Vangelis

griechischer Komponist (1943–2022)

Vangelis (griechisch Βαγγέλης; * 29. März 1943 als Ευάγγελος Οδυσσέας Παπαθανασίου, Evangelos Odysseas Papathanassiou in Agria bei Volos, Griechenland; † 17. Mai 2022 in Paris[1][2]) war ein griechischer Komponist und einer der Pioniere der elektronischen Musik. Der Musikstil von Vangelis war vielfältig, er reichte von der New-Age-Musik bis zum Ambient und schloss auch Rock- und Popmusik ein (etwa mit Aphrodite’s Child oder Jon & Vangelis). Seine bekanntesten Kompositionen umfassen die 1982 mit dem Oscar ausgezeichnete Musik zum Film Die Stunde des Siegers (Chariots of Fire) sowie die Filmmusiken zu Blade Runner, 1492 – Die Eroberung des Paradieses (1492: Conquest of Paradise) und Die Bounty. Er komponierte außerdem die Hymne der Fußball-Weltmeisterschaft 2002.

Vangelis (2007)
Vangelis erhält 2008 die Ehrendoktorwürde der Nationalen und Kapodistrias-Universität Athen
Werbung für Chariots of Fire. Jack Lowden, Vangelis und James McArdle sehen sich am 26. Juli 2012 den olympischen Fackellauf vom Gielgud Theatre aus an.

Leben Bearbeiten

Frühe Jahre und Ausbildung Bearbeiten

Vangelis begann schon mit vier Jahren zu komponieren und eignete sich sein musikalisches Wissen größtenteils selbst an. Er weigerte sich, traditionelle Klavierstunden zu nehmen, und hatte während seiner gesamten Karriere kein wesentliches Wissen über Notenlesen oder -schreiben. Er studierte Malerei an der Hochschule der Bildenden Künste Athen.

In den frühen 1960ern gründete er die Popgruppe Forminx (manchmal „Formynx“ geschrieben), die in Griechenland sehr bekannt wurde. Während der Studentenrevolte 1968 zog er nach Paris und gründete die Progressive-Rock-Gruppe Aphrodite’s Child mit Demis Roussos und Lucas Sideras.[3] Sie hatten mehrere Hitsingles, u. a.: Rain and Tears. Das Konzeptalbum 666 (The Apocalypse of John, 13/18) gilt als ein Klassiker des Progressive Rock. Die Gruppe trennte sich 1972, allerdings hatte Roussos noch mehrere Auftritte in späteren Werken von Vangelis.

1973–1989: Solokarriere und Erfolge Bearbeiten

Vangelis begann seine Solokarriere 1973 mit dem Schreiben der Filmmusik für zwei Filme des französischen Filmemachers Frédéric Rossif. Sein erstes offizielles Soloalbum war Earth 1974. Ungefähr zur gleichen Zeit probte er mit einer weiteren Progressive-Rock-Band, Yes. Obwohl er nie Mitglied wurde, schloss er mit dem Yes-Sänger Jon Anderson Freundschaft und arbeitete später oft mit ihm zusammen. Er und Jon Anderson veröffentlichten zusammen vier Alben von 1980 bis 1991 unter dem Namen Jon & Vangelis und landeten mit I’ll Find My Way Home 1981 einen internationalen Hit. Besonders in den Niederlanden feierte das Album "Short Stories" 1980 mit der Singleauskopplung I hear you now erste Erfolge.

Nachdem er nach London gezogen war, unterzeichnete Vangelis einen Vertrag mit RCA Records, baute sein eigenes Studio auf (Nemo Studios) und begann mit der Arbeit an einigen Alben mit elektronischer Musik. Die Musik des Albums Heaven and Hell von 1975 wurde später als Thema der US-Fernsehserie Cosmos benutzt.

1982 gewann Vangelis den Oscar für die Filmmusik in Chariots of Fire. Raphael Preston, der seit 1977 für die Nemo Studios arbeitete, bemerkte dazu: „Chariots of Fire war die erste Synthesizer-Filmmusik, die einen Oscar gewann. Das zeigte, dass Hollywood Synthesizer-Musik als etwas von echtem künstlerischen Wert ansah; es ebnete den Weg für eine ganze Generation von Komponisten und etablierte eine neue Herangehensweise an Filmmusik.“ 1982 begann Vangelis, mit dem Regisseur Ridley Scott zu arbeiten. Vangelis schrieb die Musik für Blade Runner und zehn Jahre darauf für 1492 – Die Eroberung des Paradieses. Der Boxer Henry Maske verwendete Conquest of Paradise dann in den RTL-Fernsehinszenierungen seiner Boxkämpfe als Begleitmusik für seinen Einmarsch in die Halle, nachdem er die bisher verwendete Musik aus Carmina Burana von Carl Orff nach verlorenem Rechtsstreit mit den Erben nicht mehr verwenden durfte. Durch eine geschickte Marketingstrategie von RTL wurde die aus der zugehörigen CD ausgekoppelte Single dann zu einer der meistverkauften Singles in Deutschland. Außerdem schrieb Vangelis auch die Musikuntermalung für viele Dokumentarfilme von Jacques Cousteau.

Ab 1990: Weitere Karriere und Tod Bearbeiten

1991 trug er die Musik zum Filmprojekt Starwatcher von Jean Giraud und Keith Ingham bei.[4] 1997 wurde er für die Musik zu dem Film Kavafis, Regie Yannis Smaragdis, mit dem Georges Delerue Award ausgezeichnet. 2001 erschien Mythodea (vom Stil her eher orchestrale als elektronische Musik), das in einer unveröffentlichten Version 1993 geschrieben und aufgeführt wurde. Die NASA verwendete das Hauptmotiv für die Präsentation ihrer Marsmission Mars Odyssey[5][6] und ihrer Jupitermission JUNO.[7] 2004 hat Vangelis die Filmmusik für Oliver Stones Filmversion von Alexander dem Großen vollendet. 2012 bei den Olympischen Sommerspielen in London wurde das Titelthema von Chariots of Fire sowohl bei der Eröffnungsfeier mit philharmonischem Orchester aufgeführt als auch als Begleitmusik zu den Medaillenzeremonien verwendet. Der Rosetta-Mission der ESA widmete er 2016 das Album Rosetta.[8]

Vangelis lebte zuletzt in Athen. Zuvor hatte er seit den 1960er-Jahren in Frankreich gelebt, wo er sich vor seinem Tod aufgrund einer COVID-19-Erkrankung mehrere Wochen in einem Krankenhaus behandeln ließ[9] und am 17. Mai 2022 im Alter von 79 Jahren verstarb.[10][11] Er wurde feuerbestattet, seine Urne wurde auf dem Friedhof Père Lachaise in Paris beigesetzt.[12]

Privatleben Bearbeiten

Vangelis hielt sein Privatleben weitgehend vor der Öffentlichkeit verborgen. Er hatte keine Kinder; 2005 war er in seiner dritten langjährigen Beziehung und sagte: „Ich könnte mich nicht so um ein Kind kümmern, wie ich es für richtig halte.“[13] In anderen Interviews erwähnt Vangelis, dass er zweimal verheiratet gewesen sei, einmal mit der französischen Fotografin Veronique Skawinska, die Arbeiten für einige seiner Alben produzierte. In einem Interview mit Backstage aus dem Jahr 1982 deutet er an, dass er zuvor mit der griechischen Sängerin Vana Veroutis verheiratet war.[14][15]

Instrumente Bearbeiten

Vangelis setzte häufig den Synthesizer Yamaha CS-80 ein, der prägend in den Filmmusiken zu Blade Runner und Die Stunde des Siegers zu hören ist. Zeitweise waren acht Synthesizer dieses Typs in seinem Besitz (einige fürs Studio, einige für Konzerte, die restlichen als Ersatzteilquellen). Der damalige Kaufpreis eines CS-80 betrug etwa 7000 US-Dollar (heute ca. 31.300 US-Dollar).

Neben den akustischen Konzertflügeln von Steinway & Sons und Imperial von Bösendorfer nachstehend eine Auswahl der von Vangelis benutzten Instrumente:

Diskografie Bearbeiten

Alben Bearbeiten

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[16]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE   AT   CH   UK   US
1975 Heaven and Hell UK31
(7 Wo.)UK
Soloalbum
1976 Albedo 0.39 UK18
(6 Wo.)UK
Soloalbum
1977 Spiral
Soloalbum
1978 Beaubourg
Soloalbum
1979 Opera Sauvage US42
(39 Wo.)US
Soundtrack-Album zum Film Opera Sauvage
China UK
 
Silber
UK
Soloalbum
1980 Short Stories DE30
(15 Wo.)DE
AT18
(2 Wo.)AT
UK4
 
Gold

(11 Wo.)UK
US125
(15 Wo.)US
Kollaboalbum mit dem Sänger Jon Anderson als Jon & Vangelis
See you later
Soloalbum
1981 Chariots of Fire (Album) DE39
(13 Wo.)DE
AT11
 
Gold
[17]
(6 Wo.)AT
UK5
 
Platin

(106 Wo.)UK
US1
 
Platin

(57 Wo.)US
Soundtrack-Album zum Film Die Stunde des Siegers
Verkäufe: + 1.757.500
The Friends of Mr Cairo DE13
(28 Wo.)DE
AT8
(10 Wo.)AT
UK6
 
Gold

(23 Wo.)UK
US64
(34 Wo.)US
Kollaboalbum mit dem Sänger Jon Anderson als Jon & Vangelis
1983 Private Collection DE27
(11 Wo.)DE
AT18
(2 Wo.)AT
UK22
(10 Wo.)UK
US148
(7 Wo.)US
Kollaboalbum mit dem Sänger Jon Anderson als Jon & Vangelis
Antarctica
Soundtrack-Album
1984 Best of Jon and Vangelis DE52
(5 Wo.)DE
UK42
(9 Wo.)UK
Kollaboalbum mit dem Sänger Jon Anderson als Jon & Vangelis
Kompilation
Soil Festivities UK55
(4 Wo.)UK
Soloalbum
1985 Mask UK69
(2 Wo.)UK
Soloalbum
1986 Direct
Soloalbum
1989 Themes DE46
(16 Wo.)DE
CH20
 
Gold

(13 Wo.)CH
UK11
 
Gold

(13 Wo.)UK
Kompilation
1990 The City
Soloalbum
1992 1492: Conquest of Paradise DE1
 
×5
Fünffachgold

(52 Wo.)DE
AT1
 
×2
Doppelplatin

(38 Wo.)AT
CH1
 
×2
Doppelplatin

(38 Wo.)CH
UK33
 
Gold

(6 Wo.)UK
Soundtrack-Album zum Film 1492 – Die Eroberung des Paradieses
Verkäufe DE: + 1.250.000
1994 Blade Runner Soundtrack UK20
 
Gold

(7 Wo.)UK
Soundtrack-Album zum Film Blade Runner
1995 Voices DE24
 
Gold

(16 Wo.)DE
AT6
 
Gold

(15 Wo.)AT
CH31
(11 Wo.)CH
UK58
(2 Wo.)UK
Soloalbum
1996 Portraits (So Long Ago, So Clear) DE13
(15 Wo.)DE
AT3
 
Gold

(16 Wo.)AT
CH7
 
Gold

(13 Wo.)CH
UK14
 
Silber

(6 Wo.)UK
Kompilation
Oceanic DE87
(3 Wo.)DE
AT22
(7 Wo.)AT
CH37
(1 Wo.)CH
Soloalbum
1998 El Greco DE74
(2 Wo.)DE
Soloalbum
1999 Reprise 1990-1999 DE75
(3 Wo.)DE
Kompilation
2001 Mythodea – 2001 Mars Odyssey DE46
(6 Wo.)DE
CH75
(3 Wo.)CH
Soloalbum
2003 Odyssey – The Definitive Collection CH89
(2 Wo.)CH
UK20
 
Gold

(8 Wo.)UK
Kompilation
2012 The Collection CH24
(2 Wo.)CH
UK29
 
Silber

(4 Wo.)UK
Kompilation
Charteinstieg in CH erst 2022
2016 Rosetta DE55
(1 Wo.)DE
AT58
(1 Wo.)AT
CH29
(1 Wo.)CH
UK40
(1 Wo.)UK
Soloalbum
2019 Nocturne: The Piano Album CH33
(2 Wo.)CH
2021 Juno to Jupiter CH21
(1 Wo.)CH

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Kompilationen Bearbeiten

  • 1978: The Best of Vangelis
  • 1985: Magic Moments
  • 1984: The Best of Jon & Vangelis – als Jon & Vangelis
  • 1989: Themes
  • 1994: Best in Space
  • 1994: Chronicles (Low-Budget-Best-Of) – als Jon & Vangelis
  • 1995: Mundo Magico De Vangelis
  • 1996: Portraits (So Long Ago So Clear) – Erstauflage
  • 1997: The Best of Vangelis
  • 1998: Gift
  • 1998: Portraits (So Long Ago So Clear) – Wiederveröffentlichung als 24-Karat-Gold-CD, Zounds, alle Titel digital remastert
  • 2000: Reprise 1990–1999
  • 2003: Odyssey
  • 2012: The Collection
  • 2013: Light and Shadow: The Best of Vangelis

Singles Bearbeiten

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[16]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE   AT   CH   UK   US
1980 I Hear You Now
DE69
(1 Wo.)DE
UK8
(11 Wo.)UK
US58
(6 Wo.)US
1981 Chariots of Fire
Chariots Of Fire
UK12
(17 Wo.)UK
US1
(28 Wo.)US
Heaven and Hell
UK48
(6 Wo.)UK
I’ll Find My Way Home
DE6
(23 Wo.)DE
AT19
(2 Wo.)AT
CH1
(14 Wo.)CH
UK6
 
Silber

(13 Wo.)UK
US51
(9 Wo.)US
mit Jon Anderson als Jon & Vangelis
1983 And When the Night Comes
Private Collection
UK87
(3 Wo.)UK
mit Jon Anderson als Jon & Vangelis
He Is Sailing
Private Collection
UK61
(3 Wo.)UK
mit Jon Anderson als Jon & Vangelis
1984 State of Independence
UK67
(3 Wo.)UK
mit Jon Anderson als Jon & Vangelis
1992 Conquest of Paradise
1492 – Conquest Of Paradise (Music From The Original Soundtrack)
DE1
 
×3
Dreifachplatin

(39 Wo.)DE
AT2
 
Gold

(25 Wo.)AT
CH1
(36 Wo.)CH
UK60
(3 Wo.)UK
Verkäufe DE: + 1.500.000
1995 Voices
Voices
DE25
(15 Wo.)DE
AT23
(10 Wo.)AT
CH24
(10 Wo.)CH
1996 Ask the Mountains
Voices
UK77
(1 Wo.)UK
1997 March with Me
DE67
(3 Wo.)DE
2000 I Don’t Need You Anymore
UK100
(1 Wo.)UK
mit De Goeij
2002 Anthem – 2002 FIFA World Cup
DE75
(6 Wo.)DE
UK98
(1 Wo.)UK

Veröffentlichte Werke Bearbeiten

  • 1968: Our Love Sleeps on the Waters/The Clock – erste Solosingle
  • 1971: Hypothesis – mit Tony Oxley
  • 1971: The Dragon
  • 1971: Fais que ton rêve soit plus long que la nuit
  • 1973: Earth
  • 1975: Heaven and Hell
  • 1976: The Vangelis Radio Special
  • 1976: Albedo 0.39
  • 1977: Spiral
  • 1978: Beaubourg
  • 1979: China
  • 1978/79: Odes – Mit Irene Papas
  • 1979/80: Short Stories – als Jon & Vangelis
  • 1980: See You Later
  • 1981: The Friends of Mr. Cairo – als Jon & Vangelis
  • 1982: Demis – Als Vangelis & Demis Roussos
  • 1983: Private Collection – als Jon & Vangelis
  • 1984: Soil Festivities
  • 1984: Silent Portraits – 12″-Single
  • 1985: Mask
  • 1985: Invisible Connections
  • 1986: Rhapsodies – mit Irene Papas
  • 1988: Direct
  • 1990: The City
  • 1991: Page of Life – als Jon & Vangelis
  • 1994: Los Angeles 2019
  • 1995: Foros Timis Ston Greco – übers. A Tribute to El Greco, ursprüngliche auf 3000 CDs limitierte Museums-Auflage
  • 1995: Voices
  • 1996: Oceanic
  • 1998: El Greco – kommerzielle Version der CD Foros Timis Ston Greco von 1995
  • 2001: Mythodea
  • 2002: Anthem – 2002 FIFA World Cup Official Anthem – CD-Single
  • 2004: Ithaca – musikalisch untermalte Rezitation des bekanntesten Gedichts von Konstantinos Kavafis durch Sean Connery (limitierte Auflage)
  • 2006: Chariots of Fire (Die Stunde des Siegers) – Soundtrack von 1981. 25th Anniversary Edition, digitally remastered by Vangelis, Digipak
  • 2007: Blade Runner Trilogy 25th Anniversary – Das Soundtrackalbum von 1994 zusammen mit einer CD unveröffentlichter Titel aus dem Film und einer weiteren CD mit neuer Musik
  • 2012: Chariots of Fire – The Play . Stage Music
  • 2016: Rosetta
  • 2019: Nocturne
  • 2021: Juno To Jupiter

Veröffentlichte Soundtracks Bearbeiten

Unveröffentlichte Soundtracks Bearbeiten

  • 1974: Crime & Passion
  • 1982: Missing (Vermißt)
  • 1984: Mutiny on the Bounty (Die Bounty)
  • 1986: Splendeur Sauvage
  • 1989: Beaute Sauvage
  • 1989: Franziskus
  • 1989/90: De Nuremberg à Nuremberg
  • 1992: La Peste (The Plague)
  • 1992: Bitter Moon

Auszeichnungen für Musikverkäufe Bearbeiten

Goldene Schallplatte

  • Belgien  Belgien
    • 1995: für die Single Conquest of Paradise
    • 1996: für das Album Portraits – So Long Ago So Clear
  • Brasilien  Brasilien
    • 2004: für das Album 1492: Conquest of Paradise
  • Frankreich  Frankreich
    • 1979: für das Album Albedo 0.39
    • 1979: für das Album Spiral
    • 1982: für das Album Chariots of Fire
    • 1992: für das Album Greatest Hits
    • 1996: für das Album Portraits – So Long Ago So Clear
  • Griechenland  Griechenland
    • 2006: für das Album Odyssey – The Definitive Collection[18]
  • Hongkong  Hongkong
    • 1983: für das Album Chariots of Fire
  • Kanada  Kanada
    • 1981: für die Single The Friends of Mr Cairo
  • Niederlande  Niederlande
    • 1980: für das Album Short Stories
  • Neuseeland  Neuseeland
    • 1982: für das Album Chariots of Fire
  • Polen  Polen
    • 1996: für das Album 1492: Conquest of Paradise
  • Spanien  Spanien
    • 1996: für das Album Portraits – So Long Ago So Clear
    • 2000: für das Album Blade Runner Soundtrack
  • Ungarn  Ungarn
    • 2003: für das Album Odyssey – The Definitive Collection

Platin-Schallplatte

  • Argentinien  Argentinien
    • 1993: für das Album 1492: Conquest of Paradise
  • Australien  Australien
    • 1982: für das Album Chariots of Fire[19]
  • Europa  Europa
    • 1995: für die Single Conquest of Paradise[20]
    • 2001: für das Album Portraits – So Long Ago So Clear
  • Frankreich  Frankreich
    • 1989: für das Album Themes / Best of Vangelis
  • Griechenland  Griechenland
    • 2004: für das Album Mythodea – 2001 Mars Odyssey[21]
  • Japan  Japan
    • 2002: für die Single Anthem – 2002 FIFA World Cup
  • Kanada  Kanada
    • 1981: für das Album The Friends of Mr Cairo
  • Neuseeland  Neuseeland
    • 1994: für das Album 1492: Conquest of Paradise[22]
  • Niederlande  Niederlande
    • 1995: für die Single Conquest of Paradise
  • Norwegen  Norwegen
    • 1996: für das Album 1492: Conquest of Paradise
  • Spanien  Spanien
    • 1984: für das Album Chariots of Fire

2× Platin-Schallplatte

  • Argentinien  Argentinien
    • 1989: für das Album Themes / Best of Vangelis
  • Belgien  Belgien
    • 1995: für das Album 1492: Conquest of Paradise
  • Frankreich  Frankreich
    • 2001: für das Album 1492: Conquest of Paradise
  • Niederlande  Niederlande
    • 1995: für das Album 1492: Conquest of Paradise
  • Spanien  Spanien
    • 1999: für das Album 1492: Conquest of Paradise

3× Platin-Schallplatte

  • Australien  Australien
    • 1982: für das Album Chariots of Fire[23]
  • Kanada  Kanada
    • 1987: für das Album Chariots of Fire

Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnungen, Verkäufe, Quellen)
  Silber   Gold   Platin Ver­käu­fe Quel­len
  Argentinien (CAPIF) 0! S 0! G   6× Platin6 330.000 archive.is (Memento vom 31. Mai 2011 im Webarchiv archive.today)
  Australien (ARIA) 0! S 0! G   Platin1 50.000 Einzelnachweise
  Belgien (BRMA) 0! S   2× Gold2   2× Platin2 150.000 ultratop.be
  Brasilien (PMB) 0! S   Gold1 0! P 50.000 pro-musicabr.org.br
  Deutschland (BVMI) 0! S   2× Gold2   5× Platin5 3.000.000 musikindustrie.de
  Europa (IFPI) 0! S 0! G   2× Platin2 (2.000.000) ifpi.org (Memento vom 15. Oktober 2013 im Internet Archive)
  Frankreich (SNEP) 0! S   5× Gold5   3× Platin3 2.000.000 infodisc.fr snepmusique.com
  Griechenland (IFPI) 0! S   Gold1   Platin1 60.000 Einzelnachweise
  Hongkong (IFPI/HKRIA) 0! S   Gold1 0! P 10.000 ifpihk.org
  Japan (RIAJ) 0! S 0! G   Platin1 100.000 riaj.or.jp
  Kanada (MC) 0! S   Gold1   4× Platin4 475.000 musiccanada.com
  Niederlande (NVPI) 0! S   Gold1   3× Platin3 300.000 nvpi.nl
  Neuseeland (RMNZ) 0! S   Gold1   Platin1 22.500 nztop40.co.nz
  Norwegen (IFPI) 0! S 0! G   Platin1 50.000 ifpi.no (Memento vom 5. November 2012 im Internet Archive)
  Österreich (IFPI) 0! S   4× Gold4   2× Platin2 200.000 ifpi.at
  Polen (ZPAV) 0! S   Gold1 0! P 50.000 olis.pl
  Schweiz (IFPI) 0! S   2× Gold2   2× Platin2 150.000 hitparade.ch
  Spanien (Promusicae) 0! S   2× Gold2   3× Platin3 400.000 elportaldemusica.es ES2 ES3
  Ungarn (MAHASZ) 0! S   Gold1 0! P 15.000 slagerlistak.hu
  Vereinigte Staaten (RIAA) 0! S 0! G   Platin1 1.000.000 riaa.com
  Vereinigtes Königreich (BPI)   4× Silber4   6× Gold6   Platin1 1.280.000 bpi.co.uk
Insgesamt   4× Silber4   31× Gold31   39× Platin39

Literatur Bearbeiten

  • Mark J. T. Griffin: Vangelis: The Unknown Man – An Unauthorised Biography. Mark J. T. Griffin, London, 1994, ISBN 0-9523187-2-5.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Vangelis – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. James Mackenzie, Karolina Tagaris: Vangelis, composer of 'Chariots of Fire' score, dies at 79, Meldung bei Reuters.com, 19. Mai 2022
  2. Andrew Limbong: Vangelis, famed film composer and synth pioneer, dead at 79 npro.org, 19. Mai 2022: „According to his assistant Lefteris Zermas, Vangelis died on the May 17 in a hospital in Paris, due to heart failure.“
  3. Sänger Demis Roussos mit 68 gestorben. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26. Januar 2015.
  4. Mark J. T. Griffin: Vangelis: The Unknown Man – an unauthorized biography, ISBN 0-9523187-2-5
  5. Out of Space im Tempel des Zeus. In: Spiegel Online, 29. Juni 2001.
  6. Tony Greicius: Vangelis: Mythodea. In: nasa.gov (englisch).
  7. NASA's Juno Gives Starship-Like View of Earth Flyby. In: nasa.gov, 9. Dezember 2013 (englisch).
  8. Magdi Aboul-Kheir: Vangelis hat für die Raummission „Rosetta“ ein Album herausgebracht. In: Südwest Presse, 5. Oktober 2016.
  9. Vangelis (†79): Der Komponist ist gestorben. Abgerufen am 19. Mai 2022.
  10. Komponist und Musiker Vangelis ist tot. In: Zeit. 19. Mai 2022, abgerufen am 20. Mai 2022.
  11. Daniel Kreps: Vangelis, Oscar-Winning Composer of 'Chariots of Fire' and 'Blade Runner,' Dead at 79. In: Rolling Stone. 19. Mai 2022, abgerufen am 9. Juni 2023 (amerikanisches Englisch).
  12. Βαγγέλης Παπαθανασίου: Έγιναν σήμερα στο Παρίσι η πολιτική κηδεία και η αποτέφρωσή του. Abgerufen am 9. Juni 2023.
  13. My Greek odyssey with Alexander. Abgerufen am 28. August 2022.
  14. Elsewhere: Interviews, Backstage, 1982. Abgerufen am 28. August 2022.
  15. Vana. Abgerufen am 28. August 2022.
  16. a b Chartquellen: DE AT CH UK US
  17. Verkaufszahlen für Chariots of Fire (Album) in Österreich (PDF-Datei, S. 44)
  18. Gold für Odyssey – The Definitive Collection in Griechenland (Memento vom 13. Juli 2006 im Internet Archive)
  19. David Kent: Kent Music Report No. 453. Kent Music Report via Imgur, 28. Februar 1983, abgerufen am 30. Dezember 2021 (englisch).
  20. European Top 100 Albums. Music & Media, 16. September 1995, S. 16, abgerufen am 7. März 2022 (englisch).
  21. Platin für Mythodea – 2001 Mars Odyssey in Griechenland (Memento vom 30. Juni 2004 im Internet Archive)
  22. Dean Scapolo: The Complete New Zealand Music Charts: 1966 – 2006. Maurienne House, 2007, ISBN 978-1-877443-00-8 (englisch).
  23. Polygram Australia - Turning Music Into Gold Down Under. In: Billboard. 25. Dezember 1982, abgerufen am 30. Juni 2023 (englisch).