaus gesehen bzw. zugeordnet wird. Es scheint mir, als müssten die Bewohner des Mehrfamilienhauses nicht ihre Wohnungseingangstüren ausbauen, um für das ganze Haus nur einmal Rundfunkbeitrag zu zahlen. Sie müssten nur das Treppenhaus zum Teil einer der Wohnungen erklären (und ein bisschen wohnlich dekorieren, damit es glaubhaft ist :-). Richtig? --Neitram 14:29, 16. Nov. 2012 (CET)
Wenn jemand seine Wohnung(en) umgestaltet, (nur) um Rundfunkgebühren zu sparen, wird er mit Schwierigkeiten zu rechnen haben. Der zu erwartende Streit wird letztlich von einem Richter zu schlichten sein, der sich auf geeignetem Wege über die Verhältnisse im Haus informieren wird, bevor er entscheidet. Ob sich zwischen dem Vorraum/Treppenhaus und der Wohnung eine Türe befindet und wenn ja, was für eine (Zimmertür oder Wohnungstür - das ist durchaus ein technischer Unterschied), wird dabei sicher zumindest als Indiz eine Rolle spielen.
Es bleibt also im Ergebnis bei meinem vorstehenden Posting. --Snevern 21:51, 16. Nov. 2012 (CET)

Das Gehäuse meines PCs

Hallo Leute! Ich hab vor kurzem einen neuen Computer bekommen und beim Montieren der Geräte sind bereits zweimal meine Boxen auf das Gehäuse meines PCs geprallt. Einmal wie mein PC aus war und das zweite mal wie mein PC an war und beim zweiten ist mein PC abgestürzt wie die Boxen abermals aufs Gehäuse von knapp einem Meter Entfernung, knallten. Danach hab ich meinen PC wieder aufgedreht und dann ging er wieder. Da ich auf meinen neuen Computer so heiklich bin hätte ich bitte gern gewusst ob das wirklich schädlich für meinen PC sein kann und warum sich mein PC beim zweiten Knaller ausgeschaltet hat. Bitte helft mir weiter. Dol Grenn (Diskussion) 00:58, 11. Nov. 2012 (CET)

Was meinst du mit "abgestürzt"? Hat er sich einfach ausgeschaltet? Das kommt mir nämlich am wahrscheinlichsten vor, die Erschütterungen können leicht einen kurzen Wackelkontakt bei der Stromversorgung verursacht haben, insbesondere bei der Kaltgerätebuchse hinten am Netzteil. Ich würde auf jeden Fall die S.M.A.R.T.-Werte der magnetischen Festplatte(n) überprüfen (am besten mit Herstellersoftware), weil die sind am empfindlichsten was Erschütterungen im Betrieb angeht, dass andere Komponenten beschädigt wurden ist eher unwahrscheinlich. --MrBurns (Diskussion) 01:43, 11. Nov. 2012 (CET)
Die Boxen sind bereits schon ein paar mal aufs Gehäuse meines Computers geknallt aber ich denke dass ich es nicht nötig hab, irgendwas bei meinem PC zu kontrollieren weil ich mich erstens da nicht auskenne und zweitens mein PC wieder einwandfrei läuft. Wie merkt man eigentlich an einem PC wenn er etwas Defektes hat? Dol Grenn (Diskussion) 01:55, 11. Nov. 2012 (CET)
Du merkst das daran, dass der PC zum Beispiel Geräusche macht, die er vorher nicht gemacht hat. Oder der PC stürzt häufig ab. Oder Daten gehen auf rätselhafte Art und Weise verloren. Oder der PC wird langsam. Oder der PC fängt plötzlich zu piepen an, entweder während der Arbeit oder beim Einschalten. Da gibt es mannigfaltige Möglichkeiten. Rauchzeichen hatte ich auch schon. Die kamen aber aus dem Bildschirm. --Rôtkæppchen68 02:10, 11. Nov. 2012 (CET)
S.M.A.R.T.-Werte zu kontrollieren ist wirklich nicht schwer: man ladet von der Herstellerseite der Festplatte das Tool herunter, startet es und normalerweise sollte dann schon eine Warnung kommen, falls mit den S.M.A.R.T.-Werten irgendwas nicht stimmt. Bei einer Festplatte kann es auch mechanische Schäden geben, die sich nicht sofort durch komische Geräusche oder Probleme beim Zugriff zeigen, jedoch dazu führen, dass die Festplatte bald den Geist aufgibt. Wenn die Festplatte Probleme oder komische Geräusche gmacht ist es oft schon zu spät, um die Daten noch zu retten. Falls du wirklich nicht in der Lage bist, die S.M.A.R.T.-Werte zu überprüfen, solltest du also alle wichtigen Daten sichern. --MrBurns (Diskussion) 16:00, 11. Nov. 2012 (CET)
Was für Geräusche meinst du? Dol Grenn (Diskussion) 02:48, 11. Nov. 2012 (CET)
Bist Du verwandt mit Mister Bean? Nur dem fallen Boxen drei Mal hintereinander von der Wand. Die Geräusche sind in etwa: "Grr grr, fiep fiep, rassel rassel, stöhn und klack klack", allerdings auf computerisch.--Dooflupo (Diskussion) 08:50, 11. Nov. 2012 (CET)
Er soll froh sein, dass ihm beim doppelten Crash-Test fast nur die Komma-Taste kaputtgegangen ist... CarlM (Diskussion) 12:48, 11. Nov. 2012 (CET)
Nachvollziehbar, wenn man sich die Ben.seite ansieht. Die werden im Englischen nicht so freizügig eingestreut. --Geri 12:56, 11. Nov. 2012 (CET)

Lieber Dol Grenn. Deine Frage "Da ich auf meinen neuen Computer so heiklich bin hätte ich bitte gern gewusst ob das wirklich schädlich für meinen PC sein kann und warum sich mein PC beim zweiten Knaller ausgeschaltet hat." lässt sich nur sehr schwer eindeutig beantworten. Eine exakte Antwort ist Hersteller, Type, Fallhöhe etc. abhängige. Ich würde vorschlagen, dsa du dir ca. 10 PC kaufst, sie aus definierten Höhen fallen lässt und zwischendruch immer die Funktion testet. Allerdings musst du deine Einstellung zum Testen noch etwas änderen: "... aber ich denke dass ich es nicht nötig hab, irgendwas bei meinem PC zu kontrollieren weil ich mich erstens da nicht auskenne und zweitens mein PC wieder einwandfrei läuft". Der ultimaitve Text wäre übrigens, die Geräte aus dem Fenster zu werfen. Aber bitte dabei die Hausordnung beachten (Lebensgefahr!) -- 94.219.212.125 14:29, 11. Nov. 2012 (CET)

Ich kann nachvollziehen, dass einer mit Gegenständen auf seinen PC losgeht, aber unter "heikel" würde ich das nicht einordnen. --RobTorgel (Diskussion) 16:07, 11. Nov. 2012 (CET)
Wenn er hintenraus wohnt, die Hausordnung. Wenn er vorneraus wohnt, eventuell auch die Straßenverkehrsordnung.
Aber es ist vielleicht gar nicht nötig, die Computer aus dem Fenster zu werfen. Auch die bisher schon erprobte Methode, feste Gegenstände auf den Computer zu werfen, um die Widerstandsfähigkeit des Computers zu testen, ist ja im Prinzip geeignet. Der Lustgewinn kann, je nachdem, geringer oder auch höher sein.
Thema Heikeligkeit (Heiklität?): Ja, es kann sinnvoll sein, den Versuchsablauf zwei verschiedenen Personen anzuvertrauen: Person 1 wirft die Boxen auf den PC, Person 2 untersucht dann, ob und wie sehr der PC darunter gelitten hat. Weil ja Person 1 nach dem Werfen nicht mehr unvoreingenommen ist und vermutlich auch schon gelitten hat. Und Person 2 soll ja unvoreingenommen sein, objektiv und präzise. CarlM (Diskussion) 17:18, 11. Nov. 2012 (CET)
Jungs, die Wikipedia ist eine seriöse Webseite. Könnt ihr daher bitte die Trollereien lassen? Dol Grenn (Diskussion) 21:35, 11. Nov. 2012 (CET)
Sag das Deinen Boxen... ...denn die haben ja angefangen, indem sie sich nun schon zweimal auf Deinen neuen Computer gestürzt haben... ...da muss man dann schon mal lachen, oder? CarlM (Diskussion) 22:00, 11. Nov. 2012 (CET)
Durch solche Aufschläge entstehende Erschütterungen können bei eingeschaltetem PC zum Headcrash bei der Festplatte führen. Wenn man Pech hat. Das kann bis zum völligen Datenverlust der betroffenen Festplatte gehen. — Daniel FR (Séparée) 16:18, 12. Nov. 2012 (CET)
Was Festplattenschäden angeht, kann ich (leider!) schon als Experte durchgehen.
Es gibt ein paar Dinge, die eine Festplatte ganz und gar nicht mag: Erschütterungen, Stromschwankungen, Hitze und wie alles wo Strom fließt, Wasser. In Ihrem Fall wäre das Hauptproblem nicht die Erschütterung (das PC-Blech wurde erschüttert, aber nicht zwangsläufig die Festplatte im Inneren, es sei denn das war so ein dünnhäutiges Netbook. Und selbst da ist es schlimmer, wenn etwas Schweres auf den Tisch fällt, weil dann das Netbook von unten erschüttert wird) sondern der kurze Aussetzer in der Stromzufuhr. Festplatten HASSEN das.
S.M.A.R.T. ist meiner Erfahrung nach manchmal "nur da", es zeigt bei derartigen Festplatten immer gute Werte an, sogar wenn erste Datenfehler auftreten (eigene Erfahrung mit Quantum Bigfoot 1.2GB und späterSamsung 8GB). Bei besseren Festplatten (IBM Deskstar - ist im Internet auch verspottet worden, aber wenigstens warnte ihr SMART 2 Tage vor dem Ausfall und ich hatte Zeit ein komplettes Backup zu machen) gibt es eine gute Chance auf eine frühe Warnung, aber auf en:S.M.A.R.T. war ein PDF verlinkt, wo stand, auch bei Google (die m.E. keine Boxen auf die Chassis fallen lassen) würde jede dritte Festplatte ohne jede Vorwarnung den Geist aufgeben. Also regelmäßige Backups durchführen, egal was SMART sagt.
Außerdem steht das RT für Reporting technology, also nicht Vorhersage, sondern "nur" Meldung, ob es bei der Festplatte schon einmal einen Lesefehler oder einen Beinahe-Fehler gab.
Ich würde nach dem "Boxenunfall" sofort die wichtigen Daten backuppen, und wenn Daten für Sie sehr wichtig sind, auch die HDD auf Verdacht austauschen. Ansonsten täglich oder sogar halbtäglich die neuen/geänderten Dateien auf eine andere Festplatte oder USB-Stick kopieren. Wenn nach 2 Wochen nix passiert ist, dann war der kleine Unfall wohl ohne Folgen, und man kann wieder zum normalen Backup-Schema übergehen. Auch immer gut auf Geräusche achten. Wenn die Festplatte sirrt, quietscht oder knirscht, abgesehen vom normalen Summen und Ticken beim Gebrauch, ist sie vermutlich beschädigt. Das hatte ich auch mal. 2 Tage später kam der Alarm vom SMART und noch 3 Tage später war die HDD hin. Hatte aber schon alles backupped, war kein Problem.
Ps - Wenns klingt wie ein bremsender Zug, lasse alle Hoffnung fahren. Dann hat der HDD-Kopf nämlich die magnetisierte Schicht komplett zerrieben (Headcrash-GAU). Ist sehr selten heutzutage, aber der Grund, warum man regelmäßig Backups ("Backupps"?) anlegt.
217.251.158.221 07:59, 13. Nov. 2012 (CET) T.H.U.D.
USB-Sticks würde ich eher nicht als Backup-Medium empfehlen, eher externe Festplatten und/oder optische Datenträger (aber keine wiederbeschreibbaren). USB-Sticks fallen relativ häufig aus, wohl vor allem wegen Controllerproblemen und Firmware-Bugs. Zu den schlechten Erfahrungen mit S.M.A.R.T.: die gnenanten Festplatten sind ja uralt, S.M.A.R.T. wurde seit dem erweitert und sollte normalerweise auch defekte Sektoren erkennen und davor warnen. Vorasugesetzt, man benutzt Herstellersoftware, sonst wird eventuell nicht alles richtig ausgelesen. Zu den Erschütterungen: die können auch bei Desktops leicht auf die HDDs übertragen werden, insbesondere wenn die wie oft üblich starr mit dem Gehöuse verbunden sind, also nicht entkoppelt. --MrBurns (Diskussion) 14:26, 13. Nov. 2012 (CET)
Uralt = Hör mir bloß auf :P Phonographen sind vielleicht "uralt", aber Festplatten der Prä-SATA-Ära? Das sind einfach etwas ältere Festplatten, weil die neueren noch funktionieren.
USB-Sticks würde ich auch nicht zur langfristigen Speicherung vorsehen, aber die genügen, wenn man nur die Arbeit des Tages sichern will. Hab da mal gelesen, das ganze USB-Stick-Zeugs wäre keine echte Speichertechnologie, sondern mehr ein "hacked EEPROM, auf dem man Daten speichern kann", aber wenn man sich die Produktionszahlen ansieht, glaube ich das nicht so recht. Das ist schon ein echter Industriezweig. Da sollte man eben keine aus China kaufen, dann lebt man schon etwas sicherer. Hab selbst noch keinen Ausfall erlebt, aber ich kopiere auch nicht SO häufig Dateien auf Sticks.
Desktops & Erschütterungen: na ja wenn man nen CRT drauf wirft, oder nen Subwoofer. Die Erschütterung verteilt sich ja auf die bloße Masse des Desktop, und da hat das Netbook nicht so viel zu bieten. Und wenn du gar den CRT aufn iPhone wirfst, haste nen iPad... 217.251.155.140 17:07, 14. Nov. 2012 (CET) T.H.U.D.
Er hat ja nicht geschrieben, was für Boxen das waren. Wenns irgendwelche winzig-Satteliten von einem 5.1-System waren mit 10x10x10 cm, dann hast do wohl recht, aber es gibt auch weitaus größere und schwerere Boxen, die man aufhängen kann. Und Festplatten im einstelligen GB-bereich hatte man so mitter der 90er, das ist mMn uralt, auch wenns natürlich noch viel ältere gibt (aber die haben dann kein S.M.A.R.T.). --MrBurns (Diskussion) 10:23, 15. Nov. 2012 (CET)
Lieber IP Benutzer. Du hast mich gefragt ob mein Computer sirrt oder komische Geräusche macht. Seitdem ich meinen Computer bekommen hab, hab ich auf das Geräusch am Anfang nicht aufgepasst. Alles andere was mir jedoch auffält ist wenn ich den PC aufdrehe dass da so ein komisches Geräusch hab als ob sich im Computer ein Ventilator dreht. Ist das normal? Oder kann es sein dass mein PC etwas laut ist. Bei meinem PC funktioniert sonst alles einwandfrei. Nur mach ich mir Gedanken ob da irgendwas kaputt sein soll. Lg, Dol Grenn (Diskussion) 14:37, 15. Nov. 2012 (CET)
Ein Ventilatorgeräusch ist normal, da in fast jedem PC mehrere Lüfter hat. Das Geräusch sollte ein regelmäßiges Rauschen sein. --MrBurns (Diskussion) 16:29, 15. Nov. 2012 (CET)
Na wenn das Ventilatorgeräusch normal ist dann bin ich wieder erleichtert. Danke nochmals für die Infos! Dol Grenn (Diskussion) 20:29, 15. Nov. 2012 (CET)
(Ich BIN nicht lieb! *quengel*)
Ja, der Durchschnitts-PC hat je einen "Propeller" im Netzteil hinten, einen quer auf der CPU und einen an der GraKa. Also ist das leise Summen, das Sie beschreiben, normal, und man sollte sich u.U. Sorgen machen, wenn das ausbleibt oder viel leiser ist.
(Randthema) Dann ist wohl einer der Lüfter defekt; auch das kommt vor. Bei Google fallen Festplatten relativ selten aus (auch im Vergleich zu Motherboards, die selbst keine beweglichen Teile haben), aber da steht leider nicht, wie viele Mobo-Ausfälle die Folge von Lüfterstillstand, also doch Ausfall einer beweglichen Komponente, und anschließender Überhitzung waren.
Alles, was irgendwie kratzt, reibt, quietscht oder sonstwie nach spanabhebender Metallbearbeitung klingt, ist definitiv "ungesund". Im besten Fall ist im Inneren nur ein Kabel verrutscht, und ein Lüfter schabt an der Isolation. Da kann man einfach das Kabel ein Stück vom Lüfter weg legen und das Problem ist behoben. Das Ticken und Summen im normalen Betrieb ist bei den meisten neuen (neu im Sinn von Mr Burns) Platten leider nicht mehr zu hören. Das war früher immer eine Erinnerung an den User, was er/sie da auf bzw. neben dem Schreibtisch hatte: ein großes Stück Metall mit einer submikroskopisch dünnen Magnetschicht, das sich schwindeleregend schnell drehte, und auf dessen Daten und (wörtlich!)reibungslose Funktion sich der Rest der Komponenten felsenfest verließ.
Was die Boxen angeht: ja es gibt solche und solche... Für mich sind "Boxen" eben die kleinen 14hochx8breitx10tief(geschätzt) großen Dinger. Hab nicht daran gedacht, wie viele heutzutage schon Hifi-Boxen an ihren PCs haben (25x25x5cm bei einem bekannten). Die sind allerdings immer noch so leicht, die bringen keinen um, "die wollen nur spielen."
217.251.154.115 08:49, 16. Nov. 2012 (CET) T.H.U.D.

Randthema - prähistronische Magnetplattenlaufwerke

ps: Die Festplatten waren eher Ende als "mitter der 90er" und schon eIDE. Neueste (SATA) und zweitneueste (eIDE) sind für mich nicht "alt". IDE ohne e davor war Mitte der 90er Stand der Technik, davor RLL (*schüttel*) und ESDI.
217.251.154.115 08:49, 16. Nov. 2012 (CET) T.H.U.D.
Also die 1,2GB Quantum Bigfoot (das sind 5,25"-Platten) dürfte auf jeden Fall das urpsrüngliche Kaufdatum "anfang bis mitte der 90er" haben (was mMn 1990-1997 entpricht), siehe Festplatte#Speicherkapazit.C3.A4ten_der_verschiedenen_Baugr.C3.B6.C3.9Fen. Dort stehen folgende Werte für 5,25": 1990: 676MB, 1991: k.A., 1992: 2GB, 1993: k.A., 1994: k.A., 1995: 9,1GB, 1996: k.A.., 1997: 12GB (3,5": 16,8GB). Da es 1995 in dieser Baugröße schon 9,1GB gab, halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass nach 1995 noch Festplatten mit 5,25" und 1,2GB als neu verkauft wurden, daher kann amn den Zeitraum wohl auf 1991-1995 einschränken. Das S.M.A.R.T. laut ATA/ATAPI#ATA-3_.281996.E2.80.932002.2C_ANSI_X3.298-1997.29 erst 1996 eingeführt wurde, halte ich es für sehr zweifelhaft, dass die 1,2GB das überhaupt schon hatte. Aber sie hatte eventuell einen der Vorläufer zu S.M.A.R.T.. --MrBurns (Diskussion) 16:48, 16. Nov. 2012 (CET)
Was die Angaben angeht, der Normal-User kauft ja nicht immer die größten Festpaletten(hä??? ;-), vllt waren ja 1992 schon 2GB-Platten existent, aber zum Preis eines Kleinwagens(wenigstens die Scasi-Platten), & nicht beim Blödia-Markt oder Saturn(oder hieß der damals noch UrAnus) um die Ecke erhältlich. War ein Restpostenexemplar, also gebe ich Ihnen hier recht, das war wohl eher "Mitte" als Ende. Das war auf jeden Fall zu einer Zeit, als man die Bigfoot im Aldi-Pc bekam aber beim Fachhändler nur noch 3.5er erhältlich waren (Wurden nach Bigfoot überhaupt noch 5.25er-Platten hergestellt? en.wp sagt "no") Die 8G würde ich etwa auf 1998 datieren, weil die Spitzenmodelle da schon >18 hatten.
(noch etwas randiger) Inwieweit ANSI relevant ist, ist wohl ANSIchtssache. Die haben nicht gerade den Ruf, den DIN hatte, und zu so mancher ANSI Norm kann man nur sagen, "Die Ist Nonsens." 217.251.164.136 19:11, 17. Nov. 2012 (CET) T.H.U.D.

Was sind Auflagstimmen?

Muss was mit Notenblättern zu tun haben... ...danke im Voraus, --CarlM (Diskussion) 23:55, 8. Nov. 2012 (CET)

Ich finde im Netz bisher keine Erklärung. Aus dem Kontext, in dem ich das Wort im Netz finde, wage ich mal eine Hypothese: Es hat offenbar nur mittelbar mit Notenblättern sondern unmittelbar mit der Partitur zu tun. Es könnte sich um die aus einer Partitur herausgezogenen einzelnen Stimmen handeln, die die Orchestermitglieder (natürlich als "Notenblätter", wenn man sich an dem Wort nicht stört) auf ihre Notenständer aufgelegt haben. --84.191.149.243 01:20, 9. Nov. 2012 (CET)
Ja, "Notenblätter" ist sehr laienhaft - ich höre manchmal Musik, mache aber keine (leider). Was Du sagst, ist schon mal sehr überzeugend, aber wie heißt das heute? "Auszug"? Also Streicherauszug, Schlagwerkauszug und so? Oder hat jeder einzelne Orchestermusiker die ganze Partitur vor sich (ja, da hätte ich mal aufpassen müssen)? CarlM (Diskussion) 01:29, 9. Nov. 2012 (CET)
Normalerweise kenne ich im Sprachgebrauch auch nur "Stimme" für die einzelnen Stimmen innerhalb des Orchesters. Und die Musikerin oder der Musiker hat normalerweise nur die eigene Stimme vor sich. In der Partitur stehen alle Stimmen. Mir geht noch eine drucktechnische Variante durch den Kopf, die sich an die "Auflage" der Druckereien und Verlage anlehnt: Wenn eine Partitur gedruckt wird, könnten die Auflagstimmen auch die zu einer Partitur gehörigen Stimmen sein, die mit ihr zusammen vertrieben werden, also der "Set" für ein Orchester, wie es von der Partitur aus vorgesehen ist. In einer Musikalienbuchhandlung (die ja die Scharnierfunktion hat) müßte man eigentlich Aufklärung erhalten können. Ich wollte auch nicht meckern oder so, alles war freundlich gemeint ^^ --84.191.149.243 01:36, 9. Nov. 2012 (CET)
Für mich ist Auflagstimme eine alte Bezeichnung für die heute geläufige Einzelstimme für die Mitglieder des Orchesters und den Chor, entnommen der Partitur, in welcher der Komponist alles untereinander geschrieben hat, ggf. in mehrfacher Vervielfältigung falls die Stimme mehrfach besetzt ist. In der Tat ist es so, dass jeder Mitwirkende nur die ihn betreffenden Noten (Einzelstimmen) hat.--Dooflupo (Diskussion) 07:28, 9. Nov. 2012 (CET)
Ich stimme dem zu, bei Google Book Search gibt es keine einzige Verwendung, die nicht einfach ein Synonym der heutigen "Stimme" oder "Orchesterstimme" oder "Part" (als Notenheft/Notenblatt für das Pult eines Orchestermusikers) ist. Grimms Wörterbuch kennt das Wort interessanterweise nicht, und hat das auch nur unter "Stimme": konkretisiert 'notenheft', der in noten aufgezeichnete teil einer komposition im unterschied zur ganzen partitur Vielleicht ist es auch ein Regionalismus (aus Österreich?). --AndreasPraefcke (Diskussion) 10:57, 9. Nov. 2012 (CET)
Nix Österreich. However, ergebnislose Suche div. Lexika, befreundeter Musiklehrer schlackert auch nur mit den Ohren.
Aus den Zusammenhängen kann man es aber nur wie oben angeführt verstehen. --RobTorgel (Diskussion) 11:02, 9. Nov. 2012 (CET)
Wieso "nix Österreich"? Bei Google Books kommen fast nur Treffer des 19. Jh. mit Österreich-Bezug --AndreasPraefcke (Diskussion) 19:37, 9. Nov. 2012 (CET)
Auch nicht gefunden bei: Nabil Osman: Kleines Lexikon untergegangener Wörter. Wortuntergang seit dem Ende des 18. Jahrhunderts. C. H. Beck Verlag, München, 5. Aufl. 1988. --84.191.149.72 11:42, 9. Nov. 2012 (CET)
FYI: Ich habe in Leipzig beim Deutschen Musikarchiv angefragt. --84.191.149.72 15:02, 9. Nov. 2012 (CET)
Zunächst mal herzlichen Dank an alle - sollte man das Ergebnis vielleicht einbauen? Als Weiterleitung auf den heutigen Begriff? Der aber, heißt er denn "Einzelstimme" oder "Einzelstimmenauszug" oder so, auch keinen Artikel hat? Oder in einer Absatz der Partitur CarlM (Diskussion) 19:18, 10. Nov. 2012 (CET)
  1. Das bisherige Ergebnis ist: Niemand weiß es definitiv und hat irgendetwas valide belegt.
  2. Wir spekulieren also.
  3. Über deinem Dank steht unmißverständlich, daß eine Anfrage bei einer fachlich kompetenten Stelle offen ist.
  4. Warum du diese Anfrage ignorierst und einer Antwort vorgreifst und dich mit vielleicht auf den ersten Blick stimmigen, aber mit nichts aber auch garnichts referenzierten Behauptungen zufrieden gibst, kann ich nicht nachvollziehen.
  5. Weil ich davon ausgehe, daß nach meinen Telefonaten und meiner Mail Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter des Deutschen Musikarchivs hier mitlesen (sie waren dazu eingeladen genauso wie die Mitarbeiter der Musikalienhandlungen, mit denen ich am Freitag telefoniert habe) sei hier nochmals ausdrücklich unterstrichen: Nein, wir haben die Frage noch nicht zufriedenstellend beantwortet. Es fehlt nach wie vor eine klare Definition mit einem vertrauenswerten sachlichen Beleg. Bitte unterstützen Sie uns weiter bei der Klärung der Frage.
  6. *Seufz.* --84.191.146.150 02:50, 11. Nov. 2012 (CET)
Das ist mal was Neues: Der Fragesteller bedankt sich für die gegebenen Antworten und wird dafür beschimpft. Die bisher erhaltenen Antworten ergeben eine plausible Erklärung, die auch in dem Zusammenhang des Textes, in dem ich den Begriff gefunden habe, einen Sinn hat.
Wie kommst Du darauf, dass ich die Anfrage ignoriere? Ganz im Gegenteil freue ich mich darüber, dass sie gestellt wurde und freue mich auf das Ergebnis (wobei ich hoffe, dass, da am Sonntag vielleicht kein Ergebnis kommt, dieses thread nicht, wie es hier oft geschieht, inzwischen gelöscht werde). Meinen obigen kurzen Kommentar baue ich nochmal aus: Für meinen Zweck musste mir die hier erhaltene Antwort ausreichen, da ich nicht länger warten konnte (was wiederum nicht von mir abhing). Gerade deshalb aber freue ich mich darüber, dass dann das endgültige Ergebnis (von dem ich nur hoffen kann, dass es das provisorische bestätige) den (allgemein als für jede hiesige Frage als zweiten definierten) Zweck erfüllen möge, nämlich die WP zu verbessern.
CarlM (Diskussion) 03:08, 11. Nov. 2012 (CET)
"dass, da am Sonntag vielleicht kein Ergebnis kommt" - Echt? Du hältst es also für möglich, daß im Deutschen Musikarchiv in Leipzig oder in Musikalienhandlungen auch Sonntags gearbeitet wird? Und du gehst davon aus, daß diese Leute sich selbst dann noch um diese Frage kümmern, nachdem sie hier lesen, daß du dich auch mit Spekulationen begnügst und auf dieser Basis dann ventilierst, wo und wie Artikel überarbeitet werden sollten? Ich jedenfalls hätte nach dem Lesen deines Beitrags von 19:18, 10. Nov. 2012 (CET) sofort schulterzuckend anderen Dingen zugewandt und gedacht: Der will das garnicht wirklich beantwortet haben, dem reicht auch schon eine "plausible Erklärung", die ""einen Sinn hat", um an einen Artikel Hand anzulegen, wozu soll ich da dann noch einen Finger rühren, um valide Fakten herauszufinden... Da ich nun derjenige bin, der sich ans Telefon gehängt hat, um hier eine Frage zu beantworten und auf dem Weg dorthin von der ""plausiblen Erklärung" zu einer Ebene der Seriosität zu gelangen, bin ich (auch wenn dir das zu verstehen vielleicht schwerfällt) ausgesprochen verärgert, aber es rührt mich dann doch zu Tränen, wenn du dich so beschimpft fühlst... --84.191.144.210 21:15, 11. Nov. 2012 (CET)
Nochmals besten Dank im Voraus - die Spannung steigt, wenn hier niemand archiviert, kommt morgen die kompetente Antwort. Und ja, ich freue mich aufrichtig darauf. CarlM (Diskussion) 21:28, 11. Nov. 2012 (CET)
Leider ging auch heute keine Antwort ein. --84.191.148.16 19:34, 13. Nov. 2012 (CET)
Warten wir also weiter geduldig und hoffen, dass die Frage nicht gelöschet werde. CarlM (Diskussion) 19:36, 13. Nov. 2012 (CET)
Da müssen wir uns nicht auf höhere Mächte verlassen... --Eike (Diskussion) 19:47, 13. Nov. 2012 (CET)
Eine Mitarbeiterin des DMA schreibt mir heute: "Leider konnten auch wir keine schriftlich belegte Erklärung für den Begriff „Auflagstimme“ finden." Eine noch intensivere Recherche würde Kosten verursachen. Sie schlägt eine Anfrage bei Prof. Dr. Axel Beer von der Uni Mainz vor. Ich habe mich bedankt und komme diesem Vorschlag nach. --84.191.148.8 14:04, 14. Nov. 2012 (CET)
Prof. Dr. Beer hat sehr freundlich geantwortet. Er schreibt: "Der Begriff Auflagstimme ist nicht mehr geläufig, weder in der musikalischen Praxis, noch im Verlagswesen. Er bezeichnete im 19. Jahrhundert, und zwar anscheinend ganz überwiegend im österreichischen Sprachraum die einzelne Instrumental-Stimme, die die Musiker auf ihre Pulte legten, und zwar im Gegensatz zur Partitur. Ein früher Beleg findet sich in der Wiener Zeitung vom 6. März 1816, in der der Wiener Verleger Siegmund Anton Steiner auf seine bevorstehende Veröffentlichung dreier Orchesterwerke von Beethoven (op. 91-93) hinweist: Sie waren (abgesehen von weiteren Bearbeitungen) in "vollständiger Partitur" und zusätzlich auch "in Auflagstimmen" erhältlich. Da die Veröffentlichung von Partituren größer besetzter Werke erst seit dieser Zeit gebräuchlich wurde (zuvor und auch weiterhin war es üblich, eben nur die Stmmen zu publizieren), wurde es eben auch erst zu dieser Zeit notwendig, eine Unterscheidung zu treffen und für das, was eigentlich geläufig war, einen Begriff zu finden: Also die einzelne Stimme zum Auflegen auf die Notenpulte, kurz: "Auflagstimme". Allerdings scheint es nicht lange gedauert zu haben, bis der erste Teil des Begriffs aus dem Sprachgebrauch verschwand und man (wie heute eben auch) nur noch von "Partitur und Stimmen" sprach, wobei letztere natürlich unterschiedliche Differenzierungen (Orchester-, Chor-, Solo-, Instrumental-, Einzel-Stimmen etc.) erfahren können." --84.191.149.187 12:16, 16. Nov. 2012 (CET)
Also ganz herzlichen Dank! Wie - i.e. wo - aber kann man das jetzt einbauen? In Partitur und Orchesterstimme, daneben auch als Weiterleitung zu letzterer? CarlM (Diskussion) 21:02, 17. Nov. 2012 (CET)
In Orchesterstimme und vielleicht als Weiterleitung, würd ich sagen. In Partitur muss man einen lange nicht mehr geläufigen regionalen Begriff nicht unbedingt erwähnen. Tust du's? --Eike (Diskussion) 11:39, 20. Nov. 2012 (CET)